Gazprom 903276
. Geht raus
Oder in den Keller.
Danke
Russen und Rußland besser einschätzen können liegt am langen intensiven Kontakt mit Russen.
Das ist wie mit Gazprom: Je länger man sich mathematisch intensiv mit der Firma beschäftigt, desto genauer die Fähigkeit der Bewertung.
Wer bei Gazprom ADR's einstieg zu rund 1 € während der Jelzin Bankenkrise und in wenigen Jahren den Gazprom Kurs bei 30 sah und auch noch hohe Gazprom Dividenden vereinnahmte, weiß wovon ich spreche.
Und heute, wo es "einigen" wieder besonders wichtig ist, Gazprom durch Sanktionen, Falschmeldungen, Beleidigungen oder sogar Zurückhalten der Dividende und Handelsverbot zu schädigen, wittert der kalt+nüchtern agierende Aktionär natürlich die noch größere Beute - und schnappt zu. Die Welt der Wölfe halt.
Und - seit doch ehrlich - wo gibts denn sonst grob 100% jährliche Rendite auf das investierte Geld?
Ansicht gedeckt durch den Artikel 5 Abs. 1 GG (verkürzt): „(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten […] Eine Zensur findet nicht statt
Zeitpunkt: 04.11.22 13:29
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
LNG Terminals sind im Plan.
RU wird hoffentlich bald aufgeben und die Ukraine kann mit dem Wiederaufbau beginnen.
GP kann sein Gas behalten.
Die Gazprom-Aktie bleibt im Sinkflug
Der Oktober brachte für viele Aktien eine deutliche Erholung, auch wenn diese momentan aufgrund neuerlicher Zinssorgen schon wieder dahin zu schmelzen scheint. Wenig zu lachen gab es im vergangenen Monat für die Aktie von Gazprom. Aus gleich mehrfacher Hinsicht nahm der Gegenwind für den russischen Versorger zu.
Zwar informiert Gazprom (RU0007661625) selbst nicht im Detail darüber, wie viel Gas exportiert wird und wohin genau dieses fließt. Der Nachrichtendienst „Bloomberg“ will aber in Erfahrung gebracht haben, dass die Exporte im Oktober deutlich zurückgegangen sind. In Länder außerhalb der ehemaligen Sowjetunion sollen demnach 139 Millionen Kubikmeter täglich geflossen sein, was einem Rückgang von 11,5 Prozent im Vergleich zum September entspricht.
Sollten die Daten stimmen, wären die Exporte seit Jahresbeginn sogar um über 40 Prozent gefallen. Glaubhaft ist das durchaus, schließlich hat Russland die Gaslieferungen an seine wichtigsten ausländischen Kunden, darunter auch Deutschland, faktisch eingestellt. Dass sich das früher oder später auf die Geschäfte von Gazprom auswirken würde, war nur zu erwarten.
Weiteren Gegenwind für den russischen Versorger gab es in Form sinkender Gaspreise. Die Angst an den Märkten vor einem harten Winter ist im Oktober zunehmend verblasst. Denn zum einen sind die Gasspeicher in Europa bis zum Rand gefüllt und zum anderen erlebten wir in hiesigen Breitengeraden einen goldenen Oktober mit teils sommerlichen Temperaturen. Mit seiner Strategie, Gaspreise durch ausbleibende Lieferungen in die Höhe zu treiben, scheint der Kreml sich verzockt zu haben.
Was bringt die Zukunft?
Allerdings ist natürlich längst nicht sicher, dass die Temperaturen auch weiterhin ungewöhnlich hoch bleiben werden. Mit einem Wintereinbruch ist unverändert jederzeit zu rechnen und der November fing schon mal ein gutes Stück kühler an. Der Gasverbrauch in Europa dürfte sich dieser Tage daher sukzessive steigern, was den Füllstand der Speicher entsprechend reduzieren wird. Gut möglich also, dass der Preisverfall beim Erdgas erst einmal gestoppt ist. Erste Anzeichen dafür gibt es bereits und auch die Gazprom-Aktie konnte am Donnerstag wieder um ein knappes Prozent auf 169,14 Rubel zulegen.
Von einer Trendwende kann aber weiterhin keine Rede sein. Unter dem Strich hat die Gazprom-Aktie im Oktober erneut massiv an Wert verloren und eine Erholung der jüngsten Abstürze ist nicht einmal entfernt am Horizont absehbar. Auf Jahressicht sind die Kurse selbst an der Börse in Moskau, die gerne mal künstlich vom Kreml gestützt wird, um etwas mehr als 50 Prozent in die Tiefe gestürzt. Wie man es auch dreht und wendet, seine besten Zeiten hat Gazprom erstmal hinter sich. Die zahlungskräftigen europäischen Kunden wurden wahrscheinlich für Jahrzehnte verprellt und ausgleichen lässt sich dies nicht durch Lieferungen nach Asien, wo für Gas schlicht weniger gezahlt wird.
Nichts Neues für Gazprom-Aktionäre
Nichts verändert hat sich derweil daran, dass hiesige Anleger weiterhin auf ihren Gazprom-ADRs sitzenbleiben. Der Handel bleibt ausgesetzt und auch die eine oder andere Aktion zum Umtausch in normale Gazprom-Aktien fand bisher nicht statt. Angedacht war so etwas zwar schon das ein oder andere Mal, doch aus Furcht vor dem Verstoß gegen Sanktionen kam es bisher letztlich nicht zu einer Umsetzung.
Wie gehabt müssen Anleger also damit rechnen, Investments in Gazprom schlicht abschreiben zu müssen. Selbst wenn der Handel in Europa eines Tages wieder möglich sein sollte, wovon aktuell überhaupt nicht auszugehen ist, dürften die Kurse sich in mehr als traurigen Regionen bewegen. An der Börse in London veräußerten Anleger ihre Gazprom-ADRs in den letzten Tagen vor dem Handelsstopp teils panisch für wenige Pence. Verluste werden Anleger hier also in jedem Fall erleiden. Darüber dürften sich auch die meisten bewusst sein, doch solange keine Verkäufe möglich sind, lassen sich die Verluste nicht einmal steuerlich geltend machen, was fraglos frustrierend ist. Ich wünschte, ich könnte Anlegern mehr Klarheit in Aussicht stellen, doch die Zukunft bleibt leider ungewiss.
04.11.2022 -Andreas Göttling-Daxenbichler
Und diese Gifte werden jeden Tag 24 Stunden lang (Rund um die Uhr) in die Atmosphäre gepustet.!
Und was die Natur davon hält sehen wir ja beim Klimawandel.
Ab jetzt dürfte es mit den Gasreserven nach unten gehn und je schneller desto schneller steigen auch die Preise.
Und das dürfte sich fortsetzen im ganzen Jahr 2023.
"als Gazprom Aktionär freut man sich natürlich über die zusätzlichen Kunden für Gazprom Gas in China."
Wenn man denn Aktionär von Gazprom wäre dann wird ein Schuh daraus.
Eure Scheine sind auf jeden Fall momentan Asche.
Ob sich daran was in der Zukunft ändert ist vollkommen unklar.
Somit rein spekulativ wie ein Los. Wohl eher eine Niete als ein Kleingewinn (Lutscher).
Außer Acht gelassen wird hier wissentlich das dieses Geschäft nur zum billigem Preis erfolgt.
Russlands Gazprom ist nicht mehr als eine Chinesische Tankstelle.
Da hilft auch keine Rosarote Brille.
Außer man lügt sich weiterhin die Tasche voll.
Im Endeffekt dürfte China mehr Interesse am Handel als an Putin seinen Wahnsinn haben.
Warten wir mal ab wie sich China nach dem Besuch von Scholz verhält.
Auch Xi ist das Hemd näher als die Hose.
Was hier so an Infos im Forum gepostet wird hat doch keinen geistigen Mehrwert.
Nehmen wir doch nur mal den Dollar.
Hier als tot geredet von den selbsternannten Experten.
Und wie steht der Dollar ?
Selbst der Euro fällt im Verhältnis zum Dollar.
Wohl eher das Kasperletheater hier im Forum aktiv.
Denn Aktionäre bewerten nach ganz anderen Kriterien Ihr Invest.
jetzt an China und China wächst wegen des billigen Gases ja auch, was wieder Gazprom stärkt.
Wer daran verdienen will kauft direkt in Moskau Gazprom, z.B. über eine eigene Limited (GmbH).
Die wirkliche Unsicherheit für Gazprom ist doch nur, ob nächste Woche die Trump Gruppe gewinnt und tatsächlich die USA "keinen Cent" mehr für Waffengeschenke an die Ukraine bereitstellt. https://thehill.com/homenews/...osed-to-continued-ukraine-aid-survey/
Vorsichtige Anleger stellen deshalb die Gazprom Käufe bis nach der Wahl zurück.
Andererseits scheint China die Corona Maßnahmen zu beenden, so dass auch dadurch zusätzlich Gazprom Gas benötigt wird.
Ansicht gedeckt durch den Artikel 5 Abs. 1 GG (verkürzt): „(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten […] Eine Zensur findet nicht statt
Mit ethisch sauberen Indien Gas.. aus...
Nur zusätzlich zig Mrd mehr Ausgaben als ethische Spende...
Kann GP ja billig nach China schicken, wenn sie uns keines verkaufen wollen.
Das war das dümmste was RU tun konnte... Nun geht so viel Geld in Alternativen. In ein paar Jahren, haben wir schon ganz andere Szenarien.
empfehle ,schon mal einen Strick bereit legen,
schönes Wochenende..
BRD EU 200 MRD für Deckelung des Gaspreises (sog. Doppelwumms )- möglicherweise reicht diese Summe gar nicht!
EU 100 MRD für die Bundeswehr !
UNIPER (bislang 40 MRD. Verlust!!!) wahrscheinlich weiter steigend.
Selbst wenn sich das die BRD "leisten" kann(?) , die anderen EU Staaten bekommen die höheren Energiekosten zu spüren, sprich die Konsumenten. Die hohen Energierechnungen kommen aber erst im nächsten Jahr bei der Endabrechnung.
Und dann wären noch die Industrien, das Gewerbe , der Handel....
Das zum Thema "ein wenig Gas aus Russland". Bis die Transformation zu der "grünen" Energie abgeschlossen ist wird es uU manche Regierungen in der EU nicht mehr geben.
Quelle: https://amp2.handelsblatt.com/politik/deutschland/...en/28782648.html
Zeitpunkt: 08.11.22 14:21
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Für die 3 von der GP Tankstelle.
Im Notfall wird die Laufzeit halt dann abermals " verlängert".
Und sollte das Deckeln der Gaspreise zu teuer kommen wird man halt die Braunkohle wieder
aktiv werden lassen.
Bis alles auf Wind und Solar umgestellt wurde kann man von minimum 5-10 Jahren ausgehen, falls
bis dahin die einzelnen Länder nicht bereits wirtschaftlich ruiniert wurden.