Veganz Group: Appetit auf den Börsengang
Erster Handelstag wird voraussichtlich der 10. November sein.
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/...h-in-den-handel-17627656.html
Ich für die Zukunft sehr positiv gestimmt. Durch die Kooperation mit RB und die Präsenz dort im Stadion dürfte der Bekanntheitsgrad deutlich gesteigert werden. Wenn bei den Verhandlungen mit Aramark etwas gescheites herauskommt und die Produkte plötzlich in noch deutlich mehr Stadien/Arenen zu erwerben sind, würde der Effekt nochmal enorm verstärkt werden.
Darüber hinaus sehe ich den Namen als äußerst genial an. Mit dem Namen Veganz lassen sich die Produkte direkt assoziieren und er ist sehr einfach zu merken. In Kombination dürfte das einen sehr guten Wiedererkennungswert bieten.
Grundsätzlich sollte man in den nächsten Jahren nicht davon ausgehen, dass schnell große Gewinne erwirtschaftet werden. Mich würde es nicht wundern, wenn es nach den Veröffentlichungen der Zahlen regelmäßig Kursrücksetzer gibt, die einem die Chance geben günstig nachzukaufen.
Selbst Beyond Meat macht immer noch knackige Verluste (steht heute bei 82 Euro, kann man also ab jetzt gut im Kursverlauf vergleichen).
Von Modern Meat will ich gar nicht reden.
Ich mag die Produkte generell nicht. Nicht, weil ich nicht gerne vegetarisch esse, sondern, weil es meistens besser schmeckt, wenn man Linsen oder Erbsen isst, ohne Fleisch nachbilden zu wollen, was in der Regel nur mit zahlreichen Zusatzstoffen möglich ist.
Quorn ist so ein Beispiel für mich. Es gibt deutlich schmackhaftere Eiweissquellen.
Ausserdem stört mich, dass diese Unternehmen jahrelang Verluste schreiben und kaum eine Chance zu haben scheinen, jemals die Gewinnschwelle zu überschreiten.
Nein, kein Kauf. Allen Invetsierten trotzdem viel Glück!
... bin bei 98,- rein, und hoffe auf weiter gute, wertvolle, bezahlbare Lebensmittel, die jeder Kaufen will.
vor allem von Veganz.
Ich hoffe jetzt mal auf den Facebook-Effekt. Dort ging es auch erst mal runter, bevor es dann nachhaltig und kontinuierlich aufwärts ging.
Erstere brechen heute wegen weiterhin katastrophaler Zahlen weiter ein. Beyond Meat hat seit November deutlich stärker verloren und steht nur noch bei 39 Euro.
Ich lege mich fest: Das hier wird nichts.
es hätte auch was werden können.
aber nur noch Handel und dann kommt die Inflation generell.
wer jetzt noch drin ist braucht viel Glück um seinen Einstandskurs wieder zu sehen.
Meine Meinung
https://www.bondguide.de/topnews/...m-ersten-quartal-quasi-auf-diaet/
"Für das Geschäftsjahr 2022 plant das Unternehmen, die Markenbekanntheit konsequent weiter auszubauen."
Super tolle Idee, macht einfach mal.
näheren Umgebung 6 REWE und 7 EDEKA abgeklappert: null Präsenz in den Regalen - diese
werden von dem "Rügenwalder Müller" und 2-3 No Names dominiert.
Veganz bekommt hier mMn keine Fläche - also ist man von der Strahlkraft der Marke wohl wenig
überzeugt .
Quelle: einfach mal selber "Marktforschung" betreiben ...
Da ist es natürlich aller tollstes Toll, daß es einen Supermindestlohn für die anderen Nichtvorstände von glatten 12,5 € pro Stunde gibt. Der Vorstandsvorsitzende verdient da immer noch das 15-fache eines einfachen Beschäftigten. Ein soziales Unternehmen oder besser eine Unternehmensführung, die diesen Anspruch hat, sollte auch mal in den Spiegel oder besser auf den eigenen Lohnzettel und zum Vergleich auf der anderen sehen.
Auch ist zu sehen, daß die Markenrechte mit 14 Mio äußerst amitioniert bewertet werden. Da ist keine Luft für den Traum auf eine mögliche stille Reserve. Eher das Gegenteil. Da sind wohl die GmbH-Anteile, die die Gründer an der mitverschmolzenen Gesellschaft heftig aufgepäppelt worden.
Vor dem Börsengang wurden alle Schätze gehoben, sicherlich alles aber auch alles neu- und übertoll bewertet. Ansosten hätten sie ja auch nicht so viel Geld bekommen.
Die sonstigen Betrieblichen Aufwendungen von 11 Mio sind bei einem Umsatz von 30 Mio eindeutich übertrieben. In diese Position wurde reingepackt was rein könnte. Auch, was nicht reingehört, z.B. Plazierungskosten. Für die Übersicht einfach an der falschen Stelle, denn angefallen sind sie ja wohl.
Ganz abgesehen davon, daß der Materialaufwand in Bezug auf die Umsätze auch recht hoch ausfällt.
Alles in allem haben die Gründer (der GmbH) bei der Verschmelzung und dem Börsengang kräftig für sich selbst abgesahnt. Eine vorweg genommene Gewinnausschüttung.