Meyer Burger Technology AG - AB 2022
Aus den beiden Ad-hocs vom 17.1. und 18.3. lässt sich festhalten
"Auf der Grundlage aktueller Prognosen benötigt Meyer Burger Finanzmittel in Höhe von ca. CHF 450 Mio., bis das Unternehmen einen positiven Cashflow erzielt. Dieser Zeitpunkt wird für 2025 erwartet, vorausgesetzt der Hochlauf der US-Aktivitäten verläuft planmäßig."
"... im hochattraktiven US-Markt, der eine hohe Profitabilität ermöglicht. Gemeinsam mit Partnern könnten wir unsere Position dort erheblich verbessern, ohne eigene größere Investitionen tätigen zu müssen. Wir würden unsere technologische Führungsposition nutzen und ausbauen, indem wir auf unsere F&E- und Maschinenbau-Standorte in der Schweiz und in Deutschland zurückgreifen. Mit der
Unterstützung einer weltweit führenden Investmentbank hat das Unternehmen Gespräche mit ausgewählten potenziellen strategischen Partnern aufgenommen."
"Am 15. März 2024 unterzeichnete Meyer Burger ein unverbindliches Term Sheet und gewährte einer großen internationalen Investmentbank Exklusivität für eine Finanzierung durch einen Advanced Manufacturing Production Tax Credit (sog. 45X) in der Höhe von bis zu USD 300 Mio. mit einer Laufzeit von 6 Jahren. Die erste Auszahlung unter der Finanzierung ist an bestimmte Bedingungen geknüpft, u. a. an die Unterzeichnung der Dokumentation, und ist für das Ende des zweiten Quartals 2024 vorgesehen. Darüber hinaus hat die deutsche Bundesregierung, wie bereits bekanntgegeben, nach einer detaillierten Due-Diligence-Prüfung eine Exportkreditgarantie für eine Finanzierung durch eine deutsche Großbank mit einem Umfang von bis zu USD 95 Mio. genehmigt. Die Auszahlung des Kredits ist an bestimmte Bedingungen geknüpft, u.a. an die Fertigstellung der Dokumentation, und ist ebenfalls für das Ende des zweiten Quartals 2024 vorgesehen."
"Weiter verfolgt Meyer Burger weiterhin zusätzliche Finanzierungsquellen, einschließlich, wie bereits angekündigt, eines vom US-Energieministerium ("DOE") garantierten 10-Jahres-Darlehens in Höhe von USD 200 bis 250 Mio., das von der Federal Financing Bank im Rahmend des Title 17 Clean Energy Financing Loan Program gewährt wird. Nach erfolgreichem Abschluss von Teil I des DOE-Verfahrens wurde die Gruppe im Februar 2024 formell dazu eingeladen, Teil II eines Antrags auf ein solches Darlehen einzureichen, und sie führt ihre Gespräche mit dem DOE aktiv und regelmäßig fort, während der Teil-II-Antrag bearbeitet wird. Die Aufforderung des DOE, einen Teil-II-Antrag einzureichen, ist keine Garantie dafür, dass das DOE den Antragsteller zur Due-Diligence-Prüfung und zu Term-Sheet-Verhandlungen einladen wird"
"Es werden nicht alle oben genannten zusätzlichen Finanzierungsquellen gleichzeitig benötigt und Meyer Burger könnte die am 17. Januar 2024 erstmals bekannt gegebene Finanzierungslücke von CHF 450 Mio. mit einer Kombination aus der Bezugsrechtsemission, der Finanzierung im Zusammenhang mit der Exportkreditgarantie und entweder dem 45X- oder dem DOE-Darlehen schließen."
Beruhigend zu lesen, "Es werden nicht alle oben genannten zusätzlichen Finanzierungsquellen gleichzeitig benötigt".
Biden government is now in a hurry, elctions loom.... https://www.yahoo.com/news/bid…let-unfair-202130489.html The Biden administration has been considering a potential increase in tariffs on Chinese electric vehicles and other goods. It’s evaluating import taxes on more than $300 billion in Chinese goods first imposed by then-President Donald Trump more than five years ago.
Podesta on Tuesday gave the clearest signal yet that the Biden administration will take more steps to buttress domestic solar manufacturing, which is challenged by the large inventory of panels inside the US as well as other trade and policy headwinds.
President Joe Biden won’t extend a two-year reprieve on new duties for certain solar cells and modules imported from Southeast Asia, set to expire in early June, Podesta said
“We just have to look at Europe and see what happened,” Podesta said. “Well, it’s not too late for us.”
Beyond that, he said, “we’re taking other measures” that will protect investment and “build up that solar manufacturing capacity” inside the US.
“We’re not going to permit the dumping of excess capacity into our markets,” he added.
Manufacturers have advanced a range of ideas, including extending existing tariffs to two-sided solar panels that can now generally be imported duty-free. They’ve also lobbied for changes in what projects are eligible for a tax credit meant to incentivize domestic content, so that it rewards US-made solar subcomponents as well as the cost of domestic labor used to make panels and other equipment. Podesta did not offer specifics.
“We’re in active discussion about what our policy options are,” Podesta told Bloomberg on the sidelines of the conference.
(Reuters) - The Biden administration is expected to grant a request by South Korea’s Hanwha Qcells to reverse a two-year-old trade exemption that has allowed imports of a dominant solar panel technology from China and other countries to avoid tariffs, two sources familiar with the White House plans said on Wednesday.
https://www.msn.com/en-ae/money/companies/...-sources-say/ar-BB1lNW2X
"is expected to grant..." "two sources familiar with the White House plans said..." da ist nichts falsch in dieser Reuters Meldung
Hab ich so auch noch nie gesehen - aber eben wieder was gelernt.
zwangsarbeit? blei drin? mit pfas beschichtet? egal, hauptsache billig muss es sein.
dabei hätte man bei meyer burger genau das bekommen: ohne blei, ohne pfas und ohne zwangsarbeit. aber eben, moralische ratschläge gehen immer nur an die anderen, bei sich selber zählt nur der geldbeutel. moral ist was für die anderen....
MB hätte von Anfang an auch selbst Installationen anbieten sollen.
Und da frage ich mich warum hat das MB nicht hinbekommen die haben wirklich gedacht die guten Produkte werdens von alleine richten..