WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...


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Neuester Beitrag: 20.06.25 22:17
Eröffnet am:21.06.12 16:37von: manumomaAnzahl Beiträge:13.006
Neuester Beitrag:20.06.25 22:17von: CEOWengFi.Leser gesamt:3.810.642
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17 Postings, 6080 Tage Lalla-KRWENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

 
  
    #1
2
11.04.12 11:36
Diese Aktie sollte man im Auge behalten, denn die Entwickung kann sich sehen lassen!  
11981 Postings ausgeblendet.
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686 Postings, 392 Tage Bogumil@simplify

 
  
    #11983
1
17.06.25 14:36
"Nun behaupten Sie, man könne unabhängig von der Kunstmarktentwicklung mit Kunst und Kunstderivaten, etc.  gutes Geld verdienen. Theoretisch schon. Warum ist Ihnen das dann die letzten Jahre operativ nicht gelungen?"

Die Zahlen für das Gesamtjahr 2024 stehen ja noch aus. Und 2023 schloss mit einem ausgeglichenen Ergebnis - bei 600k Zinsen.
Auch das 1. HJ 2024 wäre ohne die Zinsen fast profitabel gewesen.

Die Antwort auf die Frage dürfte also sein:

Grund sind die hohen Zinsen gewesen. Die zudem auch Investitionen erschwert oder verhindert haben.

Ich denke ausserdem, dass man mehr hätte verkaufen können - zulasten der Marge. Aber wäre das sinnvoll gewesen?

Ich gehe davon aus, dass WFA künftig wieder deutlich profitabel sein wird. Schon allein wegen der Zinsersparnis. Wenn dann noch der Markt anzieht, hätte sich das Abwarten gelohnt.


 

6716 Postings, 6282 Tage simplifyGoldjunge

 
  
    #11984
17.06.25 14:39
Ja, da stimme ich dir zu. Aber um das ging es im Kern nicht. Mich würde interessieren wie Weng gegen den Trend der Kunstbranche und zwar bei nicht erholtem Kunstmarkt erfolgreich sein möchte. Zumal er das in der Vergangenheit nicht geschafft hat, Artnet war toll keine Frage. Ich sehe hier keine Wiederholungsmöglichkeit. Man kann sich für zukünftig bessere Zeiten positionieren. Nur Wengs Aussage war ja, dass er auch in einem schwachen Kunstmarkt gute Gewinne abliefern kann. Mit Artnet ja, da ist ihn dies gelungen. Eine Wiederholung erkenne ich aber nicht. Rein operativ im Kunsthandel sehe ich nicht, dass WFA da glänzen kann, zumal es die letzten Jahre nicht der Fall war. Das muss Weng seine Aussagen dann schon besser unterfüttern.  

6716 Postings, 6282 Tage simplifyBogumil

 
  
    #11985
1
17.06.25 14:51
O.K. Kapital und Zeit war in Artnet gebunden. Dies kann nun in andere Projekte verwendet werden. Gibt es da ähnliche Opportunitäten? Das reine operative Geschäft dürfte unter dem Artnetdeal nicht gelitten haben, da dies ja unabhängig von Weng läuft, wie er betont.

600TEU Zinsen, das sind gerade mal 10 Cent je Aktie, wenn man komplett schuldenfrei wäre, was man aber nicht vor hat.

Ein ausgeglichenes Ergebnis oder kleiner Gewinn ist gut im Branchenvergleich. Nur das ist nicht der Vergleichsmaßstab. Die WFA muss sich mit anderen Aktien vergleichen egal aus welcher Branche.  

686 Postings, 392 Tage BogumilVergleich

 
  
    #11986
17.06.25 15:05
"Ein ausgeglichenes Ergebnis oder kleiner Gewinn ist gut im Branchenvergleich. Nur das ist nicht der Vergleichsmaßstab."

Wenn man sich anschaut, was andere Unternehmen - egal welcher Branche - in einer derartigen Krise im betreffenden Markt abliefern, steht WFA auch vergleichsweise gut da.

Üblich sind da satte Verluste über die Zinsen hinaus und zahlreiche Insolvenzen.  

686 Postings, 392 Tage BogumilZinsen

 
  
    #11987
17.06.25 15:17
"600TEU Zinsen, das sind gerade mal 10 Cent je Aktie"

Bezogen auf den aktuellen Kurs sind das immerhin 2% Renditevorteil.

Und entspricht dem Konzernergebnis 2022.

Und etwa der Hälfte des durchschnittlichen operativen Gewinns der Jahre davor.

Das ist so schlecht nicht.  

3778 Postings, 2526 Tage CEOWengFineArtZinsvorteil

 
  
    #11988
4
17.06.25 17:46
Der Zinsvorteilt beträgt aktuell etwa 760k und nicht 600k. Dazu kommt noch der niedrigere Zins für verbliebene oder neue Kredite aufgrund der verbesserten Bonität. Der Zinsvorteil ist größer als die gesamten restlichen Kosten des Unternehmens. Das wird zu mehr als einer Kostenhalbierung führen!  

711 Postings, 1800 Tage Goldjunge2000simplify: Der Kunstmarkt

 
  
    #11989
17.06.25 17:52
ist volatil und unterliegt zugleich Veraenderungen. Dazu hatte Weng in der letzten HV ja berichtet.  Ob Weng seine Aussagen einhalten kann? Wir werden es sehen. Ich bin hier positiv gestimmt.  

6716 Postings, 6282 Tage simplifyNochmals

 
  
    #11990
17.06.25 17:59
Der Markt bewertet Aktien oft nach dem KGV. Spielt doch keine Rolle ob sich die Rendite durch Wegfall von Zinsen bei WFA verbessert, wenn man genügend Aktien mit einem einstelligen KGV  bekommt. Wie hoch ist das KGV bei WFA?

Dass sich WFA im Vergleich zu vielen anderen Unternehmen gut geschlagen hat, sehe ich  auch so. Es gibt aber genügend Unternehmen die günstig bewertet sind und sich besser geschlagen haben. Zumindest aus anderen Branchen Niemand zwingt dich Insolvenzaktien zu kaufen. Deine Argumentation hinkt.

Die Frage ist doch warum soll man die WFA Aktie kaufen? Deshalb bin ich hier ja im Thread, dass man gute Argumente liefert. Deshalb diskutieren wir ja.   Klar ist das KGV nicht alles.

Weng hat eine Aussage dahingehend gemacht, dass er auch in einem schwachen Kunstmarkt gegen den Trend der Branche gutes Geld  verdienen kann. Das habe ich nicht verstanden. Und ich zweifle dies an!  Das sollten wir nicht mit Nebenargumenten zerreden.

Mein Blick auf die Aktie WFA ist eher, dass sie dann gut verdienen wenn der Kunstmarkt dreht. Vorher ist ein Einstieg nicht zwingend, da man ansonsten als Aktionär die Durststrecke mit geht. Ob man dann eventuell einen Wiedereinstieg verpasst ist eine andere Frage.

Aber Weng hat ja gesagt so lange muss man gar nicht warten bis der Kunstmarkt dreht. Er könne auch jetzt schon gutes Geld  verdienen. In der Vergangenheit war das aber eben nicht der Fall. Vom Artnetdeal mal abgesehen.

Entschuldigt, dass ich mich wiederhole. Bogumil hat leider diesen zu klärende Aussage von Weng zerredet.

Ich warte da auf eine nachvollziehbare Aussage von Weng.  Wer A sagt sollte auch B sagen und nicht nur auf die kommende späte HV verweisen, wo dann Details erläutert werden.



 

686 Postings, 392 Tage Bogumil@CEO

 
  
    #11991
17.06.25 18:05
"Der Zinsvorteilt beträgt aktuell etwa 760k und nicht 600k"

Dann müsste aber wohl der gesamte Erlös aus dem artnet deal zur Tilgung der Kredite verwendet werden, oder?

Und für neue Projekte werden sicher auch wieder Kreditlinien genutzt. Oder ist das aus vorhandenem cash machbar?

Wäre interessant, wie hoch der cash Bestand insgesamt aktuell ist. D.h. vor der Tilgung. Können Sie dazu etwas sagen? Die letzte Info ist per 6/24...  

6716 Postings, 6282 Tage simplifyZinsvorteil

 
  
    #11992
17.06.25 18:13
Im Konzernabschluss 2023 waren die Gesamtkosten ca. 2,8 Millionen und die Kosten für Zinsen ca. 625TEU. Insoweit kann ich die Aussage nicht nachvollziehen, dass der Zinsvorteil  größer ist als sämtliche restliche Kosten des Unternehmens. Man zahlt auch nicht alle Schulden zurück. Insoweit dürfte sich das EPS maximal um 10 Cent verbessern.  

686 Postings, 392 Tage BogumilOptionen

 
  
    #11993
17.06.25 18:20
"Spielt doch keine Rolle ob sich die Rendite durch Wegfall von Zinsen bei WFA verbessert, wenn man genügend Aktien mit einem einstelligen KGV  bekommt."

Also wenn die Zinsen einen derart grossen Einfluss haben wie hier, dann spielt es m.E. sehr wohl eine Rolle, wenn diese nahezu wegfallen.

Und es gibt natürlich immer auch andere Anlageoptionen.

"Wie hoch ist das KGV bei WFA?"

Derzeit wohl nicht gerade einstellig. Aber das kann sich ja ändern. Wie bei den Alternativen umgekehrt auch.

Ich denke nicht, dass Hr. Weng dazu eine Aussage machen kann, was die Zukunft betrifft.  

686 Postings, 392 Tage Bogumil@simplify

 
  
    #11994
17.06.25 18:34
Im 1. HJ 2024 der AG lagen die Kosten bei rd. 300k und der Zinsaufwand bei 345k.

Bei artxx ist das Verhältnis 400k zu 100k.

Da wurde offenbar deutlich eingespart.  

481 Postings, 2285 Tage jerobeamartmarket.com SA

 
  
    #11995
1
17.06.25 18:43
Thierry Ehrmann pumpt mal wieder heisse Luft in "seine" Aktie :)))  

686 Postings, 392 Tage BogumilBewertung

 
  
    #11996
17.06.25 19:50
Ich frage mich auch, ob es Sinn macht, WFA am KGV zu messen. Danach müssten beim aktuellen Kurs rd. 3 Mio Gewinn her, um ein einstelliges KGV zu haben.

Was wohl illusorisch ist. Und m.E. auch früher nicht der Fall war.

Allerdings ist der Kurs derzeit schon allein durch das EK gedeckt...  

3778 Postings, 2526 Tage CEOWengFineArtZinsvorteil

 
  
    #11997
17.06.25 20:58
Ich habe nur über die WFA gesprochen, nicht über die ArtXX und natürlich über 2024/25 und nicht über 2023 oder noch weiter zurückliegende Jahre.  

3778 Postings, 2526 Tage CEOWengFineArt"Der Markt"

 
  
    #11998
1
17.06.25 21:01
Es ist eine völlige Illusion zu glauben, dass es für die Bewertung der WFA-Aktie "den Markt" gäbe. Jeder Einzelne Käufer oder Verkäufer hat einen anderen Ansatz und andere Gründe zu kaufen oder zu verkaufen. Es gibt so gut wie keine Analysten für diesen Marktbereich und die Marktbreite im Microcap-Bereich ist derzeit so gering, dass man eben nicht von "dem Markt" sprechen kann und wie der angeblich bewertet.  

1634 Postings, 1241 Tage HODELFür Kunst

 
  
    #11999
19.06.25 21:14
Ja, es gibt einen Markt für Kunst, sowohl online als auch offline. Man kann Kunstwerke auf verschiedenen Plattformen kaufen und verkaufen, von Online-Galerien und Marktplätzen bis hin zu traditionellen Auktionshäusern und Kunstausstellungen

    WFA= Online Bilderladen

Was macht die WFA AG noch ?  

686 Postings, 392 Tage BogumilHodel...

 
  
    #12000
3
19.06.25 22:32
"HODEL: Wir 25.07.24 12:04#11110
wissen doch wer sich verkalkuliert hat !

Artnet hat damit nichts zutun. Weng hat sich aufgedrängt und nun weiß er nicht wie er aus der Nummer wieder rauskommen soll.  Warum  sollte ein Investor, Weng seine Artnet- Aktien abkaufen ?"

https://www.ariva.de/forum/...-mit-kunst-462447?page=444#jumppos11110


Noch Fragen?
 

3946 Postings, 5444 Tage nuujAnimositäten

 
  
    #12001
20.06.25 10:46
bringen nichts zur Sache. Für mich ist die Frage; wie sehen die Zukunfstperspektiven von WFA aus? Kunstmarkt ist eh schlecht irgendwie zu berechnen. Betrachte ich mir KI oder auch Bitcoin, blockchain und Co, da bin ich mir nicht sicher, ob das was für den Kunstmarkt ist. Ich denke mal so, wenn in 5 bis 10 Jahren die Quantencomputer die notwendige Geschwindigkeit erreichen, dann sind Bitcoin, blockchain auch nicht mehr sicher. Hat man den Schlüssel, dann kann man blitzeschnell alle Daten der Server in seinem Sinne ändern. Von daher denke ich eher an ein altes Geschäftsmodell. Sind die Grundbedürfnisse der Menschen gedeckt, dann kommt auch wieder die Kunst ins Geschäft. Erinnere mich an den Bertelsmann Buchverlag. Da konnte man pro Quartal billig Bücher kaufen. Warum hängt man sich Bilder in die Praxis, ins Wohnzimmer oder sonstigen Führungsetagen. Die bleiben dann für ewig.  Man könnte ja auch als Leihgabe mit Pfand grossformatige, 1. klassige Bildschirme anbieten auf denen in gewissen Abständen Kunstwerke abgebildet werden Heute Kandisky, morge Richter usw. Die Technik wäre vorhanden.
Man wird sehen.  

6716 Postings, 6282 Tage simplifyKunst

 
  
    #12002
20.06.25 11:18
Der Kunstkäufer möchte das Original und keinen Druck oder ein Bildchen auf dem Schirm. Das Problem ist aber schon, dass Kunst nur läuft wenn genügend Geld vorhanden ist. Fühlen sich die Menschen ärmer dann kaufen sie weniger Kunst.  

6716 Postings, 6282 Tage simplifyKunstunternehmen WFA

 
  
    #12003
20.06.25 11:25
Das beste Unternehmen das ich in dieser Branche kenne. Der CEO ist zudem überragend gut. Top Kostenstrukturen, gute Bilanz, profitabel und Dividende. Das Problem sehe ich eher darin, dass die Branche immer noch Gegenwind hat. Da gibt es momentan einfach Aktien aus Branchen mit Rückenwind oder eben andere Aspekte. Hier ist dann schon Sitzfleisch und Geduld gefragt.  

3778 Postings, 2526 Tage CEOWengFineArtBogumil

 
  
    #12004
1
20.06.25 13:40
Was anderes soll ich dazu sagen als "dumm bleibt dumm" und dass der Typ zu keiner Zeit irgendetwas kapiert hat!  

3778 Postings, 2526 Tage CEOWengFineArtSimplify (12002)

 
  
    #12005
5
20.06.25 13:48
Entscheidend ist nicht nur wieviel Geld da  ist, sondern vor allem, wie hoch die Bereitschaft ist, es auch auszugeben. Auszugeben insbesondere auch für Güter, die man nicht für das tägliche Leben benötigt.

Es ist unbestritten, dass viel mehr Geld vorhanden ist als je zuvor - auch Dank dem Faktum, dass die Aktienmärkte nahe historischen Highs notieren. Derzeit wird aber das Geld gespart oder in Blue Chip Aktien angelegt, es wird mit BTC spekuliert oder das Geld in Anleihen oder Festgeld geparkt. Der Kunstmarkt hat es schon seit 2022 schwer und seit 2024 ist der gesamte Luxusgütermarkt von dem Abwärtstrend betroffen.

Aber ich bin zuversichtlich, dass ich die Geschäftsfelder gefunden habe und finden werde, mit denen man im Bereich Kunst/Investment/Technologie auch im aktuellen Umfeld Geld verdienen kann. Natürlich ist mein größtes Interesse, nach Artnet "the next Big Deal" zu finden und nicht nur Kleinklein zu spielen.  

6716 Postings, 6282 Tage simplifyCEOWemgFine

 
  
    #12006
20.06.25 18:52
Nicht falsch verstehen. Ich habe schon Vertrauen in Ihre Fähigkeiten. Nur fehlt mir die Vorstellung wie Sie das gegen einen seitwärts laufenden Kunstmarkt schaffen wollen.  

3778 Postings, 2526 Tage CEOWengFineArtsimplify

 
  
    #12007
1
20.06.25 22:17
Es gibt schon Themen, mit denen man abgekoppelt vom aktuellen Zustand des Kunstmarktes reüssieren kann. Die Artnet-Transaktion hat auch zum höchstmöglichen Preis im schlechtestmöglichen Kunstmarktumfeld stattgefunden.  

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