WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Herr Weng hat sich nun wiederholt von den Neuendorfs vorführen lassen. Das ist das eigentliche Problem.
Herr Weng hat hier wiederholt die Selbstbedienung der Neuendorfs thematisiert. Geht die Selbstbedienung nun ohne Gegenwehr weiter?
Bisher hat sich Weng gescheut die Bilanzen auf Kosten der Artnet AG prüfen zu lassen. War immer der Meinung der intelligentere Weg ist mit den Neuendorfs eine Einigung zu finden. Mit mehr Menschenkenntnis hätte er wissen müssen, dass dies nicht möglich ist. Ich habe ihn da gewarnt. Herr Weng war da aber null einsichtig. Er hat lediglich den Neuendorfs Zeit geschenkt um sich zu formieren.
Dass Herr Weng die Kapitalerhöhung blockt ist das Minimum was man erwarten darf.
Dass Herr Weng Investorenvorschläge seitens der Neuendorfs akzeptiert hat war ein Fehler. Aber auch da ist er aus meiner Sicht nicht einsichtig.
Wer hat gegen Weng gestimmt? Das sind doch gerade die Amis? Warum hat Herr Weng das nicht kommen sehen?
Ich denke entgegen der Meinung von Schweinezüchter, dass die sehr wohl rational und wirtschaftlich handeln und eben nicht die leeren Tröge gewählt haben. Aus meiner Sicht wollen die Weng nun fertig machen und das 30% Paket günstig übernehmen. Danach kommen die restlichen Artnet Aktionäre dran. Ein Delisting ist nun wahrscheinlich.
Herr Weng geben Sie ihre
Fehler zu? Sind sie nun bereit mit harten Bandagen dagegen zu halten?
Meine Strategie wäre nun folgende:
1.Bilanzprüfungen auf Kosten der Artnet AG veranlassen.
2.Schadensersatzklagen gegen die Neuendirfs, den Vorstand und Aufsichtsrat vorbereiten.
3. Keiner Kapitalerhöhung zustimmen.
4.Prüfen ob die Aufsichtsratswahl rechtlich angegriffen werden kann.
5. Einen Investor suchen der nur ein Mann von Weng ist, ohne Einbindung der Neuendorfs.
6.Die Artnet AG und die Neuendorfs mit Klagen überziehen, eine Insolvenz billigenden in Kauf nehmen.
7. Mit Hilfe des Investors die Artnet AGaus der Insolvenz übernehmen und das 30% Paket abschreiben.
Ich bin nicht nur von Herrn Weng enttäuscht. Auch der Aufsichtsrat der WFA ist schwach. Keiner von denen hat das Desaster kommen sehen. Sind anscheinend nicht in der Lage
setz dich durch, ceo weng. auch, wenn dich die neuendorfs deswegen nicht mögen (oder gerade deswegen)
gruss hopy
was für ein interesse haben diese ami- investoren, gegen weng zu stimmen und ein unfähiges management/ unfähige führung am ruder zu lassen?
normalerweise machen die amis alles für profit. weng will den laden auf profit trimmen mit dem datenschatz. warum stimmen diese investoren dann gegen weng?
wollen sie den ganzen laden übernehmen, ohne den anteil neuendorf und ohne den anteil weng?
ich habe , ich glaube es war TOP 5 nochmal angeschaut. die satzungsänderung wegen den KEs. sollte ja runtergesetzt werden auf 50% zustimmung. dass das so nicht durch ist, ist wahrscheinlich vorteilhaft für weng. ich sehe nämlich die gefahr von KEs, z.b. 20% KE, die weng nicht mitziehen kann. dadurch würde sein anteil sinken. nach mehreren KEs wären aus den 30%, die weng jetzt hat, vielleicht die hälfte geworden. so hat z.b. tui eine grosse KE gemacht, um den anteil eines russischen investors deutlich zu verkleinern. der konnte nämlich nicht teilnehmen, wegen den embargos
Eins würde mich aber schon interessieren (aus dem WO parallel-forum)
Neuendorf 26.86%
Bill Fine 4.52%
SSP Immobilien 5.35%
Andrew Wolff 4.67%
Das sind zusammen über 2.5millionen Stimmen, Weng hat auf sich nur 2.28m versammelt (1.66m selbst, 460k von Langenscheid und Heiss, und der Rest von diversen Kleinaktionären). Zusätzlich hatten Fine und Albert Neuendorf noch Vollmachten von Banken in Höhe von 2.65%. Also haushoch überlegen. Fast 400k Stimmen unterschied (6.9% des Grundkapitals)
Wie um alles in der Welt kann man als CEO-Weng so siegessicher sein "wir haben die Mehrheit" wenn man mal eben 7% hinten liegt??? Ebenso: warum holt man sich da nicht mal professionele Unterstützung im Umgang mit Neuendorfs - Herr Weng scheint damit, ich denke nach 2 Jahren ist das Fazit, sowohl inhaltlich als auch zeitlich überfordert zu sein.
Klar, wenn einem der Großteil der Firma gehört wird jeder Euro umgedreht. Aber 50-100k für nen Experten auf den Tisch und hier weht ein anderer Wind bei Artnet...!
Was man so hört lief Herr Weng auf der HV von Grüppchen zu Grüppchen und war sich des Sieges sicher. Tja...der Hochmut und das "gemocht sein wollen" - Characterliche Schwächen die Angriffsmasse bieten für die Menschenfänger Neuendorf.
1.) Das Neuendorf-Lager verfügt inzwischen über ~300.000 Stimmen mehr.
Ja-Stimmen zum Vergütungsbericht:
2022: 1.809.965
2023: 1.786.447
2025: 2.110.299
2.) Die Gruppe der "kritischen Aktionäre" ist sogar noch stärker angewachsen.
Nein-Stimmen zum Vergütungsbericht:
2022: 2.110.299
2023: 2.601.794
2025: 2.938.695
Aber 1 von 6 "kritischen Aktionären" ist nicht gleichzeitig auch im Weng-Lager. Diese ~500'000 Stimmen hätten vermutlich trotzdem für TOP 5 gestimmt, wenn es den Gegenvorschlag nicht gegeben hätte.
Wiederhole nochmals die Frage. Für wieviel Jahre ist der Aufsichtsrat gewählt? Bis 2026 oder 2028?
Im Netz findet man eine Datei "Satzung_artnet_ag_2021.pdf".
Darin steht: "Soweit die Hauptversammlung nicht bei der Wahl für einzelne der von ihr zu wählenden Mitglieder oder für den Gesamtaufsichtsrat einen kürzeren Zeitraum beschließt, werden die Aufsichtsratsmitglieder bis zur Beendigung der Hauptversammlung bestellt, die über die Entlastung für das vierte Geschäftsjahr nach dem Beginn der Amtszeit beschließt. Das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit beginnt, wird nicht mitgerechnet. "
Das erklärt nicht, warum zuletzt in den Hauptversammlungen für die Geschäftsjahre 2022 und 2024 der komplette Aufsichtsrat neu gewählt wurde.