Varta (WKN: A0TGJ5) wieder "geladen"
Das ist schon heiß!
Ich drücke euch die Daumen, und warte mal lieber ab.
Wenn man sich das Stunden Volumen ansieht, gab's den Peak zwischen 9-10 Uhr. Also als die Verschiebung schon draußen war. Das sind die Panikverkäufe. Danach ist das Volumen runtergegangen. Sollte im Hintergrund wirklich etwas passieren gäbe es ein höheres Volumen. Dass da nichts nach außen dringt glaube ich nicht, das sieht man auch am 23. September vor dem kappen der Prognosen, war das Volumen extrem hoch.
Umsatz 2022: 805-820 Mio. EUR (2021: 902,9 EUR)
Bereinigtes EBITDA 2022: 55-60 Mio. EUR (2021: 282,9 Mio. EUR)
CAPEX: 105-115 Mio. EUR (2021: 175 Mio. EUR)
Prognose Geschäftsjahr 2023:
Umsatz: 850-880 Mio. EUR
Bereinigtes EBITDA: 90-110 Mio. EUR
Man muss mit Russland Frieden schaffen.. Russland wird auf der Landkarte nicht verschwinden.. nach Putin kommt ein anderer
Nach Biden, XI und was weiß ich nicht noch wer, wird die Welt sich weiter drehen. Die Frage ist nur wie gehen wir alle miteinander um ? Genauso geht es hier im Forum zu. Es ist ein Meinungsaustausch anstatt immer nur das negative zu suchen würde ich eher Lösungen vorschlagen. Eine Maßnahme wie Kurzarbeit ist richtig ! Hier werden die Lager nicht vollgeknallt und nur so produziert, damit es kostendeckend und später nicht zu Überkapazitäten im Markt kommt.. weiter hätte ich begrüßt wenn man auf die Thematik der neuen Produkte eingegangen wäre. Oder kommt das in der PK noch ?
Bei dem Drama an den Börsen hat man es sehr professionel geschafft, die Marktteilnehmer zu verunsichern.
Vielleicht hat der Server am Warnkstreik teilgenommen oder der PDF Drucker streikte...
Ellwangen, 15. November 2022
VARTA AG: Neue Prognose für das Geschäftsjahr 2022 und Prognose für das Geschäftsjahr 2023
Neue Prognose Geschäftsjahr 2022:
Umsatz 2022: 805-820 Mio. EUR (2021: 902,9 EUR)
Bereinigtes EBITDA 2022: 55-60 Mio. EUR (2021: 282,9 Mio. EUR)
CAPEX: 105-115 Mio. EUR (2021: 175 Mio. EUR)
Prognose Geschäftsjahr 2023:
Umsatz: 850-880 Mio. EUR
Bereinigtes EBITDA: 90-110 Mio. EUR
Ellwangen, 15. November 2022 – Aufgrund der schwer abschätzbaren Auswirkungen weiter gestiegener Kosten für Energie und hoher Rohstoffpreise mit limitierter bzw. verzögerter Weitergabemöglichkeit an die Kunden sowie verzögerter Lieferfreigaben bzw. reduzierter Abrufe für zwei große Aufträge mit OEMs wurde am 23. September 2022 die bisherige Prognose für das laufende Geschäftsjahr zurückgezogen. Inzwischen liegen die Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2022 vor und der Vorstand hat bessere Visibilität hinsichtlich der weiter zu erwartenden Geschäftsentwicklung, sodass auf dieser Basis eine neue Prognose für das Geschäftsjahr 2022 und bereits eine Prognose für das Geschäftsjahr 2023 formuliert werden konnten.
Im Geschäftsjahr 2022 geht der Vorstand der VARTA AG nunmehr davon aus, einen Umsatz zwischen 805 und 820 Mio. EUR (2021: 902,9 Mio. EUR) erreichen zu können. Dies entspricht einem Umsatzrückgang von rund 10 % im Vergleich zum Geschäftsjahr 2021. Das vorläufige bereinigte EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) im Geschäftsjahr 2022 wird nach Einschätzung des Vorstands 55-60 Mio. EUR (2021: 282,9 Mio. EUR) betragen und liegt damit deutlich unter dem Vorjahresergebnis.
Um den derzeitigen und künftigen Herausforderungen begegnen zu können, hat der Vorstand ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Kostensenkung gestartet, das u.a. auch temporäre Kurzarbeit am Produktionsstandort Nördlingen beinhaltet.
Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet der Vorstand der VARTA AG einen Umsatz zwischen 850 und 880 Mio. EUR und geht von einem bereinigten EBITDA im Geschäftsjahr 2023 von 90 bis 110 Mio. EUR aus. Diese Prognose basiert auf der Annahme, dass die herausfordernde wirtschaftliche Lage und die bestehenden globalen Krisen auch im Jahr 2023 fortbestehen werden, mit entsprechend negativen Folgen für Kosten, Lieferketten und Konsumentennachfrage. Die Bandbreiten der Prognosen tragen diesen erwarteten negativen Entwicklungen Rechnung. Allerdings ist der weitere Verlauf der Entwicklungen bei Energiekosten, Rohstoffpreisen und Lieferketten derzeit hinsichtlich 2023 nur sehr eingeschränkt abschätzbar. Daher ist die Prognose für das Geschäftsjahr 2023 mit höheren Unsicherheiten als sonst behaftet.
Corporate | 15 November 2022 12:21
EQS-News: VARTA AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen
VARTA AG: VARTA AG blickt auf Herausforderungen und startet Neuausrichtung
15.11.2022 / 12:21 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
VARTA AG blickt auf Herausforderungen und startet Neuausrichtung
Umsatz des Technologiekonzerns der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2022 liegt bei 570,7 Mio. €.
Bereinigtes EBITDA im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 182,5 Mio. € auf 66,4 Mio. € gesunken.
Anhaltend gute Nachfrage nach Haushaltsbatterien und Energiespeicherlösungen. Der Umsatz im Segment „Household Batteries“ ist von 256,5 Mio. € auf 296,5 Mio. € gestiegen.
Steigende Energie- und Rohstoffpreise und Lieferengpässe bei Halbleitern belasten weiterhin.
Kunden reduzieren Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien für True Wireless Stereo Headsets (TWS) im Bereich Lithium-Ion CoinPower.
Aktionspaket zur Kostensenkung gestartet, mit temporären Kapazitätsanpassungen in der Produktion und Maßnahmen im Personalbereich.
Der Umsatz des VARTA AG-Konzerns ist in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022 zum Vorjahresvergleichszeitraum um 8,3 % von 622,3 Mio. € auf 570,7 Mio. € gesunken. Das bereinigte EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 182,5 Mio. € um 63,6 % auf 66,4 Mio. € gesunken. Die herausfordernde wirtschaftliche Lage für die VARTA AG hält weiter an. Globale Krisen mit den daraus resultierenden steigenden Energie- und Rohstoffpreisen, pandemiebedingte Produktionsunterbrechungen auf Kundenseite, geringe Verfügbarkeit von Halbleitern sowie negative Konsumentwicklungen belasten das Unternehmen weiterhin.
In Reaktion darauf hat der Vorstand der VARTA AG ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Kostensenkung und Profitabilitätssteigerung gestartet und arbeitet an weitreichenden Lösungskonzepten. Der Fabrikneubau für die Rundzelle/V4Drive wird erst nach verbindlichen Kundenzusagen fortgesetzt. Der Betrieb der ersten Serienfertigungsanlage wird planmäßig fortgesetzt und stellt zukünftig die Zellen bereit, um den OEM-Vertrag mit einem Premium-Automobilhersteller zu erfüllen.
Die aktuell schwierige Wirtschaftssituation beeinträchtigt vor allem die Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien im Bereich Lithium-Ion CoinPower. Das Unternehmen setzt in dem besonders betroffenen Bereich CoinPower temporär Kurzarbeit am Produktionsstandort Nördlingen ein. VARTA stellt sich somit auf Auslastungsschwankungen ein, kann aber jederzeit und kurzfristig die Produktionskapazität wieder hochfahren. Das strategisch wichtige Segment der „Household Batteries“ mit Energiespeicherlösungen und Haushaltsbatterien kann seit Anbeginn der globalen Krise eine steigende Nachfrage verzeichnen und bleibt damit ein wichtiger Wachstumstreiber.
Dr. Markus Hackstein, Sprecher des Vorstands der VARTA AG: „Die Unternehmenssituation ist nach wie vor herausfordernd in einem für uns alle angespannten wirtschaftlichen Umfeld. Umfangreiche Lösungskonzepte und Maßnahmen sollen VARTA für die wichtigen Zukunftsmärkte richtig positionieren. Ein klarer Fokus ist dabei der Wachstumsmarkt der Energiespeicherlösungen. Hier stellen wir uns stark auf, um die ungebrochen hohe Nachfrage bedienen zu können.“
Armin Hessenberger, CFO der VARTA AG, ergänzt: „Die kurzfristigen Abnahmereduktionen unserer Kunden stellen VARTA vor Herausforderungen. Wir ergreifen jetzt Maßnahmen zur Kostensenkung, um uns zukunftssicher aufzustellen. Unser Ziel dabei ist es, strukturell weiterhin flexibel zu bleiben. “
VARTA AG – Konzern
Moderation
Zeitpunkt: 10.12.22 11:46
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Zeitpunkt: 10.12.22 11:46
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Marktmanipulation vermutet