WM Kader
Seite 3 von 3 Neuester Beitrag: 17.05.06 19:23 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.06 13:14 | von: Slater | Anzahl Beiträge: | 56 |
Neuester Beitrag: | 17.05.06 19:23 | von: gurkenmanag. | Leser gesamt: | 3.685 |
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London - Der Abschied aus München geriet am Ende eher unerfreulich, doch zwei Tage später konnte Michael Ballack schon wieder entspannt sein schönstes Zahnpasta-Lächeln zeigen.
Am Montag unterzeichnete der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft einen Dreijahres-Vertrag beim englischen Meister FC Chelsea, der ihn angeblich zum bestbezahlten Spieler der Premier League macht.
"Ich bin sehr glücklich, hier zu sein. Die Leute sind sehr freundlich und London ist eine schöne Stadt", sagte der 29-Jährige in Englisch bei seinem ersten Auftritt an der Stamford Bridge.
200.000 Euro pro Woche
Nach Informationen englischer Medien soll Ballack vom Klub des russischen Milliardärs Roman Abramowitsch ein wöchentliches Gehalt von knapp 200.000 Euro (130.000 Pfund) bekommen, umgerechnet knapp 10 Millionen Euro pro Jahr.
Damit wäre der 29-Jährige der Top-Verdiener in der englischen Elite-Liga, besser bezahlt als sein künftiger Teamkolle und Kapitän John Terry.
Noch ein Hochkaräter?
Chelseas Teammanager Jose Mourinho unterstrich allerdings noch einmal den Wert des Deutschen für sein Starensemble: "Wir haben ein Team der Champions, und um dieses Team der Champions zu verbessern, brauchen wir Champions. Ein Champion ist schon gekommen."
Die Namen der weiteren Champions und künftigen Mitspieler von Ballack sind ebenso zahlreich wie prominent. So wird der Wechsel des Ukrainers Andrej Shevchenko vom 17-maligen italienischen Meister AC Mailand zu den "Blues" immer wahrscheinlicher.
"Sheva" auch vor dem Sprung
"Er ist der Typ Spieler, den wir wollen. Wir stehen mit Mailand im Dialog und die Chancen für einen Transfer stehen bei 50:50", erklärte Chelseas Geschäftsführer Peter Kenyon. Der Marktwert von "Europas Fußballer des Jahres 2004", der bei Milan noch bis 2009 unter Vertrag steht, wird auf mindestens 50 Millionen Euro taxiert.
Auch der brasilianische Weltmeister Roberto Carlos (Real Madrid) soll laut spanischen Medienberichten auf der Chelsea-Wunschliste stehen.
Tipps von Huth und Lehmann
Ballack verriet bei seiner Vorstellung, dass er vor seiner Entscheidung Informationen bei seinem künftigen Teamkollegen Robert Huth sowie Nationaltorhüter Jens Lehmann (Arsenal London) eingeholt habe. "Ich habe einige Spieler über England gefragt, und sie haben mir gute Dinge über dieses Land erzählt", sagte er. In München war Ballack am vergangenen Wochenende mit Pfiffen verabschiedet worden.
Nach vier Jahren in Diensten von Bayern München hatte er ein auf rund 36 Millionen Euro geschätztes Angebot des Rekordmeisters zur Vertragsverlängerung um vier Jahre abgelehnt.
Mourinho ist glücklich
Ballack hatte zuletzt wiederholt deutlich gemacht, dass ein Wechsel ins Ausland schon immer in seinem Karriereplan gestanden habe.
In Mourinho, der im zweiten Jahr beim FC Chelsea zum zweiten Mal den Meistertitel gewann, hat er zudem ganz offensichtlich einen Bewunderer gefunden.
"Er hat sich für Chelsea entschieden, und wir sind froh darüber. Alle sollten sich freuen, einen solchen Spieler in der Premier League zu haben. Er ist einer der besten Spieler der Welt", sagte der Portugiese und kündigte an, er freue sich, dass er Ballack künftig an der Seite von Chelseas Mittelfeld-Ass Frank Lampard spielen lassen könne.
umgerechnet 600 000,00 DM für den wm - titel
zu herbergers zeiten war es eine ehre für deutschland + für nassing zu spielen
kann sich ja jeder mal ausrechnen wie lange er für die kohle
in seinem regulären job arbeiten müßte
ich will kein neid aufkommen lasen
denke aber mal, die realation stimmt schon lange nicht mehr und hier absolut nicht...
gruß juergen
300.000 Euro für den WM-TitelErst Klimmzüge, dann Prämienverhandlung: DFB-Kapitän Michael Ballack.Bei dem Meeting zwischen DFB-Spitze und Mannschaftsrat in Frankfurt am Main kamen beide Parteien überein, dass die deutschen WM-Teilnehmer im Falle eines Titelgewinnes mit 300.000 Euro entlohnt werden sollen. Dies ist der bisher höchste Betrag, den ein DFB-Spieler beim Gewinn einer Weltmeisterschaft erhalten würde. Für den Finaleinzug gibt es immerhin jeweils 150.000 Euro pro Nase, das Halbfinale bringt 100.000 Euro, ein Viertelfinaleinzug 50.000 Euro. Das Achtelfinalticket wird nicht extra belohnt. "Die Einigung basiert sehr stark auf Erfolgsbezogenheit. Deswegen erhält die Mannschaft auch erstmals keine Prämien für das Achtelfinale", so DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder. Neu ist auch, dass jeder Spieler für eine Berufung in den Kader von Nationaltrainer Jürgen Klinsmann bei Testspielen 7500 Euro Siegprämie zugesprochen bekommt. Dies geschieht deshalb, weil die deutsche Nationalelf sich für die WM 2006 im eigenen Land nicht qualifizieren muss, entsprechend Spiele demnach wegfallen. Während Kapitän Michael Ballack (Bayern München) dem Spielerrat vertrat, waren von der DFB-Führungsriege neben "MV" und dem Geschäftsführenden DFB-Präsidenten Theo Zwanziger auch Verbands-Generalsekretär Horst R. Schmidt anwesend. Unter dem Strich setzten sich die Spieler mit ihren Forderungen durch. Der Verband hatte ursprünglich 150.000 Euro für den Titel geboten, die Offerte im Februar auf 250.000 Euro erhöht. Im Vergleich mit früheren Turnieren liegt der diesmal ausgehandelte Betrag deutlich höher. Ein Sieg 2002 in Fernost, das deutsche Team scheitere damals im Finale an Brasilien (0:2), hätte lediglich 92.000 Euro gebracht. Der EM-Sieg in Portugal wäre dem Verband 100.000 Euro pro Spieler wert gewesen. Beim Konföderationen-Cup in diesem Sommer in Deutschland erhalten die DFB-Akteure im Erfolgsfall 60.000 Euro. Die Finalteilnahme bringt 20.000 Euro und der Einzug ins Halbfinale noch 10.000 Euro.
Kuranyi: "Welt zusammengebrochen"
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Tief enttäuscht meldete sich am Dienstag mit Kevin Kuranyi der große Verlierer bei der Nominierung des WM-Kaders durch Bundestrainer Jürgen Klinsmann. Selbst Michael Ballack, Kapitän der deutschen Nationalelf, zeigte sich von der Nichtberücksichtigung des Schalkers überrascht.
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Alles Schinden war umsonst: Kevin Kuranyi wurde nicht in den WM-Kader berufen."Für mich ist eine Welt zusammengebrochen", teilte der ausgebootete Kevin Kuranyi auf seiner Homepage mit. "Ich bin wirklich sprachlos, zutiefst enttäuscht und werde nun einige schlaflose Nächte haben", sagte Kuranyi, der mit zehn Treffern in 20 Spielen bislang einer der bester Schützen der Ära Klinsmann war.
Der 24-Jährige räumt zwar selbstkritisch ein, nicht gerade eine starke Saison gespielt zu haben, dennoch sieht er darin keinen ausreichenden Grund für seine Nicht-Berücksichtigung: "Immer wieder habe ich mir die Frage gestellt. Warum ausgerechnet ich, warum darf ich nicht dabei sein bei diesem einmaligen Ereignis?
Selbst Kapitän Michael Ballack zeigte sich am Dienstag von der Entscheidung der sportlichen Führung überrascht: "Was weh tut, ist, dass Kevin Kuranyi nicht dabei ist, der letztes Jahr ein fester Bestandteil der Mannschaft war", sagte er vor seiner Ankunft bei der Nationalmannschaft.
Ihren Augen trauten auch andere Expertne nicht: "Bei den Kandidaten im Sturm muss man schon mal nachfragen, ob man richtig gelesen hat", sagte Werder Bremens Sportdirektor Klaus Allofs, der Klinsmanns Beweggründe bei der Nicht-Nominierung auch im Fall von Patrick Owomoyela "nicht nachvollziehen" kann: "Er hat bis zum Schluss ganz oben mitgespielt, das Gleiche gilt auch für Kuranyi."
Andere wiederum hätten eher eine andere Auswahl getroffen. "Was passiert eigentlich, wenn sich Miroslav Klose verletzt? Dann flankt David Odonkor von der rechten Seite, und wer soll dann noch ein Kopfballtor erzielen?", fragt zum Beispiel Ralf Rangnick, bis vor einem halben Jahr noch Trainer von Kuranyi bei Schalke 04. Der 47-Jährige hätte sich eher für den Nürnberger Shooting-Star Stefan Kießling entschieden: "Den kannst du immer bringen", so Rangnick.
Doch es gibt auch Stimmen, die auf ein Ende der Diskussionen drängen: "Die Entscheidung ist etwas eigenwillig, aber soll ich sagen, sie ist verkehrt? Klinsmann hat das selbst zu vertreten. Jeder Trainer hat seine eigenen Ideen", sagte Bayern Münchens Trainer Felix Magath. Ähnlich äußerte sich Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge in der TV-Sendung "Blickpunkt Sport": "Wir müssen alle aufhören zu meckern. Sonst hat diese Mannschaft keine Chance."
gruß Maxp.
er ist ein joker der aus dem nichts kommend
plötzlich ein wichtiges spiel entscheiden kann
außerdem reißt er die mannschaft emotional mit!
kann man nur hoffen das er nachnominiert wird, falls einer erkrankt.