VW für Shorties
Seite 20 von 51 Neuester Beitrag: 06.06.09 13:26 | ||||
Eröffnet am: | 08.09.08 19:59 | von: Bugs Bunny | Anzahl Beiträge: | 2.256 |
Neuester Beitrag: | 06.06.09 13:26 | von: schlauerfuch. | Leser gesamt: | 246.250 |
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Hier sollten die Turbo short und Ko Scheine rasiert werden. Klare Sache.
Ich kauf mir allerdings nicht solchen Scheiß. Das ist der letzte Dreck, da verdient nur der Emittent.
Plain Vanilla bei Hochkursen und gut ist. Ich werde nochmal reingehen wenn es über 400 geht.
Irgendwann ist Zahltag bei dem Müll.
Und die nehme ich dankend an. Gerne nochmal hoch, aufi (*ggg*)
I´m a stock exchange warrior. Das Klappmesser ist gezückt...
Eröffnungskurs 57 Euro. Tageshoch 68 Euro. Das Tageshoch wurde fast zum gleichen Zeitpunkt erreicht, als VW sein Tageshoch hatte. Das macht auch mal soeben ca. 20 %.
Soll ich Euch mal was sagen ?
Das automatische Handelssystem war falsch programmiert, bei VW waren für das Kursfeld nur 5 Ziffern eingeplant, es sind aber 6 programmiert worden. Jetzt denkt der Computer wir haben 33 Euronen
bei solchen marktverhälnissen so ein anstieg....da bleibt einem die spucke weg
mfg
Da war ja wohl keine Chance heute.
Haben sie schön gemacht, die Großen.
Schön hochgekauft.
Bis zum Letzten KO abgeräumt. Ganze Arbeit.
Kann mir keiner erzählen, das das nicht geplant und organisiert war.......
Grüße 123
Ist doch totale Verarsche was hier abläuft!
unteres bild zeigt die vw vorzüge - leider hier nur 3 monats chart...
Salim54: Hollewutz. Ganz leise...fast habe ich alle DB87DA nur nicht weiter sagen
und deswegen hat die DB nicht mehr zum Verkaufen,aber ich denke nicht dran was ihr
zurückzugeben.Im Moment zumind.!
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FTD: Das Rätsel Volkswagen
Anleger, Händler und Analysten grübeln seit Tagen darüber, was die Volkswagen-Aktie bewegt. FTD.de erklärt hierzu die wichtigsten Fragen zu dem rätselhaften Kursanstieg (...)
Über die Banken, die Porsche über Optionen 20 Prozent der VW-Aktien gesichert haben, gibt es nur Spekulationen. Da sich die Banken jedoch mit den entsprechenden VW-Aktien eingedeckt haben sollten dürften es mindestens sieben sein, da nur so keines der Institute die Meldeschwelle von drei Prozent überschreiten musste.
Wann und zu welchem Kurs wird Porsche sein VW-Paket aufstocken?
Porsche möchte bis November die 50-Prozent-Marke bei VW überschritten haben. Zu welchem Kurs sich Porsche die Aktien gesichert hat, ist nicht bekannt. Vermutet wird, dass es verschiedene Tranchen bei diversen Banken zu Preisen von 100 bis 150 Euro gibt (...)
Das Volumen aller an der Eurex gehandelten offenen Verkaufsoptionen übersteigt den Streubesitz der Stämme. Porsche wird reger Handel mit VW-Derivaten nachgesagt, insbesondere als Verkäufer der Verkaufsoptionen.
(...)
Warum übersteigt die Nachfrage das Aktienangebot so stark?
Die Stammaktien von Volkswagen sind zu 20 Prozent im Besitz des Landes Niedersachsen. Seit September besitzt der Großaktionär Porsche rund 35 Prozent der Aktien. Im November will Porsche den Anteil auf 50 Prozent steigern. Damit sind allein durch beide Großaktionäre 70 Prozent der Aktien aus dem Verkehr. Institutionelle Anleger halten noch einmal fast zehn Prozent. Damit befänden sich bald nur noch rund 20 Prozent der Stammaktien im Streubesitz. Ein Großteil davon ist leer verkauft (...)
http://nachrichten.finanztreff.de/...,ftd,r,0,sektion,uebersicht.html
Sehr interessanter Artikel in der ftd !
Besonders: "Das Volumen aller an der Eurex gehandelten offenen Verkaufsoptionen übersteigt den Streubesitz der Stämme. Porsche wird reger Handel mit VW-Derivaten nachgesagt, insbesondere als Verkäufer der Verkaufsoptionen."
Wer eine Verkaufsoption (=Put-Option) hat, muss am Verfallstag die Aktien liefern, sofern der Tageskurs der Aktie über dem Ausübungspreis der Put-Option liegt. Wenn sehr viele Put Optionen die Aktien liefern müssen, konkurrieren die Optionsbesitzer stark um die Aktien (zumindest ejne, die Aktien noch nicht haben). Bei dem hohen Aktienkurs der jetzt herrscht, besteht daher eine hohe Nachfrage nach Aktien, die den Aktienpreis hochtreibt. Je höher der Aktienkurs, desto mehr Put-Optionen müssen Aktien liefern, desto höher die Nachfrage nach Aktien - ein wunderbarer, sich aufschaukelnder Zyklus, insbesondere wenn es tatsächlich weniger frei verfügbare Aktien als Put-Optionen gibt!
Warum Porsche Put-Optionen verkauft (wenn das stimmt)? Folgendes wäre denkbar:
Ausgangslage: Porsche will Aktien von VW kaufen, um über 51 % zu kommen. Dies Aktien hat es sich mit Kauf-Optionen gesichert. Put-Optionen kann es eigentlich nur verkaufen, wenn es sich (mit Kauf-Optionen) über 51% gesichert hat.
Sofern das der Fall ist, könnte es die "überzähligen" Aktien verkaufen. Um den Preis der Aktien hochzutreiben und von dem Verkauf maximal zu profitieren, verkauft Porsche Put-Optionen und heizt damit den oben beschrieben Kreislauf an. Dann verkauft es die Aktien sehr teuer, wartet bis der VW-Kurs zusammenbricht und kauft mit dem Gewinn viel billiger wieder die Aktien.
Just my 2 cent.
Grüsse
awehring
ich war ein paar Tage im Ausland, deshalb erst jetzt meine Antwort.
Da hast Du recht - eine Übernahmeangebot muss bei 30 % (nicht bei 50%) gestellt werden.
Lt. Wikipedia (nehmen wir mal an, dass die richtig ist ...):
"Mit dem Übernahmeangebot ist die Dauer der Annahmefrist zu bestimmen. Diese beträgt mindestens vier, höchstens zehn Wochen.
Endet die Annahmefrist für das Übernahmeangebot und wurde eine eventuell festgelegte Mindestannahmequote erreicht, so haben nach §16 Abs. 2 WpÜG die verbleibenden Aktionäre, die das Angebot nicht angenommen haben, 2 weitere Wochen Zeit sich für das Angebot zu entscheiden. Diese Regelung wird auch als Zaunkönig-Regelung bezeichnet[1], was von dem Vogel Zaunkönig abgeleitet ist. Dieser gilt als schlauer und listiger Vogel und symbolisiert quasi einen auf dem Zaun sitzenden Aktionär, der den Überblick und 2 zusätzliche Wochen Zeit hat sich zu entscheiden ob er das Angebot doch noch annehmen will oder nicht (während andere Aktionäre ihre Anteile bereits bindend verkauft haben).
Erwirbt ein Bieter über 95% der Stimmrechtsanteile des Zielunternehmens und erreicht somit die Squeeze-out-Grenze, so haben die verbleibenden Altaktionäre noch innerhalb von 3 Monaten nach Ablauf der Annahmefrist das Recht das letzte Angebot anzunehmen (sell-out; §39c WpÜG)."
http://de.wikipedia.org/wiki/...Cbernahmegesetz#.C3.9Cbernahmeangebot
Das heisst also, das Porsche kein neues Angebot unterbreiten muss.
Trotzdem: Angesichts des Kaufpreises wird es Porsche kaum gelingen VW zu 100% zu übernehmen (wie in meinem Posting ausgerechnet).
Eien 100% Übernahme hätte grosse Konsequenzen auf eventuell noch im Umlauf befindenden Optionen (oder Optionsscheine) - diese würden, wenn sie jenseits des Ausüberungskurses liegen, wertlos verfallen obwohl sie noch eine Restlaufzeit haben.
Wichtig ist das z. B.: für Optionsbesitzer, die auf langfristigen Put-Optionen sitzen.
Grüsse
awehring
Könnte sein, dass die Ralley noch nicht vorbei ist. Wahrscheinlich hat sich orsche doppelt soviel Kaufrechte zugelegt, wie sie zum Erreichen der 50% benötigen und alle sind jetzt in Not, sich die erforderlichen Aktien zu beschaffen.
Wenn Porsche dann noch einige Derivate auch steigende VW-Kurse erworben haben sollte, so bekommen sie ihre 50% und gleichzeitig noch die Gewinne aus den Spekulationen (und noch die Erträge aus den Put-Verkäufen, die ihnen die vielen VW-Shorties wie warme Semmeln aus den Händen reissen).
Gruß
FredoTorpedo
Jetzt nur die Nerven behalten und warten.Porsche will die Geschichte bald abschließen.
Und die Banken müssen via O.s Porsche mit Aktien versorgen.Ich hoffe,Du hast
mind.500 St,besser wären 1000St und mehr.Zeit haben wir theoretisch bis 12.2009.
Glück AUf und runter mit VW ,zukünftiger reell-Kurs 49 €!