WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
https://stock3.com/news/...nommierte-aufsichtsratskandidaten-16064612
https://stock3.com/news/...iten-verbreitung-gemaess-121-aktg-16066915
Und sich mit nem 5er AR ein neues genehmigtes Kapital über 20% zu holen (auch wenn Herr Weng im AR ist) - stinkt für mich alles.
Und eine Angestellte (würde sie bei Wahl ihren Posten aufgeben?) in den AR zu wählen kommt aus corp governance Sicht schon mal überhaupt nicht gut an...
Zudem finde ich es ungewöhnlich, dass in der Adhoc schon benannt wird, wer als Vorsitzender vorgesehen ist. Klar kann so etwa schon intern besprochen werden, aber ansonsten ist das ja Sache der konstituierenden Sitzung.
Der gesamte Ablauf deutet für mich darauf hin, dass hier nichts mit der WFA abgesprochen wurde. Insofern bin ich schon auf die Infos gespannt, die die WFA am Donnerstag zur Verfügung stellen möchte.
Monheim, 23.01.2025 – Die Weng Fine Art AG (WFA) hatte als größte Aktionärin nach-drücklich auf die Abhaltung der ordentlichen Hauptversammlung (HV) der artnet AG (Artnet) für das Geschäftsjahr 2023 gedrängt. Gemäß der Bekanntmachung im Bundesanzei-ger ist diese nun für den 27. Februar 2025 in Berlin geplant.
Die Verwaltung der WFA begrüßt die Entscheidung der Familie Neuendorf, eine strategische Wende einzuleiten, die jahrelange Blockadehaltung gegenüber der WFA aufzugeben und deren Vorstand, Rüdiger K. Weng, einen Sitz im Aufsichtsrat anzubieten. „Hans Neuendorf hat frühzeitig einen wichtigen Trend erkannt und ein Unternehmen geschaffen, das den glo-balen Kunstmarkt mit wertvollen Daten versorgt. Nahezu alle professionellen Kunstmarkt-teilnehmer arbeiten mit den Daten von Artnet. Zu diesem Lebenswerk gratuliere ich ihm“, kommentiert Rüdiger K. Weng. „Dass er nun unternehmerische Verantwortung an die jünge-re Generation übergibt, ist weise.“
Die WFA unterstützt die Schaffung eines Genehmigten Kapitals für Artnet, damit das Unter-nehmen die Möglichkeit bekommt, eine Kapitalerhöhung durchzuführen. Ob ein Bezugs-rechtsausschluss in Betracht kommt, bleibt einer internen Entscheidungsfindung vorbehalten.
Das Management der WFA vertritt aktuell die Ansicht, dass ein Aufsichtsrat mit fünf Mit-gliedern für ein Unternehmen von der Größe der Artnet AG überdimensioniert wäre. Statt-dessen wird vorgeschlagen, die Herren Roy Israel und Lawrence Benenson als Mitglieder des Boards der Artnet Corp. zur Wahl zu stellen oder in einen Beirat aufzunehmen.
Darüber hinaus wird die WFA keinem Antrag zustimmen, der die Einführung virtueller Hauptversammlungen ermöglichen würde. Die WFA verweist darauf, dass sie eine solche Regelung auch nicht in ihre eigenen Statuten aufgenommen hat.
Die WFA ist unverändert bereit und daran interessiert, einen Investor beim Aufbau einer Beteiligung an Artnet zu unterstützen und dafür gegebenenfalls einen größeren Teil ihrer eigenen Beteiligung zu veräußern. Entsprechende Gespräche werden fortgesetzt.
Rüdiger K. Weng: „Artnet erhält durch diese Wende die Chance, im Zuge des sich ankündi-genden Turnarounds des Kunstmarktes ein völlig anderes Umsatzniveau und einen höheren Unternehmenswert zu erzielen. Dazu bedarf es aber eines erneuerten Geschäftsmodells, einer visionären und tatkräftigen Führung sowie frischem Kapital. Mit der Ermöglichung einer Zusammenarbeit der beiden größten Aktionäre und der Unterstützung von Frédéric Jousset steht Artnet vor einer vielversprechenden Zukunft.“