Vonovia Aktie
Zeitpunkt: 10.01.25 19:55
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Zeitpunkt: 10.01.25 19:56
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
sinkt um die Wette...Gedult? Crazy Question! Mir riecht es nach Krimi... Hab gester die beiden in X gehört. Interessant. Würde etwas dazu sagen, aber: es erscheint hier gar nicht, werde gesperrt, oder .. egal wir treffen uns am 23 Februar..und... lassen uns überraschen. Ob das etwas an der Kursquetschung und Logik ändert? GEDULT!
V.Gr.
seeblitz1
Quelle: ZDF Newsticker
ich stelle mir vor, wenn Zrump sein Schwur ablegt, werden die Karten neu gemischt. Auch die Börse erlebt eine "Korrektur". Wenn der Dax um, sagen wir 5- bis 8k fällt, dann Vonovia fliegt ausm Dax... Steinhoff lässt Grüßen!!
Bis jetzt läuft bei uns alles nach der Vorhersage von dem guten Thilo Sarrazin. Den Bestseller kennd doch jeder..
Ich kann im Depot die rote Ziffer nicht mehr erkennen durch die Tränen..
V.Gl.
seeblitz1
So macht's keinen Spaß.
Ich ärgere mich echt, dass ich im Oktober vor meinem Kauf nicht gesehen hab dass Elliott ne Netto-Short-Position auf VNA eröffnet hatte. Normalerweise kaufe ich niemals solche Aktien. Was auch da eine gute Idee gewesen wäre.
Momentan ist mit Immobilien-Aktien kein Blumentopf zu gewinnen. Aber mit 10 Prozent Verlust will ich auch nicht aussteigen. Bleibt nix anderes übrig als auf bessere Zeiten zu warten.
Aktuell gilt: Bis zu 1000 Euro Kapitalerträge im Jahr sind steuerfrei (Ehepartner 2000 Euro). Darüber werden auf jeden Euro Zinsen, Aktiendividende etc. 25 Prozent Kapitalertragssteuer plus 5,5 Prozent Soli (bezogen auf die Steuer) fällig. Macht bei 2000 Euro Kapitalertrag für einen Single: 263,75 Euro Steuern und Soli. Und für Kirchenmitglieder kommt noch die Kirchensteuer (8 Prozent der Kapitalertragssteuer in Bayern und BaWü, 9 Prozent in den anderen Ländern) dazu!
https://www.bild.de/politik/inland/...partes-6784cb5587b4f36bb7ce4676
also ich bin selbständig, und ich zahle als freiwillig gesetzlich Versicherter sowieso Krankenkassenbeiträge auf meine Kapitalerträge. Denn anders als der normale Angestellte muss ich bei meiner Krankenkasse jedes Jahr einen Einkommensnachweis (i.d.R. den Einkommenssteuerbescheid) vorlegen, aufgrund dessen meine Krankenkassenbeiträge für das Folgejahr berechnet werden, sowie ggfs. Nachzahlungen geleistet werden müssen falls ich im abgelaufenen Jahr mehr verdient habe als in dem Jahr davor.
Als Einkommen zählen dabei grundsätzlich alle Einkünfte aus allen Einkunftsarten die angefallen sind, d.h. neben Einkünften aus Gewerbebetrieb auch Einkünfte aus Kapitalertrag. Auf Letztere muss genauso wie auf alles andere der volle Beitragssatz bezahlt werden. Was am Ende heißt, meine Einkünfte aus Kapitalertrag würden selbst wenn Habeck mit dem geschilderten Plan durchkommt (was ich bezweifle) immer noch doppelt berücksichtigt gegenüber dem angestellten Sparer.
Mein Mitleid hält sich also in Grenzen.
Sauer sollten die Leute eher auf Ex-CDU-Gesundheitsminister Jens Spahn sein, denn er hat während der Corona-Pandemie ein Gesetz durchgebracht, welches die Krankenkassenbeiträge zwar konstant hielt - trotz der deutlich gestiegenen Gesundheitskosten - aber somit die Krankenkassen zwang, ihre zu jener Zeit recht üppigen Rücklagen anzugehen. Dass die Krankenkassen jetzt klamm sind und sagen sie brauchen mehr Geld, liegt auch daran. Man kann Spahn da schon eine Menge Eigennutz vorwerfen, denn natürlich wollte er als Gesundheitsminister wiedergewählt werden, und das wäre deutlich schwieriger geworden wenn während seiner Amtszeit die Krankenkassenbeiträge mehr oder weniger proportional zu den Gesundheitskosten gestiegen wären. Naja, zum Glück wurde der ganze Verein dann 2021 abgewählt. Die Ampel war dann zwar noch deutlich schlimmer, aber das ist ein anderes Thema.
Die FDP wirbt doch mit dem Satz "Leistung und Arbeit müssen sich wieder lohnen".
Jetzt ist es doch so, dass jemand der das Glück hat viele Millionen, oder gar ein paar Milliarden von Papa zu erben und dann von den Dividenden lebt absolut nix leistet. Trotzdem hat er oder sie eine geringere Steuer- und Abgabenquote als diejenigen die tatsächlich arbeiten gehen.
Das ist also das Gegenteil von dem was die FDP in dem obigen Zitat fordert.
Daher ist der Grundgedanke von Habeck für mich gut nachvollziehbar. Er setzt damit das um, was sich die FDP wünscht. Ich meine irgendwer muss die Kranken- und Pflegekosten nun mal zahlen, das System ist eh schon ziemlich hinüber.
Schön wäre es, wenn im Gegenzug der Sparerpauschbetrag deutlich angehoben würde. Dann würde der Normalbürger entweder entlastet oder zumindest nicht zusätzlich belastet.
Ich habe eine Nachricht zu einem von uns hier Anfang Januar
weggeschickt...alles grün.. jetzt sehe ich sie ist in BM Fach
einfach verschwunden.
Der Kurs geht sowieso, wie damals von 63 runter auf 15 wieder
runter, somit farge ich mich: seeblitz was machst du noch in diesem
Loch noch,wo die Welt sich "Umkrempelt"?
Werde nichts mehr schreiben.. es hat kein Zweck,
Oder aber Dr.W übernimmt..
MODs jetzt Sperren..
Und TSCHÜß.
Und nun, wo ich vom Ersparten lebe, soll ich mir das nehmen lassen, damit mit meinem Geld andere versorgt werden können? Ne Danke, dafür hab ich nicht mein Leben lang auf Vieles verzichtet.
Jetzt ist es doch so, dass jemand der das Glück hat viele Millionen, oder gar ein paar Milliarden von Papa zu erben und dann von den Dividenden lebt absolut nix leistet. Trotzdem hat er oder sie eine geringere Steuer- und Abgabenquote als diejenigen die tatsächlich arbeiten gehen.
Das ist doch wieder diese Neiddebatte. Sicher, der Erbe hat oft nichts dafür getan dass er das Vermögen geerbt hat. Obwohl es da in der Realität auch Nuancen gibt; es steht einem Erblasser frei, einem bestimmten Erben mehr zu vererben als anderen, z.B. aus Dank für besondere Würdigkeit. Hab bei mir im Bekanntenkreis einen Fall, wo eine alte Dame fast ihr gesamtes knapp 7-stelliges Vermögen einem der beiden Söhne vererbt hat, welcher sich jahrelang täglich um sie gekümmert hat bis zu ihrem Tode, während der andere Sohn sich aufgrund seines unsteten Lebenswandels mit ihr zerstritten hatte und seit über fünf Jahren keinen Kontakt mehr gesucht hatte. Aber als es was zu erben gab, da stand er auf einmal wieder auf der Matte und hat sich beschwert dass sein Bruder mehr bekam als er.
Ob man also etwas "geleistet" hat um eine Erbschaft zu erlangen und (moralisch) zu verdienen, das ist eine sehr facettenreiche Frage.
Und sehen wir es auch mal so: Welchen Sinn hat es, wenn ich z.B. mein Leben lang durch harte Arbeit ein Vermögen für mich aufbaue, wenn nachher der Staat kommt und alles oder nen großen Teil davon einkassiert, sodass sich nicht die Kinder daran erfreuen können, dass ihr Papa oder ihre Eltern tüchtige Leute waren? Wofür soll man sich dann noch ins Zeug legen und Vermögen aufbauen? Da kann ich auch gleich meine Firma zumachen und für 1500-2000 Euro im Monat bei Lidl Dosen ins Regal einsortieren. Oder ein Leben lang Bürgergeldler sein und sagen meine Kinder sollen sehen wo sie bleiben.
Zitat: "Und nun, wo ich vom Ersparten lebe, soll ich mir das nehmen lassen, damit mit meinem Geld andere versorgt werden können? Ne Danke, dafür hab ich nicht mein Leben lang auf Vieles verzichtet."
Also erstmal: von dem Geld werden nicht "andere" versorgt. Du warst doch bestimmt auch schon mal beim Arzt oder nicht? Wenn du künftig weiterhin möchtest, dass deine Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte und Medikamente (größtenteils) von der Kasse bezahlt werden, dann muss dafür jemand aufkommen. Wenn ich dich richtig verstehe, erwartest du, dass "andere" dafür aufkommen weil du offenbar nicht bereit bist mehr zu zahlen obwohl die Kosten steigen.
Abgesehen davon sprach ich auch davon, dass im Gegenzug die Sparerpauschbeträge angehoben werden, damit es nicht zu einer Mehrbelastung der "Normalbürger" kommt. Normalbürger ist ein schwammiger Begriff, also hier mal der Versuch einer Definition:
Das Medianhaushaltsvermögen lag 2021 (neuere Quelle finde ich nicht) bei irgendwas um die 190.000€ bei älteren Personen.
(https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/themen/...ich-gestiegen-907726)
Sagen wir es fallen 3% Dividenden an (5700€) und du willst weitere 2% Aktien (3800) Verkaufen um deine Rente aufzubessern. Die Aktien sind 100% im Plus, so dass die Hälfte des Erlöses versteuert werden muss. Insgesamt werden also 7600€ (minus Sparerpauschbetrag) versteuert:
BISHERIGE REGELUNG:
7600€-2000€ Pauschbetrag = 5600€ zu versteuern
5600€ x 0,2638 = 1477€ Kapitalertragssteuer
REGELUNG MIT SOZIALABGABEN (und erhöhtem Pauschbetrag)
7600€-4000€ Pauschbetrag = 3600€ zu versteuern.
3600€ x (0,2638 + 0,0875) = 1264€ Kapitalertragssteuer
In meinem Beispiel gehe ich davon aus, dass du verheiratet bist. Wenn der Sparerpauschbetrag für Paare auf 4000€ angehoben wird, stehst du am Ende also sogar besser da als bisher. Wenn du DEUTLICH mehr Vermögen hast als die erwähnten 190.000€, dann bist du eben kein "Normalbürger", statistisch gesehen, und musst mehr zahlen. Das ist dann auch gut so, da wir die "Normalbürger" nicht mehrbelasten wollen müssen eben die wohlhabenden mehrbelastet werden. Ganz ohne zusätzliche Belastung geht es leider nicht, wir leben ja nicht im sozialistischen Wünsch-Dir-Was-Zauberland. Also muss irgend jemand mehr bezahlen als bisher.
Übrigens ist eine Abgabe von ~30% auf Kapitalerträge im internationalen Vergleich gar nicht so ungewöhnlich (USA bis zu 37%, Schweden 30%, Frankreich 27%, Finnland 28%). Solange die Altersvorsorge durch einen entsprechenden Pauschbetrag berücksichtigt wird ist das schon fair.
Hallo,
nein das ist keine Neiddebatte. Es geht doch um den Slogan der FDB, dass sich Arbeit und Leistung lohnen muss. Um nichts anderes.
Oder würdest du der FDP vorwerfen, dass sie mit diesem Spruch eine Neiddebatte führt?
Zu deinem Beispiel mit den Erben: natürlich hat der eine Sohn etwas geleistet. Die Pflegekasse setzt für diese Leistung folgende Beträge an (pro Monat):
- in Pflegegrad 2: 347 Euro
- in Pflegegrad 3: 599 Euro
- in Pflegegrad 4: 800 Euro
- in Pflegegrad 5: 990 Euro
Die hat er doch bestimmt bekommen, oder? Aber ich sehe jetzt nicht den Zusammenhang mit der Kapitalertragssteuer.
Und zu deiner Frage "Welchen Sinn hat es, wenn ich z.B. mein Leben lang durch harte Arbeit ein Vermögen für mich aufbaue, wenn nachher der Staat kommt und alles oder nen großen Teil davon einkassiert".
Also ich weiß nicht wie du darauf kommst, dass der Staat "alles oder nen großen Teil" einkassiert. Es war doch die Rede von einer moderaten Erhöhung der Abgaben auf Kapitalerträge. Im Vergleich zu den Abgaben einer arbeitenden Person sind diese ohnehin sehr gering. Um zu verhindern, dass die Abgaben für arbeitende Menschen NOCH höher werden, wäre Habecks Vorschlag eine mögliche Lösung (mag sein, dass es bessere gibt...).
Und da sind wir wieder bei "Arbeit und Leistung muss sich lohnen". Eine schöne Forderung der FDP.
Auch die aktuelle Verschuldung kommt nicht von ungefähr sondern sind ein Relikt aus den 60 u. 70 Jahren , als Papa Staat meinte alles komplett finanzieren zu müssen.
Beispiele :
Eine Umschulung wurde mit 110 % des letzten Gehaltes bezahlt.
Es gab 3 Jahre lang ALG , danach ALH ( 90 % , später 80% )bis zur Rente inklusive Renteneinzahlung.
Man konnte schon mit 58 Jahre nahezu abschlagsfrei in Rente gehen.
Ein neues Gebiss durch den Zahnarzt wurde von der Krankenkasse komplett bezahlt.
Wer eine z.B. Thai heiratete bekam 3 Jahre !! 1000 DM Kostenerstattung , damit die Frau in der Schule Deutsch u.a. lernen konnte.
Der Katalog lässt sich beliebig fortsetzen. Über die Leistungen durch das Sozialamt gab es ein 60 seitiges Buch , in dem ausführlich erklärt wurde , wer für was wieviel bekommt.
Schon damals war klar , es gibt einen demografischen Wandel. Und ewig werden die Leistungen nicht finanziert werden können.
Aber niemand hat es interessiert.
Tja, jetzt haben wir ein Problem und die Prognose das Geld nicht vom Himmel regnet , hat sich erfüllt.
M.E. hätte man viel früher dem sozialen Missbrauch als auch den unnötigen Geldgeschenke durch den Staat ein Riegel vorschieben müssen.
Auch hier wie bei Corona , man muss zur Kenntnis nehmen : Wir sind nicht Schweden und wollen verändern.
Wir warten bis das Kind in den Brunnen gefallen wird und eilen dann zur Hilfe.
Koste es , was es wolle .
Es wird bezahlt was es solle.
Das Credo der Politiker : Wir leben und handeln jetzt , nach uns die Sintflut. Schuld daran sind immer die anderen.
Zu deinem Beispiel mit den Erben: natürlich hat der eine Sohn etwas geleistet. Die Pflegekasse setzt für diese Leistung folgende Beträge an (pro Monat):
- in Pflegegrad 2: 347 Euro
- in Pflegegrad 3: 599 Euro
- in Pflegegrad 4: 800 Euro
- in Pflegegrad 5: 990 Euro
Die hat er doch bestimmt bekommen, oder? Aber ich sehe jetzt nicht den Zusammenhang mit der Kapitalertragssteuer.
Das Pflegegeld ist in Wirklichkeit bei den meisten Pflegepatienten ein durchlaufender Posten. Klar, wenn du Angehörige selber pflegst dann gibts dafür Pflegegeld. Was im Übrigen erst einmal dem/der Patient/in zusteht, nicht dir als pflegendem Angehörigen. Aber davon muss halt die Pflege bezahlt werden. Und wenn du externe Pflege(sach)leistungen zusätzlich in Anspruch nimmst die anteilig von der Pflegekasse bezahlt werden, worauf du angewiesen sein wirst wenn du nicht den Patienten, z.B. deine Mutter oder deinen Vater, selbst duschen und anziehen und ihm/ihr auf der Toilette den Hintern abwischen willst, dann wird dir das jeden Monat vom Nennbetrag laut Pflegegrad abgezogen. 599 Euro bekommst du z.B. bei Pflegegrad 3 nur dann hinten raus wenn du in einem Monat keine dieser Leistungen in Anspruch nimmst und alles selber machst. Jeder bezahlte Praktikant im Pflegeheim verdient da mehr netto in die Tasche. Ein Geschäft ist das gemessen am Aufwand und an der körperlichen (und psychischen) Belastung somit nicht für dich.
Es war doch die Rede von einer moderaten Erhöhung der Abgaben auf Kapitalerträge. Im Vergleich zu den Abgaben einer arbeitenden Person sind diese ohnehin sehr gering.
Ja und nein. Wirklich im Vorteil mit Einkünften aus Kapitalerträgen bist du nach geltendem Recht erst ab einem Durchschnittssteuersatz von 25 Prozent, was einem zu versteuernden Jahreseinkommen von circa €65.000 brutto entspricht. Denn ab da wird in der Tat jeder zusätzliche Euro aus Kapitalerträgen "flat" mit 25 Prozent besteuert, während ein zusätzlicher Euro z.B. aus nichtselbständiger Arbeit mit 42 Prozent besteuert wird. Bei einem Durchschnittseinkommen in Deutschland 2024 von €50.250 und einem Medianeinkommen von €43.750 (Quelle: https://www.finanz.de/gehalt/ ) betrifft dies bei weitem nicht den größten Teil der Bevölkerung. Und wenn du einen persönlichen Durchschnittssteuersatz von weniger als 25 Prozent hast, dann kriegst du am Jahresende sogar Abgeltungssteuer zurück.
Aber um es nochmal zu sagen: als Selbständiger zahle ich nicht nur den vollen Beitragssatz Krankenkasse auf meinen Gewinn aus Gewerbebetrieb, den ich auf keinen Arbeitgeber zur Hälfte abwälzen kann (so viel zum Thema Arbeit muss sich lohnen), sondern ich zahle jetzt schon obendrein den gleichen vollen Satz auf Einkünfte aus Kapitalertrag. Selbst wenn abhängig Beschäftigte in Zukunft 8 Prozent Krankenkasse auf ihre Kapitalerträge zahlen, sind sie immer noch besser damit dran als ich. Mein Mitleid mit angestellten Sparern hält sich also in Grenzen.
Mein Schwager ist aktuell im Seniorenheim. Da er immer schön gespart hat, muss er 3900 Euro im Monat dafür SELBST bezahlen. Die Frau im Zimmer nebenan hat immer schön gelebt und das Amt muss die 3900 Euro für sie zahlen. Ihr Zimmer ist gepflastert mit Fotos von ihren schönen Urlauben in aller Welt und von ihren schicken Autos. An die hab ich in meinem Beitrag oben gedacht. Wo ist das gerecht?
Mein Schwager hat Pflegestufe 3 und bekommt tatsächlich 599 Euro. Die gehen von den 3900 Euro ab. Bleiben trotzdem 3300 Euro monatlich, die er SELBST zahlt. Und die finanziert er u. a. von seinem Ersparten, für das er laut Habeck jetzt noch zusätzlich bluten soll.
Und schön, dass manche wissen, dass meine Arztrechnungen die Kasse größtenteils zahlt. Das ist zu pauschal. Bei mir stimmt das nicht. Nicht für andere reden, wenn man ihre persönlichen Verhältnisse nicht kennt. ICH zahle jede Arztrechnung und jedes Medikament erstmal komplett selbst. Danach kann ich dann einen Antrag stellen, damit mir von der KK 80% erstattet werden. Und wenn man die Rechnungen SELBST bekommt, weiß man auch, wie horrend hoch die Rechnungen sind. Nix AOK-Karte hinlegen und alles ist gut. Ich zahl’ das von dem Geld, das mir Habeck klauen will.
End OT. Bin da raus. Muss schauen, ob mein Kauflimit von 26,95 heute noch gerissen wird. ;-)
Das passt meiner Meinung nach nicht zusammen.
Pro Pflegeplatz also umgerechnet fast 160.000 Euro.
Ob hier ein Bilanzgewinn für DW erzielt werden kann?
@Artikel: Ich bin erschrocken über 2400 Plätze und 2000 Mitarbeiter. Soll keine ethische Diskussion werden, aber Mensch, krasser "Betreuungs"schlüssel.
Der Bilanzgewinn (Kauf/Verkauf) würde mich auch mal interessieren (Gewinn/Verlust/Investitionssumme während Bewirtschaftung wird uns keiner sagen können). Hat noch jmd einen entsprechenden Artikel von 2006/2007?
Der Verkauf wird sich wohl weniger an den Immobilien orientieren, sondern an Umsatz oder Gewinn der Einrichtung als Firma.