US Futures (DAX 5000 ?)
Zusatzbemerkung zu den S&P COT Daten
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
Als eines von wenigen bullishen Argumenten hatten wir die COT Daten für den S&P genannt. Leider müssen wir diesen Puntk nachträglich relativieren. Die "Commercials" sind zwar erstmals direkt auf den S&P long, auf den S&P Future jedoch massivst short positioniert. Damit relativiert sich das Argument. Dasselbe Bild zeigt sich übrigens auch beim Nasdaq. Direkt auf den Nasdaq leicht long, auf den Nasdaq Future alledings massiv short.
Was Du mir aber nochmal erklären musst, ist, warum es positiv für unsere Industrie (z.B. Auto) ist, wenn der Euro weiter steigt? Stichwort Exportnation/weltmeister Deutschland??? Da stimmt aber in Deiner Überlegung was nicht oder ich habe Dich missverstanden??Die Amis werden wohl nicht darauf stehen, wenn sie für Ihren Porsche oder BMW plötzlich deutlich mehr löhnen müssen, oder??
Gorden
Der Wahrscheinlichkeit das wir die erreichen raeumte ich geringe Chancen ein, da
es einen grossen Widerstand bei SP905 und 1092 NSDQ Future gibt der in den letzten
Tagen wie eine Bullenwand erschien.
Dies war ein weiterer Grund warum ich erste Put Positionen aufbaute und nun werde
ich den letzten Put KK mit 45% Anteil kurz vor der SP Marke kaufen.
Es sieht wirklich danach aus, das die Boersianer den Markt zum Limit ausreizen
und der Fibonacci Trendwendetermin (05-07 Mai) eingehalten wird.
Anyway, die Richtung steht fest und die zeigt nach Sueden !
Bin mal gespannt wo wir Mitte/Ende Juni stehen;-)
Stox Dude
Economic
Research Security KAG,
Aktienmarkt
Der deutsche Aktienindex DAX hat den Ausbruch aus seiner Tradingrange zwischen
2.750 und 2.850 Indexpunkten geschafft. Seit unserer letzten Analyse, in der wir die
Korrektur des DAX bei 2.400 Punkten für beendet erklärt haben, konnte der Index
weiter ansteigen und marschiert nun Richtung 3.000 bzw. 3.100 Punkte.
Spätestens in diesem Bereich sollte die Bearmarkt-Rallye beendet sein, da sich dort
eine massive Widerstandszone befindet und der 200 Tage Durchschnitt (3.065,41)
verläuft. Wir erwarten dass der gleitende 200 Tage Durchschnitt mehrmals getestet
aber nicht signifikant durchbrochen wird, da er noch zu steil verläuft.
Also sollte man die Rallye noch weiter laufen lassen und bei einem Indexstand über
3.000 Punkte über Shortpositionen nachdenken.
Zuviel Optimismus im Markt
Die wöchentliche Umfrage der Deutschen Börse ergab, dass 54 Prozent der befragten
Anleger optimistisch für die weitere Entwicklung des Dax sind. Das sind 9 Prozent
mehr als noch in der Vorwoche. Mit einer Seitwärtsbewegung rechnen dagegen nur
noch 17 Prozent (-8 Prozent). 29 Prozent der Befragten gehen von sinkenden
Aktienkursen aus (-1 Prozent).
Die Marktstimmung in den USA ist ähnlich der in Deutschland. Mit einem Anteil von
51,1 Prozent ist die Mehrheit der Verfasser von Börsenbriefen in den USA nach einer
Umfrage von Investor's Intelligence optimistisch und setzt auf steigende Kurse. Die
Pessimisten kommen auf einen Anteil von 31,1 Prozent, das Put-Call-Verhältnis ist
relativ gering. Das heißt, der Optimismus ist hoch, gleichzeitig befinden sich die
Rentenmärkte längerfristig noch im Aufwärtstrend, auch wenn die Trends kurzfristig
gebrochen sind.
Industrieproduktion in der Euro-Zone ist im Februar gestiegen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Produktion um 1,8 Prozent zugelegt. Erwartet wurde
ein Rückgang der Erzeugung um 0,3 Prozent zum Vormonat und einen Anstieg um
lediglich 0,5 Prozent im Jahresvergleich. Für Januar wurde der Anstieg der
Industrieproduktion zum Vormonat auf plus 1,3 Prozent und zum Vorjahr auf plus 1,5
Prozent kräftig nach oben revidiert.
Die guten Werte täuschen, da vorwiegend auf Lager produziert wurde. In den
nächsten Monaten werden Produktionskürzungen und Entlassungen erwartet, und
deshalb beginnt man schon jetzt für den möglichen Produktionsausfall vorzusorgen.
Inflation bleibt in der Euro-Zone hoch
Die Inflation in den zwölf Ländern mit der Gemeinschaftswährung Euro ist im März
unverändert hoch geblieben. Die jährliche Inflationsrate betrug 2,4 Prozent und blieb
damit auf dem selben Niveau wie im Februar.
Damit wurden erste Schätzung von Ende März bestätigt. Im Durchschnitt aller 15 EU-
Staaten wurde eine Inflationsrate von 2,3 Prozent gemessen, ebenfalls unverändert.
Die Teuerungsrate blieb damit zum achten Mal in Folge über der von der
Europäischen Zentralbank (EZB) festgesetzten Warnschwelle von 2,0 Prozent. Nur
unterhalb dieser Marke herrscht nach den Regeln der EZB Preisstabilität. In diesem
Bereich finden sich Deutschland mit der EU-weit geringsten Inflationsrate für März (1,2
Prozent) sowie Großbritannien (1,6), Belgien (1,7), Österreich (1,8) und Finnland (1,9).
Die höchste Inflationsrate hatte Irland mit 4,9 Prozent.
Im März vergangenen Jahres lag die Inflationsrate in der Eurozone mit 2,5 Prozent
noch etwas höher, EU-weit wurden auch damals 2,3 Prozent festgestellt.
das ist eine 11-seitige Schwafelei ... ich erspare euch die anderen 10 seiten ... obwohl ab und zu recht schön zu lesen ...
MaMoe ....
Mai Contracts, z.b. AMD hat hohes Call Interesse und last but not least
DISNEY hat enormes Januar 2004 Call VOlumen (sehr selten gesehen)
Stox Dude
die bei 53% liegt !
Im thread "Gewagte Prognose" , DAX bei 2400, erwaehnte ich das wir 3000 sehen werden,
wobei mein persoenliches Ziel bei 2840 lag. Instis stossen bereits ab 2800 erste
Pakete ab und die werden weiterhin bis 3000 die Pakete abstossen.
Es liegen momentan soviele warnende Indikatoren vor, leider sehen die meisten die
nicht oder wollen sie nicht sehen.
Stox Dude
5
18.04.2003 13:30 -
ã
Economic
Research Security KAG,
Aktienmarkt
Der Dow Jones Industrial Index beendete diese Woche mit einem Kursplus von 1,64
Prozent, bei 8.337,65 Punkte. Die 200 Tage Durchschnittslinie (8.311,83) wurde von
unten nach oben durchstossen und zeigt somit ein „bullisches“ Signal.
Trotzdem sind wir der Meinung dass dies wieder nur eine Bearmarkt-Rallye ist und
somit besteht für uns noch kein Anlass „long“ zu gehen. Auch unser Asset-Alloquant-
Modell des Vermögensmanagements bleibt auf „neutral“ eingestellt und wir halten die
Cashquote bei 20 Prozent.
Wir erwarten dass die obere Abwärtstrendlinie bei ca. 8.550 Punkten in den nächsten
beiden Wochen mehrmals getestet wird. Sollte diese Marke dennoch überschritten
werden besteht eine neue massive Widerstandszone zwischen 8.900 u. 9.250
Indexpunkten. Spätestens in diesem Bereich sollte es zu den erwarteten
Rückschlägen kommen, und der Dow Jones Index wird seinen Kurs Richtung Süden
wieder einschlagen. Bis es soweit ist, sollte man die Rallye laufen lassen.
Quartalsberichtsaison steht im Mittelpunkt
Die beiden Hauptprofiteure der Mikrocomputerrevolution, Intel und Microsoft, gaben
am Dienstag die Geschäftsentwicklung für das 1. Quartal dieses Jahres bekannt, mit
dem Resümee, dass das Wachstum auch bei diesen beiden dominanten Konzernen
recht deutlich ins Stocken geraten ist.
Intel, der weltgrößte Mikrochipproduzent, konnte vor dem Hintergrund eines sehr
schwierigen Geschäftsumfeldes den Quartalsumsatz mit 6,7 Mrd. USD auf dem
Niveau des Vorjahresquartals halten und musste somit einer Vielzahl an Analysten,
die einen Umsatzrückgang prognostiziert hatten, eine Absage erteilen. Nach Abzug
aller Steuern und Belastungen verdiente das Unternehmen 914 Mio. USD, das einen
Nettogewinn pro Aktie von 14 US Cents entspricht. Die Ertragserwartungen lagen bei
11,6 US Cents pro Aktie und damit deutlich unter dem aktuellen Ergebnis.
Eine Stabilisierung der Geschäftstätigkeit ist in erster Linie an den Brutto- und
Nettomargen zu erkennen. Beide Kenngrößen knickten im Jahr 2001 bzw. der 1.
Jahreshälfte 2002 markant ein und weisen seit nunmehr 3 Quartalen wieder deutliche
Erholungstendenzen auf. Daraus lässt sich ableiten, dass Kostensenkungs- und
Umstrukturierungsmaßnahmen ihre Wirkung nicht verfehlt haben und sich das
Unternehmen des “angesetzten Fettes” entledigt hat. Von einem, bis dato noch
ausgebliebenen, Nachfrageanstieg sollte das gesundgeschrumpfte Unternehmen nun
überproportional profitieren können.
Wie eingangs erwähnt, legte auch Microsoft, als “Schwergewicht” in jedem intl. Blue
Chip Index, das Zwischenergebnis für das 1. Quartal vor. Im Gegensatz zu Intel
konnte Microsoft auch im Geschäftsumsatz, der in der Berichtsperiode 7,84 Mrd. USD
betrug, ein signifikantes Wachstum verzeichnen. Mit einer Umsatzausweitung von
beachtlichen 8,14 Prozent (j) hebt sich der führende Softwarekonzern deutlich von
Konkurrenten im Sektor, die unter der allgegenwärtigen geringen
Investitionsbereitschaft leiden, ab. Um so mehr wird dieser Absatzanstieg als erstes
Indiz für das Ende der Durststrecke gesehen. Wie bei Intel beginnen sich die unter
Druck geratenen Profitabilitätskennzahlen wieder zu verbessern. Allerdings muss das
Firmenmanagement eingestehen, dass ein nicht unwesentlicher Anteil dieser
Steigerungen Fremdwährungsgewinnen zuzuschreiben ist, der sich im umgekehrten
Fall auch negativ auf die Ertragslage auswirken könnte. Microsoft verdiente im 1.
Quartal d.J. (3. Fiskalquartal) 2,79 Mrd. USD bzw. 26 US Cents pro Aktie und lag
damit ca. 9 Prozent über dem Mittelwert der Ertragsschätzungen. Die
Bilanzkennzahlen haben sich demnach weiter verbessert. Der Konzern hortet einen
Bargeldbestand von ca. 4,3 Mrd. USD, verfügt über keinerlei langfristiger
Verbindlichkeiten und ist mit einer Eigenkapitalquote (EK vs. Bilanzsumme) von 78,25
Prozent ausgestattet.
USA
Seite
4
18.04.2003 13:30 -
ã
Economic
Research Security KAG,
Wirtschaftsdaten
Quelle: Bloomberg
Wirtschaftsdaten USA
als lesehilfe: bei den %-angaben steht oben immer zuerst:
geschätzt ... und darunter dann, wie´s ...
zuletzt
Mo
21.4.
Führende Indikatoren
-0,1%
-0,4%
Mi
23.4.
Fed's Beige Book
Do
24.4.
Auftragseingänge langlebiger Güter
-0,6%
-1,6%
- ohne Transport
0,1%
-2,7%
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
Laufende Ansprüche
Help Wanted Index
39
40
Fr
25.4.
BIP (1. Quartal) (q)
2,0%
1,4%
BIP Preisedeflator
1,8%
1,8%
Persönlicher Konsum
1,8%
1,7%
Verbrauchervertrauen Universität von Michigan
84,8
83,2
Neubauverkäufe
900.000
854.000
Verkäufe bestehender Häuser
5,7 Mio.
5,84 Mio.
Wirtschaftsdaten JAPAN
geschätzt
zuletzt
Di
22.4.
Führender Wirtschaftsindex
55,6%
Mi
23.4.
Handelsbilanz
1.057 Mrd.
936,2 Mrd.
Service Preisindex (j)
-0,7%
Do
24.4.
Industrieindex (m)
-0,4%
1,8%
Gesamtindustrieindex
-0,3%
1,7%
Fr
25.4.
Arbeitslosenquote
5,2%
Haushaltsausgaben (j)
-1,6%
Verbraucherpreise (m)
0,1%
Verbraucherpreise (j)
-0,2%
-0,2%
Wirtschaftsdaten EUROPA
geschätzt
zuletzt
Di
22.4.
DE Auftragseingänge (m)
4,1%
DE Auftragseingänge (j)
2,6%
DE Erzeugerpreisindex (m)
0,2%
0,4%
DE Erzeugerpreisindex (j)
1,8%
1,9%
IT Verbrauchervertrauen
107,2
106,8
GB Geldmenge M4 (j)
6,7%
Mi
23.4.
FR Verbraucherpreise (m)
0,7%
FR Verbraucherpreise (j)
2,6%
FR Verbraucherausgaben (m)
-0,1%
-0,5%
IT Verbraucherpreise (m)
0,2%
0,3%
IT Verbraucherpreise (j)
2,6%
2,7%
Do
24.4.
IT Einzelhandelsumsätze (m)
0,1%
IT Einzelhandelsumsätze (j)
2,3%
3,0%
Fr
25.4.
EU Einzelhandelsumsätze (m)
2,5%
EU Einzelhandelsumsätze (j)
2,7%
GB BIP (1. Quartal) (q)
0,4%
GB BIP (1. Quartal) (j)
2,2%
DE Auftragseingänge (m)
-6,7%
DE Auftragseingänge (j)
-8,3%
...
Ist ja o.k., Stox im Grunde sehe ich es ähnlich wie du ...
MaMoe .....
@ romeka
Wenn große Institutionelle Adressen Puts kaufen, meinst Du, die werden dann zusehen, wie der Markt hochgeht????
So long,
Calexa
www.investorweb.de
wenn die big-player tatsächlich so mächtig wären, dann wäre es ja sehr einfach eine regel aufzustellen: große umsätze am terminmarkt -> gewinne in der position wahrscheinlich. ob das so ist? vermutlich gibt es sehr wenige marktteilnehmer, die eine längerfristig erfolgreiche strategie besitzen und die sind sicherlich nicht am volumen zu identifizieren...
anmerkung: die anführungsschtriche habe ich deshalb gewählt, da diese begriffe aus wirtschaftswissenschaftlicher sicht vollkommener blödsinn sind... tatsächlich ist das beste model für aktienmärkte der reine zufall (stetig vielleicht, aber sicher keine trends (differenzierbare pfade))
So long,
Calexa
www.investorweb.de