Trotz Riester-Rente keinen Cent zusätzlich
So eine verarsche ist ja echt schon zu geil. Kann mich noch gut erinnern, als ich mit meiner Bankberaterin gesprochen hab. Wie schön mir die Säulendiagramme präsentiert wurden und die "zu schließende Lücke" dargestellt wurde. Zum Glück hab ich mich dagegen entschieden. Dies ist wieder ein Paradebeispiel dafür, wie die arbeitende Bevölkerung zum Narren gehalten wird! Wahnsinn.
http://www.stern.de/wirtschaft/...orge-Millionen-Riestern/607543.html
Die Aussage, dass ein Arbeitnehmer mit durchschnittlichem Einkommen, der 32 Jahre in die Rentenversicherung eingezahlt hat, keinen Nutzen von der Riester-Rente habe, ist sehr irreführend. Sämtliche Einkünfte, wie auch die Riester-Rente, werden auf die steuerfinanzierte Grundsicherung angerechnet. Abgestellt wird bei der hier vorliegenden Aussage aber nur auf das Einkommen aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Nach Berechnungen der AVID-Studie machen die Einkommen aus der gesetzlichen Rentenversicherung aber nur rund 65 Prozent des Bruttoeinkommens der über 65-Jährigen aus. Die Einkommen aus anderen Alterssicherungssystemen, Erwerbstätigkeit und Zinsen/Vermietungen usw. werden bei diesen Berechnungen ausgeblendet. Nach den Ergebnissen der Studie „Altersvorsorge in Deutschland 2005“ werden von den heute 40 bis 45-Jährigen in den alten Ländern 15 Prozent (Männer) bzw. 24 Prozent (Frauen) ausschließlich eine gesetzliche Rente beziehen; in den neuen Ländern werden es 27 Prozent (Männer) und 18 Prozent (Frauen) sein. Insoweit ist die pauschale Aussage, dass für einen Durchschnittsverdiener die Riester-Rente nicht sinnvoll sein kann, sehr problematisch.
Auch ermöglicht es die staatlich geförderte Riester-Rente gerade Personengruppen, die sonst keine private Altersvorsorge abschließen können, sich durch geringe Eigenbeiträge – ab fünf Euro im Monat – eine zusätzliche Altersvorsorge aufzubauen. Gerade für Geringverdiener betragen die Förderquoten bis zu 90 Prozent.
Würde man Geringverdienern vom Abschluss einer Riester-Rente abraten, weil im Alter ein Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung bestehen kann, würde man der staatlichen Fürsorge Vorrang vor der Eigenverantwortung des Einzelnen einräumen. Die zu leistende Eigenvorsorge für die Alterssicherung würde negiert und die Konsequenzen den Steuerzahlern aufgebürdet. Mit einer solchen Grundeinstellung könnte man sämtliche Sparvorgänge und in letzter Konsequenz auch die Erwerbstätigkeit einstellen und auf die Versorgung durch den Staat vertrauen.
Auch kann ein Berufsstarter, der über den Abschluss eines Riester-Vertrages nachdenkt, gar nicht abschätzen, ob er einmal auf die Grundsicherung im Alter angewiesen sein wird. Für die Höhe der gesetzlichen Rente und der zusätzlichen Riester-Rente muss man auf die gesamte Erwerbsbiographie abstellen. Von Erwerbsphasen mit geringem Verdienst etwa zu Beginn des Berufslebens oder während Zeiten der Arbeitslosigkeit kann nicht auf den Verdienst im gesamten Erwerbsleben geschlossen werden.
Bevor jemand Grundsicherung beanspruchen kann, muss er eben seine Einkünfte zum Lebensunterhalt einsetzen. Alles andere wäre ja auch kompletter Schwachsinn. Dann würde ich mein komplettes Vermögen verriestern und anschließend zum Sozialamt laufen und Grundsicherung beantragen...
Alles vollkommen in Ordnung, Leute! Zurücklehnen und über Klinsmann debattieren.
http://www.ariva.de/Steuerstaat_Deutschland_will_100_t259983
Viel gravierender ist die Ungerechtigkeit im Erwerbsleben! Mein gesamtes Erwerbseinkommen wird auf die Grundsicherung bzw. Hartz IV angerechnet. Deshalb sollte ich sofort arbeitslos werden, damit der blöde Staat mich alimentiert.
Selten so viel Mist gehört und gesehen wie gestern.
Der wahre Skandal, dass Rentener nach 30 bis 40 Beitragsjahren von der gesetzlichen Rente--ob nun mit oder ohne Riester, der ja ohnehin steuerlich und mit Zulagen subventioniert wird,--nicht mehr leben können, wurde verschwiegen. Stattdessen auch noch Rürup als Zeuge der Anklage!!!! Lächerlich, fehlte nur noch Nobbi...."Die Rente ist sicher" Blüm.
Nur meine Meinung.
Ciao B.L.
Jeden Cent, den ich eigentlich für das Alter zurücklegen wollte, werde ich umgehend verballern. Jetzt möchte ich leben - ja leben - ha!
Im Alter sorgt ja der Staat für mich mit der Grundsicherung. Sollen doch die anderen Deppen für mich mitbezahlen...
Es genügt doch, wenn sie nur Wenige trifft.
Betrug bleibt Betrug!
Der Bürger wird vom Staat zu einer Abgabe verführt, die sich im Nirwana auflöst.
Sozialisten an die Macht!!
es wird sogar so weit kommen....im gespräch ist es so......und zwar nicht nur bei uns össis, sollte einer eine GUTE HOHE private vorsorge haben, wird der staat die normale pension, die man kriegen müsste , nicht mehr ganz auszahlen.
das ganze wird dann unter den deckmantel"einheitspension" DEN LEUTEN VERKAUFT.
es macht wenig sinn in solche private pensionen einzuzahlen...der staat kann in laufende verträge eingreifen.....auch wenn sie jetzt sagen es wird nicht passssieren....erst werden genug gesammelt, dann kommt die abzocke...wie an der börse ;-))
schönen tag noch
J.R.
Fazit
Um sich nicht in hohem Maße von zukünftigen sozialpolitischen Entwicklungen oder von einer Fehleinschätzung der zukünftigen wirtschaftlichen Situation abhängig zu machen, kann Anlegern, die aktuell davon ausgehen, daß Sie unter dem derzeitigen Niveau der Grundsicherung liegen, trotzdem geraten werden einen Riestervertrag abzuschließen bzw. fortzuführen. Informationen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur Grundsicherung finden Sie unter dem nachfolgenden Link:
Broschüre des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur Grundsicherung
In ihrer Höhe entspricht die Grundsicherung in etwa dem ALG II. Deutliche Kürzungen sind da kaum noch drin, andernfalls würde der Staat gegen das Grundgesetz verstoßen. Mit den Hartz-IV-Reformen hat der Staat seine diesbezüglichen Möglichkeiten bereits ausgereizt. Das weiß natürlich auch die Bundesregierung. Deshalb will man möglichst viele Bürger bewegen, mit Riester oder Rürup privat vorzusorgen, auch wenn das gerade bei Menschen mit geringerem Einkommen im Ergebnis nur zu Altersbezügen auf dem Niveau des Existenzminimums führt, auf das ohnehin der Fürsorgeanspruch besteht. Haben die Bürger (zusätzlich zu möglichen Ansprüchen gegen die gesetzliche Rentenversicherung) mit Riester oder Rürup selbst für das Alter gespart, muß der Staat weniger für die Grundsicherung ausgeben. Und genau darum geht es. Deshalb auch die Panikmache des Sozialministeriums.
J.R.
Einkommen bewegt sich zwischn 1800-2600 ca.
Alter 23
Eingezahlt wurde bis jetzt ein oder 1,5 Jahre
BItte konstruktive Tipps!!!
Komplett selbst anlegen?
der Deka-Bank bzw. Sparkassen-Versicherung.
Bei der Laufzeit deines Vertrages (ca 40 Jahre) hast du auf jeden Fall etwas
davon und dein Versicherungsvertreter auch =0)
Is ja ne dicke Provision
Hallo,
Was ist denn nun richtig? Ich lese im Internet manchmal sehr negative und dann wieder sehr positive Stimmen über diese Form der Altersvorsorge. Und ich bin einer von denen, die unbedingt vorsorgen wollen und später von mehr als einer minimalen Rente leben möchten!
Bei meiner Suche im Internet bin ich auf diese Seite gestoßen. Hier wird von der Riester-Rente in höchsten Tönen geschrieben.
Weiß jemand von Ihnen Rat für mich? Ich bin 23 Jahre als und lebe in München.
Beste Grüße
Jetzt soll es sinnvoller sein, gar nicht mehr für das Alter vorzusorgen, weil man ja nachher sowieso Sozialgeld bekommt.............
Wahrscheinlich ist es auch sinnvoller gar nicht mehr zu arbeiten, man bekommt doch sowieso Hartz 4.
An dieser "Erkenntnis" der Bevölkerung sind alle diejenigen Schuld, die ständig allen und immer zu viel gegeben haben.
Es ist doch ein Unding, solche hohe Zahlungen an angeblich "Bedüfrtige" zu geben, dass diese wie die Made im Speck leben können. Wir wissen alle, was diese Leute sich alles leisten können, das was viele normale Einkommensbezieher nicht mal ahben!
Ich denke, diese Firma hat wirtschaftliche Interessen und rät deshalb zu Riester-Verträgen.
Da ist es wahrscheinlich intelligenter, sein Leben lang und zu guten Zeitpunkten in Aktien, bzw. Aktienfonds, Rohstoffe und Edelmetalle zu investieren.
Und dieses ist schon lange nicht mehr der Fall. Es werden über die Hälfte der gesamten Ausgaben des Staates, also ink. der Beamten bezüge und auch noch Pensionen, inkl. der ganzen Verteidigungsausgaben, die ganzen teurer Panzer und Flugzeuge und Lohnkosten, auch alles was mit Strassen zu tun hat, ist enthalten, einfach alles ,was der Staat ausgibt.
Und davon gehen mehr als die Hälfte nur für soziale Zwecke drauf! Das ist einfach falsch. Dann ist eben der Niveau zu hoch für die Hilfe.
Wir alle arbeiten, sparen, und zaholen ständig auf alles und vieles Steuern und höchste Abgaben, und anstatt, dass wir als normale Bürger was erwwarten können, dass der Staat vernünftig geführt wird, wird über die Hälfe sofort wieder an Leute ausgeben die nichts tun.
So kann das nicht weiter gehen!
Das ist keine Hetze, das ist die Gegenwehr der anständigen , arbeitssamen Menschen!