14 Gründe für ein Investment in BVB.
Seite 1951 von 1951 Neuester Beitrag: 18.07.25 14:46 | ||||
Eröffnet am: | 24.05.11 15:24 | von: Sarahspatz | Anzahl Beiträge: | 49.765 |
Neuester Beitrag: | 18.07.25 14:46 | von: halbgottt | Leser gesamt: | 12.908.813 |
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https://www.ruhr24.de/bvb/...-vertrag-borussia-dortmund-91434668.html
Die Ablöse für Gittens scheint hoch, sie wird bei einem 7 Jahresvertrag aber entsprechend abgeschrieben, sehr wichtig für die Gesamtkosten ist in diesem Zusammenhang das Gehalt.
Sockelablöse für Gittens 56 Mio, Gehalt 8 Mio, Vertragslaufzeit 7 Jahre
https://www.90min.de/...t-die-zahlen-und-details-zum-gittens-transfer
Ich gehe davon aus, daß die Angaben in dieser Quelle stimmen. Die Ablöse war nur deshalb verhältnismäßig hoch, weil das Gehalt von Gittens beim BVB mit gerade mal 4 Mio pro Jahr sehr niedrig war, bei Vertragslaufzeit bis 2028 und Chelsea problemlos das Gehalt verdoppeln konnte, deren Gesamtkosten aber trotzdem überschaubar blieben.
jährliche Abschreibung für Gittens 8 Mio, Gehalt 8 Mio, macht pro Jahr 16 Mio. Sancho ist also deutlich teurer.
Beim BVB käme Sancho nur dann ins Spiel, wenn er erhebliche Gehaltseinbußen in Kauf nehmen würde, ansonsten wären die Risiken zu groß.
Selbstverständlich hat man sich beim Gehalt mit Sancho nicht geeinigt.
Sanchos Statistik in der Premier League mit Chelsea ist mehr als ernüchternd. Wenn man von seinem fulminanten Start absieht (4 Scorer in den ersten 3 Spielen) hat Sancho in den anschließenden 28 Spielen in der Liga VIER (!!) Scorer gesammelt.
Wie viel verdient so ein Spieler? Entsprechend hat Chelsea vermutlich auch Sancho geboten.
Seine Statistik in der drittklassigen Conference League ist auch nicht berauschend.
Daher ist Sancho, sollte er zu BVB kommen, ein Hochrisikotransfer.
Kann klappen, kann aber auch ein Süle 2.0 werden.
So richtig fällt mir nur einer ein. Der Rest floppte.
Natürlich geht es ums Geld und die Verhältnismäßigkeit.
Die Scorerpunkte haben eine begrenzte Aussagekraft. Gibt viele weitere Aspekte. Vor ganz kurzem spielte Sancho für ein halbes Jahr bei den Dortmundern, das war die Rückrunde 23/24. Das brachte den größten BVB Erfolg der letzten 11 Jahre, nämlich ein CL Finale, was ohne Sancho nie und nimmer geglückt wäre.
Im extrem wichtigem CL Halbfinale gegen Paris St. Germain war Sancho im absoluten Rekordmodus.
"Mit seinen zwölf abgeschlossenen Dribblings ist er nicht nur der kategorisch erfolgreichste Spieler in der laufenden Champions-League-Saison, auch ist Sancho mit diesen Daten der beste englische Spieler in allen Champions-League-Partien seit der Datenerfassung 2003/04.
Der letzte Spieler mit mehr als zwölf Dribblings in einem Champions-League Halbfinale war Lionel Messi gegen Manchester United im Jahr 2008 (16)."
https://sport.sky.de/fussball/artikel/...rd-dribblings/13127235/33896
Eine Rückkehr von Sancho ist sehr unwahrscheinlich, es geht um sein extrem hohes Gehalt, er verdient 21 Mio und würde angeblich künftig 15 Mio verlangen.
Nur mal so zum Vergleich: Königstransfer Jobe Bellingham hat ein Sockelgehalt von 3 Mio, welches inkl Bonus auf 5 Mio steigen könnte.
BVB hat national wie international eine der günstigsten Personalkostenquoten überhaupt. Das wird sich durch Sancho nicht grundsätzlich ändern und ob wir das gut oder schlecht finden, ist unerheblich. Die Quellenlage ist völlig eindeutig.
Nur Auserwählte checken es.
Und die geile Personalkostenquote erst!
Einfach nur brutal und wird immer besser.
Gibt nur einen ganz kleinen Hacken. Das interessiert keine Sau am Markt. Schon seit Jahren.
Zumindest etwas ;-)
Leider muss ich (zu meiner Schande) gestehen, dass ich sie nie verstanden habe. Ich verstehe nicht wie man eine sehr niedrige oder gute Personalkostenquote haben kann und gleichzeitig fehlt immer Geld. Beziehungsweise trotz dieser niedrigen Quote muss man immer wieder Spieler verkaufen. Irgendwas passt da nicht zusammen.
Und von den neuen Sponsorengeldern, der Champions League Reform und der Club WM will ich gar nicht erst anfangen. Irgendwas passt da nicht zusammen. Und das dürfte auch einer der Gründe sein, warum Private und institutionelle Anleger dieses Wertpapier (hust) links liegen lassen.
Trotz der knapp 45 Millionen € Preisgeld bei der Club WM (immerhin 10 % der aktuellen Börsenkapitalisierung) hat sich der Kurs nahe Null (Plus 1,3 Prozent seit 1 Monat) bewegt.
Also ich würde heute schon spotten, wenn Kehl und Co sich dafür durchringen.
"Keine Transferaktivität. Nichts.
Man will den Kader verjüngen und auf Top Talente setzen?
Wo bleiben die? Aktuell sehr ich nur wie Bayer, Leipzig, VfB und Frankfurt sich alles schnappen.
Kurs kann die 3,90 nicht packen und warum auch."
konkret hat BVB schon längst den Königstransfer Jobe Bellingham getätigt und dabei Frankfurt ausgestochen. Jobe ist 19 Jahre jung, also ein Talent, der Kader wurde verjüngt. Jobe bekommt ein sehr niedriges Sockelgehalt von lediglich 3 Mio und war bei der Klub WM quasi der Einzige der positiv überrascht hat.
Dann hat man Gittens zweistellig besser verkaufen können, Moukoko überraschend gewinnbringend verkaufen können, sowie Coulibaly, den alle vergesssen hatten, auch noch klar gewinnbringend verkauft.
erst sagtest Du, Du wärest positiv überrascht, wenn der Kurs wg der CL Qualifikation bis 3,50 steigen würde, dann sagtest Du, der Kurs würde bis zum Bundesliga Beginn in einer engen Tradingrange von 3,80-3,85 verharren und jetzt vor zwei Tagen, der Kurs würde die 3,90 nicht packen?
Was kommt als nächstes?
Die Kursentwicklung in dieser Sommerpause ist bis hierhin völlig normal und total unaufregend. Darüber muss man wirklich kein einziges Wort verlieren, Du aber kommst hier ständig mit dem Aktienkurs.
so läuft es normalerweise in der Sommerpause:
Erst geht es zu stark runter, aber dann erholt sich das Ganze halt, also so wie immer.
Leerverkaufsgebühren haben sich gestern mehr als halbiert?
ist ja irre.
Der Kurs konnte sich 15 Jahre lang mit einer statistischen Wahrscheinlichkeit von 100% immer deutlich von den Tiefstkursen der Sommerpause erholen, davon gibt es keine einzige Ausnahme. Die Wahrscheinlichkeit, daß der Kurs am Ende der Sommerpause sogar höher liegt als am Anfang, liegt bei 95%. Das letzte Jahr war von allen Nicht-Coronajahren in 15 Jahren die einzige Ausnahme, eine positive Performance wurde hauchzart verfehlt, aber eben nicht supergroß und natürlich hatte sich der Kurs trotzdem gut entfernt von den Tiefstkursen.
und jetzt steht der Kurs halt nicht mehr bei 3,68 wie beim Tief des ersten Handelstages der Sommerpause. Es ist banal, weiter nichts. Das aus meiner Sicht einzig interessante ist, daß anscheinend kein einziger diese Dinge traden will, nun denn.
selbst wenn man das statistisch überauffällige Phänomen der Kursentwicklung bei allen Fussballaktien inkl Juventus usw. als Zufall abtun würde wollen (was nach Jahrzehnten kaum sonderlich Sinn macht, aber egal), dann sollte doch wenigstens in diesem Sommer, wo BVB bei der Klub WM besser als eingeplant performem konnte (zweistellige Mio Mehreinnahmen), Gittens zweistellig besser verkauft wurde und man mit Moukoko und Coulibaly insgesamt noch weitere zweistellige Einnahmen hatte, klar sein, daß winzige Kurserholungen fundamental bedingt alles andere als verwunderlich sein müssten.
Klar, ist Bellingham ein Top Talent. Allerdings ist der Preis so hoch, dass man die Einstufung "Talent" auch weg lassen könnte. Im Grunde ist Bellingham von Tag 1 ein Startelf Spieler. über den Talentstatus schon hinaus.
Was passiert nun?
Es Gerüchte zu Reyna - Abgang.
Gerüchte zu Campbell - Abgang.
Tyler Meiser - Abgang (auch wenn er kein Top Talent ist).
So sieht Transferaktivität bei Top Talenten aus? Ein Zugang. Na dann top.
Wie man es machen sollte - zeigen
Leipzig (6 Top Talente - für 92 mio)
VfB (2 Top Talente für schlappe 6 Mio)
Bayer (6 Top Talente für 90 Mio)
usw.
Ohne Mislintat wird es vermutlich auch keine Schnapper a la Svensson geben, also für 5-6 Mio sofort in die Startelf. Man holt vermutlich noch 1-2 Spieler aus dem Preis Bereich 20-30 Mio. Und vllt zum Schluss des Transferfensters noch einen Panik Kauf a La Sabitzer.
Bislang kann Kehl nur verkaufen. Aber das kann er ziemlich gut. Siehe Füllkrug, Gittens usw.
Und was haben wir jetzt ? paar Cent drüber. wow.
hol den Champagner. aber schnell. könnte auch schnell vorbei sein.
Und was bei der ersten Klatsche passiert, muss ich dir auch nicht erklären.
Bei Deinem Schreibstil könnte man annehmen, es ginge nur runter, es geht seit gefühlten Ewigkeiten quasi seitwärts, was eigentlich nichts anderes bedeutet, als daß es gute Tradingmöglichkeiten sein müsste. Ginge es nur runter, kann man nicht mehr nachkaufen, ginge es nur hoch, ist man irgendwann zu früh raus.
22/23 lag der Tiefstkurs bei 2,97. BVB stand auf Platz 2. Anschließend wurde nur verloren und der Kurs ging hoch. Und jetzt??
nach dem letztem Hinrundenspiel gg Kiel hatte man 5 Pkt Rückstand auf die CL Plätze, Kurs stand im Tief bei 2,775. Chance auf erneute CL Quali mnur noch 20%
anschließend verlor man richtig viele Spiele, Chance auf CL Quali sank auf fast nichts und der Kurs ging direkt 50 Cent hoch. Der Kurs geht halt nicht auf Null, wenn BVB am Ende auf Platz 11 steht. Folglich kann man das alles traden, macht hier aber keiner.
Kurs Diskussion hier habe ich direkt vor der Niederlage gegen Real Madrid bei der Klub WM begonnen. Wenn verloren wird, geht der Aktienkurs nicht nachhaltig runter, sondern erholt sich sehr schnell.
Dann hattest Du diese angeblichen nicht vorhandenen Transferaktivitäten auf den Aktienkurs bezogen, und dreimal hintereinander in kürzester Zeit hast Du Dich geirrt.
Wenn Du von 3,50 positiv überrascht gewesen wärest, der Aktienkurs aber stattdessen bis 4,20 hochging um anschließend bis 3,80 zu konsolidieren, dann lagst Du bei dieser Tradingrange direkt in allerkürzester Zeit zweistellig daneben, natürlich auch bei der unteren Tradingrange. Zweistellig.
Champagnerkorken sind nirgends geknallt, völlig unsinnige Polemik. Niemand jubelt hier.
"Mich interessiert die Personalkostenquote.
Zumindest etwas ;-)
Leider muss ich (zu meiner Schande) gestehen, dass ich sie nie verstanden habe. Ich verstehe nicht wie man eine sehr niedrige oder gute Personalkostenquote haben kann und gleichzeitig fehlt immer Geld."
Die Personalkostenquote ist nicht nur bei Fussballaktien ein sehr wichtiges Kriterium für die Renditefähigkeit.
Wie kommst Du darauf, es fehlt immer Geld? Wurde doch hier durch zig Quellen belegt, wohin das Geld fliesst. Zuletzt SportBild. Es wird eben nicht, alles in den sportl Erfolg reinvestiert, auch nicht in die Instandshaltung allein, sondern sehr nachhaltig in die Infrastruktur, was die Substanz des Unternehmens natürlich wertvoller macht.
Das alles führt am lange Ende aber trotzdem dazu, daß BVB schwarze Zahlen schreibt und Dividenden zahlt.
Irgendwann hast Du geschrieben, Du würdest Dich wundern, wieso BVB immer Transferüberschüsse machen müsse? Eben nicht. Bis zum 30.6.2025 hat BVB sogar ein hohes Transferminus gemacht, es bestand die Möglichkeit Gittens direkt für 50 Mio zu verscherbeln, BVB hatte es aber nicht nötig zu verkaufen, an der mittleren Gewinnprognose zweistelliger Nettogewinn hat sich trotz hohem Transferminus nichts geändert.
Und jetzt? Hat BVB zwar nicht so viele tolle Klub WM Einnahmen, aber dafür plötzlich sehr hohe Transfereinnahmen. Wird sich hier irgendwer wundern, wenn ein sehr gutes erstes Quartal, deutlich besser als das Vorjahresquartal, kommt? Aber warum? Eben weil die Personalkostenquote so gut ist, konkret die günstigste seit 8 Jahren.
Und das wird sich kaum ändern, wenn man dem Königstransfer Jobe Bellingham 3 Mio Grundgehalt zahlt. redmachine schreibt, das wäre gar kein Talent, das macht aber wenig Sinn, er bekommt so wenig Gehalt, weil er noch sehr jung ist.