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28. März 2011, 12:38 Uhr
Nordex rechnet mit 20 Prozent mehr Neugeschäft
2010 war mau. Nun will der Windturbinenhersteller dank niedrigerer Preisen wachsen. Zudem nährt die weltweite Skepsis an der Kernkraft die Hoffnung auf eine anziehende Nachfrage in Amerika und Europa. Anleger greifen zu.
Der Windturbinenbauer Nordex will durch umfassende Sparmaßnahmen im Preiskampf bestehen. Ziel sei es, mit den internationalen Konkurrenten mithalten und die Preise bis 2012 um insgesamt 15 Prozent senken zu können, teilte der Hamburger Konzern mit. Neben Effizienzsteigerungen in der Produktion sollen künftig Komponenten bei preisgünstigeren Lieferanten im Ausland gekauft werden. Beim Personal will der Vorstand dagegen nicht sparen. Vielmehr würden für Forschung und Entwicklung Mitarbeiter eingestellt und erheblich investiert.
An der Börse legten Nordex-Aktien zeitweise über zehn Prozent auf 9,20 Euro zu. Dabei profitierten die Papiere auch vom Erfolg der Grünen bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg. In der Folge gewannen am Montag Aktien von Wind- und Solarunternehmen, während die Papiere der Versorger Eon und RWE verkauft wurden.
Insbesondere wegen des Moratoriums für insgesamt sieben deutsche Atomkraftwerke wird zurzeit heftig über einen neuen Energiemix in Deutschland diskutiert. Die Windkraft spielt dabei eine entscheidende Rolle. Denn sie gilt als eine der erneuerbaren Energien, mit deren Kapazitäten Strom aus Kernkraftwerken mit am schnellsten ersetzt werden könnte. Um das zu gewährleisten, fehlen im Moment allerdings vor allem Hochspannungsleitungen, die den in Windparks an der Küste erzeugten Strom ins Landesinnere leiten.
Der Nordex-Vorstand kalkuliert für 2011 mit einem Anstieg des Neugeschäfts um 20 Prozent. Ab dem kommenden Jahr will er dann von den bereits spürbaren Wachstumsimpulsen profitieren und Umsatz und Gewinn steigern. Rückenwind werde es vor allem in den wichtigen Absatzregionen Europa und Amerika geben.
2010 spürte Nordex wie auch seine Wettbewerber Repower und Vestas noch die Folgen der Wirtschaftskrise und verbuchte Einbußen. Bei einem Umsatzrückgang um rund 200 Mio. auf 972 Mio. Euro verdiente der Konzern operativ (Ebit) unverändert 40 Mio. Euro. Netto sank der Gewinn um rund zwölf Prozent auf 21,2 Mio. Euro. 2011 soll das Vorjahresergebnis stabil gehalten werden.
© Financial Times Deutschland
Dieser Artikel wurde uns von der Financial Times Deutschland zur Verfügung gestellt.
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Das Wunderland setzt schon seit langem auf regenerative Energien. Schon weit bevor die Diskussion um den Klimawandel in der Öffentlichkeit angekommen ist, hat sich das Miniatur Wunderland dafür entschieden, auf erneuerbare Energien zu setzen. Da die Anlage pro Jahr ca. 1.000.000 KW/h verbraucht, ist es nach der Meinung von Gerrit und Freddy eine Selbstverständlichkeit, dieses Volumen umweltschonend zu decken.
Diese Einstellung spiegelt sich auch auf der Anlage wieder. Es gibt kein Atomkraftwerk, dafür aber einen großen Windpark. Dort stehen selbstgebaute Modelle der Firma Nordex, welche in aufwendig Handarbeit gefertig wurden und sich durchaus mit den Originalen messen können. Wer sich überzeugen möchte, kann die Originale der Firma Nordex hier finden.
@ Dreadi, ich habe leider keinen Link dazu, es wurde aber in den letzten Tagen hier mehrfach schon gepostet.
@DennisHopper, ja mit CFCL habe ich Ceramic Fuel Cells gemeint. Die stehen kurz vor der Marktreife und sind in den letzten Tests.
wohnt einer , hat einer freunde oder bekannte im ausland ?? würde gern wissen wie die stimmung in anderen ländern so ist , im zusammenhang mit atomkraft ! wenn ihr ein link habt , wär es nett
will wissen ob es dort auch eine so grosse antiatom bewegung gibt und ob es da bald wahlen gibt ....
bis jetzt weiss ich nur das japan und deutschland aus atomkraft austeigt
thx
Bei Messungen von Bodenproben am beschädigten Kernkraftwerk Fukushima I sind Spuren von Plutonium entdeckt worden. Das meldete die Nachrichtenagentur Kyodo heute. Der Kraftwerksbetreiber TEPCO hatte zuvor Bodenproben vom Gelände der havarierten Anlage von unabhängigen Spezialisten auf das hochgiftige Schwermetall Plutonium untersuchen lassen.
In Fukushima gilt Block 3 als besonders gefährlich, weil es sich bei dessen Brennelementen um Plutonium-Uran-Mischoxide (MOX) handelt. Das radioaktive Plutonium hat eine Halbwertzeit von 24.000 Jahren. Gerät der Stoff in den Körper, kann Krebs entstehen.
nordex das geld so nötig ?
oder kann es sein das jemand anders sich eingekauft hat und man will damit einer übernahme vorbeugen ??
die aktie ist zu hart
Man muss schon Thesame heissen um einen "saftigen Überschuss" zu erkennen.
1.
Das Grundkapital der
Gesellschaft wird unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre
durch die Ausgabe von 6.684.499 neuen, auf den Inhaber lautenden
Stückaktien von EUR 66.845.000 auf EUR 73.529.499 erhöht.
2.
Die Ankeraktionäre von Nordex, Ventus Venture Fund GmbH & Co.
Beteiligungs KG (SKion) und momentum-capital
Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH (momentum), unterstützen die
Kapitalmaßnahme und haben in Aussicht gestellt, durch Erwerb von
neuen Aktien zum Platzierungspreis die bestehende prozentuale
Beteiligung am Grundkapital der Gesellschaft nach der Kapitalerhöhung
beizubehalten.
Lt. Mitteilung wird Klatten nach der KE weiterhin 24,99% an Nordex halten und plant diesen Anteil eben nicht zu verändern.
25% von (73.529.499-66.845.000) = 1.671.125 Aktien.
Das heist wenn Klatten maximal 1.671.125 der neuen Aktien zeichnet, hat sie nach der KE immer noch 24,99%. Die anderen 3/4 der KE gehen eben an andere Großaktionäre.
Trotzdem scheisse, dass der schöne Aufwärttrend so ausgestoppt wird.
Könnte Kotzen.
Immer diese Scheiss Insidergeschäfte bei Nordex. Hier werden Anlager im Großen Stile verarscht.
Nachbörlich gings ja schon heftigst in den Keller.
Dann haben politische Börsen nur kurze Beine.
Dann ist da noch ein GAP.
Dann ist da noch der DOW, der heute zum Schluss nachgegeben hat.
Dann sind da noch etliche Zocker an Board.
und und und.
Ich hoffe für Euch, dass der Kurs weiter anzieht.
Glaube selbst vorerst nicht dran und habe nachbörslich einen Teil meiner Posi für 9,15€ verkauft.
Gewinne darf man auch mal mitnehmen.
Würde trotzdem gerne etwas tiefer wieder inesteigen, bitte!!
Gruß,
MM
Ich halte die KE für unumgänglich. Man kann nicht die Entwicklung der Offshore-Turbinen durch Schulden finanzieren. Damit würde die EK-Quote beträchtlich sinken und das Unternehmen würde sich einem beachtlichen Risiko aussetzten, falls die Entwicklung nicht so vorangeht wie geplant.
Man wollte sicherlich die Wahlen und die Euphorie abwarten. Schließlich sind momentan alle Vorzeichen auf grün. Nein, ich verkauf nix! Kauf eher noch mal hinzu sollte der Kurs noch mal unter 7,50 oder 7,00 Euro gehen. Noch etwas: Verwässert die KE wirklich, wenn eine Privatplatzierung stattfindet? Kann mir diese Frage Eine/r beantworten? Darüber hinaus sollte man hier mittelfristig denken....schön Tag noch. Ich denke heute gehts auch erstmal 10 Prozent runter.
2) Verwässert die Dividende (Nordex: von 0 cent auf 0 cent ;) )
3) Erhöht aber den Buchwert/Aktie, sofern die neuen Aktien über dem aktuelle Buchwert (5,5€) ausgegeben werden.
die Überraschungsaktie Nordex, mal positiv, nun wieder negativ, dennoch muss eine KE immer eine Aktie belasten. Denke wenn sich Unternehmen durch Aktienangebote für Forschungszwecke Geld borgt, das ist besser als Verschuldung, das Risiko trägt der Anleger. Nordex hat es erkannt immer wieder die Anlegrer auszu ( tricksen ) standen dann immer Gut dar bei ihren Jahresergebnissen. Nervig ist das allemahl, wichtig ist, das unsere Aktionäring klatten nicht die Aktien auf den Markt schmeisst weil Sie die nase voll hat, aber Jan wird schon wissen was abgeht....ABER wissen wir ob das Geld was durch die KE hereinkommt wirklich für Forschung ausgegeben wird oder wird etwas anderes damit abgedeckt..( schwarzmahlen, nein Danke, nur Gedanken weil soviele undurchsichtige Handlungen bisher mit dieser Aktie vollzogen wurden..)
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Nordex: Trotz Rallye gibt es Risiken
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