Unilever NV
Am Montag wird wohl abgestimmt über den alleinigen Firmensitz in London...
ich hab für mich beschlossen zu halten
Am 21. September stimmten bereits die Aktionäre des niederländischen Teils für die Zusammenlegung, am 12. Oktober geben die Besitzer der britischen Aktien ihr Votum ab. Wird die Maßnahme auch dort abgesegnet, soll sie am 22. November über die Bühne gehen. In diesem Zusammenhang haben nun die Aktionäre der niederländischen Unilever NV Schreiben ihrer Depotbanken erhalten. Demzufolge können diejenigen Anleger, die ihre niederländischen Unilever-Aktien nicht in britische plc-Anteile umtauschen lassen wollen, ihre Aktien zu einem noch genau zu ermittelnden Preis zurückkaufen lassen. Sollte man das Angebot annehmen? Grundsätzlich haben Wachstumsstrategen in der Angelegenheit drei Möglichkeiten: Sie können erstens ihre Unilever-Aktien behalten, bis diese automatisch in plc-Aktien getauscht werden, und bleiben damit weiterhin Aktionär. Zweitens können sie das Rückkaufangebot ihrer Bank annehmen und gegebenenfalls nach dem 22. November neu einsteigen. Und drittens können sie ihre Aktien eigenständig über die Börse verkaufen. Dabei sollte man wissen, dass die Zusammenlegung der zwei Unternehmensteile steuerliche Nachteile für Aktionäre haben könnte. Weil die niederländischen Aktien eingezogen und durch neue, britische ersetzt werden sollen (eventuell mit neuer WKN), könnte Ärger mit dem Finanzamt drohen. Sicher ist das wie so oft nicht, helfen würde der rechtzeitige Verkauf über die Börse, um anschließend wieder zu kaufen. Allerdings droht manchen Aktionären dann der Verlust der Abgeltungsteuerfreiheit und vielleicht auch ein Wiedereinstieg zu höheren Kursen. Wir halten Sie auf dem Laufenden, sobald bezüglich des Umtauschs in die neuen Aktien mehr bekannt ist. Übrigens, möglich ist auch, dass das Vorhaben noch komplett abgesagt wird. Weil die Niederlande den Wegzug nicht widerstandslos hinnehmen wollen, ist bereits eine Art Wegzug-Steuer im Gespräch, die Unilever rund elf Milliarden Euro kosten würde. In diesem Fall will das Management die Fusion abblasen.
kauft?? Ist dann auch eine Steuer geplant??
Konjunkturunabhängig benötigt. Bin am Überlegen. hier einfach 74 Aktien zu verkaufen und von Beiden anschließend 100 Aktien zu haben.
Damit meine ich:
- Rechtsstreitigkeiten
- ordentlich Goodwill in der Bilanz
- ordentlich Schulden
- Ergebnisrückgang im Agrabereich
Persönlich überlege ich zwar auch ein paar Bayer Aktien zu kaufen aber dafür nimmt man doch nicht so einen Tanker wie Unilever aus dem Depot.
aber warum auch? Es ist ja noch nicht alles beschlossen.
Am 12. Oktober geben die Besitzer der britischen Aktien ihr Votum ab.
https://translate.google.com/...73_en.pdf&prev=search&pto=aue
„zum 01.01.2020 ist das Vereingte Königreich aus der Europäischen Union ausgetreten. Zur Vereinbarung notwendiger Handelsabkommen zwischen dem Vereingten Königreich und der Europäischen Union wurde eine Übergangsphase vereinbart, die zum 31.12.2020 endet.
Da aktuell nicht abzusehen ist, ob die notwendigen Vereinbarungen bis zum Ablauf der Übergangsphase geschlossen werden können, rückt nun auch wieder die Möglichkeit eines „Hard Brexit“ in den Fokus. Aus diesem Grund möchten wir Sie auf folgende Internetseite hinweisen, auf der wir über mögliche Auswirkungen eines Hard Brexit auf die Abwicklung von Wertpapiergeschäften und die Anlageberatung in Wertpapieren informieren.
Wir werden die Webseite abhängig von der weiteren Entwicklung aktualisieren.“
https://www.postbank.de/privatkunden/brexit.html
Der Rückkaufspreis wird noch festgelegt. Er entspricht dem Wert des volumengewichteten Durchschnittskurses an der London Stock
Exchange während der letzten 5 Börsenhandelstage der
Angebotsfrist........
Spätester Termin für Ihre Weisung: 16.10.2020, 10:00 Uhr .........
LONDON (Dow Jones)--Unilever kann die teure Doppelstruktur mit zwei Aktiengesellschaften in Rotterdam und London beenden. Nach den Aktionären der niederländischen Unilever NV vor drei Wochen stimmten am Montag auch die Anteilseigner der britischen Unilever plc bei einer virtuellen Generalversammlung und vor Gericht der Zusammenführung unter dem Dach einer Muttergesellschaft zu. Damit lägen nun alle relevanten Genehmigungen der Fusionskontrolle, der ausländischen Investitionen und der Aufsichtsbehörden für die Umsetzung des Vorhabens vor.
Der Konsumgüterhersteller hatte seine Pläne im Juni angekündigt. Das Unternehmen will strategisch flexibler werden. Unilever erklärte, man rechne mit einem Abschluss der Fusion bis zum 29. November. Dabei sollen Aktionäre der Unilever NV für jede eigene Aktie eine neue Aktie der Unilever plc bekommen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
Sollte es zu größeren, übertriebenen Kursschwankungen kommen, was ich nicht erwarte,
dann entscheide ich spontan, ob ich nachkaufe oder einen Teil verkaufe.
Hat auch überlegt ob ich noch wart, aber das war jetzt son ach scheiß drauf moment, machs.
(Wer über ariva on is hat ja bissi einblick in mein depot)