Ver.di, finde ich gut !!!
Die Anforderungen an die einzelnen Mitarbeiter im öffentlichen Dienst ist von Jahr zu Jahr gestiegen. In vielen Bereichen arbeiten die Mitarbeiter am Zenith ihres Leistungsvermögens, teilweise darüber hinaus. Ein Indikator dafür ist die eminent und permanent hohe Krankheitsrate der einzelnen Mitarbeiter.
Faulheit ?
Mitnichten, permanente Überforderung.
Sicherer Arbeitsplatz ?
Jeder Arbeitsplatz kann von den Politikern von jetzt auf gleich hinweggefegt werden. Aktuell im Gespräch sind das Arbeitsamt, die LVA en ( Reduzierung von 16 auf 5 !!), Telekom um 55 000 Stellen ( AG, aber Arbeitgeber der Staat)usw.
Bezahlung ?
Liegt nachweisbar gegenüber der Industrie im unteren Drittel der Löhne. Also supermies.
Streik ?
Finde ich richtig und er muß weh tun.
Wenn es schon nicht mehr Geld gibt, dann soll wenigstens auf diese Situation der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes hingewiesen werden.
Jeder wirklich jeder kann heute froh sein überhaupt einen Arbeitsplatz zu haben!
PERMANENTE Überforderung?? Ich werf mich weg! Ich bin seit 10 Jahren im Vertrieb und Du willst mir hier erzählen der öffentliche Dienst sei überfordert??
Sorry, ich bin so auf 180 das ich hier jetzt Seiten schreiben könnte, ist mir aber zu blöd!!
EHY mach ma die Augen auf!
Ich kanns nicht fassen
Gruß,
T.
investiere deine ver.di mitgliedsbeiträge lieber in deine private altersvorsorge. denn bei der verborten betonpolitik der gewerkschaften wirst du sie bitter nötig haben.
So long,
Calexa
www.investorweb.de
oder
einen schwarzen wegen "beleidigend"
Also das haut echt dem Fass den Boden aus
ICH KANNS NOCH IMMER NICHT FASSEN!!
Wer Mitglied einer Gewerkschaft ist, der kennt das sicherlich auch: Regelmäßig flattert ein Hochglanzmagzin ins Haus. Doch ver.di geht nun andere Wege. Welcher das ist, lesen Sie hier.
Schon zu Zeiten der ÖTV war das regelmäßig erscheinende
Hochglanzmagazin für Mitglieder ein ungeliebter Gast in meinem Briefkasten. Und auch mit ver.di änderte sich meiner Ansicht nach nichts als der Name und die Größe, weshalb weiterhin das uninteressante Hochglanzmagazin mit aller Regelmäßig ungelesen im Altpapier verschwand.
Doch nun macht ver.di einen Schnitt. Mit PUBLIK, so der Name der neuen Mitgliederzeitung, geht ver.di einen neuen Weg. Weg vom glänzenden und unmodernen Magazin hin zu einer Zeitung mit Mehrwert.
Großformatig und vielfarbig wird der Leser bereits auf der Titelseite auf die verschiedensten Inhalte hingewiesen. Sofort wird die Vielfalt der Themen ersichtlich. Ob jung, ob alt, ob Frau, ob Mann, für jeden ist etwas dabei.
Die Titelstory, wie soll es auch anders sein, gilt den anstehenden Tarifverhandlungen. Doch auch Randgruppen finden Platz auf der Titelseite und so können sich die Prostituierten über ein breites Forum in PUBLIK freuen.
Doch noch etwas ist anders. Die Zeitung ist jünger. Nicht nur das ich die allererste Ausgabe in der Hand halte, sondern auch die Aufmachung in Kombination mit den Inhalten ist frisch und strahlend jugendlich. Hierbei versäumt man es dennoch nicht, dem werten ver.di Mitglied praktische Hilfestellungen für das tägliche Leben mit an die Hand zu geben. Sie wird bereits auf Seite 2 ein Tipp ein Steuerprogramm für Privatleute empfohlen, welches von "ver.di Steuerexperten getestet und empfohlen" wird. Mit Preis und Bezugsadresse kann man sich so direkt für die nächste Steuererklärung wapnen.
Aber auch eine spannende Form der Kritisierung steht bei ver.di PUBLIK auf dem Plan. So wird der ehemalige Staatsekretär des Bundesfinazministerium Heiner Flassbeck gefragt, ob spürbare Lohnerhöhungen denn nicht Gift für die eh schon lahmende Konjunktur seien. Die Antwort ist klar und unmissverständlich: "Nein" Mit einer sachlichen Begründung durch Flassbeck und zahlreichen kritischen Fragen von Gabriele Simon, die das Interview für PUBLIK führte, erhält der Leser eine sehr kontrastreiche Antwort in Zeiten der polarisierenden TV Komentare.
Im Bereich "Reportagen" erfährt man, dass es auch Neonazis gibt, die keine mehr sein wollen. Die Rubrik "Leben" wartet mit dem Thema Sex auf und schnell fällt mein Blick auf ein metalernes Unterkleid für den Mann und den dazugehörigen Untertitel "Anti-Onanier-Apparat bzw. Keuschheitstüte für den Jungen".
Den Abschluß bildet eine Art Servicebereich, der dem Leser noch ein Rätsel und ein bischen Werbung mit auf den Weg gibt. Und auch der klassische Mitgliedsantrag fehlt nicht.
Und zu allerletzt weißt ver.di in aller Deutlichkeit auf seine Service Rufnummer 0180/2222277 hin, die für 6 Cent pro Gespräch Werktags von 7 bis 21 Uhr erreichbar ist.
Da bleibt mir nur übrig, ver.di mal so richtig zu loben. Statt altbewährt wird nun frisch und modern über das Leben und den Kampf um soziale Sicherheit berichtet.
Ein Posting aus einem Diskussionsforum.
Gruß
Trader
Wer die Gewerkschaften unterstützt vernichtet Arbeitsplätze. Da ändert auch eine neue Zeitung dran! BASTA
Alter Schwede umgekehrt wird ein Schuh draus..
Aber das ist mir jetzt echt zu blöd! Ich weiss das Du hier mit Deiner Meinung ziemlich allein bist, und das beruhigt mich wenigstens ein bischen!
Ministerium prüft hohe Zahl von Frühpensionierungen
Zahl der Frühpensionierungen stieg von 1998 bis zum Jahr 2000 von 7520 auf 14.000
Berlin - Das Bundesinnenministerium will den Ursachen für die starken Anstieg von Frühpensionierungen bei Beamten auf den Grund gehen. Eine vom Ministerium eingesetzte Projektgruppe soll bis Anfang 2003 Vorschläge zur Lösung des Problems erarbeiten und Gründe für die gehäufte Dienstunfähigkeit herausfinden. Eine Ministeriumssprecherin bestätigte einen entsprechenden Bericht der "Bild am Sonntag". Die Zahl der Frühpensionierungen ist nach dem Bericht von 1998 bis zum Jahr 2000 von 7520 auf 14.000 gestiegen.
Die Sprecherin wies darauf hin, dass die Bundesregierung seit langem an den Ursachen für die hohe Zahl von Frühpensionierungen bei Beamten forsche. Die Arbeitsgruppe sei bereits im September 2001 eingerichtet worden.
In der "Bild am Sonntag" forderte der Präsident des Steuerzahler-Bundes, Karl-Heinz Däke, verschärft gegen Frühpensionierungen von Beamten vorzugehen. "Frühzeitig pensionierte Beamte müssen nochmals auf ihre Dienstunfähigkeit überprüft werden und gegebenenfalls ihre Arbeit wieder aufnehmen - selbst wenn sie nur teilweise dienstfähig sind", so Däke. Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Christian Wulff nannte die Entwicklung in der Zeitung einen "Skandal gegenüber allen Steuerzahlern und Berufstätigen, deren Renteneintritt sich stärker verlagert oder verschlechtert". AP
Dass sich aber eine Gewerkschaft mit Streiks als Retter dieser Personengruppen aufspielt, halte ich im Moment für unangebracht. Denn niemand wird im Moment auch nur einen Pfennig, sorry, Cent mehr ausgeben, auch wenn eine Gewerkschaft dies erkämpfen sollte. Der einzige Effekt ist augenblicklich: höhere Personalkosten, mehr Entlassungen als Folge - weniger Gewerkschaftsmitglieder...
Deswegen: Alles in Maßen und zu seiner Zeit - und deswegen auch: keine Streiks im Moment!
Gruß,
T.
Und dann alle, die nicht deiner Meinung sind als Schnorrer und Schmarotzer hinzustellen ist ja wirklich unterste Schublade!!
Also keine neuen Kinderschuhe und das auf Dauer! Nicht nur verschoben!
BOA seit Ihr so engstirnig oder könnt Ihr nur nichts dafür??
Schaut mal über den Tellerrand!
Wie war das? Besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach!
will heissen
Besser nen sicheren Job als 3% mehr Geld und in 6 Monaten Arbeitslos!!!