UniCredito
greez andim
UniCredit steigert Gewinn und Ertrag deutlich stärker als erwartet
MAILAND (dpa-AFX) - Die italienische Großbank UniCredit hat im ersten Quartal den Gewinn stärker gesteigert als von Experten erwartet. Der Überschuss sei um 29 Prozent auf 1,78 Milliarden Euro geklettert, teilte die im EuroSTOXX 50 notierte Bank am Donnerstag in Mailand mit. Experten hatten mit einem deutlich geringeren Anstieg gerechnet. Auch bei den Erträgen übertraf die Bank die Prognosen. Diese legten um zehn Prozent auf 6,58 Milliarden Euro zu.
Da die Kosten deutlich geringer als die Erträge anzogen, sank die Kostenquote um vier Prozentpunkte auf 51,5 Prozent. Der operative Gewinn sei um 20 Prozent auf 3,19 Milliarden Euro geklettert. Hier legten alle Sparten zweistellig zu - wobei das Wachstum in Osteuropa am stärksten ausfiel. Die Eigenkapitalrendite nach Steuern habe im ersten Quartal 19,1 (Vorjahr: 17,0) Prozent betragen.
Zu aktuellen Gerüchten über eine Übernahme der Capitalia teilte die Bank mit, dass ein Kauf der italienischen Bank zwar Wert schaffen könne, es aber derzeit keine konkreten Pläne in diese Richtung gibt. Die UniCredit hatte 2005 die HVB übernommen. Am Mittwoch hatte die italienische Bank den Abfindungspreis je HVB-Aktie innerhalb des Squeeze-Out-Verfahrens auf 38,26 Euro festgelegt. Derzeit hält die UniCredit 95,45 Prozent an der HVB./zb/sk
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
BAYER.HYPO- UND VEREINSBANK AGINHABER-STAMMAKTIEN O.N. 39,37 +0,38% XETRA
CAPITALIA . 7,137 +4,16% Mailand
DJES 50 Index (Price) (EUR) 4.425,03 +0,31% DJ STOXX
UNICREDITO IT 7,638 +1,03% Mailand
unter 6,50 vielleicht nochmal, die übernahmephantasie ist erstmal
kurzfrstig raus..in 12 Mo wieder an anders
Banken gesamt im fallen .-(
Ein so solider Wert mit solch attraktiver Bewertung findet man nicht so oft.
Für mich ein klarer Kauf - egal ob EUR 6 oder EUR 7.
Hält man das Wachstum in den nächsten 2-3 Jahren aufrecht sehe ich hoffentlich 2stellige Kurse und habe mir ein paar Dividenden eingeheimst.
ROUNDUP: UniCredit und HVB kommen weiter voran - Gewinnsprünge im Halbjahr
ROM/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die italienische Großbank UniCredit und ihre deutsche Tochter HypoVereinsbank gehen mit einem Gewinnschub in die zweite Jahreshälfte. Während bei UniCredit der Nettogewinn in den ersten sechs Monaten um 16,6 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro zulegte, konnte die HVB ihren Gewinn sogar mehr als verdoppeln von 654 Millionen auf knapp 1,4 Milliarden Euro. 'Die Performance im ersten Halbjahr hat unsere Erwartungen voll erfüllt', sagte HVB-Chef Wolfang Sprißler am Freitag in München.
Auch vor Steuern verdoppelte sich der HVB-Gewinn dank Beteiligungsverkäufen und weiteren Fortschritten im operativen Geschäft von 1,02 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 2,05 Milliarden Euro. Bereinigt um Sondereffekte blieb im Vergleich zum Vorjahr noch immer ein Plus um fast 60 Prozent. Die größten Impulse kamen erneut aus dem Investmentbanking mit einem Vorsteuerergebnis von 1,3 Milliarden Euro. Dagegen gab es im schwächelnden Privatkundengeschäft kaum Fortschritte. Hier verbesserte sich das Vorsteuerergebnis lediglich von 127 Millionen Euro auf 132 Millionen Euro. Die Zahl der Privatkunden stagnierte im Jahresvergleich bei rund drei Millionen Kunden zum Ende des ersten Halbjahres.
Ihren Zinsüberschuss konnte die HVB in den ersten sechs Monaten um gut ein Viertel auf gut 2,1 Milliarden Euro steigern. Das Handelsergebnis legte um fast 70 Prozent auf 819 Millionen Euro zu. Dabei profitierte die HVB von der Bündelung der Investmentbanking- Aktivitäten der UniCredit-Gruppe in München. Auch ohne den positiven Effekt aus der erstmaligen Einbeziehung dieser Aktivitäten wäre es aber das bisher höchste Halbjahresergebnis in der Geschichte der HVB gewesen, erklärte die Bank.
US-IMMOBILIENKRISE
Von der US-Immobilienkrise um Hypothekenkredite für Schuldner mit schlechter Bonität (subprime) sieht sich die HVB derweil nicht betroffen. 'Die HVB hat ein Subprime-Exposure von lediglich 5 Millionen Euro in den Büchern. Daher spüren wir keine unmittelbaren Auswirkungen von der Krise am US-Hypothekenmarkt', sagte Sprißler. Zuvor waren auch der Versicherungskonzern Allianz und der Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate Ängsten um mögliche Auswirkungen der Krise entgegengetreten.
Bei der UniCredit legte der Nettogewinn auch im zweiten Quartal überraschend deutlich zu um 6,8 Prozent auf knapp 1,83 Milliarden Euro. Damit übertrafen die Italiener die Analystenprognosen, die wegen geringerer Erlöse aus Beteiligungsverkäufen eigentlich mit einem Gewinnrückgang gerechnet hatten. Es handele sich um das beste Ergebnis in der Geschichte der Gruppe, erklärte das Geldinstitut. Auch bei den Erträgen schnitt die Bank besser ab als erwartet. Sie stiegen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9,4 Prozent auf knapp 6,55 Milliarden Euro.
Die UniCredit war nach der HVB-Übernahme im Sommer 2005 zu einer der zehn größten Banken Europas aufgestiegen. Nach der kürzlichen Übernahme der kleineren Capitalia hat das Geldinstitut die Großbank Intesa-Sanpaolo überholt und ist die größte Bank Italiens. Sie zählt insbesondere in den wachstumsstarken Märkten in Zentral- und Osteuropa zu den führenden Banken./cs/cf/DP/sk
Quelle: dpa-AFX
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BAYER.HYPO- UND VEREINSBANK AGINHABER-STAMMAKTIEN O.N. 41,95 -0,36% XETRA
UNICREDITO IT 6,199 -0,70% Mailand
Warte auf positve Signale zum Einstieg. Fundamental ist Uni hochinteressant.
Landgericht erklärt Bank-Austria-Verkauf für nichtig
Im Streit um den Verkauf der ertragreichen Bank Austria an die italienische UniCredit haben die Kleinaktionäre der HypoVereinsbank einen Etappensieg errungen. Das Landgericht München I entschied am Donnerstag, dass ein Hauptversammlungsbeschluss aus dem Oktober 2006 zum Verkauf der Bank Austria nichtig sei. Der Beschluss war mit der Stimmenmehrheit der UniCredit zustande gekommen, die 2005 die HVB übernommen und sich später die Bank Austria einverleibt hatte. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Meine Meinung!
Bankenkrise und Staatsbankrotte --> viel Lärm um nichts, sagte mal einer....
Selbst in USA sind die noch nicht fertig damit und die haben rund 6 Monate Vorsprung...
Die Deutsche Bank war ja angeblich nie betroffen , und dann kommts alles langsam raus..
Auch wenn es chartmäßig eher gut aussieht ist es einfach zu früh für Finanztitel.
IMO
die europäischen Banken müssten ihre Abschreibungen inzwischen auch mal kundgetan haben.
Die FED wird alles und wirklich alles dafür tun dass der Finanzsektor wieder in Schwung kommt--> globale Vernetzung!außerdem stehen Wahlen an!
Ich laube die Bankenverluste werden bei weitem nicht so hoch sein wie viele es prpagieren.
Nur meine Meinung!
Vergleichsweise finde ich deshalb wenig betroffen und in Osteuropa(Wachstumsmarkt) gut positioniert deshalb denke ich wird das Ding gut steigen, hab mir deshalb ein paar OS AA1001 ins Depot gelegt!
Beide starkes solides Einlagengeschäft und in Subprimee gering exponiert.
Beide glaskare Käufe !!
Unsinn, das ist pauschale Sippenhaft auf Basis einer schlechten Gerüchteküche !
Hi,
Cobank, die zweitgrößte Bank in einem der größten Industristaaten der Welt, ist ein glasklarer Kauf, warum ? Darum (gleiches gilt im Prinzip für unicredit !)
1. Marktcap lächerliche 6,7 Mrd Euro, der blanke Witz !!
Massivste Unterbewertung !! Buchwert liegt bei ca. 23 Euro /
Aktie, dh. 25 % des Buchwertes, das gab es noch NIE !
2. Subprimerisiken immer an unteren Ende bei den Meldungen !!
3. Liquiditätsproblem: geradezu lächerlich und absurd, da Cobank
über Enlagengeschäft in nennenswertem Umfang verfügt !!
Zudem konservativ finanziert, Risiken immer im Griff gehabt !
Solides Bankgeschäft ! Das, was alle anderen jetzt aufbauen müssen !!
4. Ertragspotential: Aus einer Bilanzsumme lassen sich ohne
Anstrengung 2 % rausholen, dh KGV da ja dann schon fast nix !!
5. Massiv nach unten geredet, wenn die Gerüchte nachlassen, sehen wir die 17 Euro aus der Kapitalerhöhung in wenigen Tagen in Folge !
Wer da nicht kauft, ist selbst schuld.
Wer sich da von der Sippenhaft anstecken lässt, ist selbst schuld !
Nach Verabschiedung des Pakets in den USA, Anstieg auf 17 Euro bei Cobank und Anstieg auf 4 Euro bei uncredit !
brokersteve
DJ: ANALYSE/GS streicht UniCredit von Conviction Buy List
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Einstufung: Bestätigt Buy
Kursziel: 5,50 EUR
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Goldman Sachs (GS) streicht UniCredit von der "Conviction Buy List", behält
aber die Kaufempfehlung bei. Die Bank biete fundamental nach wie vor
Wertschöpfungspotenzial, doch habe sich die Entwicklung des Aktienkurses von
der fundamentalen Lage entfernt, sagen die Analysten. Die Aktie sei schlechter
gelaufen als der Markt.
DJG/cln
(END) Dow Jones Newswires
October 01, 2008 04:29 ET (08:29 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2008