WALTER BAU *explosion*
Seite 1 von 10 Neuester Beitrag: 21.06.06 08:46 | ||||
Eröffnet am: | 21.06.05 10:25 | von: falke65 | Anzahl Beiträge: | 245 |
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Insolvenzverwalter erzielt Verkaufserlös von fast 170 Mio Euro
Hamburg (ddp). Der Münchener Bauzulieferer DYWIDAG-Systems International, eine Tochter des insolventen Walter-Bau-Konzerns, ist von der Beteiligungsgesellschaft Industri Kapital (IK) rückwirkend zum 1. Januar dieses Jahres übernommen worden. Wie die Gesellschaft am Sonntag in Hamburg mitteilte, wird das DSI-Management im Unternehmen verbleiben und sich auch maßgeblich daran beteiligen.
Nach Angaben der Augsburger Walter Bau-AG erzielte Insolvenzverwalter Werner Schneider einen Verkaufserlös von 168 Millionen Euro. Der Buchwert des Unternehmens habe bei 144 Millionen Euro gelegen.
DSI ist den Angaben zufolge mit über 1100 Mitarbeitern in Europa, im asiatisch-pazifischen Raum sowie in Nord- und Südamerika tätig. Das Unternehmen entwickelt und produziert Spann- und Ankersysteme für die Bau- und Bergbauindustrie. 2004 erwirtschaftete DSI laut Mitteilung einen Umsatz von rund 300 Millionen Euro.
IK verwaltet nach eigenen Angaben für skandinavische, europäische und internationale Investoren Fonds mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von fast vier Milliarden Euro. Seit 1989 seien 50 europäische Gesellschaften übernommen worden. In Deutschland übernahm IK bisher unter anderem die Unternehmen Gardena, Poggenpohl und Pfaff Haushaltsnähmaschinen.
Mit dem Verkauf von DSI sei die Insolvenz von Walter Bau zum größten Teil abgewickelt, teilte der Augsburger Konzern mit. Innerhalb von fünf Monaten nach dem Insolvenzantrag seien mehr als 5700 der ursprünglich 9800 Arbeitsplätze im Konzern gesichert worden. Ebenso schnell seien alle wesentlichen operativen Tochtergesellschaften in neue Hände überführt worden.
Do Sep 22, 2005 12:28 MESZ
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München (Reuters) - Der Insolvenzverwalter des Baukonzerns Walter Bau will nach Angaben einer mit dem Vorgang vertrauten Person die thailändische Regierung über ein Schiedsverfahren zur Zahlung von bis zu 100 Millionen Dollar zwingen.
In einer vor kurzem übermittelten Klage verlange Insolvenzverwalter Werner Schneider 50 bis 100 Millionen Dollar im Zusammenhang mit einer Beteiligung von Walter Bau an der Betriebsgesellschaft für eine Maut-Autobahn von der Hauptstadt Bangkok zum internationalen Flughafen, sagte die Person der Nachrichtenagentur Reuters. An der Gesellschaft Don Muang Tollway Public Company halte Walter zehn Prozent der Anteile, 40 Prozent halte der Staat. Der Regierung werde vorgeworfen, unwirtschaftliche Mautgebühren festgesetzt zu haben. " Walter Bau kann nur zusehen, wie die Regierung aus politischen Gründen günstige Preise macht, die die Gesellschaft mit Verlusten wirtschaften lassen. Die Kredite können nicht mehr bedient werden, die Konzessionen sind praktisch wertlos" , hieß es.
Die sechsspurige Autobahn war in den 90-er Jahren unter Führung des später von Walter Bau gekauften Baukonzerns Dyckerhoff & Widmann (Dywidag) gebaut worden. Die Autobahn wird in einer so genannten " Private Public Partnership" betrieben. Neben Walter Bau und dem thailändischen Staat halten nach den Angaben thailändische Investoren 40 Prozent und der französische Baukonzern Vinci fünf Prozent der Anteile an dem Betreiberunternehmen. Vinci unterstütze die Klage von Walter Bau, sagte die mit dem Vorgang vertraute Person weiter.
Der Streit um den Betrieb der Autobahn-Gesellschaft währt nach Angaben dieser Person bereits seit längerem. Seit 2001 werde auch auf politischer Ebene versucht, den thailändischen Staat zur Zahlung zu bewegen. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) habe sich ebenso wie der deutsche Botschafter in Thailand mehrfach eingeschaltet. " Bisher ohne jede Reaktion" , hieß es. Der Streit werde sicher auch ein thailändisch-deutsches Wirtschaftstreffen belasten, das am Freitag in Berlin stattfinden soll.
Die Klage von Walter-Bau-Insolvenzverwalter Schneider sei vor einigen Tagen an das thailändische Wirtschaftsministerium übermittelt worden. Gemäß dem seit Oktober 2004 geltenden Investitionsschutzabkommen zwischen beiden Ländern ist für solche Fälle ein Schiedsgerichtsverfahren vorgesehen. Der nun erhobene Vorwurf laute auf Verletzung des Investitionsschutzes, sagte die mit dem Vorgang vertraute Person.
Walter Bau ist Anfang des Jahres in die Insolvenz gegangen. Mittlerweile sind große Teile des Augsburger Baukonzerns verkauft. Sollte Insolvenzverwalter Schneider aus dem Streit mit Thailand Geldzahlungen erhalten, würde dies der Insolvenzmasse für die zahlreichen kleinen Gläubiger zu Gute kommen. Die Banken von Walter Bau waren für ihre normalen Kredite und die in der Baubranche üblichen Avalbürgschaften weitestgehend mit Werten von Walter Bau abgesichert.
Ein Sprecher von Insolvenzverwalter Schneider lehnte eine Stellungnahme ab. Auch das Bundeswirtschaftsministerium gab keinen Kommentar ab.
Baukonzerns Walter Bau< WTBG.MU> will nach Angaben einer mit dem
Vorgang vertrauten Person die thailändische Regierung über ein
Schiedsverfahren zur Zahlung von bis zu 100 Millionen Dollar
zwingen.
In einer vor kurzem übermittelten Klage verlange
Insolvenzverwalter Werner Schneider 50 bis 100 Millionen Dollar
im Zusammenhang mit einer Beteiligung von Walter Bau an der
Betriebsgesellschaft für eine Maut-Autobahn von der Hauptstadt
Bangkok zum internationalen Flughafen, sagte die Person der
Nachrichtenagentur Reuters. An der Gesellschaft Don Muang
Tollway Public Company halte Walter zehn Prozent der Anteile, 40
Prozent halte der Staat. Der Regierung werde vorgeworfen,
unwirtschaftliche Mautgebühren festgesetzt zu haben. " Walter Bau
kann nur zusehen, wie die Regierung aus politischen Gründen
günstige Preise macht, die die Gesellschaft mit Verlusten
wirtschaften lassen. Die Kredite können nicht mehr bedient
werden, die Konzessionen sind praktisch wertlos" , hieß es.
Die sechsspurige Autobahn war in den 90-er Jahren unter
Führung des später von Walter Bau gekauften Baukonzerns
Dyckerhoff & Widmann (Dywidag) gebaut worden. Die Autobahn wird
in einer so genannten " Private Public Partnership" betrieben.
Neben Walter Bau und dem thailändischen Staat halten nach den
Angaben thailändische Investoren 40 Prozent und der französische
Baukonzern Vinci< SGEF.PA> fünf Prozent der Anteile an dem
Betreiberunternehmen. Vinci unterstütze die Klage von Walter
Bau, sagte die mit dem Vorgang vertraute Person weiter.
Der Streit um den Betrieb der Autobahn-Gesellschaft währt
nach Angaben dieser Person bereits seit längerem. Seit 2001
werde auch auf politischer Ebene versucht, den thailändischen
Staat zur Zahlung zu bewegen. Wirtschaftsminister Wolfgang
Clement (SPD) habe sich ebenso wie der deutsche Botschafter in
Thailand mehrfach eingeschaltet. " Bisher ohne jede Reaktion" ,
hieß es. Der Streit werde sicher auch ein thailändisch-deutsches
Wirtschaftstreffen belasten, das am Freitag in Berlin
stattfinden soll.
Die Klage von Walter-Bau-Insolvenzverwalter Schneider sei
vor einigen Tagen an das thailändische Wirtschaftsministerium
übermittelt worden. Gemäß dem seit Oktober 2004 geltenden
Investitionsschutzabkommen zwischen beiden Ländern ist für
solche Fälle ein Schiedsgerichtsverfahren vorgesehen. Der nun
erhobene Vorwurf laute auf Verletzung des Investitionsschutzes,
sagte die mit dem Vorgang vertraute Person.
Walter Bau ist Anfang des Jahres in die Insolvenz gegangen.
Mittlerweile sind große Teile des Augsburger Baukonzerns
verkauft. Sollte Insolvenzverwalter Schneider aus dem Streit mit
Thailand Geldzahlungen erhalten, würde dies der Insolvenzmasse
für die zahlreichen kleinen Gläubiger zu Gute kommen. Die Banken
von Walter Bau waren für ihre normalen Kredite und die in der
Baubranche üblichen Avalbürgschaften weitestgehend mit Werten
von Walter Bau abgesichert.
Ein Sprecher von Insolvenzverwalter Schneider lehnte eine
Stellungnahme ab. Auch das Bundeswirtschaftsministerium gab
keinen Kommentar ab.
mab/brn
+++ Von 5 auf 50 cents!! +++
Walter Bau ( WKN 747750 )
Jetzt unbedingt anschauen!!
Der Wert der abgestürzten AG dürfte bei mindestens 25 Millionen Euro liegen, wenn man bedenkt, dass Klagen in Höhe von 125 Millionen Euro ausstehen.
Aktuelle Bewertung: Nur 2 Millionen Euro!
Die Aktie dürfte bald DEUTLICH nach oben schießen, Berlin zeigt schon einmal Flagge: Gestern bei 10 cents (!).
Noch kann man im Bereich zwischen 5-8 cents SEHR GÜNSTIG investieren.
Das erste Kursziel dürfte bei ca. 20-25 cents liegen ( siehe Schneider oder Infomatec ).
DANACH SIND NOCH HÖHERE KURSE MÖGLICH!!
Heute Meldung, die nicht schlecht ist:
WIESBADEN (dpa-AFX) - Die deutsche Bauwirtschaft hat im April deutlich mehr Aufträge verzeichnet. Im gesamten Bauhauptgewerbe seien die Auftragseingänge im Jahresvergleich preisbereinigt um 5,9 Prozent gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit. Dabei habe sich die Baunachfrage im Hochbau um 11,0 Prozent erhöht. Im Tiefbau gab es den Angaben zufolge im Jahresvergleich nur ein mageres Plus von 0,6 Prozent.
Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis April 2006 mit denjenigen des entsprechenden Vorjahreszeitraums seien die Auftragseingänge preisbereinigt um 8,0 Prozent gestiegen, hieß es weiter. Der Gesamtumsatz im Bauhauptgewerbe belief sich den Angaben zufolge auf 17,1 Milliarden Euro und lag damit um 0,8 Prozent unter dem Niveau der ersten vier Monate 2005./jkr/fn
:)))
Erst 20-25 cents, dann 80 cents-1 Euro?
WALTER BAU ( WKN 747750 ) - Die nächste 1000%-Chance!!