WMI Holdings ! Gibt es eine Alternative ?
„Gewonnen“ hat JPM, wenn man nur den Ilene Bericht liest könnte man aber annehmen a) es wäre gar nicht (nur) um JPM vs. LTW gegangen und b) es wäre ein Schritt in Richtung „Sieg“ für WMI/WMILT gewesen. Fazit JPM gewinnt zwar - aber "natürlich" ist es trotzdem (nur) positiv für WMI/WMILT
Und ja es ist ein Witz, wenn ein Zuschauer (Rosen) aufgrund ihrer Anwesenheit „natürlich nervös“ gewesen sein soll – aus welchem Grund sollte er nervös sein?
Es klingt halt gut für diejenigen, die Ilene Geld dafür geben.
zu #3326: Wen wundert es, dass die von Dir angesprochenen Leute es nicht verstehen, wenn selbst die Amis auf Ihub nur Blödsinn von sich geben. Das liegt m.E. in erster Linie daran, dass sich niemand die eigentliche JPM-Motion überhaupt durchgelesen hat. Wenn Walrath sinngemäß sagt, dass es ein Fehler der Anwälte war, im BK-Prozess nicht mehr Druck zu machen, dann meint sie damit die Anwälte der LTW-Holder (und das alles in Bezug auf die Anchor Litigation). Mit dem Trust bzw. den Anwälten des Equity Commitees hat das alles GAR NICHTS zu tun. Aber anstatt sich vorher einmal schlau zu machen, wird lieber fortlaufend dummes Zeug geschrieben...
So, hier die interessantesten Auszüge aus Walraths gestriger Order (muss von Mary noch unterschrieben werden = Formsache):
"...objections to the Motion having been overruled..."
"...The Confirmation Order included the transfer to JPMC of the Anchor Litigation free and clear of any liens, Claims, interests and encumbrances of holders of Litigation Tracking Warrants ("LTWs")..."
"...The Confirmation Order precludes assertion of claims against JPMC concerning, relating to, or arising from purported rights as LTW-Holders..."
"...Plaintiffs' Complaint and the claims asserted therein are all barred by the Confirmation Order, and the filing of the Complaint was in contempt of the Confirmation Order..."
"...Plaintiffs are directed to dismiss the Complaint with prejudice within fourteen days..."
Das nennt man dann wohl eine vernichtende Niederlage der LTW-Halter (allesamt Nicht-Releaser). Wie schon gemutmaßt, brummt Walrath Shutvet & Co. jedoch (noch) nicht die Anwaltskosten von JPM auf, sondern gibt den LTWlern noch eine 14-tägige "Gnadenfrist", um die Klage in Ohio zurück zu ziehen. Alles wie erwartet, siehe: http://www.ariva.de/forum/...-Alternative-510408?page=130#jumppos3269
p.s. Wenn chang & Co. Rückgrat haben, sollte eine Entschuldigung in Richtung Hawkeye7 fällig sein, denn der "Stuss" wird ausnahmslos in den Ariva- und Ihub-"Paralleluniversen" verbreitet...
Bei Justice bestärkten sich aber meine Zweifel, dass dies passiert. (Bei Chang ist es wohl ebenso.)
Er glaubt einfach so der multibillionen Behauptung ohne Nachweis. Aber stellt (deshalb ?) nicht die aufgewendeten 11 Millionen in Frage.
Sie können also einfach mal mehr als 10% des Eigenkapital verbraten, wenn sie behaupten es ging um zig Milliarden. Sehr netter Investor. Es erklärt aber auch einiges.
Die Hoffnung (dass sie was daraus lernen) stirbt bekanntlich zuletzt... ;-)
Wenn ich mir die neuesten Ihub-Kommentare anschaue, dann habe ich da ernsthafte Zweifel:
"...Read this filing thoroughly.
Could this filing be what was whispered at the SH meeting? Could this filing be the reason boardpost suddenly was shut down today? ...""...Could this filing be why those big blocks traded the last couple days? Hmmm......"
"...Plaintiffs are directed to dismiss the Complaint with prejudice within fourteen days.
Lovely!...""...The Court heard argument with respect to the Motion at a hearing on June 2,2016 (the "Hearing"). At the conclusion of the hearing, the Court directed JPMC to submit a form of order granting the Motion."
Quelle: Irrenhaus, ähem, ich meine natürlich Ihub... ;-)
Habe grade mal im Pacer nachgeschaut. Keine Ahnung, ob es schon gespostet wurde, aber im o.g. Fall läuft alles auf ein Settlement hinaus. Im vergangenen Jahr hatte Judge Collyer in ihrer Opinion klar gestellt, dass sich die DB an die FDIC halten muss, da (Kurzform) JPM zwar alle Assets, nicht jedoch alle Liabilities der WMB erworben hätte. Im Klartext bedeutet dies, dass sich die DB an die FDIC halten muss und von JPM keinen Penny bekommen kann. Ob die FDIC für die faulen Kredite haftet, ließ Collyer offen.
Gegen diese Opinion/Entscheidung hat die FDIC Einspruch beim United States Court of Appeals for District of Columbia Circuit (Case: 15-5322) eingelegt.
Am 15. April 2016 haben die Parteien in einer gemeinsamen Motion beantragt, den Fall ruhen zu lassen, da "alle Parteien daran interessiert wären, eine gütliche Einigung in diesem Disput zu erzielen". In 90 Tagen soll es einen ersten Status Report geben, ob man zu einer Einigung kommen kann. Am 26. Juli 2016 gibts den ersten, weitere können alle 90 Tage folgen.
Es scheint also so zu sein, dass alles auf ein Settlement hinausläuft (aber jetzt bitte nicht wieder in Ekstase verfallen, für uns hat das keine Relevanz)... ;-)
Jetzt habt Ihr ja ein unwiedersprochen fundiertes Fachwissen und dann müsst ihr hier permanent in dieser, nach euren eigenen Aussagen nichtsbringender Bruchbude WMIH schreiben?
Warum nutzt Ihr euer Fachwissen nicht für was produktives? MIr wird ja da schon angst und bange für euch, dass Ihr hier all eure Zeit verplempert wo ihr doch mit anderen Invests viel mehr/überhaupt Geld machen könnt.
Ich versehe das wirklich nicht....
Sie haben Angst das ihr GSA Schaden nehmen koennte.
Denn wenn hier was anbrennt, dann gibt es einen Domino Effekt.
Du gehörst doch zur Fraktion derer die sagt, das was in offiziellen Dokumenten steht ist die einzige Wahrheit, aber dem BOD unterstellst du, sie lügen uns eiskalt auf einem offiziellen Shareholder Meeting an und haben die 11 Millionen womöglich NICHT für einen Multi-Billion-Dollar-Deal benutzt, sondern einfach so verbraten? Wenn das NDA ausläuft, können sie uns in 10 bis 12 Monaten sagen, wer der Deal war...
Und auf...
http://www.ariva.de/forum/...-Alternative-510408?page=132#jumppos3304
...wo deine Aussage ganz klar widerlegt wurde, bist du natürlich wieder (wie erwartet!) nicht eingegangen!
Aber im Ernst: Ich weiß ja, dass Du generell keine Docs etc. liest, weil es Dir Dein Englisch nicht erlaubt. O.k. Aber Du weißt schon, dass Rosen als Anwalt des Liquidating Trusts da war, oder? Jetzt beantworte mir doch schnell die Frage, warum er als Trust-Anwalt "Angst" davor haben sollte, dass das GSA "Schaden nehmen könnte"?
p.s. Und Du hast schon mitbekommen, dass zukünftig jeder, der gegen das, was im PoR festgezurrt wurde, woanders klagen sollte, damit rechnen muss (nein, damit rechnen kann), wegen Missachtung des Gerichts verklagt zu werden, oder? Das war nämlich die eigentliche Intention von JPMC, die Motion einzubringen. Es soll vermieden werden, dass durch Spinner wie Shutvet & Co., die nach dem Sieg von JPMC in der Anchor Litigation plötzlich gierig wurden, immer weitere Kosten entstehen. Schließlich benötigt "Jamie" das Geld doch für die vielen "bezahlten Schreiberlinge", lol... ;-)
Es war nicht notwendigerweise das Geld, weswegen der Deal in letzter Sekunde geplatzt ist, sagten sie. Es waren noch ein oder eher mehrere andere Faktoren.
Was könnten das deiner Meinung für Faktoren sein, die man anscheinend bis zur aller letzten Sekunde übersehen hat, die dann aber noch dazu führen, dass man den Deal an jemand anderes (vermutlich Wells Fargo) verliert (oder aufgeben muss???)
Während es die "Large Green-Jünger" doch tatsächlich geschafft haben, dem unzweideutigen Urteil von Walrath (selbstverständlich) nur Positives abzugewinnen, sehen es die betroffenen Dimeq-Halter auf Ihub gänzlich anders. Stellvertretend dieser Auszug aus einem Beitrag von linda1:
"...If the Ohio Atttorneys are unable to get Judge
Walrath's ruling overturned then I think that
could end the LTWs."Quelle: http://investorshub.advfn.com/boards/...msg.aspx?message_id=123101015
Das nennt man dann wohl in der Tat "Parallel-Welten", oder...? ;-)
Es ist zwar ein hypothetisch – ein plausibler Grund, wenn es z.B. um einen spin off ging, könnte cross selling sein.
D.h. das übernehmende Unternehmen (in deinem Beispiel Wells Fargo) geht mit dem abgebenden Unternehmen umfangreiche Folgeverträge ein, die eine shell wie WMIH wegen eben fehlenden zusätzlichen Geschäftsfeldern so nicht bedienen kann. Es wäre demnach kein direkter monetärer Einfluss, der aber dennoch über den Kaufpreis hinaus einen fortlaufenden Zugewinn bringt.
Aber das ist halt reine Spekulation.
@stay
Diese unterschiedlichen Realitätsauffasungen ziehen sich ja schon durch den ganzen Fall und irgendwie hat man den Eindruck, dass manche diese Parallelwelt gar nicht verlassen wollen.
Man kann auch 5 vor 12 noch ein Angebot ändern / erhöhen / ausweiten, wenn man den Zuschlag (unbedingt) will. Du wolltest ein Beispiel, für etwas, dass eben nicht mit dem Kaufpreis zu tun hat - cross selling ist solch ein Beispiel.
Ob dann der unterlegen Bieter wirklich so weit gehen musste, dass er im Endeffekt 11 M zahlen musste – frag mal Willy oder die anderen beiden Spezialisten.
die Wahl der Direktoren ...
1. To elect a board of directors consisting of nine members, each to serve until the next annual meeting of stockholders and until his or her successor is duly elected and qualified.
http://www.sec.gov/Archives/edgar/data/933136/...15272/d205665d8k.htm
http://www.sec.gov/Archives/edgar/data/933136/...-16-615272-index.htm
Wie ist eure Meinung zu...
http://www.ariva.de/forum/...-Corp-News-461347?page=2421#jumppos60537
...und speziell zu folgenden Fragen:
- Möglich, dass es eine der 3 Einheiten von GE war, die zum Verkauf standen, oder sagt ihr auf Grund der Summen ABSOLUT unmöglich?
- Falls es wirklich die $9 oder $10 oder gar $13 Milliarden Sparte war, WIE zum Geier konnte/kann WMIH zu den vorhandenen $600 Millionen WEITERE$8,4 bzw. $9.4 bzw. $12,4 Milliarden Fremdkapital auftreieben, bzw. WER leiht (also wahrscheinlich die Series-B-Halter) WMIH so viel Geld OHNE weitere Sicherheiten?
- Oder ist das doch kein Problem, da einfach wieder die WMIIC als "Guarantor" auftritt? ;-)
Wäre sehr an eurer Sicht der Dinge dazu interessiert!
Anstelle in diesem zum Himmel stinkenden Fall das herauszufinden mit dem man den Fall knacken und somit Profit generieen kann bauen die hier sprichwörtlich ein Ventilator nach dem anderen auf. Anscheinend bekommen sie ihr Geld woanders her.