Volkswagen sollte aus dem DAX fliegen
Porsche reagiert auf die Turbulenzen der VW-Aktie: Um einen drohenden Crash des Wertpapiers zu verhindern, will der Stuttgarter Autobauer jetzt Volkswagen-Anteile auf den Markt werfen. Vorbörslich notiert VW trotzdem im Minus.
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und das alles wegen ein paar vw zockern.
auch bald landen molly malon
Börse: Xetra / Kursstand: 4.823,45 Punkte
Charttechnischer Ausblick: Der DAX wird von VW dominiert. Heute bträgt der VW Enfluss 27,22%. Daraus folgt. Eine Zustandsbestimmung der größten deutschen 30 Standardwerte über das Abbild DAX ist nicht mehr sinnvoll. Sinnvoll ist es zu bestimmen wie sich der DAX ändert in Abhängigkeit von VW.
Steigt VW heute 10%, so beeinflusst das den DAX +130 DAX Punkte.
Steigt VW heute 20%, so beeinflusst das den DAX +260 DAX Punkte.
Steigt VW heute 30%, so beeinflusst das den DAX +390 DAX Punkte.
Steigt VW heute 40%, so beeinflusst das den DAX +520 DAX Punkte.
Steigt VW heute 50%, so beeinflusst das den DAX +650 DAX Punkte.
Steigt VW heute 60%, so beeinflusst das den DAX +780 DAX Punkte.
Steigt VW heute 70%, so beeinflusst das den DAX +910 DAX Punkte.
Steigt VW heute 80%, so beeinflusst das den DAX +1040 DAX Punkte.
Steigt VW heute 90%, so beeinflusst das den DAX +1170 DAX Punkte.
Steigt VW heute 100%, so beeinflusst das den DAX +1300 DAX Punkte.
Bis hierhin ist es realistisch, denn das war die Mindestschwankungsbreite der letzten 2 Tage.
Bei umgekehrten Vorzeichen ist der Einfluss identisch, nur eben in die Gegenrichtung.
Der DAX hat große Hürden bei 4.950, bei 5.400 und bei 6.160.
Die Unterseite wird gestützt bei 4.500 und bei 4.300.
Unterhalb von 4.300 wäre das Ziel bis zu 3.650.
Dax ohne VW
Keine Frage, die abstrusen Kurskapriolen der Volkswagen-Aktie verzerren ganz erheblich die Entwicklung des Dax. Interessant wäre, wie sich der Dax ohne den starken Anstieg der Volkswagenaktie entwickelt hätte. Dazu ein Chart, der diese Entwicklung seit dem 01.09.08 aufzeigt, in dem allerdings die Gewichtung von Volkswagen bei „nur“ 6,5 Prozent gemittelt wurde.
Der grüne Kursverlauf stellt den normalen Dax dar, die rote Linie den Dax ohne Volkswagen. Demnach hätte der Dax gestern zum Schlusskurs ohne die VW-Aktie nur noch bei 3.700 Punkten gestanden, während der reale Dax gestern bei 4.334 Punkten geschlossen hat.
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Obwohl dies dann nur rechnerisch für die Dax-Dokumentation erfolgen könnte, da es wohl utopisch wäre zu fordern, dass alle Geschäfte, die auf die irregulären Dax-Kurse abgewickelt wurden, wieder storniert werden!
Die verrückten Kursbewegungen um Volkswagen haben die Depots zahlreicher Anleger kräftig durcheinander gewirbelt und bei vielen Marktteilnehmer enorme Verluste verursacht. Doch der absurde Kursanstieg von Volkswagen um 225 Prozent allein am Montag und am Dienstag kennt zumindest einen Gewinner: Er sitzt in Stuttgart-Zuffenhausen und heißt Porsche.
Auf den Hersteller von schicken Sportwagen richtet sich die Kritik der Marktteilnehmer am deutschen Aktienmarkt. Porsche dürfte allein am Dienstag einen Gewinn von mindestens 30 Milliarden Euro realisiert haben, schätzen Marktteilnehmer. Am Freitag habe Porsche Zugriff auf 120 Prozent der VW-Aktien gehabt. Neben effektiven Stücken hätten Porsche-Chef Wendelin Wiedeking und sein Finanzvorstand Holger Härter sich VW-Aktien auch über Kaufoptionen, Wertpapierleihe und andere Geschäfte besorgt.
Dass ein Marktteilnehmer Zugriff auf mehr als 100 Prozent der Aktien eines Unternehmens hat, ist an sich nicht so ungewöhnlich, wie es auf den ersten Blick scheint. Häufig werden mehr Optionen und Terminkontrakte auf eine Aktie oder eine Anleihe gehandelt als Stücke vorhanden sind.
(...)
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Eine Analyse von Kai Lange
Die Deutsche Börse kappt das Gewicht von VW im Dax und trifft damit eine späte, aber richtige Entscheidung. Denn das Kursfeuerwerk von Volkswagen war kein Grund zur Freude, sondern ein Risiko für den Dax und alle Anleger, die in den Index investieren.
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Milliardenplus für Mitarbeiter in Wolfsburg
Die Kursexplosion der Volkswagen-Aktie hat das Vermögen der Mitarbeiter drastisch anschwellen lassen - wenn sie nicht vor dem Höhenrausch der Volkswagen-Aktie ihre Belegschaftsaktien schon verkauft haben.
weiter: http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/...-Wolfsburg/432207.html
je 50 stueck fuer 25 euro,nicht schlecht fuer fast geschenkt.leider alle zu frueh(zu kursen von 130,160,200 euros)
davon werden aber je nach steuerklasse 1-3,noch ca.20-40% gekappt.
also maximum bei 150w.a. lag demzufolge bei ca.150.000 euronen brutto......
mitarbeiterbeteiligungsprogram seit 1999.jedesjahr 50 opt.zur wandlung oder verkauf.
ohne jedes risiko,es wurden 25 euro vom gehalt abgezogen und bei nicht ausuebung 3 jahre spaeter zurueckgezahlt.
beispiel:wandeloption 2006, ausuebung fruehestens 2007-wandlung ueber 48euro -kurs 180euro.
50*180= 9000euro minus 48*50=2400euros bleiben 6600euro brutto.
dann wird noch bankcourtage dein steuersatz ect abgezogen.
drei jahre hattes du zeit zu wandeln,natuerlich erhoehen sich die wandelausfuerungen um ein paar euros ende desjeweiligen jahres.
Das ist der Sinn der modernen Portoflio Theorie! Warum soll man dem Index jetzt sein einziges und bestes Zugpferd nehmen wenn es dem Deutschen Aktienindex dazu noch eine schöne Outperformance gegenüber den ausländischen Indizes erlaubt!
Genau das zeigt, wie hirnrissig die Börse geworden ist.
Da werden von bekloppten Spekulanten irgendwelche Spielchen gespielt.
Mit real vorhandenen Gegenwerten bzw. Bewertungen hat das überhaupt nix zu tun.
Das Schlimme daran ist, dass damit sogar ein Weltkonzern wie VW und damit zigtausende von Arbeitsplätze zum Spielball von Zockern werden, denen das Unternehmen an sich scheißegal ist.
Meine Meinung:
Sowas gehört verboten und unter Strafe gestellt.
Ich glaub ich lös mein Konto bei der VW auf... Bringt ja nix mehr....
5% bekomm ich auch woanders.... *ggg*
Die jüngsten Kurskapriolen der VW-Aktie fordern offenbar ein prominentes Opfer. Adolf Merckle, einer der reichsten Deutschen, hat laut Zeitungsberichten Verluste in Milliarden-Höhe erlitten. Jetzt muss er möglicherweise sein Pharma-Unternehmen Ratiopharm verkaufen.
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Die Anal-ysten haben imo bisher keine schlüssigen Erklärungen geliefert.
Und ich bleibe bei meiner Auffassung ,daß offenbar wider jeder logischer Vernunft mehr Aktien
leerverkauft worden sind als es am Markt gibt.
Das Bafin sollte sich endlich mal seriös mit dem Fall beschäftigen.
Wenn Porsche mehr Kohle als die Firmen-Marktbewertung zieht, stimmt da was nicht...