USA-Trading-Thread
Seite 30 von 32 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:30 | ||||
Eröffnet am: | 26.11.05 11:38 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 790 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:30 | von: Antjeizjna | Leser gesamt: | 47.168 |
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06.11.2006 - 15:14
Laut dem Präsidenten der Chicago Federal Reserve Bank, Michael Moscow zur US-Wirtschaft ist davon auszugehen, dass diese sich von ihrer Schwäche des abgelaufenen dritten Quartals mit einem Wachstum von etwas weniger als 3 Prozent im kommenden Jahr erholen wird. Moscow macht für die jüngste wirtschaftliche Verlangsamung vor allem die Schwäche des US-Hausmarktes verantwortlich. Der Hausmarkt steuere jedoch nur rund 5 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt des Landes bei. Dies sei jenes Niveau was die Bürger des Landes für Freizeitaktivitäten wie etwa Bücher, Golfclubs, Tickets, Theater und Oper aufwenden. Wir sehen keine Anhaltspunkte, dass die aktuelle Hausmarktschwäche mit einer länger anhaltenden gesamtwirtschaftlichen Verlangsamung verbunden sein wird. Per Saldo würden sich ohne Einbeziehung des Hausmarktes 95 Prozent der Wirtschaft des Landes auf Kurs befinden, führte Moscow weiter aus.
§06.11.2006 15:25:00
§
Abott Park (aktiencheck.de AG) - Der US-Pharmakonzern Abbott Laboratories (ISIN US0028241000/ WKN 850103) meldete am Montag, dass er die Kos Pharmaceuticals Inc. (ISIN US5006481007/ WKN 905865) für 3,7 Mrd. Dollar übernehmen wird, um seine Palette an Cholesterin-Medikamenten zu erweitern.
Im Rahmen der Transaktion erhalten Kos-Aktionäre für jeden ihrer Anteilsscheine 78 Dollar in bar, was einer Prämie von 56 Prozent auf deren Schlusskurs vom Freitag entspricht. Die Transaktion wird das EPS-Ergebnis von Abbott in 2007 voraussichtlich um 2 bis 3 Cents reduzieren. In 2008 soll die Akquisition keinen Einfluss auf das EPS-Ergebnis haben, es danach jedoch positiv beeinflussen.
Kos Pharmaceuticals erwirtschaftete in 2005 einen Umsatz von 751,7 Mio. Dollar. Zu den Hauptprodukten des Konzerns gehören Niaspan und Advicor. Diese Präparate helfen dabei, die Konzentration an "gutem" Cholesterin (HDL = High Density Lipoproteine) im Körper zu erhöhen.
Die Aktie von Abbott Laboratories verliert an der NYSE vorbörslich aktuell 1,43 Prozent auf 46,96 Dollar, die von Kos Pharmaceuticals gewinnt an der NASDAQ hingegen 54,04 Prozent auf 77,16 Dollar. (06.11.2006/ac/n/a)
§
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
07.11.2006
Die US-Börsen haben den Dienstagshandel mit Gewinnen begonnen. Eine Viertelstunde nach der Eröffnungsglocke verbessert sich der Dow-Jones-Index um 22 Zähler, die Nasdaq legt um 6 Punkte zu.
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Lars Halter - Wall Street CorrespondentsWichtigstes Thema auf dem Parkett sind am Dienstag die Kongresswahlen. Seit dem frühen Morgen sind die Wahllokale offen, doch erst in der Nacht dürfte sich entscheiden, wie die Mehrheiten in Senat und Repräsentantenhaus in den nächsten zwei Jahren liegen werden.
Entsprechend beeinflussen die Wahlen den Handel auch nicht - erst am Mittwoch dürfte das der Fall sein, und auch dann nur bedingt. Denn die meisten Experten gehen davon aus, dass die Wall Street den zur Zeit wahrscheinlichsten Wahl-Ausgang eingepreist haben, nämlich die Mehrheit für die Demokraten im Repräsentantenhaus, und eine knappe Mehrheit für die Republikaner im Senat.
Eine derart geteilter Kongress ist zwar ein unbeliebtes Szenario für die Wähler, denn Regierung und Opposition würden sich zwei Jahre lang weitgehend blockieren. Doch die Wall Street wäre der Gewinner. Denn trotz zuletzt langsamerer Wachstumsdaten steht es um die Wirtschaft und vor allem die Börse gut, und drastische Reformen scheinen nicht nötig zu sein - weder von demokratischer noch von republikanischer Seite.
Für denn Fall, dass die Wahl anders ausgeht als erwartet, rechnen die Analysten von Merrill Lynch mit folgenden Bewegungen: Sollten die Republikaner stärker abschneiden, dürfte der Markt eine kurzzeitige Rallye sehen, und sollten die Demokraten die Mehrheit in beiden Häusern schaffen, dürfte kurzfristig eine Korrektur erfolgen.
Langfristige Prognosen sind unterdessen eher für einzelne Branchen interessant: Unter einem deutlichen Sieg der Demokraten dürften vor allem die Sektoren leiden, die von der bisherigen Regierung gestützt worden sind, darunter Rüstung, Pharma und Dienstleister mit vielen Angestellten mit Mindestlohn, denn dieser dürfte unter einer demokratischen Mehrheit bald angehoben werden, was die Gewinnmargen belasten würde.
Abgesehen von den Wahlen gibt es einen Blick auf den Immobilienmarkt. Der Branchenriese Toll Brothers erklärt, man sehe noch keine Anzeichen einer Erholung, erwarte eine solche aber, wenn einmal der Bestand an nicht verkauften Häusern abgearbeitet sei. Für das kommende Jahr fährt man aber die Prognosen herunter und rechnet mit einem Umsatzeinbruck um 10 Prozent.
Schwache Zahlen kommen derweil von den Branchen-Konkurrenten Beazer Homes und WCI Communities. Beide Häuserbauer haben im abgelaufenen Vierteljahr deutliche Gewineinbrüche erlitten.
Etwas besser als zunächst erwartet sieht die Situation für General Motors aus. Der Automobilriese hat seine Quartalsbilanz neu berechnet und sieht den Verlust mit 91 Millionen Dollar ganze 24 Millionen Dollar niedriger als bei der ersten Vorlage. Grund sind einige verkaufte Kredite bei der Finanztochter GMAC, die bisher nicht bekannt waren.
Besser Zahlen aus der Branche kommen erwartungsgemäß von Toyota Motor. Der größte japanische Autobauer, dessen Aktie auch an der Wall Street notiert ist, hat den Gewinn im letzten Quartal um 36 Prozent gesteigert, der Umsatz ist um 15 Prozent gewachsen. Die Nachfrage scheint global so stabil zu sein, dass das Management die Prognosen für das Gesamtjahr anhebt. Die Aktie verbessert sich um 2 Prozent.
Größter Gewinner im Hightech-Sektor ist am Morgen die Aktie von Real Networks mit einem Plus von 6 Prozent. Das Unternehmen hinter dem RealPlayer und zahlreichen Computerspielen hat im abgelaufenen Quartal den Gewinn vervierfacht und die Erwartungen der Analysten geschlagen.
Beste Grüße vom Gesellen
Wahlthemen: Mindestlohn, Abtreibung und mehr
Der Machtwechsel in Washington dürfte die Wall Street nicht nachhaltig belasten – einige Branchen aber schon. Zum Beispiel den Einzelhandel, die Fastfood-Ketten oder andere Dienstleister, denn die müssen wohl bald den Mindestlohn für ihre Mitarbeiter anheben.
Den Mindestlohn anzuheben, der seit 1997 unangetastet bei 5,15 Dollar pro Stunde liegt, ist wohl das eiligste Projekt für die Demokraten, die nach den Kongresswahlen die Mehrheit im Abgeordnetenhaus haben und möglicherweise auch den Senat kontrollieren werden. Während sich viele Politiker Ziele für die ersten hundert Tage setzen, will die neue Sprecherin des Abgeordnetenhauses, die Kalifornierin Nancy Pelosi, den Mindestlohn schon „in den ersten hundert Stunden“ durchboxen.
Auf allzu harten Widerstand wird sie dabei nicht stoßen, nicht einmal von Seiten der Republikaner. Die haben den Mindestlohn zwar bewusst niedrig gehalten und hätten eine Anhebung – nicht einmal um die Inflation auszugleichen – nie und nimmer auf der Agenda gehabt. Doch hat der Wähler seine Meinung in diesem Bereich deutlich gemacht. Nicht nur mit einer generellen Absage an die Republikaner, die wohl mehr mit der Krise im Irak zusammenhängt als mit konjunkturellen Hintergründen, sondern auch mit Abstimmungen in sechs Staaten, in denen das Thema Mindestlohn mit auf dem Wahlzettel stand.
In allen sechs Staaten, in Ohio, Missouri, Montana, Nevada, Arizona und Colorado sprach sich die klare Mehrheit der Wähler für einen höheren Mindestlohn aus. In Ohio votierten 56 Prozent für eine Anhebung um 33 Prozent auf 6,85 Dollar, in den übrigen Staaten geht es zunächst um Anhebungen auf 6,15 Dollar bis 6,50 Dollar – oder auf das nationale Niveau, sollte das noch höher sein. Es wird: Bekanntes Ziel der Demokraten im Kongress ist eine Anhebung um ganze 40 Prozent auf 7,25 Dollar.
Die Mindestlohn-Debatte war im Rahmen des allgemeinen Wahlkampfes sehr heftig geführt worden. Zahlreiche Branchenverbände wie der Verband der unabhängigen Klein-Unternehmenr, die National Federation of Independent Business, oder die National Restaurant Association drohten mit katastrophalen Folgen für den Arbeitsmarkt. Höhere Löhne führten direkt zu weniger Arbeitsplätzen, hieß es – offensichtlich ohne Wirkung bei einer Mehrheit der Wähler, denen mehr an höheren Löhnen im Sinne sozialer Gerechtigkeit lag.
So spielten in die Entscheidung mancher Wähler neben den rein wirtschaftlichen und konjunkturellen Überlegungen aus moralische Gedanken ein. Die Frage um den Mindestlohn war auch nicht die einzige, die per Referendum direkt vom Bürger zu beantworten war:
In South Dakota stimmten die Bürger gegen ein totales Verbot von Abtreibungen, das die schärfste Gesetzgebung in diesem Zusammenhang im ganzen Land gewesen wäre. In Kalifornien und Oregon fand sich nicht einmal eine Mehrheit für ein Verbot von Abtreibungen bei Minderjährigen ohne Kenntnis der Eltern.
Die Konservativen setzten sich hingegen in einer anderen Moral-Frage durch, die Amerika seit Jahren beschäftigt: Die Homo-Ehe wurde per Referendum in Colorado, Idaho, South Carolina, South Dakota, Tennessee, Virginia und Wisconsin verboten. In drei Staaten, Colorado, South Dakota und Nevada, ist auch künftig der Besitz von Marihuana nicht erlaubt, in Missouri hingegen die Stammzellen-Forschung, was unter anderem mit dem Engagement von Parkinson-Patient Michael J. Fox zusammenhängt.
Über eine interessante Idee, künftig mehr Amerikaner an die Wahlurne zu locken, stimmten die Wähler in Arizona ab: Die Verlosung von 1 Million Dollar unter allen Wählern wird es aber laut Mehrheits-Votum nicht geben – die Demokratie zur Lotterie verkommen zu lassen, ging den Bürgern im Grand-Canyon-State dann doch zu weit.
Lars Halter - © Wall Street Correspondents Inc.
Beste Grüße vom Gesellen
Wahlthemen: Mindestlohn, Abtreibung und mehr
Der Machtwechsel in Washington dürfte die Wall Street nicht nachhaltig belasten – einige Branchen aber schon. Zum Beispiel den Einzelhandel, die Fastfood-Ketten oder andere Dienstleister, denn die müssen wohl bald den Mindestlohn für ihre Mitarbeiter anheben.
Den Mindestlohn anzuheben, der seit 1997 unangetastet bei 5,15 Dollar pro Stunde liegt, ist wohl das eiligste Projekt für die Demokraten, die nach den Kongresswahlen die Mehrheit im Abgeordnetenhaus haben und möglicherweise auch den Senat kontrollieren werden. Während sich viele Politiker Ziele für die ersten hundert Tage setzen, will die neue Sprecherin des Abgeordnetenhauses, die Kalifornierin Nancy Pelosi, den Mindestlohn schon „in den ersten hundert Stunden“ durchboxen.
Auf allzu harten Widerstand wird sie dabei nicht stoßen, nicht einmal von Seiten der Republikaner. Die haben den Mindestlohn zwar bewusst niedrig gehalten und hätten eine Anhebung – nicht einmal um die Inflation auszugleichen – nie und nimmer auf der Agenda gehabt. Doch hat der Wähler seine Meinung in diesem Bereich deutlich gemacht. Nicht nur mit einer generellen Absage an die Republikaner, die wohl mehr mit der Krise im Irak zusammenhängt als mit konjunkturellen Hintergründen, sondern auch mit Abstimmungen in sechs Staaten, in denen das Thema Mindestlohn mit auf dem Wahlzettel stand.
In allen sechs Staaten, in Ohio, Missouri, Montana, Nevada, Arizona und Colorado sprach sich die klare Mehrheit der Wähler für einen höheren Mindestlohn aus. In Ohio votierten 56 Prozent für eine Anhebung um 33 Prozent auf 6,85 Dollar, in den übrigen Staaten geht es zunächst um Anhebungen auf 6,15 Dollar bis 6,50 Dollar – oder auf das nationale Niveau, sollte das noch höher sein. Es wird: Bekanntes Ziel der Demokraten im Kongress ist eine Anhebung um ganze 40 Prozent auf 7,25 Dollar.
Die Mindestlohn-Debatte war im Rahmen des allgemeinen Wahlkampfes sehr heftig geführt worden. Zahlreiche Branchenverbände wie der Verband der unabhängigen Klein-Unternehmenr, die National Federation of Independent Business, oder die National Restaurant Association drohten mit katastrophalen Folgen für den Arbeitsmarkt. Höhere Löhne führten direkt zu weniger Arbeitsplätzen, hieß es – offensichtlich ohne Wirkung bei einer Mehrheit der Wähler, denen mehr an höheren Löhnen im Sinne sozialer Gerechtigkeit lag.
So spielten in die Entscheidung mancher Wähler neben den rein wirtschaftlichen und konjunkturellen Überlegungen aus moralische Gedanken ein. Die Frage um den Mindestlohn war auch nicht die einzige, die per Referendum direkt vom Bürger zu beantworten war:
In South Dakota stimmten die Bürger gegen ein totales Verbot von Abtreibungen, das die schärfste Gesetzgebung in diesem Zusammenhang im ganzen Land gewesen wäre. In Kalifornien und Oregon fand sich nicht einmal eine Mehrheit für ein Verbot von Abtreibungen bei Minderjährigen ohne Kenntnis der Eltern.
Die Konservativen setzten sich hingegen in einer anderen Moral-Frage durch, die Amerika seit Jahren beschäftigt: Die Homo-Ehe wurde per Referendum in Colorado, Idaho, South Carolina, South Dakota, Tennessee, Virginia und Wisconsin verboten. In drei Staaten, Colorado, South Dakota und Nevada, ist auch künftig der Besitz von Marihuana nicht erlaubt, in Missouri hingegen die Stammzellen-Forschung, was unter anderem mit dem Engagement von Parkinson-Patient Michael J. Fox zusammenhängt.
Über eine interessante Idee, künftig mehr Amerikaner an die Wahlurne zu locken, stimmten die Wähler in Arizona ab: Die Verlosung von 1 Million Dollar unter allen Wählern wird es aber laut Mehrheits-Votum nicht geben – die Demokratie zur Lotterie verkommen zu lassen, ging den Bürgern im Grand-Canyon-State dann doch zu weit.
Lars Halter - © Wall Street Correspondents Inc.
Beste Grüße vom Gesellen
ca.1,5% entspricht. Bei 10-11 Bricks also erst über 1400/1406 ergibt sich ne gute akzeptable mittelfristige Shortchance die auch mal länger als 1-2 Tage gehen könnte.
Langerfristig siehts im SP500 aber eher nach ATH aus.
Die Hightech-Agenda der Demokraten
Die amerikanischen Börsen haben den unerwartet deutlichen Sieg der Demokraten bei den jüngsten Wahlen besser verkraftet als erwartet. Von einer kurzzeitigen Korrektur, die viele Analysten prophezeiht hatten, ist nichts zu sehen. Anleger haben erkennt, dass das Klischee von den Demokraten als Gefahr für das Wirtschaftswachstum nicht stimmt.
Dass unter einer möglichen demokratischen Führung die Steuern explodieren und die Wirtschaft einbrechen würde, gehörte in den Wochen vor den Kongresswahlen ebenso zu den Angstbildern in republikanischen Werbespots wie die seit Jahren propagierte Aussage, dass die Partei das Land nicht vor Terroristen schützen könnte und über die Einführung der Schwulenehe die Weiten zwischen New York und Kalifornien in einen großen Sündenpfuhl verwandeln würde.
Je mehr sich die Wall Street nun mit dem Klischee der Demokraten auseinandersetzt, desto mehr bröckelt es. Sicher, es gibt einige Unternehmen in Corporate America, die sich einen Sieg der Republikaner gewünscht hätten. Viele aber vor allem, weil sie sich jahrelanger Lobby-Arbeit und mit Millionen-Spenden den ein oder anderen korrupten Politiker gekauft hatten und seit Jahren mit Rückendeckung aus Washington absahnen konnten. Hauptverlierer mit den Republikanern sind die Pharma-, die Öl- und die Rüstungsindustrie.
Andere Sektoren dürften hingegen vom Wahlsieg der Demokraten und dem damit verbundenen Machtwechsel im Kongress profitieren. Allen voran die Hightechs. Vor allem die prominente Stellung der kalifornischen Abgeordneten Nancy Pelosi, die von der Oppositionsführerin zur Sprecherin des Repräsentantenhauses und damit hinter Präsident Bush und seinem Vize Cheney zur Nummer Drei in den USA wird, könnte einigen Unternehmen neue Möglichkeiten eröffnen.
Zu Pelosi haben zahlreiche Hightechs einen kurzen Draht. Die meisten Branchenriesen sind im Silicon Valley angesiedelt und damit in einem der wichtigsten Bezirke in Pelosis Staat. Zwei nahe Verbündete Pelosis, die regionalen Abgeordeneten Anna Eshoo und Zoe Lofgren aus dem Silicon Valley, werden direkt von Apple-Chef Steve Jobs, Yahoo-Gründer David Filo und zahlreichen Chefs von Hewlett-Packard unterstützt.
Sie alle dürften in den nächsten Jahren von einer Hightech-Agenda profitieren, die längst zum Parteiprogramm der Demokraten gehört. In ihr stehen Forderungen nach Breitband-Zugriff auf das Internet für alle Amerikaner, also auch in strukturschwachen Regionen, oder der flächendeckende Ausbau des Wi-Fi-Netzes in den ganzen USA, der bis 2010 kabellosen Internetzugang an jedem Punkt des Landes ermöglichen soll.
Jedem Amerikaner überall Zugang zum Internet zu gewähren ist ein Projekt der Pelosi-Fraktion, ein anderes ist die künftige Kostenstruktur im Web. Die Demokraten haben sich stets für Gleichberechtigung im Netz ausgesprochen und gegen ein von den Republikanern und der Telekom-Industrie befürwortetes Konzept, nachdem Breitband-Leitungen mit eigenen Gebühren belegt werden würden. Was den Telekom-Firmen eine zusätzliche Einnahmequelle beschert hätte, hätte im Netz eine Zweiklassen-Gesellschaft geschaffen, die Branchenriesen Yahoo und Google, Microsoft und Ebay kämpfen dagegen seit langem.
Auf die Unternehmen kommen unter der demokratischen Mehrheit viel Arbeit und viele Chancen zu. Entsprechend wichtig ist für die Branche, weiterhin auf die besten Hightech-Spezialisten der Welt zurückgreifen zu können. Das war bislang schwierig, denn die Zahl der H-1B-Visa für spezialsierte Techniker ist seit acht Jahren auf 65 000 pro Jahr festgelegt – diese Obergrenze soll nun angehoben werden. Die Republikaner hatten dies im Zuge der allgemeinen Einwandererdebatte verhindert, um vor dem Wähler als prinzipientreu dazustehen, obwohl es im eigentlichen Sreit um Visa in den letzten Jahren nicht um Hightech-Spezialisten aus Indien ging, sondern um illegale Einwanderer aus Mexiko, die sich mit Billigjobs durchschlagen.
Die hätten den Hightech-Sektor wohl nicht vorangetrieben, die von den Demokraten wieder umworbene Zielgruppe der studierten Spezialisten jedoch sehr wohl. In den nächsten zwei Jahren hat die Branche nun ein Potenzial wie seit langem nicht mehr.
Lars Halter - © Wall Street Correspondents Inc.
Quelle: http://www.wsc.de/index.php?id=11608
Beste Grüße vom Gesellen
CM1401 wartet auf die Kehrmaschine zu 2,51. Bärenfell ist abgezogen worden.
Bye bye ;-)
Beste Grüße vom Gesellen
Hoffe mal das sie mir nicht auch noch das Bärenfell abziehen bin
seit Gestern kurzfristig selber Short im SP und NDX.
Hab mal die Hälfte der NDX Shorts geschmissen um am Ende nicht +/- Null.
Die SP-Shorts und die restliche NDX bleiben erstmal drin.
Anbei ein kleiner Chart vom daily DOW. Es fällt dabei auf, dass der MACD den letzten Anstieg nicht mitgemacht hat. Dies könnte ein erstes Anzeichen von Schwäche sein. Allerdings herrscht immernoch ein klares long-Signal vor und das Momentum hat den Anstieg gut mitgemacht. Meiner Meinung nach ist es sinnvoll, auf einen Bruch des moving averages zu warten, bevor short-Positionen eingegangen werden. Ist aber wieder mal nur meine Meinung und keine Handlungsempfehlung! Wer auf mich in letzter Zeit gehört hat, der dürfte massive Verluste eingefahren haben. Empfehlung, setzt mich doch einfach auf ignore, dann könnt Ihr auch nicht falsch inspiriert werden ;-)
Beste Grüße vom Gesellen
Hab den SP Short gestern geschmissen mit kl.Gewinn aber den Rest der NDX Shorts
noch gehalten (war wohl ein Fehler).
Alle Amis egal ob Dow, SP oder NDX laufen in ihren Trendkanälen und machen keine Anzeichen diese nach unten zu verlassen.
http://www.ariva.de/board/275220?pnr=2918491#jump2918491
Aber Garantie gibt es keine ;-)
Beste Grüße vom Gesellen
hab meine restlichen NDX Shorts bei 1800 glattgestellt natürlich zu früh aber
wenigstens im Plus.
Für den Rest, ich mache es mal offziell. Da es diesmal eine Nasi100-short ist, habe ich ihn hier garnicht gepostet. Aber der Vollständigkeithalber, CZ3549 kk 1,19. Warum diesen Schein? Er ist Währungsunabhängig, das bedeutet, jeder Nasi-Punkt ist auch ein Cent im Schein. Da kann der Euro rocken, was er will ;-) Ach ja, dass das ganze auch noch ein open-end-Zertifkat ist, macht es entspannder beim traden! Da muß man nicht auf einen Verfall achten ;-)
Beste Grüße vom Gesellen
War zwar nahe an dem bisherigen Tageslow, aber hatte mir die Marke eben gesetzt. Viel war es umgerechnet nicht, aber Prozentual gesehen ein netter Nettogewinn von 5,7% ;-)
Beste Grüße vom Gesellen