Ver.di, finde ich gut !!!
Denn als dermaßen Gestreßter im öffentlichen Dienst könntest Du eigentlich nicht so intensiv hier posten bzw so aktiv teilnehmen.
Einigen stünden bestimmt 40% mehr zu
anderen stünden 10% weniger zu
ganz andere hätten die Kündigung verdient also 100% weniger
im schnitt sind glaub ich 0 - 3% mehr noch sehr wohlwollend
Chancen und Risiken gibt es - und das ist seit langem bekannt -
im öffentlichen Dienst nicht. Also nicht aufregen
Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass ich während des Dienstes Zeit hätte hier zu posten. Selbst wenn es anders wäre, würde ich den Arbeitgeber als Staatsdiener doch nicht betrügen ( keine Arbeitsleistung, wir leben schließlich in einer Leistungsgesellschaft, zusätzliche Kosten durch Internetnutzung).
Was denkst Du eigentlich von mir und meinen Kollegen und Kolleginnen ?
Und das war vom 4.11. bis heute von 9-17 Uhr, also exakt in der Dienstzeit.
Schönen Gruß an die Sesselfurzerfraktion !!
Ich amüsiere mich gerade köstlich, insbesondere über P.98 von MadChart.
Poste doch mal meine Zeiten. Habe nichts dagegen oder halts Maul.
Soweit kommts noch, daß ich mich hier entschuldige.
Bist Du besoffen, oder was??
Anstatt ruhig weiter für relativ wenig Arbeit die Kohle abzufassen und auch die nächsten sagen wir mal 1,8 % Erhöhung zu kassieren, reißt Du hier dermaßen weit den Mund auf.
Wegen genau dieser Maßlosigkeit kackt dieser Staat noch schneller ab, als wir uns alle vorstellen können.
Signale für Kompromiss im öffentlichen Dienst
Erste Schlichtungsrunde beendet. Gespräche in Bremen auf 2. Januar vertagt
von Florian Hanauer
Bremen - Die Atmosphäre im Bremer Parkhotel war – verglichen mit den scharfen Tönen der vergangenen Tage – geradezu aufgelockert. Bei den Schlichtungsgespräche für die Tarifauseinandersetzungen im öffentlichen Dienst wurde ein Fahrplan festgelegt. Es war der Hauch einer Annäherung zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaftern zu spüren.
Gleich zu Beginn des neuen Jahres, am 2. Januar, sollen die eigentlichen Gespräche beginnen und bis zum 5. Januar soll ein tragfähiger Kompromiss vorliegen – über den die beiden Tarifparteien dann bis zum 9. Januar entscheiden müssen. Der Bremer Ex-Bürgermeister Hans Koschnick (SPD), einer der Schlichter, will aber nichts beschönigen: „Die Grundpositionen beider Seiten sind sehr weit auseinander. Wir werden uns sehr viel Mühe geben müssen, um beide Seiten zu überzeugen.“ Er und der frühere Leipziger Oberbürgermeister Hinrich Lehmann-Grube wollen die Parteien zum Einlenken bewegen: „Es gibt Lösungen, aber ob wir unsere Partner davon überzeugen können, werden die nächsten Tage zeigen.“
Während im Konferenzsaal des alterwürdigen Hotels im Bremer Bürgerpark die rund 20-köpfige Schlichtungskommission zusammentrat, wurden im Foyer Meinungen ausgetauscht. „Wir wollen alles versuchen, um am Verhandlungstisch eine Lösung zu erreichen“, sagte Verdi-Sprecher Harald Reuter. Er glaubt daran, dass es hinter den verschlossenen Türen durchaus zu Ergebnissen kommen könnte. Ein weiterer Knackpunkt ergab sich allerdings: Verdi will in den Schlichtungsgesprächen in jedem Fall das Thema Angleichung der Löhne und Gehälter im Osten an das Westniveau behandeln – die Gewerkschaft erklärte, hier habe man wenig Kompromissbereitschaft. Die Arbeitgeberseite wollte sich dazu bislang nicht festlegen.
Am 19. Dezember hatte die Gewerkschaft Verdi die Tarifverhandlungen für gescheitert erklärt. Mindestens drei Prozent mehr Lohn und Gehalt fordert Verdi für die rund drei Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes. Die schlechte Haushaltslage ließe dies eindeutig nicht zu, war die Antwort der Arbeitgeber. Ihr jüngstes Angebot lautete eine zweistufige Anhebung der Einkommen um 0,9 und 1,2 Prozent. In den vergangenen Tagen hatte die Gewerkschaften daraufhin mit massiven Streiks gedroht. Während der Schlichtungsverhandlungen herrscht aber Friedenspflicht. Scheitern die Gespräche in Bremen, ist ein flächendeckender Streik des öffentlichen Dienstes sehr wahrscheinlich – wie es ihn in Deutschland bislang nur 1974 und 1992 gegeben hatte.
Artikel erschienen am 30. Dez 2002
Ich will mehr und nicht weniger Kohle.
Tja, hab sogar mehr als 2,8% Provision :-)))
Wenn Ihr hier wärt würde ich glatt einen ausgeben!
Also hart bleiben, Arbeitgeber. Keine weiteren Zugeständisse mehr! Ihr habt Euch sowieso schon weit bewegt, wogegen die Gewerkschaftler immer noch mit verschränkten Armen (und Köpfen) fest auf ihrer Position stehen. (Hatte der Koschnick eigentlich eigentlich einen sitzen, als er das Schlichtungsangebot unterbreitet hat?)
Lasst die Leute streiken, wie sie wollen. Wir schaffen das schon. Ich fahre meinen Müll gerne ein paar Wochen lang selber weg. Nehmt Euch die Streiks im ÖPNV als Vorbild. Selbst in München haben wirs ohne Verkehrschaos geschafft.
Und wenn dann nach vier Wochen ver.di den Verdienstausfall nicht mehr zahlen kann, dann wollen wir dochmal sehen, ob nicht Millionen von Trillerpfeifen reumütig für die horrenden 2,8%, die bereits geboten sind, an ihre Arbeitsplätze zurückkehren...
Das wäre auch der geeignete Zeitpunkt, um vielleicht zu sagen: "sorry, jetzt gibt's nur noch 0,5%. Aber wenn Ihr nicht wollt - ihr könnt ja weiter streiken".
Aber das wird wohl Illusion bleiben... :-(
Viele Grüße
MadChart
ich kenne zwei, der eine amtsrichter, der andere
beim finanzamt;
von den rund 215 arbeitstagen sind die mindestens
an 30 bis 40 tagen krank oder unpässlich;
da können sie ihre kreuzworträtsel, die sie in den
dienststunden nicht fertigkriegen, aufarbeiten
Nach Schilys Kampfansage: Bei Ablehnung werde das Angebot zurückgenommen, ist doch eine Frechheit. So kann man mit Ver.di nicht umspringen.
@realer
Umsatz gemacht ? Du kannst 1 Milliarde machen, wenn dabei unter dem Strich kein GEWINN heraus kommt, kannst Du Deinen UMSATZ vergessen.
Dieses Wort ist für Euch ja gänzlich unbedeutend, weil Ihr keine Gewinne macht sondern ausnahmslos Kosten verursacht!