WKN 060630 raiffeisen international


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Neuester Beitrag: 18.06.09 18:11
Eröffnet am:20.08.05 18:17von: grazerAnzahl Beiträge:149
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2302 Postings, 7632 Tage grazerWKN 060630 raiffeisen international

 
  
    #1
8
20.08.05 18:17
eine österreichische bank die noch nicht all zu lange an der wienerbörse ist.
mit solider struktur und super zukunftsaussichten in osteuropa.
nichts für zocker aber längerfristig sicher sehr ertragreich!

Samstag, 20. August 2005 16:29

Ad-hoc-Meldung
Raiffeisen International übernimmt Bank Aval in der Ukraine
Raiffeisen International übernimmt Bank Aval in der Ukraine
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- ----------
Die Raiffeisen International Bank-Holding AG (RI) (ISIN: AT0000606306) gibt den Kauf der Joint Stock Post Pension Bank Aval (Bank Aval) in der Ukraine bekannt. Die Verhandlungen konnten heute, am 20. August 2005, erfolgreich abgeschlossen werden. Vorbehaltlich der Zustimmung der Ukrainischen Nationalbank und anderer relevanter Wettbewerbsbehörden in der Ukraine und Österreich wird die RI damit 93,5 Prozent der Bank Aval erwerben. Über den Kaufpreis haben beide Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.
Für die RI ist die Ukraine ein strategisch wichtiger Markt in Osteuropa. Die Ukraine verzeichnete 2004 ein reales Wirtschaftswachstum von 12 Prozent und weist ein stark wachsendes Bankgeschäft auf. Durch diese Transaktion und zusammen mit den bisherigen Aktivitäten wird die RI jetzt Marktführer in der Ukraine und kann ihre Stellung insbesondere im Retail-Geschäft erheblich ausbauen.
Bank Aval ist zurzeit die Nummer zwei nach Bilanzsumme im ukrainischen Bankenmarkt. Per Ende 2004 weist Bank Aval eine Bilanzsumme von USD 2,1 Milliarden aus, hat rund 3 Millionen Privatkunden, 210.000 Geschäftskunden und 1.378 Geschäftsstellen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Susanne E. Langer Leiterin Investor Relations investor.relations@ri.co.at Tel.: +43 (1) 71707 2089 Fax: +43 (1) 71707 2138 http://www.ri.co.at
Raiffeisen International Bank-Holding AG Am Stadtpark 9 1030 Vienna Austria
ISIN: AT0000606306 WKN: 060630 Notiert: Amtlicher Handel in Wien; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Frankfurt, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.08.2005  


 
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22 Postings, 6014 Tage SquidwardFTD: Warum Osteuropa taumelt

 
  
    #125
1
20.02.09 08:56
20.02.2009 - 08:17

Schulden, Kapitalflucht, Währungsverluste: Die Krise hat die Länder Zentral- und Osteuropas voll erwischt. FTD.de zeigt, was Investoren aufschreckt - und was den Staaten noch blühen könnte.

Auch die Boomregion der letzten Jahre hat der globalen Krise nicht standgehalten. Einige Länder mussten bereits den Internationalen Währungsfonds (IWF) und die EU um Unterstützung bitten. Multilaterale Institutionen suchen nun nach Wegen, der Region zu helfen. Eine koordinierte Initiative gibt es bislang nicht - die nun auch von Weltbankpräsident Robert Zoellick vehement gefordert wird. Immerhin könnte die Region andere Schwellenländer anstecken und den Westen weiter belasten.

Auch Banken, die über Tochtergesellschaften in der Region stark vertreten sind, pochen auf Unterstützung - natürlich nicht uneigennützig, denn die Probleme der betroffenen Länder sind auch ihre. Die Verwerfungen führen unter anderem dazu, dass Kredite faul werden. Außerdem ist die Refinanzierung für die Institute der Region eine enorme Bürde. FTD.de gibt einen Überblick über die Situation.

Polen

Viele Experten halten das Land zwar für robuster als etliche andere in der Region. So ist das Leistungsbilanzdefizit moderat, der Anteil an Krediten in Fremdwährungen liegt bei nur rund 25 Prozent. Unternehmen und Privatpersonen werden daher nicht so stark von der Abwertung der heimischen Währung getroffen wie in anderen Ländern der Region. Die Auslandsschulden steigen zwar durch den Währungverfall, sind aber noch beherrschbar.

Investoren scheinen dennoch das Vertrauen zu verlieren. Der Aktienindex WIG 20 sank Anfang des Monats auf ein Fünfjahrestief. Allein seit Jahresbeginn hat zudem der polnische Zloty rund 13 Prozent zum Euro verloren.

Die Regierung verhandelt nun mit der Europäischen Zentralbank über einen Beitritt zum Wechselkursmechanismus II - eine Vorbedingung, um später den Euro einführen zu dürfen. Der Zloty würde dabei enger an den Euro gekoppelt. Experten halten der Notenbank - wie auch anderen Zentralbanken in der Region - vor, die Zinsen mit Blick auf den Abschwung zu rasch gesenkt und damit den rapiden Verfall der Währung mitverursacht zu haben.

Tschechien

Die tschechische Krone hat im letzten halben Jahr rund 16 Prozent zum Euro eingebüßt. Die Zentralbank hat nun angedeutet, sie könne zur Stützung der Krone gar die Zinsen anheben. Dabei wird das Land von Experten als weniger verletzlich eingeschätzt als viele Nachbarn. Das Leistungsbilanzdefizit ist nicht allzu groß, die Auslandsschulden sind verhältnismäßig niedrig. Privatpersonen und Unternehmen waren auch sehr zurückhaltend dabei, Kredite in Euro oder Franken aufzunehmen: Der Anteil der Darlehen in Fremdwährung liegt unter zehn Prozent - ein für die Region sehr niedriger Wert.

Die Volkswirtschaft des Landes entzieht sich der Krise dennoch nicht. Seit die Nachfrage in Westeuropa eingebrochen ist, schlägt der Abschwung auch in Ländern wie Tschechien durch. Hier macht sich unter anderem der schrumpfende Autoabsatz bemerkbar, da das Land in der Produktion stark vertreten ist. Arge Turbulenzen, wie sie beispielsweise Ungarn erlebt hat, dürfte das Land aus Sicht der Experten aber vermeiden.

Ungarn

Das Land wird hart von der Krise getroffen - über seinen liquiden Finanzmarkt mit einem hohen Anteil ausländischer Investitionen ist es besonders exponiert. Diese ausländischen Kapitalgeber haben schnell reagiert und ziehen ihr Geld ab. Hinzu kommen die hohe Verschuldung des Staats und des Privatsektors gegenüber ausländischen Gläubigern und einer hoher Anteil an Krediten in Fremdwährung. Er liegt in dem Land bei fast 60 Prozent.

Im vergangenen Jahr musste Ungarn bereits den Internationalen Währungsfonds (IWF) um Hilfe bitten. Auch die EU sprang dem Land bei. Zum Euro hat der ungarische Forint in den vergangenen sechs Monaten über ein Fünftel seines Werts verloren. Ein großes Risiko liegt nun darin, dass Banken, die stark von ihren westeuropäischen Muttergesellschaften abhängen, die Kreditvergabe stark drosseln - was der Wirtschaft noch mehr schaden und den Druck auf die Währung erhöhen würde.

Estland, Litauen und Lettland

Die drei Länder sind besonders verletzlich. Schuld sind enorme Defizite und ein hoher Anteil an Krediten in Fremdwährungen. Letzterer liegt zwischen 60 und 90 Prozent. Dennoch sind die Staaten bislang von größeren Schocks verschont geblieben. Ökonomen der UBS begründen dies damit, dass die baltischen Länder keine liquiden Finanzmärkte mit einem großen Anteil ausländischer Investoren haben.

Die externen Defizite hätten sich vielmehr über die Kreditvergabe durch ausländische Banken aufgebaut, etwa die großen schwedischen Häuser. Hier lauern aber Gefahren. "Die ausländischen Banken, die in der Vergangenheit Kredite ausgereicht haben, haben noch nicht auf die neue Situation reagiert, indem sie die Kreditvergabe drosseln", schreiben die Ökonomen. "Falls und wenn das passiert, könnten die Folgen für diese Länder erheblich sein."

Sorge macht Beobachtern vor allem, dass die Länder gezwungen sein könnten, die Koppelung ihrer Währungen an den Euro zu kappen. "Die Geschichte lehrt uns, dass der Schaden meist riesig ist, wenn Bindungen reißen", schreiben die Volkswirte von UBS. Kräftige Abwertungen der Landeswährungen wären die Folge. Dies wiederum würde die in Fremdwährung verschuldeten Firmen und Privatpersonen belasten und zugleich die Importe verteuern. Auch könnte die im Abwehrkampf schwächer werdende Position osteuropäischer Notenbanken Spekulanten auf den Plan rufen. Die Ratingagentur Moody's zählt die baltischen Staaten zu den osteuropäischen Ländern, die dem größten Risiko ausgesetzt sind.

Russland

Das Land leidet hauptsächlich unter einem schwachen Finanzsystem und seiner Abhängigkeit von Rohstoffpreisen. Rund 20 Prozent hat der Rubel in den vergangenen sechs Monaten zum Euro verloren. Grund ist unter anderem der Ölpreis, der seit seinem Höchststand im vergangenen Sommer deutlich gesunken ist. "Wenn die Ölpreise noch viel tiefer fallen und niedrig bleiben, wird der Rubel schließlich deutlich weicher werden müssen - ein Übergang, der schwierig zu handhaben ist", so die UBS-Volkswirte. Im schlimmsten Fall könnte Russland eine ähnliches Szenario drohen wie Asien in den 90er-Jahren


Bislang stemmt sich Russland mithilfe seiner Reserven gegen eine zu rapide Abwertung. Dennoch lässt das Vertrauen in den Rubel nach. Es gibt weitere Alarmzeichen. So werden massiv Einlagen abgezogen - weil gerade Privatpersonen wenig Vertrauen zum Finanzsystem haben. Das schwächt wiederum die Banken des Landes. Die russische Regierung musste bereits vier der 40 größten Institute mit Hilfen stützen.

Ukraine

Der Staat ist schwer angeschlagen. Derzeit verhandelt er mit dem IWF über weitere Hilfszahlungen. Bislang hat das Land erst einen Teil der im Herbst zugesagten rund 16 Mrd. Euro erhalten. Auch ein Bankrott wird nicht mehr ausgeschlossen. "Wir erwarten eine verstärkte Währungsschwäche und sehen ein wachsendes Risiko, dass die Regierung die Zahlungsunfähigkeit erklären muss", schrieben die Analysten der Danske Bank vor wenigen Tagen in einer Notiz. Die Ratingagentur Fitch stufte die Kreditwürdigkeit des Landes vorige Woche herab.

Das Land ist politisch instabil und zudem enorm abhängig von Rohstoffpreisen - Stahl macht allein 40 Prozent der Exporte aus. Die Verschuldung ist hoch, besonders im Finanzsektor. Die Stahlpreise fallen - und sollten sie sich nicht erholen, muss das Land wahrscheinlich die Griwna weiter abwerten lassen, um mit seinem enormen Leistungsbilanzdefizit fertig zu werden. Bis Jahresende könnte es sich laut der Volkswirte der UBS auf 17 Mrd. $ ausweiten - das entspräche 10 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Die Griwna hat in den letzten sechs Monaten rund 42 Prozent zum Dollar verloren. Der Aktienmarkt hat seit Anfang 2008 fast 80 Prozent eingebüßt.  

683 Postings, 5802 Tage Topspin1953@b1911.....

 
  
    #126
20.02.09 21:01
982 Mio € Gewinn 2008 für Raiffeisen International......

Kurs.... von Jahreshoch 110 € (Mai 08) auf 14,70 € runter für die Investierten.......


Hier gibt es einen "Gewinner" und um desto mehr "Verlierer"......  

921 Postings, 5803 Tage blunaraika intern. hat

 
  
    #127
20.02.09 21:06
milliarden ostkredite in den büchern .
vorsicht!!!!!

ebenfalls haufenweise faule kredite!!!!!

358 Postings, 6675 Tage TitusBluna, quelle bitte

 
  
    #128
1
20.02.09 21:26
Klar sind da Ostkredite, sind ja schliesslich im Osten tätig.

Aber gib mal Deine Quelle für die faulen Kredite....
Jedenfalls scheinen sie nicht in der ganzen Derivaten-Sch****e zu stecken.

Und faule Kredite hat jede Bank, und in Krisenzeiten werden das überall mehr.
Umso mehr Firmen dichtmachen, umso mehr müssen auch die Banken abschreiben.

Ich glaube, die sind jedenfalls nicht soweit im Misthaufen festgefahren, wie andere Banken, à la DB. COBA, etc.
und die "normale" Ertragssituation schmeisst noch genug ab, um auch in 2009 noch, trotz steigender Ausfälle, weit in die Gewinnzone zu fahren.

Zuspitzung der Situation, besonders Osteuropa, einmal ausgenommen
(anscheinend läuft es im Moment daraufhin zu, auch im Westen).  

683 Postings, 5802 Tage Topspin1953@bluna....

 
  
    #129
20.02.09 21:33
"milliarden ostkredite in den büchern ....ebenfalls haufenweise faule kredite!!!!! "

das erklärt auch, warum der österreichische Finanzminister Pröll (Österreichische Volkspartei)
in letzter Zeit auf Kurzbesuchen in diversen osteuropäischen Ländern war und bei der EU
vehement "Lobbing" für ein Osteuropa-Finanzrettungspaket macht....

Dazu muss man wissen.....

die Österreichische Volkspartei und Raiffeisen sind sehr eng "verbandelt" !!!  

921 Postings, 5803 Tage blunatitus

 
  
    #130
20.02.09 22:20
quellen werden hier meistens gelöscht...urheberrecht etc .
goggle mal nach , das findest du ganz leicht .
ausserdem werden bei den schluchtenscheissern im märz knappe 300. milliarden fällig vom osten , die wahrscheinlich nicht bezahlt werden können von denen . austria muss jetzt schon für internationale kredite wie italien , island etc. einen höheren aufschlag bezahlen . 1,2% mehr . warum wohl ?

topspin

nicht nur die beiden(raika intern ./ övp) , auch wienerberger steckt da tief drinnen . wie denkst du , ist wienerberger so ein bigplayer geworden (mom . noch der weltgrösste) . das gleiche system wie merkle und die conti dame .

461 Postings, 8132 Tage dardanushallo

 
  
    #131
1
20.02.09 22:30
Droht hier ein neuer Preussenkieg. Germanien sitz hier auch gewaltig in der Pfanne...

Am Ende der Krise wird man sehen, wird das ein Europa oder ein zu kleiner Spielplatz für die feinen Einwohner der Euro Kernzone...

lg  

921 Postings, 5803 Tage blunalink

 
  
    #132
1
20.02.09 22:30
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bost/355516/index.do

diese ausfälle sind in der jetzigen bilanz noch nicht drinnen , denn bis jahresende konnten die noch zahlen .aber sie werden kommen , glaub mir .

358 Postings, 6675 Tage Titusdanke Bluna

 
  
    #133
2
21.02.09 07:25
Danke Bluna,

ja, da kommen mehr Ausfälle.  Und auch richtig, dass diese in der 2008er Bilanz noch nicht drin sind.
Sehr interessanter Artikel.

Aber das ist eigentlich allen klar.  
Die Frage ist nur:  wieviel mehr Ausfälle dort kommen werden/können.
Ist alles eingepreist, oder nur ein Teil?

Nicht vergessen:  RI hat vom Hoch, rund 120 Euro schon (fast) genauso grossen Kursverlust (85%) wie eine Pleitebank à la HRE...
Letztere hat Milliarden verzockt und verloren.
RI aber hat noch Gewinne abgeschmissen !

Deutsche Bank hat auch schon Milliarden verzockt, Kursverlust im Verhältnis zur RI (die bisher nichts verzockt hat) "nur 75% vom Hoch.

Hat der Markt überreagiert? Zuviel eingepreist?
Ich weiss es nicht.  Aber im Vergleich stehen sie noch gut da.
Aber was 2009 an Abschreibungen auf sie zukommen könnte, das wissen bisher wahrscheinlich nicht mal der Vorstand.

Ich selber halte mich (aus allen Aktien) raus.  Aber beobachte trotzdem interessiert, und RI scheint mir ein gut geführter Laden zu sein. Ohne Schmierenkrams, linken Touren, und Mauscheleien.  

921 Postings, 5803 Tage blunabitte titus

 
  
    #134
1
21.02.09 08:53
zur db bank . bei denen ist es egal , wieviel sie faule kredite haben . der staat muss diese bank retten , egal was es kostet .

bei raika verhält sich das anders . das ist keine staatsbank . ausserdem kann es möglich sein , dass austria nicht mehr in der lage ist , diese faulen kredite zu übernehmen .
sollte die eu keine gelder für den osten zur verfügung stellen , wird austria ein grobes problem bekommen , weil sie dann ebenfalls ihre kredite nicht tilgen kann .

es werden in dieser krise nur die grossen überbleiben , staatsbanken so zu sagen . für alle anderen wird das geld fehlen . um eine kleine volksbank oder sparkasse wird sich da keiner mehr kümmern , siehe saab in schweden . was sind schon 5000 jobs direkt in der fabrik .

wienerberger ist jetzt schon ein übernahmekanditat , sie wird diese krise nicht in ihrer jetzigen form überleben . auch hierfür hat der staat kein geld . diese einmaligen zuschüsse sind nur ein tropfen auf den heissen stein und ein hinauszögern des kolapps , sonst nichts .

wie weit alles im markt eingepreist ist ? ich sag nur pennystocks .

921 Postings, 5803 Tage blunanatürlich darf man die welt nicht untergehen

 
  
    #135
21.02.09 09:10
sehen , aber bei der realität sollte man doch bleiben .
wir haben eine globale finanzkrise , wirtschaftskrise , kreditkrise . auch die bauwirtschaft wird davon betroffen werden im herbst/winter 2009 .
baufirmen werden reiheweise kolappieren , da die margen die letzten 10-12 jahre praktisch auf 0-3% geschrumpft sind .

nur bigplayer werden hier wieder durchhalten , mit stütze des staates .
unternehmen mit 3000 oder 5000 leuten werden fallen gelassen . das geld fehlt .

so sehe ich das kommen . was kann man machen als immer nur schlecht reden und jammern . NICHTS!!!!

das gesamte system muss sich selbst erneuern und das funktioniert nur , mit dem zusammenbruch des alten systems .
die welt wird nach dieser krise anders denken , glaub ich .

wenn man bedenkt , dass in china bereits 70.000 firmen pleite gingen und 20.000.000 wanderarbeiter ihren job verloren haben , sollte man sich auch einmal gedanken machen , dass eine grössere völkerwanderung  einsetzen könnte .
dort gibt es keine sozialnetze , die diese leute versorgen . die verhungern , wenn sie nichts zu essen finden , stehlen oder irgendwie anders organisieren .
nicht umsonst bastelt die eu seit kurzem an einem einheitlichen EU asylgesetz , an das sich alle länder halten müssen .

921 Postings, 5803 Tage blunadas wichtigste jetzt ist

 
  
    #136
21.02.09 09:16
dass ein miteinander gefunden werden muss . und zwar so , dass nicht nur die banken die milliarden bekommen , sonder auch die bevölkerung .

es kann nicht sein , dass deutschland 500 milliarden für die banekn zur verfügung stellt und 50 milliarden für die bevölkerung.
genau diese falsche umverteilung der gelder hat uns dahin gebracht , wo wir jetzt sind

und der gleiche fehler wird nun wieder gemacht . nur noch in rasanterer geschwindigkeit als zuvor . so wird es wieder nichts , es fördert sogar den ganzen kolapps .

nicht die symptome sollten wir bekämpfen , die krankheit sollte geheilt werden . und das funktioniert nicht mit dem nächsten umverteilen der gelder nach oben und mit der verschuldung auf generationen .

921 Postings, 5803 Tage blunahier noch ein paar zahlen zur raika

 
  
    #137
21.02.09 09:27
fremdkapital                                66 milliarden

eigenkapital                                 5.8 millarden


bei einem umsatz von 2007        3.4 milliarden

gewinn war damals                     850 millionen

alles ca. zahlen

nun , wenn man annimmt , dass das fremkapital weiter verliehnen wurde und nicht pünktlich zurück bezahlt wird von den gläubigern ?????  GAME OVER  !!!!!!!  RAIKA

THE PARTY IS OVER.....DER LETZTE MACHT DAS LICHT AUS.

GIER FRISST HIRN.

921 Postings, 5803 Tage blunadann die nächste frage

 
  
    #138
21.02.09 09:39
selbst wenn die banken gerettet werden . wie sieht ihre zukunft aus ? das diese form von gewinnerzielung nicht funktioniert haben wir ja bereits gesehen .
wie machen die banken dann weiter mit ihrem aufgeblähtem system ?

wo sind die guv rechnungen , die ein jedes unternehmen machen muss in so einer situation . wo ist das unternehmenskonzept für die zukunft ?

ganz einfach.....sie haben keines .
deswegen wird versucht , dieses alte system wieder in gang zu bringen , nicht zu sanieren . bei keinem unternehmen der welt würde man so etwas zulassen . bei den banken funktioniert das offenbar perfekt .
weil dieses system dem kleinen bürger ihr eigenes versagen aufbürgen kann , anhand von zinsen und steuern .

die frage ist nur , wie lange die bevölkerung hier noch tatenlos zuschauen will .

707 Postings, 7801 Tage kaguebluna

 
  
    #139
2
23.02.09 01:03
Mit einer EK-Quote von mehr als 8% sind die recht gut ausgestattet. (Deutsche Bank 1,7%, Société Générale 2,5%, Unicredit/BA 4,5%, Erste Group 4,2%, etc.)
Ich glaub da gibts vorher noch andere Kandidaten.
So schnell schiessen die Preussen nicht!  

358 Postings, 6675 Tage Titusaufgeblähtes system?

 
  
    #140
1
23.02.09 05:49
Bluna, das (derivate) aufgeblähte System findest Du eher bei anderen Banken, à la Coba, Deutsche, etc.

RI ist hauptsächlich Filialbank/Retailbank.
Kundenkonten, Firmenkonten,  Firmenkredite, etc.
Fast wie die gute alte Sparkasse.

Die Risiken die ich dort sehe, sind ausschliesslich eine steigende Zahl der Privat- und Firmeninsolvenzen.
Wobei ich mir noch nicht einmal sicher bin, ob Privatkunden in den östlichen Ländern auch über so grosszügige Überziehungskredite verfügen können, wie in D'land. Ich glaube, eher nicht.

Dann bleiben also noch die Häuslebauer; und Autokäufer,... und die Firmen.

Sicherlich werden hier 2009/2010 die Insolvenzen und Zahlungsausfälle auch steigen.
Aber ob diese auf die Höhe des aktuellen 2008er Gewinnes kommen, glaube ich nicht.

Schlechter würden sich wohl massive Abwertungen der Landeswährungen kommen, wodurch grosse Abschreibungen entstehen könnten.
Aber das würde die Bilanz nur buchhalterisch einmalig belasten, und zu keinem echten Finanzloch führen.  

40 Postings, 6511 Tage mandarinaRZB dreht an RI-Bewertung für die Bilanzpolitik

 
  
    #141
23.02.09 13:22
betrifft zwar nicht die RI direkt, aber die RZB / Im wirtschaftsblatt ist heute ein artikel zu o.g. thema - hier ein ausschnitt daraus:

"In der RZB-Konzernbilanz sei Raiffeisen International voll konsolidiert, daher spiele hier die Bewertung der Beteiligung keine Rolle. Im Einzelabschluss sei der Beteiligungsansatz natürlich berücksichtigt. Aber hier bewerte man nach dem inneren Wert, der weit über dem aktuellen Börsenkurs liege. Rothensteiner bestätigte, dass RZB die Beteiligung an RI für die Bilanz 2008 nicht nur nicht ab-, sondern vielmehr sogar aufgewertet hat."

hat jemand eine Idee, was der berüchtigte INNERE WERT ist???

LG
mandarina  

707 Postings, 7801 Tage kagueRI

 
  
    #142
23.03.09 11:11
RI performt derzeit wirklich gut.
Was erwartet ihr von der Bilanzpressekonferenz am kommenden Donnerstag?

gruß kague  

707 Postings, 7801 Tage kagueinnerer Wert

 
  
    #143
1
23.03.09 12:11
@mandarina: im Format-Artikel vom 16.3.09 wird der innere mit Euro 37 beziffert


Radikale Rückzugspläne: Raiffeisen International gerät unter Druck
Niedrige Aktienkurse machen Delistings interessant

Bei Raiffeisen kursieren geheime Überlegungen, die Ost-Tochter Raiffeisen International vom Aktienmarkt zu nehmen. Offiziell wird dementiert. Aber auch andere heimische Unternehmen überlegen den Börsenrückzug.

So etwas hatte man an der Börse Wien vorher noch nicht erlebt: Mit riesigen gelben Bullen wurde im April 2005 für den bis dato größten Börsengang des Landes Stimmung gemacht. Der Optimismus war groß, die Nachfrage nach den Aktien für Raiffeisen International (RI) enorm. „Viele Anleger freuen sich darauf. Es schaut gut aus“, sagte Raiffeisen-Generalanwalt Christian Konrad damals. Zwei Jahre lang sah es wirklich gut aus für die RI-Aktionäre. Vor einem Jahr dann ging dem Bullen die Luft aus, der echte Horror begann im Oktober 2008 (siehe Charts zum Kursverlauf von 2005 bis 2009 und zum Einbruch seit September 2008). Seither ist die Bank-Aktie ein Prügelknabe: Wann immer angelsächsische Rating-Agenturen vor Osteuropa warnen, und das tun sie derzeit oft, rutscht der Kurs weiter in den Keller. Dass der einstige Höchststand von 122,50 Euro je wieder erreicht wird, halten sogar die größten Raiffeisen-Optimisten für unwahrscheinlich. Daher werden im Sektor Pläne diskutiert, die bis vor kurzem noch als Tabubruch galten: die RI-Aktie in absehbarer Zeit wieder von der Börse zu nehmen.

Beschluss für Herbst erwartet
Mit diesem Schritt wären die Banker unter dem Giebelkreuz jedenfalls nicht allein. Viele Chefs börsennotierter Unternehmen wägen derzeit die Vor- und Nachteile eines Delistings von der Börse ab. Antonella Mei-Pochtler, Geschäftsführerin der Boston Consulting Group (BCG): „Aufgrund der niedrigen Kurse ist das für Unternehmen, die eine gute Finanzierungsplattform und liquide Kernaktionäre haben, denkbar.“ Offiziell werden solche radikale Rückzugspläne nicht bestätigt, weil das die Kurse antreiben würde. Die Streichung vom Kurszettel würde sich so verteuern.
Bei Raiffeisen dürften entsprechende Beschlüsse für oder gegen die Börse frühestens im Herbst fallen. Entscheidend dafür wird die Performance der RI-Aktie im ersten Halbjahr 2009 sein. Für ein Übernahmeangebot wäre der Kurs der letzten sechs Monate heranzuziehen, wobei die Aktie erst seit Oktober wirklich niedrig steht. Daher wird beim RI-Großaktionär Raiffeisen Zentralbank – Anteil: rund 69 Prozent – noch abgewartet. In den RZB-Büchern wird die RI mit rund 30 Euro pro Aktie und der innere Wert sogar mit 37 Euro taxiert. Bei einem Abfindungskurs zwischen 15 und 18 Euro bekäme die RZB rein rechnerisch das halbe Eigenkapital geschenkt. Das macht das Delisting auch zu einem lukrativen Deal für Raiffeisen.

Offizielle Dementis
Interesse an einem solchen Schritt gibt es auch in den Bundesländern: Dort werden lokale Raiffeisenbanker wegen der katastrophalen RI-Performance von der Konkurrenz vorgeführt. Die Volksbanker sticheln besonders gerne. „Dabei geht es denen viel schlechter als uns“, empört sich ein hochrangiger Raiffeisen-Funktionär. „Die haben das Glück, nicht an der Börse zu sein“, sagt ein Raiffeisen-Manager.
Die Argumente für einen Verbleib an der Börse sind hingegen, dass auch ein Rückzug vom Aktienmarkt eine Stange Geld kostet. Insofern wäre ein strategischer Partner, der Kapital mitbringt, wünschenswerter, heißt es. Auch das Risiko, als „Abzocker“ dargestellt zu werden, spricht dafür, den Status quo zu halten. Immerhin wurden bei der letzten Kapitalerhöhung Ende 2007 RI-Aktien zum Preis von 104 Euro unters Volk gebracht. RZB-Boss Walter Rothensteiner (im Bild) weist die Spekulationen jedenfalls strikt zurück: „Wir planen nicht, die RI von der Börse zu nehmen.“

Knackpunkt Finanzkonzept
BCG-Chefin Mei-Pochtler rechnet in den kommenden Monaten mit vermehrt stattfindenden Börsenrückzügen. Allerdings würden sich Unternehmen, die der Börse den Rücken kehren, die Möglichkeit vergeben, mittel- und langfristig über den Aktienmarkt Kapital zu holen. „Wichtig ist es, ein klares Konzept für die Finanzierungsstruktur für die kommenden drei bis fünf Jahre zu haben“, sagt Mei-Pochtler. Sie erwartet, dass die Wirtschaftskrise wie ein U und nicht wie ein V verläuft, dass es also länger dauert, bis es wirklich wieder bergauf geht.
Analysten orten vor allem bei der Strabag „Fantasie“ für ein Delisting. Denn Firmenchef Hans Peter Haselsteiner hat den Baukonzern schon einmal vom Aktienmarkt genommen. „Es ist völlig ausgeschlossen, dass die Strabag einen Rückzug macht“, sagt Konzernsprecher Christian Ebner. Denn durch die Börse sei man nicht nur zukunftsorientiert aufgestellt, sondern auch ein interessanterer Arbeitgeber.

Wer die Börse Wien verlässt
Doch der Rückzugsreigen hat bereits begonnen: Peter Schröcksnadel, der seit kurzem wieder mehr als 90 Prozent am Medienunternehmen Feratel kontrolliert, hat diese Woche ein „Squeeze-out“, also das Hinausdrängen der Minderheitsaktionäre, angekündigt. Das ist möglich, wenn ein Aktionär mehr als 90 Prozent an einem Unternehmen besitzt. Zuletzt notierten die Aktien des Betreibers von Panorama-Wetterkameras bei rund zwei Euro. An die Börse gebracht wurden sie im Sommer 2000 zum Kurs von 16,50 Euro. Die Wiener Fondsgesellschaft C-Quadrat will die Wiener Börse ebenfalls verlassen und nur noch in Frankfurt notieren. Sofern Brüssel grünes Licht für die Übernahme durch die Lufthansa gibt, wird auch die AUA vom Kurszettel fliegen. Als weiterer Kandidat für einen Börsenrückzug wird immer wieder Constantia Packaging genannt.

Durststrecke seit 2007
„Wir verstehen die Sorge der gelisteten Unternehmen in der aktuellen Kurssituation und dem volatilen Umfeld“, sagt der Chef der Wiener Börse, Heinrich Schaller. Eine Börsennotierung bringe dem Unternehmen viele Vorteile, angefangen von der besseren Eigenkapitalausstattung bis hin zu einer größeren Aufmerksamkeit durch die stärkere Medienpräsenz und mehr Transparenz durch eine Reihe gesetzlicher Veröffentlichungspflichten. Dennoch: Der letzte Neuzugang an der Wiener Börse war die Strabag im Herbst 2007. Seither ist Flaute. Einziger, kleiner Trost: So eine Durststrecke wie derzeit hat man an der Börse Wien vorher noch nicht erlebt.

Von Miriam Koch und Ashwien Sankholkar; Quelle: Format  

707 Postings, 7801 Tage kagueRaiffeisen

 
  
    #144
27.03.09 09:34
Danke es geht erst mal Richtung Süden bei RI...


Die Analysten von Sal. Oppenheim bestätigen ihre "Reduce"-Empfehlung für die Aktie von Raiffeisen International. Der Fair Value liegt mit 14,4 Euro deutlich unter dem aktuellen Kurs von rund 24 Euro.

Die Asset-Qualität verschlechtere sich schneller als erwartet, die "non performing loans" haben sich auf Quartalssicht um 20% erhöht, kommentiert Analyst Thomas Stögner. Zudem hat sich das Eigenkapital im vierten Quartal um rund eine Mrd. Euro verringert, was primär auf Fremdwährungseffekte zurückzuführen ist. Die Tier 1 Quote mute mit 8,1% für eine in den Emerging Markets exponierte Bank nicht gerade stark an.

Während die Bankenholding heute selbst keinen Ausblick für 2009 tätigt, erwartet Stögner, dass der Vorsteuer-Gewinn 2009 auf 358 Mio. Euro einbricht (nach 1,4 Mrd. Euro in 2008). Der Überschuss sollte bei 244 Mio. Euro zu liegen kommen (nach 982 Mio. Euro). (bs)  

707 Postings, 7801 Tage kague+18,70% heute!!

 
  
    #145
02.04.09 18:35

33 Postings, 5766 Tage erazAn der Heimatbörse...

 
  
    #146
03.04.09 15:29

707 Postings, 7801 Tage kagueDirector's Dealing: AR Url verkauft Aktien

 
  
    #147
1
08.04.09 15:04
RI-Aufsichtsrat Url verkauft eigene Aktien
08. April 2009 10:47

Der Börse Express bezieht sich hier auf die offizielle Datenbank der FMA und zitiert diese. Director`s Dealings sind meldepflichtige Eigengeschäfte von Führungskräften und Aufsichtsräten. International haben derartige Käufe/Verkäufe von "Insidern" grosse Relevanz, es werden sogar eigene Investmentstrategien daraus abgeleitet. Bei Verkäufen ist die Entwicklung gelb dargestellt, da es ja nur um den Vergleich Verkaufskurs vs. aktueller Kurs geht, aber keine echte Performance mehr dahinter steckt.

Aktuell:
RAIFFEISEN INTERNATIONAL
Manfred Url
Aufsichtsrat
Verkauf 500
Beteiligungswert AT0000606306
03.04.2009
27,11


Keine große Anzahl, aber ein Signal?
gruß, kague  

977 Postings, 6380 Tage BankenopferDas könnte auch für die RAI gut sein

 
  
    #148
13.05.09 09:13
Also das müsste doch auch der RAI auf die Sprünge helfen auszugsweise von der Oberösterreichischen Nachrichten online 12.5.2009
Die zu UniCredit gehörende Bank Austria hat nach einem Verlust im letzten Quartal 2008 das erste Quartal 2009 mit einem deutlichen Gewinn abgeschlossen. Der Nettogewinn (Periodenüberschuss ohne Fremdanteile) war mit 547 Mio. Euro um 35 Prozent höher als im ersten Quartal 2008, das freilich von der Rezession noch nicht erfasst gewesen war.
In der Bank Austria gab es in den ersten drei Monaten 2009 viel höhere Kreditirisikokosten als im Vorjahresquartal. Wegen der Rezession sind die Risikokosten auf 446 Mio. Euro mehr als verdoppelt worden.
Good luck  

5638 Postings, 5695 Tage garrisonwillkommen...

 
  
    #149
18.06.09 18:11
Sehr geehrter Herr Garison,

anbei übermitteln wir Ihnen unsere IR-Mitteilung, betreffend der heutigen Hauptversammlung der Raiffeisen International.

Über aktuelle Entwicklungen in unserem Unternehmen informieren wir Sie weiterhin gerne.

Für Rückfragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung!

Mit freundlichen Grüßen

Susanne E. Langer
Vice President Investor Relations

RAIFFEISEN INTERNATIONAL

A-1030 Vienna, Am Stadtpark 3
Tel.: +43 (1) 71707 2089
Fax: +43 (1) 71707 2138
investor.relations@ri.co.at
www.ri.co.at



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