UniCredito
Die Unidredit wurde durch Uebernahmen meine Depotbank und habe es erst vor
2 Wochen erfahren (lebe in Asien).
Zu ueber 95 % halte ich natuerlich Cash oder Anleihen (staatsgarantiert, nunja?!?!),
war auch richtig, dem Umfeld entsprechend.
Nur, die schon immer fast Pleite-Italiener sollen eine Pleite Ihrer groessten Bank
abfangen, dazu fehlt mir wirklich jedes Vertauen. Oesterreich wandelte ja auch schon
immer am Rande einer Pleite, solange ich zurueck denken kann.
Wer weiss was? Gibt es groessere Mittelabfluesse aus dem Verband Bankaustria/
Unicredit?
Gruesse
Jing
wiwo, 21:00:55 Uhr - 16.10.2008
Sie hat das Geschäaftsmodell der Zukunft, was Politik von Banken erwarten, sozuusagen die "Sparkasse unter den privatenBanken".
Keine Zockerbank, sondern eine solide Geschäftsbank, die in den SOg der allgemeinen Krise reingezogen wurde.
Die Bewwertung von 6 Mrd Euro ist für das zweitgrößte Geldhaus Deutschlands, das nachweislich von subprime in Mindermaß getroffen wurde, ein blanker Hohn.
Das Thema Dresdner war für mich strategisch ein Schachzug, da die !mrd Barkaufpreis schon über eine Kapitalerhöhung reingeholt wurden und der Rest in in EINER FIX FESTGELEGTEN Anzahl von eigenen Aktien bezahlt wird !! Dh. Die Allianz bekoomt erstmal viel weniger und ihr Gegenwert wächst mit einem Steigen des Cobankkurses !!
Die Allianz ist in solchen Zeiten auch ein starker Anteilseigner, was sicher Vorteile hat. Sie hat wohl den meisten CASH !
Cobank ist deshalb ein klarer Kautf, eine Bewertung zu 40% Buchwert spottet jeder Beschreibung.
brokersteve
Hier noch was zur masslosen Panik:
die globalen Finanzmärkte spielen weiter verrückt. Die Schwankungen in allen Aktien-, Devisen- und Rohstoffwerten sind extrem. In den Medien wird die Krise zusätzlich ausgeschlachtet und mit diversen Sondersendungen garniert. Dieses Muster wiederholt sich immer wieder in allen bisherigen Krisen der letzten 100 Jahre. Deshalb lohnt sich ein Blick in die Geschichte. Auf jeden Bärenmarkt folgt ein Bullenmarkt. Ich habe Ihnen zu Ihrer detaillierten Information meinen ausführlichen Quartalsbericht unserer Vermögensverwaltung als PDF-Dokument angehängt. Dieser enthält unseren aktuellen Marktausblick und viele interessante Statistiken.
Sie erinnern sich sicher an die Situation im Herbst 2002 und Frühjahr 2003. Auch damals machten Weltuntergangsszenarien die Runde. Die Versicherer standen kurz vor dem Zusammenbruch und der beginnende Golfkrieg verunsicherte die Investoren zusätzlich. Damals veröffentlichte ich meine erste Studie "buy low - sell high" (zum Lesen einfach hier anklicken) und beschrieb anhand einiger Beispiele und Fakten, warum diese Situation eine ausgeprägt gute Einstiegschance an den internationalen Aktienmärkten darstellen sollte.
Eine ähnliche Situation erleben wir auch heute. Während viele Anleger in Panik sich von Ihren Aktien trennen, bezieht das Investment-Genie Warren Buffett - der reichste Mann der Welt - eine klare Position. In der letzten Woche hat er in einer Kolumne für die New York Times angekündigt, dass er seine Staatsanleihen verkaufen werde und JETZT sein komplettes, privates Vermögen in Aktien investieren wird. Er hält die aktuelle Situation für eine der besten Investitionsmöglichkeiten der Geschichte. Aktien seien für ihn auf dem aktuellen Kursniveau deutlich attraktiver als alle anderen Anlageklassen. Diese Meinung teilen wir uneingeschränkt. Den Originalbeitrag von Warren Buffett finden Sie unter diesem Link:
http://www.nytimes.com/2008/10/17/opinion/...&oref=slogin&oref=slogin
Eine umgekehrte Blase - "buy low - sell high" wird auf den Kopf gestellt
Inmitten dieser Krise ist das fatale Herdenverhalten vieler Investoren wieder zu beobachten. Global gesehen fast 50% tiefere Kurse als zu Jahresanfang sorgen dafür, dass die Anleger sich fürchten und das jetzige Niveau als riskanter einstufen, obwohl die Kurse wesentlich günstiger, attraktiver und vor allem weniger riskant sind.
Die aktuelle Situation lässt sich am besten als umgekehrte Blase beschreiben. Den euphorischen Zustand kurz vor dem Platzen der Internet-Blase oder der Blase des Immobilienmarktes bezeichnet man als Blase oder Überhitzung. Der entgegengesetzte Fall liegt aktuell vor. Kurioserweise gibt es dafür nicht einmal eine echte Bezeichnung. Was soll das Gegenteil einer Blase sein?
Die Kernschmelze des Finanzsystems halten viele für möglich, es gibt aktuell fast nichts was die zu Anfang unseres Berichtes oben genannten Ereignisse und Pleiten noch toppen könnte. Diese Situation der grenzenlosen Verunsicherung signalisiert oft den Wendepunkt. Die jetzige Situation sollte einer der besten Kaufzeitpunkte der Geschichte werden. Aktien sind gegenüber allen anderen Anlageformen so günstig wie nie zuvor!
Fast alle gängigen Indikatoren zeigen aktuell absolute Panik an. Der VDAX als "Angstindikator" markierte ein neues Rekordhoch. Historisch starten genau in diesem Umfeld - wenn die Nacht am dunkelsten ist - neue Bullenmärkte, von der Öffentlichkeit völlig unbemerkt und mit reihenweise Sondersendungen und Zeitungsschlagzeilen rund um die Finanzmärkte. Globale Aktien - insbesondere die Schwergewichte - sind derzeit ohne echte Alternative.
In der öffentlichen Diskussion über die Sicherheit von Einlagen und der dafür gegebenen Staatsgarantie gehen die Meinungen weit auseinander. Aus unserer Sicht sind echte sichere Häfen primär "reale" Dinge. Immobilien, Grundbesitz und der Besitz von Anteilen/Aktien an großen globalen Unternehmen. In einem "echten finanziellen Sturm", der auch eine Panik in Staatsanleihen zur Folge hätte und massiv ansteigende Zinsen und Hyperinflation mit sich bringen würde, sollten lediglich Sachwerte zu den relativen und langfristigen Gewinnern dieser Krise gehören.
Die massive Korrektur hat sich in einen technischen Bärenmarkt ausgeweitet. Aus heutiger Sicht lässt es sich sehr schwer abschätzen, wann der "finale" Boden dieses Bärenmarktes erreicht sein wird bzw. ob er sogar schon erreicht wurde. Langfristanleger sollten diese massive Schwächephase nutzen. Es hat sich die Konstellation gebildet, dass genau in dem Augenblick, in dem sich deutsche Anleger im Hinblick auf die Einführung der Abgeltungsteuer am Jahresende neu positionieren müssen, die globalen Aktienmärkte einen massiven Einbruch erlebt haben.
Es bleibt dabei: Wir halten dies für eine hervorragende Möglichkeit, um die ohnehin viel zu geringe Aktienquote deutscher Anleger - vor allem auch im Hinblick auf die Einführung der Abgeltungsteuer ab 2009 - deutlich zu erhöhen.
Zögern Sie nicht, uns bei Rückfragen zur Anlagestrategie, zu unseren Angeboten in der Vermögensverwaltung oder zu unserer allgemeinen Markteinschätzung zu kontaktieren.
So und jetzt schaun wir mal was passiert :-)))
Tja,
dann viel Glück beim "Verkauf" der Bezugsrechte......
die dürften nämlich nichts wert sein, solange der Kurs der Aktie bei € 1,80
hängt.....und der Bezugspreis € 3,083 beträgt.
sieht für mich aus, als sei im chart das tief erreicht und stabilisierung einsetzt
Regierung stützt sicher auch ;-O
Unicredit denkt über staatliche Kapitalhilfen nach
14:04 29.01.09
DAVOS (dpa-AFX) - Die italienische Großbank UniCredit (Profil) zieht ähnlich wie andere Banken in Europa und den USA staatliche Kapitalhilfen in Betracht. Denkbar sei eine "staatliche Unterstützung als Versicherung für nicht vorhersehbare Ereignisse", sagte Konzernchef Alessandro Profumo dem "Handelsblatt" (Freitag) am Rand des Weltwirtschaftsforums in Davos.
Der Wettbewerb sei durch die Rettungsaktionen der Regierungen sehr ungleich geworden, klagte Profumo. "Falls wir irgendwo um staatliche Hilfen bitten müssen, wäre das zum Beispiel in Österreich denkbar - wegen der Risiken in den osteuropäischen Nachbarstaaten". Die Unicredit-Tochter Bank Austria ist die am stärksten in Osteuropa vertretene Bank. Wegen der Wirtschafts- und Finanzkrise hat sich dort die wirtschaftliche Lage in den vergangenen Monaten massiv verschärft. Trotz dieser Probleme werde sich Unicredit nicht aus diesen Märkten zurückziehen, sagte der Unicredit-Chef. Er verteidigte seine Expansionsstrategie der vergangenen Jahre: "Es ist auch in der Krise richtig, seine Risiken zu diversifizieren und Skalenerträge zu nutzen. Ich bin davon überzeugt, dass eine europäische Bank eine Zukunft hat." Unicredit hatte vor fünf Jahren unter anderem die deutsche HypoVereinsbank übernommen./tw
16:51 09.02.09
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Montag im frühen Handel Abschläge verbucht und damit unter einer Verschiebung des Regierungsplans für den Bankensektor um einen Tag gelitten. US-Finanzminister Timothy Geithner will die neuen Regeln nun erst am kommenden Dienstag vorstellen, um dem Kongress Zeit für die Verabschiedung des Konjunkturpakets zu geben. Zudem verwiesen Händler als Belastung auf Aussagen der Forschungsorganisation Conference Board, wonach der US-Arbeitsmarkt im Januar weiter eingebrochen sei. Der entsprechende Index sei im abgelaufenen Monat stärker gefallen als zu irgendeinem Zeitpunkt seit der Rezession 1974, sagte Gad Levanon, Volkswirt beim Conference-Board.
Der Leitindex Dow Jones (DJIA) (Profil) sank um 0,81 Prozent auf 8.213,84 Zähler, und der marktbreite S&P-500-Index verlor 0,54 Prozent auf 863,91 Punkte. An der Nasdaq ging es für den Composite-Index um 0,63 Prozent auf 1.581,71 Punkte nach unten. Der NASDAQ 100 (Profil) fiel um 0,46 Prozent auf 1.271,65 Zähler.
Auch enttäuschende Unternehmensdaten von Whirlpool trugen zu dem trüben Stimmungsbild bei, sagten Börsianer. Ein scharfer Nachfrageeinbruch und Kosten für den Konzernumbau bescherten dem weltgrößten Hausgeräte-Hersteller einen steilen Gewinnabsturz. Der Überschuss des US-Konzerns, zu dem auch der deutsche Hersteller Bauknecht zählt, fiel im Schlussquartal 2008 um mehr als 75 Prozent auf 44 Millionen US-Dollar (34 Millionen Euro). Das war ein größerer Rückgang als von Analysten erwartet. Whirlpool-Titel sackten um 8,08 Prozent auf 33,45 Dollar ab.
Die Aktien der US-Banken entwickelten sich hingegen uneinheitlich. "Der Bankenrettungsplan weckt die Erwartungen der Anleger, allerdings hat die verschobene Vorstellung für leichte Enttäuschung gesorgt", sagte Arthur Hogan, Chef-Marktanalyst bei Jefferies & Co in Boston. Spekulationen über den Inhalt des Bankenrettungsplanes hatten bei den Bankaktien in den vergangenen Wochen zu erhöhten Kursschwankungen geführt. Die Aktien der Bank of America mit plus 9,95 Prozent auf 6,74 Dollar und die Titel der Citigroup mit einem Aufschlag von 3,32 Prozent auf 4,04 Dollar gehörten am Montag zu den größten Gewinnern. JPMorgan-Titel aber gaben um 2,10 Prozent auf 27,05 Dollar nach.
Papiere der NYSE Euronext fielen nach enttäuschenden Zahlen um 8,60 Prozent auf 20,93 Dollar in die Tiefe. Die Finanzkrise hatte beim Börsenbetreiber im vierten Quartal deutliche Spuren hinterlassen, und auch aufgrund von Wertberichtigungen war ein Verlust von 5,06 US-Dollar je Aktie im vierten Quartal ausgewiesen worden. Ohne Sondereffekte wies NYSE Euronext einen Gewinn von 0,52 Dollar je Aktie aus - erwartet hatten Analysten allerdings 0,55 Dollar. Zudem kündigte der Börsenbetreiber an, Aktienrückkäufe vorerst auszusetzen. Den Aktionären soll aber eine Dividende von 0,30 Dollar gezahlt werden.
Hasbro-Aktien schossen nach der Vorlage von Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr um 5,73 Prozent auf 24,89 Dollar in die Höhe. Der weltweit zweitgrößte Spielwarenhersteller hatte mitgeteilt, dass seine Umsätze und der Gewinn 2009 steigen könnten, falls sich das wirtschaftliche Umfeld nicht verschlechtere und sich der Dollar nicht weiter verteuere. Die Ergebnisse für 2008 waren Börsianern zufolge aber deutlich an den durchschnittlichen Analystenprognosen vorbei geschrammt. Zudem hat Hasbro zuletzt keine Aktien zurückgekauft.
Die Schnellimbiss-Kette McDonald's hat im Januar mehr umgesetzt als im Vorjahr. Vorstandschef Jim Skinner sprach von einem guten Start ins Jahr. Die Mischung aus hoher Qualität und erschwinglichen Menüs habe sich ausgezahlt. Die Titel des Unternehmens legten um moderate 0,12 Prozent auf 58,53 Dollar zu./RX/la/he
heute Banken die Verlierer
in Monaten Jahren sicherlich nicht mehr
rückkehr in die -steinzeit schliesse ich aus
SL schadet nicht
Tja das war mein schlechtestes Investment 2008 - rund 4000 € minus
Eigentlich müsste ich nachkaufen, um zu verbilligen, aber wie weit geht
es noch runter.....
tja eigentlich hatte ich 2007 ein recht gutes depot...
salzgitter, daimler, lufthansa, hannover rückversicherung, eon, südzucker usw. ,
alles solide werte.... und meine mutter sagte noch.... was machst du wenn das fällt....
der dax und so...
einige user haben dann gesagt... verkaufen - cash aufbauen....hätte ich mal drauf gehört....nein salzgitter reduziert und daimler.....man braucht ein breiteres anlageband...diversifizierung... andere werte zusätzlich...breite risikostreuung..
und rein in banken... rbs, unicredito....
und immobilien vivacon und colonia.....
man was muss ich nachkaufen, um zu verbilligen, in der hoffnung, das ich in 2 - 5 jahren wieder da steh, wo ich mal war...
Bei einer solchen Situation (Bankenkrise) was soll mit den Kursen passieren……..Ist doch völlig klar das alle Banken mit in Sog gezogen werdden und so auch alle Kurse fallen. Ich habe auch die Aareal Bank letztes Jahr gekauft für 6,00€ und der Kurs fällt auch, trotz Vorsteuergewinn von 117 Millionen Euro !!
Die Kriese ist noch lange nicht vorbei und die Börse spielt verrückt. Bei Unicredit sind die Chancen gut das es wieder Richtung Norden geht.
Der eine oder andere wird sich schon bald freuen.
Andere werden sich ärgern weil sie keine billige Cobank
oder Unicredit im Depot haben.
Gerade diejenigen werden dann schnell noch aufspringen.
10.000 Mrd Cash liegt bereit zum Anlegen, schon bald
werden die Konjunkturmassnahmen greifen.
Und schrumpf..... macht der Teuro auf die paar harten Kernlaender.
Vielleicht hat Deutschland auch dann die 4. Waehrungsreform in einem
Jahrhundert, genug Uebung und Erfahrung haben sie.
Sorry, ich will kein Miesepeter sein aber diese gigantischen Schuldenberge
bei schrumpfenen Staatseinnahmen - da sehe ich nur Land unter.
Ich habe keine Vorstellung wie die (Finanz)-Welt in einem Jahr aussehen
koennte.
Die grossmundigen Versprechungen des Herrn Berlusconi sind fuer'n A....
Italien wandelte schon immer am Rande der Pleite seit ich denken kann
und das ist schon eine ganze Weile her.
Tja, und wenn jetzt noch schlechte nachrichten kommen....
dann gehts rasant abwärts bis 60 cent....
und dann kann man kaufen..... oder auch nicht
Anders als die meisten Banken ist für UniCredito nicht das Hauptproblem das Geschäft mit faulen Immobilienpapieren.
Die haben ihre Katastrophe noch vor sich: Das ist deren massives Osteuropageschäft. Und der Einbruch dort ist in den Bilanzen noch gar nicht drin. Da werden auch eine Menge Kredite nicht bedient werden können. Anders als in Westeuropa und USA können die Staaten dort gar nicht so viel bürgen, da sie selbst schon kurz vor dem Staatskollaps stehen.
Die harten Zahlen kommen da erst ab 2009!!! Die anderen haben ihr Desaster schon hinter sich....
Hypo real estate ist übrigens auch eine Holding, und die Depfa so gesehen auch nur eine Tochter, aber das gesamte Unternehmen ist nun in Schieflage.
Fazit: man sollte sich nicht in Sicherheit wiegen, weil es "nur" um eine Tochter geht.