Vorwerk Group SE - vor ungebremsten Wachstum?
Meiner Meinung auf Kaufkursniveau, zudem deutlich unter Erstnotiz und Instipreis ;-)
Zahlen im Mai sahen auch ordentlich aus.
Mein Anlagehorizont 2-3 Jahre.
was für ein Orderbuch!
Man schaut bis auf die 48,50 von 42,50 aktuell
Übles Spiel der xyz unter IPO einsammeln und dann ....
48,500 25 §
47,000 20 §
45,640 112 §
44,700 60 §
43,520 200 §
43,400 216 §
43,320 80 §
43,260 26 §
43,100 §90
Entsprechend der bisherigen WpHGs dürfte Aktionärsstruktur jetzt wie folgt aussehen:
36,00 % MBB
18,00 % ALX /CEO Kleinfeldt)
5,93 % Peter Zaldivar / Kabouter Opportunities Internat. Fund II (geänd. 16. Juni 21, davor 4,24 %)
5,35 % Mondrian Investment Partners / AVGP Ltd (geändert 2. Jun 21, davor 3,86 %)
3,90 % M&G plc / M&G Luxembourg
3,90 % Henderson Global Investors/ Janus Henderson Group
2,98 % Universal Investment (davor 3,28 %, siehe Beitrag #33)
2,93 % Fidelity Funds Sicav (geändert 1. Jun 21, davor 3,08 %)
2,62 % FIL Limited, Hamilton, Bermuda (geändert 16. Juni 21, davor 4,92 %)
18,39 % Freefloat
Viel Erfolg allen!
Vorwerk mit dabei gewesen!
Die 216 km lange Fernleitung ZEELINK sowie ihre Anlagen wurden am 06.05.2021 in Betrieb genommen. Eines der größten Infrastrukturprojekte Deutschlands der letzten Jahre, mit einem Investitionsvolumen von 695 Mio. Euro, wurde im geplanten Zeit- und Finanzrahmen fertiggestellt.
Sie ist notwendig, um die rechtzeitige und reibungslose Umstellung von L- auf H-Gas für rund 5 Mio. Haushalts-, Gewerbe- und Industriekunden in Nordrhein-Westfalen (NRW) und darüber hinaus zu gewährleisten.
https://3r-rohre.de/industrie-wirtschaft/...e-anlagen-sind-startklar/
https://www.friedrich-vorwerk.de/de/aktuell/...esonderes-projekt.html
Bauarbeiten für Rohrleitungen, Fernmelde- und Stromleitungen
Arbeitsgemeinschaft Elbchaussee 1. BA, Friedrich Vorwerk SE & Co. KG, Strabag AG Direktion Nord Bereich Hamburg
20 778 331.00 EUR
Per Bilanz 2020 ist das KGV jetzt unter 30.
Auch die Einträge (auch wenn diese nicht immer mit einem genauen bzw. aktuellen Datum versehen sind) unter "Aktuelles & Projekte", "Pressespiegel" und "Referenzen" auf Vorwerks Website vermitteln einen guten Überblick.
Persönlich rechne ich mit einer erbrachten Leistung von 80 - 85 Mio. € (ist vllt noch nicht alles als Umsatz ausgewiesen) und einem EBITDA zwischen 16 - 17 Mio. € für die Q2 Zahlen nächste Woche.
44,82 € (Schlusskurs von Freitag)
der heißeste Monat aller Zeiten!!
Weltweit werden die Regierungen gezwungen sein, die Energiewende mit deutlich höheren Investitionen in der nahen Zukunft beschleunigt voranzutreiben. Das ist für mich auch das Fazit aus dem vom Montag neu vorgelegten Bericht des UN-Weltkimarats IPCC.
Und Profiteure der Energiewende - wie Friedrich Vorwerk - stehen vor sehr aussichtsreichen Jahren.
"Alarmstufe Rot fürs Klima – Weltklimarat warnt in neuem Bericht vor Kontrollverlust"
https://www.handelsblatt.com/politik/...3982-HLUtfuFjXUlm2fHLn3gS-ap3
"Persönlich rechne ich mit einer erbrachten Leistung von 80 - 85 Mio. € (ist vllt noch nicht alles als Umsatz ausgewiesen) und einem EBITDA zwischen 16 - 17 Mio. € für die Q2 Zahlen nächste Woche."
zum Vergleich QI, lag da deutlich tiefer :
Die FRIEDRICH VORWERK Group SE hat im ersten Quartal 2021 im Vergleich zum Vorjahr das bereinigte EBITDA um 41% auf 11,5 Mio. EUR und das bereinigte EBIT um 53% auf 8,5 Mio. EUR gesteigert. Die Aktie des Unternehmens stieg im Nachgang dieser Zahlen zwischenzeitlich um 3% auf 49 EUR – in der letzten Woche hatten die Papiere mit rund 45 EUR so wenig gekostet, wie noch nie seit dem IPO im März.
Der Umsatz lag mit 52,5 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert von 62,2 Mio. EUR. Hintergrund des geringeren Umsatzes waren laut Unternehmen die im Vergleich zum Vorjahr ungünstigeren Wetterbedingungen mit mehr Frost- und Regentagen, die den Leistungsfortschritt im Bereich Energy Grids verlangsamt haben.
https://www.goingpublic.de/...rwerk-aktie-steigt-nach-quartalszahlen/
Aber auch weiter Gratulation dafür, das man mit dem Zauberwort "Wasserstoff" bei Anlegern für eine solch Mondbewertung soviel Geld aus den Taschen gezogen hat. Respekt - um es mit Olaf zu sagen. ;-)
Fakt ist, das es so gut wie keine Verlegung von Rohrenr speziell für den Waserstofftransport gibt. Weil es ja auch schlicht so gut wie keinen Wasserstoff gibt, den man separat transportieren könnte. Die Mannesmann Röhrenwerke sind "H2-ready" - aber nennenswert Aufträge explizit für den Transport von Wasserstoff konnten sie noch nicht vermelden. Aber nochmal: Respekt für diese Marketingleistung etwas zu verkaufen, was es defacto (noch) gar nicht gibt. Es erinnert mich an "VIP" aus den Film "Ein Pyjama für zwei". ;-))
10 Euro je Aktie sind vllt. eine faire Bewertung
Wasserstoff kommt später mal dazu.
Kurs 10 Euro ist natürlich absurd.
In meinen Augen aktuell gute EK Preise.
https://www.friedrich-vorwerk.de/
Umsatzprognose 270 - 300 Millionen Euro. Das ist bestenfalls ein KUV von 2,7. Bei allem über 1 fängt i.d.R. eine Überbewertung an.
Das bilanzielle Eigenkapital leigt bei 136 Millionen Euro. Das ist das 5,9fache. Auch hier beginnt eine Überbewertung i.d.R. bei 1.
Der operative Cashflow lag im Halbjahr bei minus 14,4 nach minus 2,5 Millionen Euro im Vorjahr.
Der Nettogewinn lag im Halbjahr bei 8 Millionen Euro. Im Gesamtjahr dann vllt. bei ca. 18 Millionen Euro? - Seien wir optimiatisch und nehmen 20 Milllionen Euro an. Dann ergibt sich ein KGV von 40.
Für eine Firma die im wesentlichen mit einfachen Arbeitern Löcher buddelt, dort Kabel oder Rohre verlegt und wieder zuschüttet. Kein Hexenwerk - einfache Tätigkeiten. Ohne Burggraben. Mit hoher Abhängigkeit von Aufträgen der öffentlichen Hand. Relativ regional tätig. Mehr als ein 10er KGV ist da in Börsennormalzeiten auch eine Überbewertung und nur durch "kleinere Burggräben" kann man mehr rechtfertigen. Jetzt in der sehr guten Börsenphase kann man vllt. ambitioniert ein KGV von 20 gerade noch rechtfertigen - aber mit de klaren Risiko nach unten.
Fazit: Sollten die Börsen einmal schwächeln, dann sind 10 Euro durchaus realistisch.
Vorwerk ist die größte Beteiligung von MBB. Wenn man die Beteiligungswerte von MBB aufsummiert, kommt man auf spürbar über 170 EUR pro Aktie, während die Aktie nur bei ca. 130 EUR notiert. Hier kann man also mit einem erheblichen Discount in Friedrich Vorwerk investieren. Da 80-90% des NAV von MBB entweder gelistet ist (Vorwerk, Aumann, Delignit) oder in der Bilanz steht (Net Cash inkl. Aktien und Gold) ist das auch eine recht objektive Betrachtung.
Ich denke dieser indirekte Weg in Vorwerk zu investieren ist wegen des großen Discounts derzeit deutlich günstiger. Was ebenfalls dafür spricht ist (i) dass die kleineren MBB Beteiligungen meist auch Nachhaltigkeitsbezug haben und (ii) die langjährige Historie von MBB, durch das Beteiligunsmanagment zusätzliche Überrenditen zu erzielen. In meinen Augen eine Aktie zum kaufen und liegenlassen.
Das sind beides eher Aktien die man jetzt besser verkauft und in noch sehr niedrig bewertete nadere Aktien wechselt. Nach einem Crash kann man FV und MBB dann wieder billigst einsammeln.
Es wurden ja inzwischen 25% der FV-Aktien institutionellen Investoren angedreht, die vom "korrekten" Wert offensichtlich keine Ahnung hatten und so etwa das Dreifache dessen gezahlt haben müssen. Was für ein Erfolg! Wie war das möglich?
Daher kauft MBB selbst momentan eigene Aktien zurück. Zudem hat der CEO privat vor kurzem bei noch etwas höheren Kursen in erheblichem Umfang MBB Aktien gekauft.
(Meine Meinung keine Empfehlung.)