Umfrage : Die besten M - DAX Werte ?
Gruß
Bronco
Altana beobachte ich noch: DAX Aufstiegskandidat und US-Listing bringen hier Phantasie
Puma wäre mir viel zu riskant. Man kann bekanntlich mit den Sportartikleren gut verdienen braucht hierzu aber ein perfektes Timing.
Hochtief sehe ich ebenfalls als wenig interessant: wieso soll's mit der Baubranche plötzlich aufwärts gehen, wenn auch Hochtief sicher zu den soliederen zu zählen ist.
Sixt: da erwarte ich noch viele schlechte Quartale aufgrund der geringeren Reisetätigkeiten nach dem 11.9.2001. Der Tiefpunkt steht wohl noch bevor, wennglaich ich das Management auch für relativ fähig halte.
Gildemeister: ist auch unter Dividendengesichtspunkten immer noch interessant. Aufgrund des derzeitigen konjunkturellen Tiefs dürften aber die Geschäfte dieses Jahr nicht berauschen, wenn auch Gildemeister zu den besten der Branche gehört. Ich sehe mir diesen Wert in 9 Monaten noch mal an. Vom Kusrverlauf sehr merkwürdig: monatelang seitwärts dann plötzlich meist ein Satz nach oben, dann wieder seitwärts.
wedeco: stimme Bronco zu, - es gibt interessantere Wasserwerte.
Boss: der Chefdesigner geht im Juni diesen Jahres, von daher riskant (siehe Escada einst nach dem Tod der Chefdesignerin). Das Frauenbekleidungsgechäft läuft immer noch schlecht.
Weiß jemand etwas mehr zu AMB, K+S und König und Bauer ?
Gruß furby (halte selbst Stada)
Zum einen ist eine Dividende, vor allem in Verbindung mit einer guten Dividendenkontinuität, ein simpler Indikator, ob ein Unternehmen überhauot profitabel arbeitet, oder eben nicht.
Der Hauptgrund für eine möglichst hohe Dividendenrendite ist in meinen Augen aber folgendes Rechenbeispiel:
In den letzten 100 Jahren stieg der Dow Jones IA jährlich um nichteinmal 5% (Der DJIA berücksichtigt keine Dividendenausschüttungen.). Geht man davon aus, das man dieser jährlichen Verzinsung von 5% noch eine durchschnittliche jährliche Dividendenrendite von 3% hinzuaddieren kann, kommt man auf immerhin 8%.
Ein weiterer Vorteil einer regelmäßigen Dividendenausschüttung (jährlich, halb- oder vierteljährlich), besteht ganz einfach in der Tatsache, daß man über dieses Geld frei verfügen kann ohne eine einzige Aktie verkaufen zu müssen. Bei einer Dividendenrendite von z.B. 8% (siehe Sixt Vorzüge, die ich weiter oben empfohlen habe :-) ist das ein sehr hoher Betrag, der beispielsweise reinvestiert, für andere Wertpapierkäufe oder teilweise zur Depotfinanzierung (Depotgebühren, Spekulationssteuer, u.s.w) genutzt werden kann (wer veräußert schon gerne im Extremfall Wertpapiere, um seine Steuernachzahlung leisten zu können?).
Natürlich gibt es Phasen, in denen Aktien mit hoher Dividendenrendite schlechter performen, als der Durchschnitt, dies dürfte jedoch die Ausnahme sein. Nicht umsonst basieren einige der erfolgreichsten Publikumsanlegestrategien auf einer überdurchschnittlich hohen Dividendenrendite.
cu, seth
S-DAX Werte , die die gleichen Kriterien erfüllen sollen wie oben beschrieben ?
MfG Pietro
MfG Pietro
Ebenfalls für aussichtsreich schätze ich Condomi ein, wenngleich ich mich hier selbst noch nicht endgültig zu einem Einstieg überwunden habe. Bei Condomi gefällt mir die konsequente Expansionsstrategie durch Unternehmenskäufe und Joint-Ventures. Damit haben sie es geschafft, von einem unbedeutenden Marktteilnehmer zu einem "global player" zu werden. Was ich nicht richtig einordnen kann, ist die verfolgte Idee hinter der Beteiligung an der Media!-AG.
Grüße Max
OK., KGV von mir aus bei 29, aber die Produktpipeline ist super.
Bei Krones kann man auch überhaupt nichts verkehrt machen, der Titel haussiert.
den Chart und die Pipeline doch richtig erkannt.
Hallo Pietro, hattest Du schon angefangen ein M-DAX Depot aufzubauen?
Düsseldorf (vwd) - Nach zwei schwierigen Jahren hat die Schwarz Pharma AG
2001 operativ wieder schwarze Zahlen geschrieben. Umsatz und Ergebnis hätten
über den eigenen Erwartungen gelegen, sagte der Vorstandsvorsitzende des
Monheimer Arzneimittelherstellers, Patrick Schwarz-Schütte, am Dienstag in
Düsseldorf. Trotz deutlich gestiegener Kosten für Forschung und Entwicklung
werde man alles daran setzen, Umsatz und Ergebnis in diesem Jahr noch einmal
zu steigern. Beziffern wollte Schwarz-Schütte die Ziele für 2002 jedoch
nicht; die Höhe der nötigen Investitionen und die Folgen der deutschen
Gesundheitspolitik seien noch nicht absehbar.
Den Aktionären will Schwarz Pharma das Jahr 2001 mit einer auf 0,60
(0,55) EUR erhöhten Dividende zuzüglich eines Bonus in gleicher Höhe
vergüten. Damit würden die Anteilseigner am Sonderertrag beteiligt, der im
vergangenen Juni entstanden sei, als der US-Konzern Axcan überraschend seine
Schulden von 43 Mio EUR getilgt habe, die durch den Rückzug von Schwarz
Pharma aus einem Joint Venture entstanden seien. Das Betriebsergebnis stieg
2001 nach vorläufigen Angaben auf plus 16,5 (minus 3,6) Mio EUR, das
Konzernergebnis auf 40,5 (13,6) Mio EUR. Ohne Sonderertrag lag der Gewinn
nach Steuern mit 16,1 Mio EUR immer noch um 18,4 Prozent über Vorjahr.
Hervorzuheben sei, dass Schwarz Pharma diesmal auch im üblicherweise
schwachen vierten Quartal mit plus 1,0 (minus 22,3) Mio EUR den Turnaround
geschafft und ein positives Betriebsergebnis erzielt habe, sagte
Schwarz-Schütte weiter. Allerdings sei im Gesamtjahr der Mittelzufluss aus
laufender Geschäftstätigkeit auf 71,2 (103,2) Mio EUR zurückgegangen. Dies
hänge mit einem drastischen Abbau der Bestände im Jahr 2000 zusammen, der
2001 nicht zu wiederholen gewesen sei.
Eine hohe Belastung für Schwarz Pharma stellten auch im vergangenen Jahr
die Ausgaben für Forschung und Entwicklung dar, die um 17 Prozent auf 107
Mio EUR stiegen. Das Unternehmen habe fünf wichtige Projekte in einem späten
Entwicklungsstadium, was laut Schwarz-Schütte Segen und Fluch zugleich sei.
Der Fluch sei, dass in diesem Jahr 2.500 Probanden in weltweit mehr als 300
Prüfzentren getestet werden müssten. Detailliert ging er auf die
Umsatzerwartungen ein, die mit den einzelnen Projekten verbunden sind.
So soll das Parkinson-Pflaster Rotigotine CDS, mit dessen Einführung ab
Ende 2005 zu rechnen ist, 350 Mio EUR pro Jahr einbringen. Derzeit ist das
Medikament in der klinischen Phase III. Weitere 200 Mio EUR will Schwarz
Pharma mit diesem Präparat machen, wenn es auch für die Indikation Restless
Leg Syndrome zugelassen ist. Dies wird allerdings länger dauern, weil sich
dieses Projekt erst in Phase II befindet. Weitere Phase-II-Projekte sind
Fesoterodine gegen Inkontinenz (Umsatzpotenzial: 450 Mio EUR) und
Harkoseride. Letzteres soll 300 Mio EUR als Mittel gegen Epilepsie und noch
einmal 400 Mio EUR in der Behandlung neuropathischer Schmerzen bringen.
Bis mit Rotigotine CDS wieder ein Produkt aus der eigenen Pipeline auf
den Markt kommt, will Schwarz-Schütte mit einem Generikum in den USA die
steigenden Forschungskosten überbrücken und zugleich ein passables Ergebnis
sichern. Omeprazole soll in Konkurrenz zu AstraZenecas Magen-Darm-Präparat
Prilosec treten, mit dem der bisherige Patentinhaber in den USA pro Jahr
rund vier Mrd USD umsetzt. Schwarz-Schütte äußerte sich nochmals
zuversichtlich, dass Schwarz Pharma den laufenden Patentstreit in New York
bis Mitte 2002 gewinnen werde und Omeprazole Anfang 2003 auf den US-Markt
bringen könne. Den Prozess bezeichnete er als reine Verzögerungstaktik.
Zu den genauen Umsatzerwartungen im Zusammenhang mit Omeprazol wollte
Schwarz-Schütte jedoch noch keine Angaben machen. Die Zahlen zum
Geschäftsjahr 2001 lagen beim Betriebsergebnis leicht unter den Erwartungen
der von vwd befragten Analysten, beim Ergebnis je Aktie mit 1,84 (Konsens:
1,58) EUR jedoch deutlich darüber. Die Börse honorierte das positive
Geschäftsergebnis: Die Aktie des MDAX-Unternehmens legte in einem leichteren
Umfeld bis 15.10 Uhr kräftig zu, und zwar um 5,1 Prozent auf 35,43 EUR.
+++ Christian Hartel
vwd/19.2.2002/har/rio
19.02.2002 - 15:17 Uhr
Monheim (vwd) - Die Schwarz Pharma AG, Monheim, hat ihr Betriebsergebnis
im ersten Quartal 2002 um 5,2 Mio auf 6,3 (1,1) Mio EUR gesteigert.
Analysten hatten hier im Schnitt ein Betriebsergebnis von 3,0 Mio EUR
prognostiziert. Wie Schwarz Pharma am Dienstag ad hoc mitteilte, stieg das
Ergebnis vor Steuern im ersten Quartal um 20 Prozent auf 7,2 (6,0) Mio EUR
erhöht. Analysten hatten im Schnitt ihrer Prognosen ein Ergebnis vor Steuern
von 3,4 Mio EUR erwartet.
Der Umsatz verbesserte sich um 4,7 Prozent auf 185,5 (177,2) Mio EUR. Die
Konsensschätzung der Analysten lautete auf einen Umsatz von 184,6 Mio EUR.
Die Forschungs- und Entwicklungskosten erhöhten sich um 17,1 Prozent auf
24,7 (21,1) Mio EUR. Wie Schwarz Pharma weiter mitteilte, wurden alle fünf
Projekte der Pipeline weiter entwickelt. Erste Auswertungsergebnisse der
Phase IIa mit Rotigotine CDS in der Indikation Restless Legs Syndrom
beweisen den Angaben zufolge die Wirksamkeit. Darüber hinaus hätten die
Symptome um bis zu 50 Prozent reduziert werden können.
vwd/12/7.5.2002/bb/mr
Sind das jetzt gute Einstiegskurse oder geht es noch weiter runter, die Aktie ist ja eigentlich schon stark gefallen.
Solarworld, Umweltkontor, Energiekontor, alles ziemlich übel.
Wedeco ist sicherlich ein gutes Unternehmen, aber eine Kurserholung solltest
Du unbedingt abwarten. Die ersten Prozentchen im Plus machen noch keinen
Frühling.
Kauf lieber M-DAX Werte, die sowieso super laufen, wurden hier schon besprochen, oder welche die jetzt preiswert sind, z.B. Karstadt-Quelle.
Die kosten derzeit 33 Euro und werden sich langfristig auf mindestens 40 Euro erholen. Karstadt ist so ein konservativer Wert, der von der Börse immer wieder
entdeckt wird, gerade in unruhigen Zeiten. Schnelle Wunder darf man im M-DAX nicht erwarten, aber man kann mit diesen "konservativen" Werten gut schlafen.
Karstadt würde ich als Anlageberater guten Freunden jetzt empfehlen, die werden
mich in einem Jahr nicht verfluchen.
Gruß Pichel
Nach starkem Ergebnisauftakt im 1. Quartal erwarten
wir bei der Hannover Rück (21,48 Euro; WKN
840 221) auch ein erfreuliches 2. Viertel. Operativ läuft
bisher alles wie geschmiert. Wenn Firmenboss Wilhelm
Zeller am 21.8. die Zahlen vorlegt, wird er sich aber
auch kritische Fragen zur Eigenmittelausstattung gefallen
lassen müssen (vgl. PB v. 10.7.). Eine Kapitalerhöhung
kann Zeller nicht mehr ausschließen.
Um den Aktionären den Verwässerungseffekt zu
ersparen, denkt Zeller u.a. an eine Ausweitung des Hybrid-
Kapitals (vgl. Platow Brief v. 31.7.). Die Dilutierung
dürfte bei diesen Überlegungen aber nicht im Vordergrund
stehen. Operative Stärke, schlanke Kostenstruktur
und ein aktuelles KGV von gerade einmal 8
bieten den Investoren interessante Perspektiven. Eine
Kapitalmaßnahme auf jetzigem Kursniveau würde dem
Unternehmen aber nicht die gewünschten Mittel zuführen.
Ende Juli ist die Aktie durch unseren Stopp bei
splittbereinigt 21,67 Euro gefallen. Dennoch: Auf Grund
der Branchenschwäche Käufe vorerst zurückstellen.
Gruß
12.10.2002 - 09:01 Uhr
Schwarz Pharma AG deutsch
schwarz Pharma gewinnt Omeprazolstreit
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Omeprazol-Formulierung der SCHWARZ PHARMA-Tochter KUDCo verletzt das AstraZeneca-Formulierungs-Patent nicht KUDCo ist das einzige Unternehmen, das kurzfristig Generika auf den Markt bringen darf Das Schwarz Pharma Tochterunternehmen Kremer's Urban Development Co. (KUDCo, innerhalb der Schwarz Pharma-Gruppe verantwortlich für das Generika-Geschäft in den USA, hat einen entscheidenden Sieg vor Gericht errungen. Die Formulierungs- Patente des US-Pharma-Unternehmens Astra-Zeneca für den Magen-Darm-Wirkstoff Omeprazol werden durch die KUDCO Omeprazol-Formulierung nicht verletzt, so das Urteil Im gleichen Urteilsspruch werden die Formulierungspatente von AstraZeneca für gültig (valide) befunden. Damit ist allen anderen generischen Versionen zu Omeprazol, die diese Patente verletzten, zunächst der Marktzugang verwehrt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.10.2002
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Patrick Schwarz-Schütte, Vorstandsvorsitzender der SCHWARZ PHARMA AG kommentiert: "Wir sind sehr zufrieden mit diesem Ergebnis. Unsere Tochter KUDCo war sich sicher, dass ihre Position der Rechtslage entspricht. KUDCo prüft derzeit die Möglichkeiten, generisches Omeprazole schnell den Patienten zur Verfügung zu stellen. Die nunmehr mögliche Vermarktung eines generischen Omeprazols durch KUDCo in den USA stärkt unsere gute Ausgangsposition für künftige Expansionen und für die Erweiterung unserer Pipeline innovativer Medikamente."
KUDCo hatte im Mai 2001 von den US-amerikanischen Zulassungsbehörde die Bestätigung erhalten, dass die Omeprazol-Formulierung von KUDCo ein bioäquivalentes Generikum des AstraZeneca-Medikaments ist, das in den USA unter dem Namen Prilosec (Wirkstoff Omeprazol) vertrieben wird. Prilosec wird zur Behandlung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren, Refluxösophagitis (GERD und erosiver Ösophagitis eingesetzt. Es ist das zweitmeist verkaufte Medikament in den USA, im Jahr 2001 mit einem Absatz im Wert von über 3,7 Milliarden Dollar.
WKN: 722190; ISIN: DE0007221905; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt; Freiverkehr in Berlin Bremen, Hamburg, München und Stuttgart
Alles wegen Omeprazol, Andrx hat den Kürzeren gezogen.