"Unsere Zukunft" Erneuerbare Energien
Seite 4 von 8 Neuester Beitrag: 25.09.07 10:19 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.07 19:53 | von: solarworld | Anzahl Beiträge: | 200 |
Neuester Beitrag: | 25.09.07 10:19 | von: solarworld | Leser gesamt: | 20.818 |
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Neuerdings brennen die Amis gerne Biosprit. Mit zunehmenden Ölpreisen tun sie es immer lieber. Dafür nehmen sie mit Vorliebe Mais. Dumm nur, daß Mais in Mexiko Grundnahrungsmittel ist und das Tun der Amis den Preis dieses Grundnahrungsmittels in den letzten 12 Monaten um ca. 100% steigen ließ.
Also; ökologisch "Sinnvolles" kann zur ökonomischen Katastroohe führen, wenn die unbeteiligten nichts mehr zum Fressen haben oder sich ihr Futter nicht mehr leisten können.
MfG/Johannah
http://www.ftd.de/forschung/154866.html
Heizen mit Weizen
von Wolfgang Richter
Wer sein täglich Brot ehrt, mag sich mit dem Gedanken schwertun, Getreide zu verbrennen. Doch Korn ist billig, hat gute Heizwerte und eine recht anständige Ökobilanz.
Ein Landwirt begutachtet seinen Weizen
Ein Landwirt begutachtet seinen Weizen
Franz Pentenrieder ist sauer. Sein Großvater musste noch einen Liter Milch produzieren, um sich ein Bier im Wirtshaus bestellen zu können, bei ihm sind es schon 25 Liter. "Und mein Getreide kostet nur noch halb so viel wie Pellets aus Sägemehl", sagt er. Auf der Grünen Woche in Berlin........
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MfG
kiiwii
"Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben" (B.R.)
für die technischen Geräte,Heizung.
Nun muss man den Verbrauch optimieren,den durch Solar erzeugten Strom
für Wärmepumpen verwenden so bekommt man einen optimalen Leistungsgrad,
dann müssen Häuser ihre eigene Enrgie erzeugen umd das Ganze zu
dezentralisieren,je nach Lage des Hauses,kommt Wind,Solar oder Biogas
in Frage.
Durch sehr gute Isolation der Häuser wird der Energiebedarf gesenkt.
Interessant fand ich ,dass in Indien auf dem flachen Land mittels Solar
und Biogas der Bedarf einer Familie gedeckt werden kann obwohl sie zu der Kaste
der unberührbaren gehören und arm sind.
Trotzdem schaffen sie es.
Energieerzeugung hängt immer vom Standort ab deswegen kann man nicht eine Form
bevorzugen.
Aber meiner Meinung nach wird der Trend zur Dezentralissierung gehen ,dass Städte und
Dörfer ihre eigene Energie erzeugen Autark ohne den Strom über 1000 Kilometer
zu schicken.
Nur dies werde ich wohl nicht mehr erleben ,da der Prozess in den verstaubten Hirnen
Jahrzehnte dauern wird ,immer im Wettlauf mit den weniger werdenden fossilen
Brennstoffen.
Vision aus dem Jahr 2030
2030. Nicht nur die Welt hat sich verändert, auch die Energie-Politik: Die Industriestaaten wie Amerika, China und Deutschland setzen mehr und mehr auf grünen Strom. Das bedeutet Unabhängigkeit von der willkürlichen Ölversorgung Russlands, die 2007 zu Beginn des Jahrhunderts, die Welt in Atem gehalten hatte. Heute, 2030, ist die Umweltindustrie eine der größten weltweit. In Deutschland arbeiten dafür mehr Leute als in der einst gefeierten deutschen Automobil-Produktion.
Sonnige Zeiten
Die Welt vor 25 Jahren. Die damalige Verschwendung von Strom hatte schnell Folgen: Energie wurde knapp. Vielerorts gingen die Lichter aus. In der Supermacht China setzte daraufhin ebenso ein Umdenken in der Energiepolitik ein wie im Rest der Welt.
Heute, 2030, ist die Welt unabhängig vom Öl aus Russland und Nahost. Inzwischen sind die altmodischen Quellen – Öl und Gas – so gut wie versiegt. Bei einem Ölpreis von 240 Euro war Energie ohnehin zu teuer. Das bekamen auch einstige Öl-Profiteure wie Shell zu spüren, die damals an der Börse Furore machten. Auch sie versorgen heute mit günstigeren, effizienteren Energie-Träger die acht Milliarden Menschen auf der Erde. Energie etwa aus Kalifornien zum Beispiel
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Das Silicon Valley hier war einst die Technologie-Schmiede der Wirtschaftsmacht Kalifornien. Hier begann vor sechs Jahrzehnten das Computer-Zeitalter. Vor 30 Jahren fand hier die grüne Revolution statt: Amerika überholte Deutschland und Europa bei der Entwicklung alternativer Energien. Solarstrom avancierte zur Haupt-Energiequelle, und Unternehmen aus dem Sonnenstaat zu dessen Vorreiter.
Thin Film aus Silicon Valley
Was einst als Hightech mit Hinterhof-Charme begann, ist heute, im Jahr 2030, eine Milliarden-Industrie. Beispiel Nanosolar: Aus ganz dünnen Folien produziert das Unternehmen Solarzellen. Das Besondere daran: Die Zellen sind viel dünner als noch vor wenigen Jahren, aber effizienter und damit viel billiger. Nanosolar rüstet als Weltmarktführer mit diesen Zellen heute fast jedes Haus weltweit aus. Goldgräber-Stimmung in der Branche. 200 Milliarden Dollar fließen weltweit in erneuerbare Energien.
Rückblende. Kapitalgeber wie Erik Straser, der das einstige Start-Up Nanosolar finanziert hat, haben das Potenzial der neuen Energie schon vor Jahren erkannt: „Das ist eine derart gigantische Industrie,“ freut sich Straser, „Auch nur einen kleinen Teil der Energie-Versorgung mitzubestimmen, ist eine Riesenchance.“
Fußballfeldgroße Solar-Anlagen, die die Landschaft verschandeln, sind aber Vergangenheit. Ebenso das teure Silizium zur Herstellung. Heute, 2030, sind die Solarzellen handtellergroß, ganz dünn und viele tausend Mal effizienter. Nano-Technologie statt Silizium bestimmt die Leistung. 10 Cent kostet Solarstrom. Atomstrom, der zu Beginn des Jahrhunderts Anwendung fand, war doppelt so teuer.
Vision 2030: Energie
"Wer meint, Visionen zu haben, soll zum Arzt gehen".
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MfG
kiiwii
"Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben" (B.R.)
;-)
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MfG
kiiwii
"Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben" (B.R.)
aber ich befürchte, dass sie später
noch mehr aus dem Ausland bezogen wird.
Dann jedoch haben wir Deutschen immerhin
ein gutes Gewissen.
Oder?
Grüsse
B.
In den vergangenen Wochen hat der Markt wieder Zutrauen in die Q-Cells-Aktie gefasst. Offenbar zu Recht: Der Solarzellenhersteller übertraf seine Geschäftsziele.
6-inch-Solarzellen von Q-Cells
Vor Börsenbeginn meldete das TecDax-Unternehmen ein Umsatzplus von 80 Prozent auf 539,5 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) schnellte im Vergleich zum Vorjahr sogar um 104 Prozent auf 129,1 Millionen Euro nach oben. Das kam an der Börse hervorragend an: Am Montagmorgen schoss der TecDax-Titel um mehr als zwölf Prozent nach oben.
Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit 122,5 Millionen Euro gerechnet. Q-Cells selbst hatte 2006 seine Gewinnprognose wiederholt nach oben geschraubt und zuletzt einen Umsatz von rund 525 Millionen Euro und ein Ebit von bis zu 120 Millionen Euro in Aussicht gestellt.
Für 2007 rechnet Q-Cells bei Umsatz und Jahresüberschuss mit einem Plus von rund 30 Prozent im Kerngeschäft. 2008 soll der Umsatz dann die Milliardenschwelle erreichen.
Einstieg bei REC
Q-Cells kündigte am Montag zudem an, sich mit 17,9 Prozent am norwegischen Solarsiliziumhersteller REC zu beteiligen, um seine Vorsorgung mit dem Rohstoff für Solarzellen zu sichern. REC ist bereits einer der wichtigsten Lieferanten des Unternehmens.
"Zusätzlich zur Sicherung großer Mengen an metallurgischem Silizium beteiligt sich die Q-Cells AG damit am weltweit größten Hersteller von multikristallinem Silizium sowie von Siliziumwafern für die Solarzellenproduktion und einem der führenden Photovoltaikunternehmen der Welt", ließ Q-Cells dazu wissen.
Good Energies stockt Q-Cells-Anteil auf
Im Zuge der Transaktion erhöht zugleich der REC-Haupteigner, die Good Energies Investments B.V., ihre Beteiligung an Q-Cells. Durch eine Sachkapitalerhöhung von Q-Cells soll die Investmentgesellschaft einen Stimmrechtsanteil von 29,9 Prozent erreichen.
Eine Übernahmeangebot, das ab einem Anteil von 30 Prozent fällig wäre, ist amber nach Einschätzung des Solarzellenherstellers nicht zu erwarten. "Good Energies ist ein Finanzinvestor und hat kein Interesse, selbst Solarzellen zu produzieren", sagte Q-Cells-Finanzvorstand Hartmut Schüning zu dpa-AFX.
dann frage ich mich, ob diese Träumer eigentlich wissen, wovon sie reden. Der Wirkungsgrad von Solarzellen liegt heute so bei knapp 20%. "Viele tausend mal effizienter" gaukelt dem Leser einen Wirkungsgrad vor, der allen Gesetzen der Physik Hohn spricht.
Selbst wenn der Wirkungsgrad der Solarzellen 100% betragen sollte, braucht man immer noch mehrere Quadratkilometer Kollektotfläche um auch nur das uneffizienteste konventionelle Kraftwerk zu ersetzen.
Wer diese Zusammenhänge nicht kennt, der redet nur Dünnschiß.
MfG/Johannah
und nachts grad null und nix...könnteste nicht mehr posten hier...wär au nich schlecht...
MfG
kiiwii
P.S.: Bitte löschen Sie dieses Posting nicht, es sei denn, der Urheber beschwert sich über eine Verletzung seiner Rechte.
...und das aber nur wenige Stunden am Tag
MfG
kiiwii
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MfG
kiiwii
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Wirkungsgrad Solarzelle = 10%
Eierkocher Pe = 300 W
Dachziegelfläche A = 0,08 m²
Frage: wieviele Dachziegel muß ich durch Solarzellen ersetzen, damit ich jeden Tag 10 h lang sonnengekochte Eier essen kann?
Pin pro Dachziegel = 1000*0,08 = 80 W
Pout pro Dachziegel = 80 W * 10% = 8 W
Pauf Eierkocher = 300 W entspricht 37,5 Dachziegel
Na ja, zum Permaeierkochen dürften zwei Dachfenstergroße Module reichen. Aufs Cholesterin sollte man dabei aber achten. Und merke: Streiche Frühstückseier, wenns noch dunkel ist.
Und wenn man keine Lust mehr auf Eier hat, speist man den Strom zu einem höheren Preis, als den, den man selbst beim Versorger zahlt, ins Netz ein. Das nenn ich doch mal gelungene Subventionspolitik. Da hat doch fast jeder was davon.
1000W/qm wäre ein momentanwert und auch möglich.
es sind aber ca. 1100kwh/qm und jahr, das entspricht 3,0 kwh/qm und tag
ps:
eine mittlere pv anlage auf einem efh-dach hat ca. 3-4 kw spitzenleistung, dat reicht allemal für nen eierkocher...
greetz
sports*
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Das Leben ist hart, doch Ariva ist härter..
Aber; Kochen, Backen, Waschen, Trocknen, Bügeln usw. ist nur dann zu machen, wenn das Dach mit Hochleistungsscheinwerfern, gespeist mit dem billigen Nachtstrom, angestrahlt wird.
MfG/Johannah
was Ihr alles wisst
MfG
kiiwii
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