Vita 34 International AG
je Aktie festgelegt
Frankfurt am Main, 15. März 2007 - Die Preisspanne der vom 15. bis 22. März
2007 angebotenen Aktien der Vita 34 International AG, Leipzig ( ISIN
DE000A0BL849 ), beträgt 14,50 - 17,50 Euro. Die Aktien haben einem
rechnerischen Nennwert von 1,00 Euro je Aktie und sind mit voller
Gewinnberechtigung für das Geschäftsjahr 2006 ausgestattet. Dies wurde auf
der IPO-Pressekonferenz des Unternehmens bekannt gegeben.
Im Rahmen eines Bookbuilding-Verfahrens werden interessierten Anlegern
insgesamt bis zu 1.012.500 Inhaber-Stückaktien der Vita 34 International AG
zum Kauf angeboten. Davon stammen bis zu 750.000 Aktien aus einer
Kapitalerhöhung, bis zu 150.000 Aktien von Finanzinvestoren und bis zu
112.500 Aktien aus einer von Altaktionären eingeräumten
Mehrzuteilungsoption (Greenshoe-Aktien). Im Konsortium ist neben der
Concord Effekten AG als Lead Manager die Deutsche Apotheker- und Ärztebank
vertreten.
http://www.dgap.de/dgap/News/?newsID=1339775
Damit wird das Angebot ganz grob bei 11,5€ liegen,....wohl kaum für jemanden interessant.
Könnte sich also alles ziehen.
Wie denkt ihr, dass es hier weitergeht? Der Kursinbruch der letzten Monate war ja abgesehen davon sowieso beispiellos irrational...
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21:31 04.06.2019
Plant die polnische Nabelschnurblutbank PBKM eine feindliche Übernahme von Vita 34 aus Leipzig? Bisher halten die Polen zwar nur drei Prozent- sie fordern aber schon einen eigenen Sitz im Aufsichtsrat. Doch auf der Hauptversammlung in Leipzig holten sie sich eine Abfuhr.
Der Angriff des polnischen Konkurrenten PBKM auf die Leipziger Nabelschnurblutbank Vita 34 ist vorerst gescheitert: In einer Kampfabstimmung wollten die Polen, die vor einem Jahr bei Vita 34 eingestiegen waren, einen eigenen Vertreter in den Aufsichtsrat wählen lassen. Unterstützung bekamen sie dabei von einem alten Bekannten: dem vor zwei Jahre geschassten Ex-Vita-34-Chef André Gerth. Doch bei der Hauptversammlung am Dienstag in Leipzig fiel der Kandidat Marcin Sadlej (48) aus Warschau klar durch. Nur wenige der 50 Kleinaktionäre im Saal wollten ihm ihre Stimme gegen.
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Für Vita 34 war es bereits die dritte turbulente Hauptversammlung in Folge. Doch anders als vor einem Jahr gab es dieses Mal keinen stundenlangen Schlagabtausch mit dem geschassten Vorstandschef André Gerth. Stattdessen preschte nun PBKM mit mehreren Gegenanträgen vor: Die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat sollte verschoben werden, die Aktionäre mehr Dividende bekommen – und ein Vertreter der Polen ins Kontrollorgan des deutschen Konkurrenten einziehen. Doch am Ende fielen alle Anträge der Polen durch. „Ich hoffe, das hat jetzt endlich mal ein Ende mit den Querelen“, sagte einer der 120 Vita-34-Mitarbeiter, der als Aktionär bei der Versammlung dabei war.
Aktionärsschützer warnt vor Spion im Aufsichtsrat
Gewählt wurde stattdessen Nicolas Schobinger (52) aus der Schweiz, den Hauptaktionär Michael Köhler ins Rennen geschickt hatte. „Aufgrund der gegebenen Konkurrenzsituation halte ich es für besser, niemanden in den Aufsichtsrat zu nehmen, der im Verdacht stehen könnte, als Spion geschickt zu werden“, hatte zuvor bereits Friedrich Franke von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) Stellung bezogen. Auch Hauptaktionär Köhler, der 11,6 Prozent an Vita 34 hält, hatte zuvor schriftlich davor gewarnt, bei einer Wahl des Polen bestehe „regelmäßig die Besorgnis von Interessenkonflikten“.
Von der Vision 2021 mit 10 mio EBITDA hat man sich still verabschiedet? Hab davon kein Wort gelesen im Geschäftsbericht. Wenn die noch steht dann ist die Aktie locker 20 wert aber dafür müsste man langsam mal liefern.
Gut, wenn man annimmt bekommt man das Geld. (10,76€ pro Aktie)
Was ist wenn man nicht annimmt? Wie geht es dann weiter?
Wäre da mal einer so nett und würde die weiteren möglichen Szenarien beschreiben?
Schon mal vielen Dank im Voraus!
Denke nicht das jemand in diesem Markt seine Aktien andient, wenn er sie über den Markt teurer verkaufen kann.
Die Angebotsfrist muss also ersmal verstreichen...danach wird es interessant ob er weiter zu kauft...bzw. was er vor hat.
Was das operative Geschäft betrifft, kann ich es nur sehr schwer einschätzen....genauso was noch so in der Pipline ist an neuen Produkten.
Wenn man zur Zeit Übernahmen tätigt, muss man wohl tief in die Tasche greifen... würd wohl er den Kurs belasten. Am besten wäre natürlch ein Übernahmeangebot oder ein Merger...
Aus dem Halbjahresbericht:
"Im Vergleich zum schwächeren Jahresauftakt legten die Umsatzerlöse im zweiten Quartal deutlich zu bei einer gleichzeitigen Erholung der EBITDA-Marge auf 29,3 Prozent. Insgesamt zeichnete sich mit Beginn des zweiten Quartals ein sich aufhellendes Marktumfeld ab, was sich in steigenden Einlagerungen insbesondere zum Ende des zweiten Quartals und einem anhaltend gestiegenen Auftragseingang manifestiert."
"Das zweite Quartal verdeutlicht, dass wir die aktuelle Situation gut meistern", ist sich Finanzvorstand Falk Neukirch sicher. "Unser Geschäftsverlauf stellt sich den Umständen entsprechend gut dar und unsere Finanzen sind weiterhin überaus solide. Bei der Entwicklung des Immunzell-Produkts sind wir weiterhin im Plan, wenngleich das allgemeine Umfeld in der aktuellen Phase der Partnersuche die Möglichkeiten intensiver Gespräche limitiert."
"Vor dem Hintergrund der guten Entwicklung im ersten Halbjahr sowie des bisherigen Geschäftsverlauf im dritten Quartal bekräftigt der Vorstand den Ausblick für das Gesamtjahr 2020. Dementsprechend ist weiterhin von Umsatzerlösen zwischen 19,0 und 21,0 Mio. Euro sowie einem EBITDA zwischen 4,8 und 5,8 Mio. Euro auszugehen."
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...ch-dynamik/?newsID=1392029
https://www.dgap.de/dgap/Documents/Research/...mp;documentId=69245417
Umsatz 20,1 mio (2019: 19,9 mio)
EBITDA 5,3 mio (2019: 5,4 mio)
Prognose 2021 mit ca. 5% Umsatzwachstum und EBITDA vermutlich +-0
Die Fusion mit PBKM muss mMn wirklich zünden, rein operativ glaube ich nicht mehr dass Vita eine Wachstumsstory wird.
https://ir.vita34.de/corporate-news/...chaeft-in-kernmaerkten-weiter/