UNSER VOTUM: KAUFEN: Jungheinrich3
ährend sich die Vorzüge des MDax-Titels Jungheinrich
(8,80 Euro, WKN 621 993) nach den
etwas enttäuschenden Q1-Zahlen (vgl. PB v. 26.4.) und
dem verhaltenen Ausblick von CEO Cletus von Pichler
zur HV (6.6.) noch lange gegen die Baisse stemmen
konnten, verbilligten sie sich vor den Zahlen zum 2.
Quartal mit hoher Dynamik und rutschten in unsere
Einstiegsrange unter 10 Euro. Grund genug, das am
Donnerstag veröffentlichte Zahlenwerk bei Europas
führendem Lagertechnik-Anbieter zu prüfen.
Im Platow-Gespräch Mitte April plante CFO Michael
Lüer für 2002 noch Erlöse, die nur leicht unter
dem Rekordniveau des Vorjahres (1,55 Mrd. Euro)
liegen sollten. Die EBIT-Rendite von 4,5%, die im
historischen Vergleich ebenfalls einen Spitzenwert darstellte,
sollte sogar gehalten werden. Ein ehrgeiziges
Ziel. Denn die Talfahrt der Konjunktur hinterlässt auch
bei Jungheinrich ihre sehr deutlichen Spuren.
So sind die Erlöse im 1. Halbjahr gegenüber Vorjahr
um 8,2% (Q1 erst - 6,6%) auf 702,4 Mio. Euro
gesunken. Beim Ergebnis von Zinsen und Steuern
(EBIT) betrug der Rückgang sogar über 20% (1. Qu.:
-18%) auf 27,7 Mio. Euro. Damit stieg die EBIT-Rendite
in den verg. 3 Monaten zwar wieder um gut 0,4%-Punkte
auf 3,9% im Halbjahr an. In Q2 selbst waren es sogar
4,4%. Ein Durchbruch ist dies freilich noch nicht.
Jungheinrich setzt nun auf eine Belebung im 2.
Halbjahr. Hoffnung besteht durchaus: Schon im bisherigen
Jahresverlauf zeigten sich sowohl das Gebrauchtgeräte-
und Mietgeschäft (+2%) sowie der Kundendienst
(+6%) krisenfest. Zudem stiegen im 2. Quartal die Auftragseingänge
im Neugeschäft gegenüber dem Vorquartal
um 10%. Mit 396 Mio. Euro liegt der Wert nur
noch rd. 3,5% unter Vorjahr. Der Auftragsbestand
konnte mit 198 Mio. Euro zum 30.6. bereits rd. 30%
über das Niveau zum Jahresanfang gehoben werden.
Die Prognose für das Marktvolumen für Flurförderzeuge
in Europa soll zudem „nur“ noch um 7%
schrumpfen. Das sah schon schlimmer aus. Analysten
zeigten sich in einer ersten Reaktion dennoch skeptisch.
Umsatz- und Ergebnisprognosen wurden leicht gekappt.
Inzwischen wird ein Rückgang bei den Erlösen von rd.
5% und damit auch deutlich unter das Level von 2000
erwartet. Auch die Rendite wurde leicht unter den
Zielkorridor von Jungheinrich gedrückt. Dadurch verringert
sich zumindest das Enttäuschungspotenzial
und damit auch die Rückschlagsgefahr für die Aktie.
Große Wachstumsfantasie weist der Dividendenstarke
Titel zurzeit nicht auf. Gleichwohl gibt es in GuV
und Bilanz noch Stellgrößen, deren Verbesserung der
Aktie neue Impulse bringen dürften. Die Veränderung
der Absatzstrategie etwa hin zu reinem Direktvertrieb
(Investitionen im 1. Hj. insg. 13 Mio. Euro) hat ohnehin
Befürchtungen ausgelöst, die geschassten Zwischenhändler
würden nun verstärkt die Geräte des Konkurrenten
Linde bewerben, was zu Lasten von Jungheinrich
ginge. Allerdings dürfte der Aufwand hier mittelfristig
die Marge heben. Ob die Töchter in England
und Frankreich wie avisiert ihre Verluste verringert
haben, geht aus dem Zahlenwerk nicht hervor. Zumindest
fiel der Umsatzrückgang im Ausland im 1. Hj. mit
3,4% deutlich geringer aus als in Deutschland (-18%),
wo der Personalabbau ungebremst anhält.
Erfreulich ist, dass die Verbindlichkeiten in den
ersten 6 Monaten um rd. 8,5% abgebaut wurde und die
EK-Quote um weitere 1,3%-Punkte auf 22,8% gestiegen
ist. Allerdings gingen auch die liquiden Mittel
um 17% zurück. Dank der in Q1 ggü. Vj. stark geminderten
Steuerquote verbucht Jungheinrich zum Halbjahr
einen Nettogewinn von 16,6 Mio. Euro, das EPS
liegt bei 0,49 Euro (nach 0,57 Euro im Vorjahr).
Nach der starken Performance im 2. Hj. 2001 hatten
wir frühzeitig auf eine Korrektur de Aktie spekuliert.
Bei 9 Euro (02er KGV v. rd. 9) überwiegen u.E. für
konservative Anleger die Chancen. Wer noch nicht
investiert ist, sollte jetzt einsteigen. Platzieren Sie den
Stopp-Kurs bei 7,50 Euro (bisher 8 Euro).
aus Platow vom Montag
Gruß
Quelle: Der Geldbrief, 17.03.2006
Jungheinrich mit Rekordjahr
11.04.2006 - Jungheinrich konnte im Geschäftsjahr 2005 die Umsatz- und Ergebniszahlen deutlich steigern. Beim Umsatz verbesserte sich der Spezialist für Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik um 7 Prozent auf 1,65 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern betrug 107 Mio. Euro (+23 Prozent). Der Jahresüberschuss stieg sogar um 27 Prozent auf 62 Mio. Euro. Pro Aktie lag der Gewinn damit bei 1,84 Euro (2004: 1,47 Euro).
Als Dividende sollen 0,45 Euro je Stammaktie (Vorjahr: 0,42 Euro) und 0,51 Euro je Vorzugsaktie (Vorjahr: 0,48 Euro) ausgeschüttet werden.
Im laufenden Jahr soll der Umsatz bei Jungheinrich um weitere 6 Prozent auf 1,75 Mrd. Euro ansteigen.
( js )
Jungheinrich: Weiter outperform und Kursziel erhöht
12.04.2006 - Die Analysten der HypoVereinsbank behalten die Bewertung "outperform" für die Aktie von Jungheinrich und erhöhen das Kursziel von 25 auf 27 Euro. Für das vergangene Jahr meldet das Unternehmen einen Umsatzanstieg von 7,5 Prozent. Die Auftragseingänge lagen im Rahmen der Erwartungen. Das EBIT (+22 Prozent) und der Jahresüberschuss (+26 Prozent) konnten deutlich zulegen. Bei einem Gewinn je Aktie von 1,84 Euro soll die Dividende 0,51 Euro je Aktie betragen. Überzeugen konnte Jungheinrich beim Ausblick. Man erwartet beim Umsatz und bei den Auftragseingängen eine Steigerung von jeweils 6 Prozent. ( mh )
07:51 04.05.06
Jungheinrich setzt Wachstum im 1. Quartal fort / Ergebnisse erneut
deutlich verbessert / Jungheinrich profitiert von starkem
Marktwachstum
Hamburg (ots) -
- Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=818331 abrufbar -
- Querverweis: Der Zwischenbericht über das 1. Quartal 2006 liegt
in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=818331 abrufbar -
Der Jungheinrich-Konzern ist gut in das laufende Jahr gestartet
und hat im ersten Quartal 2006 seinen Umsatz gegenüber dem
Vorjahresquartal um mehr als 5 Prozent auf 379 Mio. Euro gesteigert
(Vorjahr: 359 Mio. Euro). Das operative Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) legte um rund 25 Prozent auf 23,2 Mio. Euro (Vorjahr:
18,5 Mio. Euro) zu. Damit knüpft das Unternehmen an die positive
Entwicklung aus dem Jahr 2005 an und setzt seinen profitablen
Wachstumskurs weiter fort.
Der Wert des Auftragseingangs erhöhte sich im ersten Quartal 2006
um 9 Prozent auf 443 Mio. Euro (Vorjahr: 407 Mio. Euro). Der
Auftragsbestand des Neugeschäfts lag zum 31. März 2006 mit 233 Mio.
Euro leicht über dem Vorjahreswert. Seit Jahresbeginn bedeutet das
eine Steigerung um 64 Mio. Euro bzw. 38 Prozent. Dies ist auf den
hohen Bestelleingang, aber auch auf einen verbesserten Produktmix
zugunsten von Großfahrzeugen zurückzuführen. Die Auftragsreichweite
betrug gut drei Monate.
Zum Umsatzwachstum von 5,6 % trugen alle Geschäftsfelder bei. Der
größte Zuwachs entfiel auf den Kundendienst mit einer Steigerungsrate
von 8 Prozent. Die entsprechende EBIT-Umsatzrendite verbesserte sich
auf 6,1 Prozent (Vorjahr: 5,2 Prozent). Der im ersten Quartal
erwirtschaftete Jahresüberschuss lag mit 13,1 Mio. Euro rund 21
Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres von 10,8 Mio. Euro. Das
Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 0,38 Euro (Vorjahr: 0,32 Euro).
Nach der erfreulichen Marktentwicklung 2005 wuchs der Markt für
Flurförderzeuge auch in den ersten Monaten des laufenden Jahres
weiter. Die weltweite Nachfrage stieg stückzahlbezogen von Januar bis
März um 10 Prozent auf 205,8 Tsd. Fahrzeuge (Vorjahr: 187,1 Tsd.
Einheiten). An diesem Wachstum waren Nordamerika mit 6, Asien mit 7
und Europa mit 15 Prozent beteiligt. In Osteuropa wuchs der Markt um
46 Prozent, aber auch der westeuropäische Markt nahm mit 11 Prozent
stärker zu als der Weltmarkt. Das europäische Marktvolumen stieg auf
86,4 Tsd. Stapler (Vorjahr: 74,8 Tsd. Einheiten). Jungheinrich nahm
überdurchschnittlich an diesem Marktwachstum teil und konnte seine
Marktposition ausbauen.
Zum 31. März 2006 beschäftigte das Unternehmen 9.062 Mitarbeiter
(Vorjahr: 8.930). 4.630 Mitarbeiter (51 Prozent) davon waren in den
ausländischen Gesellschaften des Konzerns beschäftigt.
Für das laufende Jahr geht Jungheinrich nach dem guten ersten
Quartal von einem deutlicheren Marktwachstum aus als noch in der
Herbstprognose vorhergesehen. Der erwartete Anstieg des weltweiten
Marktvolumens auf rund 800 Tsd. Fahrzeuge (Vorjahr: 749 Tsd.
Einheiten) wird dem Unternehmen zusätzliche Absatzchancen eröffnen.
Jungheinrich rechnet für das Geschäftsjahr 2006 mit einer Steigerung
des Konzernumsatzes auf über 1,75 Mrd. Euro.
Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in
den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik.
Jungheinrich hat sich zum produzierenden Logistikdienstleister
entwickelt und bietet seinen Kunden ein umfassendes Produktprogramm
an Staplern, Regalsystemen und Dienstleistungen für die komplette
Intralogistik. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen
gehandelt.
Originaltext: Jungheinrich AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=33063
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_33063.rss2
ISIN: DE0006219934
Rückfragen bitte an:
Jungheinrich AG
Unternehmenskommunikation
Tel.: 040 6948-2543
Fax: 040 6948-1599
www.jungheinrich.de
12:29 04.05.06
Rating-Update:
Robert Heberger, Analyst von Merck Finck & Co., stuft die Aktie von Jungheinrich (ISIN DE0006219934/ WKN 621993) weiterhin mit dem Rating "buy" ein.
denen die nach meiner Empfehlung am 11.4.2006 eingestiegen sind und bisher über 13 %
(mit Call noch deutlich mehr)
erzielt haben.
Persönlich war und bin ich nachwievor von diesem Wert überzeugt,
da Jungheinrich mir persönlich aber zu konservativ erschien bin ich persönlich nicht eingestiegen.
Tja,
Chance vertan.
Sollte mal besser auf mich hören.
Gruß
FredoTorpedo
war es denke ich einfach ein anpassen des Kurses und Aktionäre die Anfang Januar gekauft haben retten vielleicht noch ihr Plus.
Lieber 50 € Gewinn als evtl. 500 € Verlust oder noch mehr.
Warscheinlich ist in den nächsten Tagen noch verstärkt mit einem Ausverkauf von allen Werten zu rechnen,
die noch deutlich über Januar Kursen notieren (auch eine Thyssen gehört noch dazu)
Aber dann dürfte Ruhe einkehren und Kurse sollten auf breiter Front steigen.
Suchergebnis News-Selector
News - 13.06.06 13:02
Jungheinrich hebt seine Jahresrprognose
Angesichts weltweit steigender Nachfrage hebt der weltweit viertgrößte Gabelstaplerhersteller Jungheinrich seine Umsatzprognose für das laufende Jahr an. Trotz aller Begeisterung über das gute Geschäft bereiten die zunehmende Konkurrenz und steigende Rohstoffpreise dem Konzern aus Hamburg Sorgen.
HB HAMBURG. Mit einer derart rasanten Zunahme des Weltmarktvolumens habe der Konzern nicht gerechnet, sagte Jungheinrich-Vorstandschef Cletus von Pichler am Dienstag vor den Aktionären in Hamburg. In den ersten Monaten sei der Weltmarkt für Flurförderzeuge um elf Prozent gestiegen. Die gute Konjunktur habe dazu geführt, dass sich Umsatz und Auftragseingang über Plan entwickelten. Der Jahresumsatz werde daher voraussichtlich auf deutlich über 1,75 Mrd. Euro steigen. Bisher hatte Jungheinrich mit einem Umsatz von 1,75 (Vorjahr: 1,645) Mrd. Euro gerechnet.
"Es ist uns gelungen, in den ersten Monaten am Zuwachs des Marktes nicht nur teilzunehmen, sondern unseren Marktanteil in Europa und in der Welt auszubauen", sagte Pichler. Er deutete aber an, dass der Gewinn womöglich nicht so schnell wachsen wird. "Der starke Wettbewerb, die zunehmende Konzentration der Kunden und damit Verstärkung der Einkaufsmacht, aber auch die weiter steigenden Preise für Rohstoffe wie Blei und Kupfer sowie für Kunststoffe können sich negativ auf die Geschäftsentwicklung auswirken", sagte der Jungheinrich-Chef dem Redetext zufolge.
Seit Jahresbeginn steigerte Jungheinrich den Ordereingang um zwölf Prozent auf 766 Mill. Euro. Der Umsatz legte den Angaben zufolge zugleich um zwei Prozent auf 648 Mill. Euro zu.
Die im Kleinwerteindex SDax gelistete Aktie notierte am Vormittag in einem schwachen Umfeld bei 20,50 Euro über vier Prozent im Minus.
Quelle: Handelsblatt.com
ots.CorporateNews: Jungheinrich AG / Starker Auftragseingang bei ...
Hamburg (ots) -
Der Jungheinrich-Konzern hat im zweiten Quartal 2006 am weltweiten dynamischen Wachstum teilgenommen und konnte seine Marktposition ausbauen. Der Auftragseingang stieg gegenüber dem Vorjahresquartal wertmäßig um 12 Prozent. Die Ergebnisentwicklung profitierte im zweiten Quartal von einem Einmaleffekt.
Die weltweite Nachfrage nach Flurförderzeugen hat sich im ersten Halbjahr 2006 deutlich erhöht. Die Wachstumsrate beschleunigte sich im zweiten Quartal 2006 auf 17 Prozent nach 10 Prozent im ersten Quartal. Osteuropa wies mit 44 Prozent eine wesentlich stärkere Wachstumsdynamik auf als Westeuropa (8 Prozent). Starke Wachstumsimpulse gingen auch von Asien und Nordamerika aus (17 bzw. 13 Prozent). Wachstumstreiber in Asien war nach wie vor China mit einem Zuwachs von 34 Prozent.
Der Auftragsbestand des Neugeschäftes bei Jungheinrich stieg weiter an und lag zum 30. Juni mit 271 Mio. Euro um fast 15 Prozent über dem Vorjahreswert von 236 Mio. Euro. Seit Jahresbeginn hat sich der Bestandswert um 60 Prozent erhöht. Aufgrund der Umgestaltung in der Fertigung am Standort Norderstedt konnte das Produktionsvolumen gegenüber dem Vorjahr allerdings nur leicht gesteigert werden.
Der Umsatz lag im zweiten Quartal bei 421 Mio. Euro und damit knapp unter dem Vorjahreswert von 426 Mio. Euro. Für das erste Halbjahr verzeichnet der Konzern ein Umsatzplus von 2 Prozent auf 800 Mio. Euro (Vorjahr: 785 Mio. Euro). Der größte Umsatzzuwachs entfiel auf das Miet- und Gebrauchtgerätegeschäft mit 4 Prozent. Die Auslandsquote erhöhte sich auf 73 Prozent (Vorjahr: 72 Prozent).
Die Entwicklung des operativen Ergebnisses verlief im zweiten Quartal leicht rückläufig. Die Produktionsleistung konnte - unter anderem bedingt durch den gleichzeitigen Umstellungsprozess in der Fertigung Norderstedt - dem hohen Auftragseingang nicht folgen. Die Ergebnisse haben sich dennoch insgesamt erhöht. Durch einen Einmaleffekt von 7,7 Mio. Euro aus einer Umstellung in den Pensionsplänen für die Mitarbeiter in der britischen Tochtergesellschaft stieg das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) auf 27,2 Mio. Euro (Vorjahr 26,1 Mio. Euro). Das Halbjahresergebnis stieg auf 50,4 Millionen Euro (Vorjahr: 44,6 Millionen Euro) und die Umsatzrendite verbesserte sich zur Jahresmitte auf 6,3 Prozent (Vorjahr: 5,7 Prozent).
Der Jahresüberschuss im zweiten Quartal verbesserte sich aufgrund einer niedrigeren Steuerquote durch den Einmaleffekt um 34 Prozent auf 20,0 Mio. Euro (Vorjahr 14,9 Mio. Euro). Das erste Halbjahr wurde mit einem Jahresüberschuss von 33,1 Mio. Euro (Vorjahr 25,7 Mio. Euro) abgeschlossen. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich bei einer Stückzahl von 34,0 Mio. Aktien auf 0,97 Euro (Vorjahr 0,76 Mio. Euro).
Jungheinrich erwartet eine weiterhin hohe Nachfrage nach Flurförderzeugen im zweiten Halbjahr 2006. 'Wir streben für dieses Jahr ein Auftragsvolumen von rund 1,8 Mrd. Euro an. Der hohe Auftragsbestand bietet ein erhebliches Steigerungspotenzial für das Produktionsvolumen in der zweiten Jahreshälfte.' so Dr. Cletus von Pichler, Vorsitzender des Vorstandes. Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatzanstieg auf mehr als 1,75 Mrd. Euro.
Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Jungheinrich hat sich zum produzierenden Logistikdienstleister entwickelt und bietet seinen Kunden ein umfassendes Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen und Dienstleistungen für die komplette Intralogistik. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.
Originaltext: Jungheinrich AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=33063 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_33063.rss2 ISIN: DE0006219934
Pressekontakt:
Jungheinrich AG Markus Piazza Leiter Unternehmenskommunikation Tel.: 040 6948-1550 Fax: 040 6948-1599 markus.piazza@jungheinrich.de www.jungheinrich.de
- Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -
- Querverweis: Der Zwischenbericht über das 1. Halbjahr 2006 liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter http://www.presseportal.de/dokumente.html abrufbar -
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
JUNGHEINRICH AG INHABER-VORZUGSAKT.O.ST.O.N. 22,53 -1,18% XETRA
Analysten empfehlen Jungheinrich zum Kauf,
Kursziel 24 und 30 €.
Aber das läßt sich ja gut kombinieren.
Schlage vor die 24 € bis Ende Sept. und die 30 €,
oder vielleicht eher Kurse um 28 € Ende des Jahres.
Mal sehen ob Jungh. damit einverstanden ist.
Trotz aller Historie und einem normal schlechten Sept,
dieser wird ein guter Börsenmonat.
so schlecht geht es Jungheinrich nicht,
aber Kurs will nicht nach oben.
Kann sich früher oder später nur ändern.
News - 28.09.06 14:01
ots.CorporateNews: Jungheinrich AG / Jungheinrich plant neues Werk in ...
Jungheinrich plant neues Werk in Ostdeutschland Hamburg (ots) - Die Jungheinrich AG plant den Bau eines neuen Produktionswerkes für Niederhubwagen in Ostdeutschland. Das neue Werk könnte bereits in der zweiten Hälfte 2008 die Produktion aufnehmen. Dadurch würden rund 140 neue Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen.
Das anhaltende weltweite Wachstum des Marktes für Flurförderzeuge führt bei Jungheinrich zu einer sehr guten Auftragslage. In der Fertigung am Standort Norderstedt sind insbesondere für das Segment der Niederhubwagen die Produktionskapazitäten ausgeschöpft. Um für die zu erwartenden weiter steigenden Stückzahlen langfristig ausreichend Fertigungskapazitäten bereitstellen zu können, plant das Unternehmen den Bau eines neuen Werkes in Ostdeutschland.
Die bisher in Norderstedt angesiedelte Produktion der Niederhubwagen soll in das neue Werk verlagert werden. Aufgrund der guten Auftragslage können allen betroffenen Mitarbeitern adäquate Arbeitsplätze im Werk Norderstedt angeboten werden. Darüber hinaus wird Jungheinrich sein Hauptwerk weiter stärken: Rund 70 neue Festeinstellungen sind für das kommende Jahr geplant.
Dr. Cletus von Pichler, Vorsitzender des Vorstandes der Jungheinrich AG: 'Unser Unternehmen bekennt sich mit dieser Planung erneut klar zum Standort Deutschland. Bereits im laufenden Jahr haben wir ein neues Montagewerk für die Aufarbeitung von gebrauchten Staplern nahe Dresden in Betrieb genommen.' Neben dem Hauptwerk in Norderstedt hat das Unternehmen weitere Produktionsstätten in Moosburg und Lüneburg.
Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Jungheinrich hat sich zum produzierenden Logistikdienstleister entwickelt und bietet seinen Kunden ein umfassendes Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen und Dienstleistungen für die komplette Intralogistik. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.
Originaltext: Jungheinrich AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=33063 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_33063.rss2 ISIN: DE0006219934
Rückfragen bitte an: Jungheinrich AG Markus Piazza Leiter Unternehmenskommunikation Tel.: 040 6948-1550 Fax: 040 6948-1599 markus.piazza@jungheinrich.de www.jungheinrich.de
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
JUNGHEINRICH AG INHABER-VORZUGSAKT.O.ST.O.N. 21,43 +1,90%
Kann JgH davon profitieren?
Weshalb bietet JgH nicht mit? - frägt Kritiker.
Jungheinrich-Werke kommen kaum nach
Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich hat Umsatz und operativen Gewinn im dritten Quartal dank der hohen Nachfrage aus dem Ausland kräftig gesteigert. Für das Gesamtjahr verringerte das Unternehmen seine Umsatzerwartungen allerdings leicht: Die Kapazitäten langen nicht.
HB HAMBURG. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) sei von Juli bis September um sieben Prozent auf 29,4 Millionen Euro geklettert, teilte das im Kleinwerteindex S-Dax notierte Unternehmen aus Hamburg am Donnerstag mit. Der Umsatz erhöhte sich im gleichen Zeitraum um zwölf Prozent auf 449 Millionen Euro.
Trotz dieses Anstiegs reduzierte Jungheinrich die Umsatzprognose für das Gesamtjahr: Erwartet wird nun ein Wert von 1,73 Milliarden Euro. Zuvor hatte das Unternehmen Erlöse von deutlich über 1,75 (Vorjahr: 1,65) Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Als Grund für die Korrektur nannte ein Sprecher, dass die an der Kapazitätsgrenze arbeitenden Werke nicht so schnell mit der Lieferung nachkämen.
Vorstandschef Cletus von Pichler zu Wochenbeginn überraschend aus der Konzernspitze ausgeschieden. Als Nachfolger wurde vorübergehend Wolfgang Kiel aus dem Aufsichtsrat an die Konzernspitze berufen worden.
Sowohl das Neugeschäft als auch das Geschäft mit Miet- und Gebrauchtgeräten habe seit Jahresanfang um sechs Prozent zugelegt, teilte Jungheinrich mit. Der Umsatz erhöhte sich in den ersten neun Monaten um fünf Prozent auf 1,25 Milliarden Euro. Jungheinrich habe überdurchschnittlich vom hohen Wachstum des Weltmarktes für Gabelstapler profitiert und Marktanteile gewonnen, hieß es.
Quelle: Handelsblatt.com
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