Vivacon kaufen
Seite 49 von 70 Neuester Beitrag: 24.09.13 00:13 | ||||
Eröffnet am: | 10.11.06 09:50 | von: Mme.Eugenie | Anzahl Beiträge: | 2.73 |
Neuester Beitrag: | 24.09.13 00:13 | von: andy0211 | Leser gesamt: | 360.718 |
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Doch etwas enttäuschend heute der Kursverlauf. Hätte schon gedacht, dass wir nach dem Einbruch in der Vorwoche einen kleinen Zocker-Rebound bis zu 0,70 € sehen würden. Deshalb scheint in der Aktie meiner Meinung nach keine große Hoffnung mehr vorhanden zu sein. Alle warten wohl auf den Showdown Ende Juni oder denken einige schon über den Tellerrand hinaus und fragen sich kann Vivacon, selbst wenn die Banken grünes Licht geben werden. überhaupt sinnvoll wirtschaftlich weiter leben mit der sehr geringen Substanz.
Weiterhin Good Luck bei diesem Zock
...€ 0,51 ist näher als man denkt!!!
Ach übrigens..wir sollen uns nicht mehr gegenseitig beschuldigen, sondern Zusammenarbeit ausbauen..
GRUß
Oder es wissen einfach wieder einige mehr als andere. Der Kursverlauf in diesem Jahr von Vivacon hat ja eindeutig aufgezeigt, dass der von Insider dominiert wurde. Denn der Kursverlauf von Vivacon lief eindeutig gegensätzlich zum Markt und wie die Nachrichten aufgeziiegt haben auch völlig zurecht.
Wo er recht hat, hat er recht....lol
Hier gehts nicht mehr und nicht zu unrecht...Newslage schlecht, wer mit Insolvenzanträge spielt, kann leicht für sich einen beantragen!!!
Ach übrigens..es war nur meine Meinung; keine Sau interessiert sich für Viva...
Gruß
Naive Anleger findet man nicht so leicht wie früher...:(
Dreck bleibt Dreck...:(
Bitte lesen sie Text und holen sie sich eigene meinung über die Lage des Unternehmens ein.
Einen schönen Abend noch
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>>Immobilien Zeitung vom 25.06.2009<<
Immobilien-AG
Vivacon: Was bleibt übrig vom großen Ganzen?
Bei der Vivacon haben die Tage der Wahrheit begonnen. Bis zum 30. Juni 2009 will Vorstandschef Eckhard Rodemer mit Zustimmung der Gläubigerbanken einen Sanierungsplan stehen haben. Noch ist unklar, ob die Insolvenzanträge für vier Objektgesellschaften der Vivacon dazu beitragen, dass die Banker die dringend benötigte Verlängerung von Krediten an den Konzern gewähren. Immerhin mehren sich die Anzeichen, dass sie dem geplanten Verkauf von fünf Projektentwicklungen an einen Investor zustimmen werden.
Das wäre etwa für eine Reihe von Architekten und Planern eine gute Nachricht. Bei ihnen stehen Honorarzahlungen aus, und die Sorge geht um, es könnte nichts oder nur ein Teil der vereinbarten Summen auf ihren Konten landen. Dabei sind gerade Architekten ohnehin gewohnt, auf Geld zu warten. "Zahlungsschwierigkeiten haben im Moment viele Entwickler", sagt ein Betroffener.
Entlastung verspricht sich die Vivacon-Spitze durch die Insolvenzanträge, die vor einer Woche von vier Objektgesellschaften beim Amtsgericht Köln gestellt wurden. Die Gesellschaften halten knapp 4.000 der rund 10.000 Wohnungen, die die Vivacon ursprünglich zum raschen Weiterhandel erworben hatte. Die Wohnungen befinden sich in Kassel und Salzgitter. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Kölner Rechtsanwalt Christoph Niering bestimmt.
Als Grund für die Insolvenzanträge gibt das börsennotierte Unternehmen die Zahlungsunfähigkeit der Objektgesellschaften an, die in ihren Namen hinter der Standard-Bezeichnung Vivacon Immobilienportfolio die Zusätze XVI./2006, III./2007, V./2007 und VII./2007 tragen. Die Liquiditätslücke sei durch hohe Leerstandsquoten entstanden und könne kurzfristig nicht geschlossen werden. Im Schnitt sollen etwa 20% der Wohnungen der vier Gesellschaften leer stehen.
Bei den im Bestand der Kölner verbliebenen rund 6.000 Wohnungen werden Leerstandsraten von etwa 5% bis über 10% geschätzt. Die Bestände befinden sich überwiegend im Ruhrgebiet. Auch in Salzgitter gibt es noch welche.
Rodemer erwartet Ja der Banken
"Die Insolvenzantragstellung erfolgte im Rahmen der aktuellen Sanierungsbemühungen und dient der Sicherung der Liquidität der Vivacon-Gruppe", so die Vivacon offiziell. Pricewaterhouse Coopers (PwC) ist mit der Erstellung eines Sanierungsgutachtens für das gesamte Unternehmen beauftragt. Die Wirtschaftsprüfer sitzen in diesen Tagen bei allen entscheidenden Beratungen mit am Tisch. "Ob der Verkauf unserer 80-%-Beteiligung an der Curanis Baustein des Sanierungskonzepts wird, zählt zu den Aspekten, über die wir im Konsens mit den Banken und PwC sprechen", sagt Rodemer, der erst seit fünf Monaten Vorstandschef ist.
Ende Mai hatte die Vivacon die Öffentlichkeit über ihre prekäre Liquiditätslage unterrichtet. Vor drei Wochen meldete das Unternehmen erste Fortschritte bei seinen Sanierungsbemühungen. Man habe mit einem ausländischen Projektentwickler von Wohnimmobilien einen Vertrag über den Verkauf von fünf Projektentwicklungen abgeschlossen, die ein Projektvolumen von 345 Mio. Euro haben. Der Verkauf des Pakets steht noch immer unter dem Zustimmungsvorbehalt der Banken. Rodemer ist zuversichtlich: "Bislang liegt ein überwiegend positives Votum der Banken vor, sodass wir von einer Zustimmung zur Transaktion ausgehen."
Auch Torsten Klingner, Analyst bei SES Research, rechnet mit dem Segen der Banken für den Verkauf des Projekte-Quintetts. "Der Verkauf liegt in deren Interesse", sagt er. Entsprechend geht er davon aus, dass die Vivacon am 30. Juni diesbezüglich Vollzug melden kann. Allerdings bleibt Klingner skeptisch, was die Überlebenschancen des Konzerns betrifft. Er sehe nicht, wie die Kölner in ihren angestammten Geschäftsbereichen Erbbaurechtsgrundstücke, Portfoliohandel und Projektentwicklungen in absehbarer Zeit schwarze Zahlen schreiben sollten. Da reiche auch ein positiver Beitrag der Curanis mit einem jährlichen Ebit von etwa 2 Mio. Euro nicht aus.
Oppenheim-Analyst Thomas Rothäusler führt die Probleme der Vivacon auf den Einbruch im Portfoliohandel und nicht auf gravierende Managementfehler etwa von Rodemers Vorgänger Michael Jung zurück. "Der hat schon richtig agiert", sagt er. Jung habe aber womöglich zu spät erkannt, welche Risiken die Finanzkrise in sich barg. "Es hätte sicher früher einen Plan B geben müssen."
Analyst vermisst Plan B
Vielleicht hätte es auch etwas mehr Bescheidenheit getan. Frühere Mitarbeiter etwa halten die Aufschläge der Kölner auf die Nettoverkaufspreise entwickelter Wohnungen für zu hoch. Ohne die aber hätten sich die insbesondere in den Anfangsjahren noch blutjungen Manager kaum den rasch angewöhnten gehobenen Lebensstil leisten können. Auch ihre Mitarbeiter mussten nicht darben. Ein Beispiel von vielen: "Da gab es im Vertrieb Leute, die haben sich als Dienstwagen nichts unterhalb der E-Klasse gemietet", sagt ein Ehemaliger. "Wenn das 100 Leute machen, wird das richtig teuer."
Ein anderer früherer Begleiter von Vivacon-Geschäften sieht gleich auf eine ganze Reihe Immobilien-AGs massive Probleme zukommen. "Ich glaube, ein Großteil von denen hat falsch eingekauft", sagt er. "Wenn die Unternehmen für 3.500 Euro/qm einkaufen, was nur 2.000 Euro/qm wert ist, stellt sich die Frage, wie lange die Banken das mitmachen." Bei der Vivacon zeigt sich schon nächste Woche, wofür Kreditgeber in diesen Tagen noch zu haben sind. (bb)
hat mich dazu bewegt,bei Tradegate nun doch eine Position aufzubauen,nachdem ich mir schon Montag einen kleinen Zock zugetraut hab.
Rodemer lehnt sich sich nun doch wenige Tage vor dem Show-down so weit aus dem Fenster,dass für M I C H nun doch die Chancen bei der Aktie gegenüber den Risiken überwiegen.
Wenn man auch zu noch so einer windigen Einigung mit den Banken kommt,wird der Aktienkurs wohl durch die Decke gehen...
Wollte eigentlich bis zum Tag X warten,doch wenige Tage vorher wird sich ein Vorstand nicht so bloßstellen wollen,wenn er ein schlechtes Gefühl bei den Verhandlungen hätte.
Bin dabei aber auch von überzeugt,dass Die Banken dem Unternehmen ihre Bedingungen aufdiktieren werden,doch jeder noch so kleine Kompromiss wird wohl von der Börse gefeiert werden.
Mal sehen,wie es weitergeht
Aber ob der Kurs wirklich durch die Decke gehen wird, wenn Vivacon sich mit den Banken eingen wird, weiß ich nicht, denn es stellt sich die Frage, kann Vivacon überhaupt bei dieser sehr geringen Substanz und dem schwachen Cash Flow einigermaßen sinnvoll weiterleben.
Sollte eine Inso vermieden werden können, dann könnte der Kurs schon bis einen Euro gehen. Höher erwarte ich ihn aber nicht. Ist aber alles in allem wirklich ein heißer Zock.
Alles Punkte,die mich natürlich auch zum Einstieg bewegen und mit "durch die Decke gehen" meine ich natürlich auch keine 3stelligen prozentualen Kursbewegungen,sondern nur eine vernünftige technische Reaktion.
Intraday wirds aber auch am 30.06. eine mächtige Erholung geben ...so oder so.Von welchem Niveau aus...keine Ahnung
Mittelfristig wird es aber Vivacon sehr schwer haben,in die Profitablität zurückzukehren.Vor allem weiß ich nicht,wie die insolventen Objektgesellschaften abgewickelt werden.Kann nur hoffen,dass es ein wesentlicher Teil des Sanierungskonzeptes ist.
Habe aber speziell für Vivacon noch einiges an Pulver trocken,gehe aber auch davon aus,dass man sich auch in Einsingen für einen Zock nicht zu schade ist :))
Gruss aus Vöhringen
Genau deshalb denke ich, dass selbst bei einer Einigung mit den Banken Ende Juni der Kurs nicht exorbitant hochgehen wird. Ich habe eigentlich gedacht, dass der Kurs in dieser Woche nach den Verlusten in der Vorwoche in Richtung 0,70 € geht. Wie wir sehen ist er das nicht. Das zeigt mir, dass da mittlereweile viele nachdenken wie steht es eigentlich um die Subatanz von Vivacon aus. Sehr wahrscheinlich alles andere als gut.
Aber für einen kurzen Zock könnte die Aktie aber schon gut sein - da hast du natürlich schon recht. Habe in den letzten drei Tagen mit emqtec sehr sehr viel Kohle mit einem Inso-Zock verdient (gestern Mittag mit einem Kursplus von 400% ausgestiegen) und deshalb habe ich auch schönes Spielgeld. Davon könnte ich jetzt ein wenig vielleicht am Freitag in Vivacon stecken. Sollte das für Vivacon zuerst einmal positiv ausgehen, dann sind Kurs knapp unterhalb einem Euro schon möglich. Höher denke ich nicht.
Königliche Finanzministerium, Oslo, Norwegen, nach § 21 Abs. 1 WpHG
mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil des Staates Norwegen an der
Vivacon AG, Köln, Deutschland, am 19.06.2009 die Schwelle von 3 %
unterschritten hat und an diesem Tag 0,00 % (0 Stimmrechte) beträgt.
2. Die Norges Bank, Oslo, Norwegen, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG
mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil am 19.06.2009 die Schwelle von
3 % an der Vivacon AG, Köln, Deutschland, unterschritten hat und zu
diesem Tag 0,00 % (0 Stimmrechte) beträgt.
Ende der Mitteilung euro adhoc
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ots Originaltext: Vivacon AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
mfg
Kalle.
Dieser Kursverlauf deutet nicht darufhin, dass Vivacon eventuell einer Insolvenz entgehen könnte.
Nun wird es wirklich spannend.Der Handel am Montag könnte schon einen Vorgeschmack darauf geben,was am Dienstag passieren wird,wenn sich eventl.Insider positionieren werden.
Was ich immer noch etwas ungewöhnlich finde ist,dass man die Objektgesellschaften eine Woche vorher in die Insolvenz gehen ließ,bevor man über die Zukunft der AG insgesamt entscheidet.
Man hätte ja vielleicht auch alles im Paket verkünden können,wenn man eine Gesamtpaketlösung in die eine wie auch in die andere Richtung erarbeitet hätte.Warum also eine Woche vorher so eine Entscheidung?
Vielleicht glaube ich einfach zu wenig an dás Gute in der Börsenwelt...Aber der Effekt der Insolvenzmeldungen der 4 Bereiche war ja ganz klar vorauszusehen gewesen.Sogar die zockenden Norweger haben die Reißleine gezogen und ihre 600000 Anteile auf den Markt gekippt.
Die Frage stellt sich natürlich,ob nun unten nach dem Abverkauf "nur" arme irre Zocker,wie ich es bin,die Hand aufgehalten haben,oder vielleicht auch Leute,die über Strategie und Ablauf der Sanierung involviert sind.Sogar die Reaktion der Analysten und das Statement des CEO passen ins Bild,dem man dieses als Zweckoptimismus auslegen könnte.
Meine zugegeben wilde freiverkehrsübliche Theorie ist natürlich erstmal an den Haaren herbeigezogen,aber ungewöhnliche Vorgänge erfordern nunmal ungewöhnliche Theorien :)
Ansonsten würde mich der Verlauf,der von jedem erwartet wird schon erstaunen.
Das heisst: Am Dienstag läuft die Insolvenzmeldung über die Ticker,nach der Aussetzung notiet der Kurs brav bei 0,38,um dann von Zockern und sich zurückkaufenden Shortsellern wieder in Richtung 0,60 zu bewegen...und jeder hats gewusst und jeder macht Gewinne!
Börse funktioniert nun mal nie so,wie es alle erwarten.In diesem Sinne ein schönes Wochenende und lasst Euch von mir so verwirren!
Alles wartet auf den Showdown am Dienstag. Würde den schwachen Kursverlauf vom Freitag nicht überbewerten, denn wer möchte schon eine solch hoch spekulative Aktie übers Wochenende in seinem Depot haben.
Wohin der Kurs gehen wird, kann natürlich keiner sagen. Sollte aber Vivacon in die Insolvenz gehen müssen, dann wird die Kurs die 20 Cent garantiert sehen. Ich gehe aber mal davon aus, dass der Bodenwerder schon mit seinen Thesen etwas recht haben könnte, dass nicht die komplette AG Ende Juni in die Insolvenz gehen wird. Vivacon wird womöglich versuchen die AG noch zu retten und "nur" die übrigen Portfoliotöchter bzw. Bauträgertöchter in die Insolvenz zu schicken. Bei der AG gibt es keine hohe laufende Kosten. Da macht sich der sehr schwache Cash Flow von Vivacon nicht so sehr bemerkbar. Aber in der AG dürften ja gerade noch ein paar Mio. Euro als Eigenkapital vorhanden sein. Damit könnte Vivacon auch nicht lange existieren können. Aber das wäre schon eine Variante, die womöglich dem Kurs sogar noch einmal nach oben hiefen könnte.
Nun man kann sicher noch weitere Varianten durchspielen, aber letztlich bleibt die Vivacon-Aktie ein ablsouter Zock. Da kann es wirklich bis 0,20 € runter gehen und bis auf 1 € hochgehen. Ich hab es hier schon öfter geschrieben: Viva Las Vegas. Genau das wird sich bei Vivacon in der kommenden Woche abspielen.
Solche großen Kurssprünge wird es bei Patrizia wie auch bei anderen Immo-Werte wie IVG oder Deutsches Wohnen sehr wahrscheinlich in den nächsten Monaten nicht mehr geben.
Aber eine überdurchschnittliche Kursperformance erwarte ich von vielen Immo-Werte (z.B. Colonia. TAG aber auch von Patrizia) schon. Zum einen sind sie definitiv unterbewertet, wenn auch sehr schwer festzustellen ist wie viel die Wohnportfolios wirklich Wert haben, und zweitens sprechen einfach die niedrigen Zinsen wie auch die Angst vor einer sehr hohen Inflation für die Assetklasse Immobilien. So sehe ich das zumindest. Ich denke mal, nachdem Sommer und einer eventuellen größeren Korrektur des Gesamtmarktes, könnten die von mir erwähnten Immo-Aktien ab Herbst eine sehr gute Anlage sein.
Bin davon überzeugt, dass Die Banken dem Unternehmen die Kreditlinien bewilligen werden und ihre Bedingungen aufdiktieren, eine solche Meldung würde Morgen wohl von der Börse gefeiert werden.
Ich tendiere auf ein Szenario, dass die Banken Vivacon künstlich am Leben lassen. Das einzigste was mich stuzig macht, der Kurs steigt nicht. Eigentlich kann man solche Verhandlungen mit 10 Banken nicht geheimhalten. Deshalb wird bei solchen umfangreichen Verhandlungen immer etwas durchsickern. Wenn man den heutigen Kursverlauf anschaut, dann scheint das aber nicht der Fall zu sein.
Ein kleiner Zock auf Vivacon, ich sage ja. Aber nur ein kleiner.