14 Gründe für ein Investment in BVB.
Nach viel Jahre von sportlichem so wie wirtschaftlichem Rückgang, hat vor einige Jahre eine neue Zeitrechnung angefangen der in die deutsche Meisterschaft kulminierte.
BVB reduzierte dabei die vergangen Jahre (und zwar fast ohne europäische Teilnahme) ihre Verschuldung um mehr als 100 Mio. Euro... ein starkes Beleg dafür welche Freier Cashflow unter vernünftige Führung bei ein Club wie die BVB möglich ist
Die Bundesliga ist zeitgleich sportlich aufgestiegen.
Im Saison 2009/2010 belegte es den 1. Platz in Europa 2010/2011 den 2. Platz (UEFA Wertung). Von daher sind 4 CL Plätze erstmals garantiert.Dies ist auch ein Beleg dafür das deutsch Spitzenmannschaften relativ stärker geworden sind, bzw. vom Qualität her im CL viel bessere Chancen haben als vor einige Jahre.
Eine Erfolgreiche Liga bringt mehr Euros aus internationale TV Vermarktung.
Der internationale Konkurrenz.. kommt aus Länder die es wirtschaftlich nicht sehr gut geht.. dafür boomt es in Deutschland. Dies wird für den Clubs mehr Geld einbringen.. dafür weniger bei die Wettbewerber aus England, Italien usw.
Die Europäischen Spitzenmannschaften sind meist restlos überschuldet.. b.z.w. sind von daher im Wettbewerb schwacher aufgestellt.
BVB hat in Watzke, Zorc, Klopp, ein tolle Führungsmannschaft.
Die BVB hatte die jüngste Meisterschaftmannschaft aller Zeiten in die zweitstärkste Europäische Liga... hat von daher extrem gute sportliche Chancen national.. sowie international.
Hat einzigartige Einzeltalente wie Götzke, Bender, Kagawa, Hummels, Schmelzer und noch einige mehr. Im Kader.
Mit 130 Mio. Euro, zusätzlich eine Nettoverschuldung von 40 Mio., hat die BVB ein sehr niedrige Gesamtbewertung (Enterprise Value) .. verschiedene Wettbewerber aus Spanien, England über 1 Milliarde.. dies zeigt den Potenzial bei Erfolg.
Die Einkünfte aus Merchandising / TV / CL werden 2011/2012 sehr stark zulegen (schätzungsweise 50 bis 80 Mio. Euro). Dann müsste wenigstens 30 Mio. Euro Reingewinn übrig bleiben.. zu ein KGV von 10/12 bringe das ein Kurs von 5/6 €
Es könnte sehr wohl ein großer ausländischer Investor auf die BVB aufmerksam werden.
Ein arabischer Scheich muss ziemlich blöd sein wenn er ein Einzelspieler für 180 Mio. verpflichten möchte.. wenn er dafür den ganzen BVB (inklusive das tolle Stadium) kaufen kann.Atitlan ist ein Beleg dafür das schon die ersten ausländischen Kleininvestoren auf die BVB aufmerksam werden
BVB: Gewinneinbruch trotz Rekordumsatz -https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/bvb-20384978.html "...Die Erlöse legten um weitere drei Prozent auf 526,0 Millionen Euro zu. Doch weil diesmal kein derart hoher Transfergewinn erzielt wurde wie noch 23/24 mit dem Verkauf von Jude Bellingham, knickte der Gewinn ein. .. So sank das Ergebnis aus Transfergeschäften von 97,9 auf 37,8 Millionen Euro. Daher betrug der Jahresüberschuss im vergangenen Fiskaljahr nur noch 6,5 Millionen Euro. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es noch 44,3 Millionen Euro..."
De facto natürlich ein drastischer Gewinneinbruch beim Jahresergebnis von einst von 44,3 Mio auf nur noch 6,3 Mio. , auf der anderen Seite aber auch nicht unerwartet, da die großen Schwankungen von Jahr zu Jahr davon abhängen wie die Transferüberschüsse sind bzw. ob man einen Spieler zu extrem hohen Preis verkaufen konnte oder nicht. Man sieht also wie elementar wichtig das Geschäftsfeld "Menschenhandel" ist, um hohe Überschüsse zu erzielen. Dabei rückte bei manchem Verein leider das eigentliche Ziel sportlich möglichst erfolgreich zu sein zunehmend aus dem Fokus.
Für alle jetzigen Transferverhandlungen ist es vorteilhaft, nicht direkt heute einen explosiven Nettogewinn vermeldet zu haben, denn das wäre bei Gittens Transfer vor dem 30.6. unvermeidbar gewesen.
Klub WM ist natürlich nicht verpufft, denn daß extrem werthaltige Viertelfinale fällt ins laufende erste Quartal, im Vorjahresquartal war da nix.
Gewinne entstehen nur durch Menschenhandel? Nö, eben nicht. BVB hatte es trotz der Tatsache, daß man nicht wie im Vorjahr ein CL Finale erreichte und daß man im Vorjahr krass viel für Bellingham bekommen hatte, nicht nötig Gittens zu verbuchen, eben weil man ohne Gittens Nettogewinne generieren konnte.
BVB investiert Jahr für Jahr zweistellig ins Sachanlagevermögen, das sind nachhaltige Investitionen, die nichts mit Menschenhandel zu tun haben und die BVB nur tätigt, weil man es sich leisten kann und weil es nachhaltig ist. Frauenfussball wird sich rentieren, hiess es heute. Genau da wird in die Infrastruktur investiert. Photovoltik Anlage auf dem Dach ist eine extrem riesige Investition, die nachhaltig ist, Investitionen ins Catering (und eben nicht Küche, wie von der BLÖD sinnentstellend dargestellt) sind zweistellig, das alles hat mit Menschenhandel nix zu tun.
Schwankende Gewinne? Gab es immer schon, entscheidend ist, daß unterm Strich in jedem Nicht-Coronajahr durchgehend schwarze Zahlen zustande kommen. Um Gewinnschwankungen besser einordnen zu können, nehmen viele den durchschnittlichen Dreijahresgewinn: da man 23/24 den höchsten Nettogewinn in Europa hatte, 24/25 einen geringeren Nettogewinn, aber 25/26 wg Gittens sehr wahrscheinlich wieder viel höheren Nettogewinn, wird der Dreijahrszeitraum 23/24 - 24/25 - 25/26 vermutlich der beste aller Zeiten.
bei schwankenden Gewinnen ist entscheidend, daß die Dividende auch bei geringeren Nettogewinnen stabil bleibt, genau das passiert hier gerade.
Niemand der Fußballklubs analysiert und ihre Finanzstärke untersucht und die Klubs miteinander vergleicht – fokussiert sich auf den Gewinn.
Es ist schon all die Jahre immer der Umsatz gewesen, der verglichen wurde und woran die Klubs gemessen wurden.
Die Fussballbranche wirtschaftet nicht gewinnorientiert, sondern reinvestiert den Umsatz in den Kader. Darüber bauen sich Vermögenswerte auf, die gar nicht alle bilanziert sind. Diese Investitionen stärken die Wettbewerbsfähigkeit. Hohe Gewinn müssen zudem versteuert werden.
Auch mit relativ wenig Gewinn können Fußballklubs sehr wertvoll sein, weil es Marken sind die über die Jahre wachsen und ihren Umsatz stetig steigern.
So wie immer eigentlich...
Vor einem Jahr Rekordzahlen, heute Rekordumsatz.
Dazwischen:
- alle sportlichen Ziele erreicht oder übertroffen (CL-Quali)
- neue (langfristige) Sponsorenverträge abgeschlossen
- gute Transfererlöse in dieser Sommerpause
- Absolut stabiler Gesamtmarkt
- Bonus Klub-WM-Einnahmen
Der Kurs ist auf 1-Jahressicht ca. 3 Prozent im Minus.
Der S-Dax hat in dieser Zeit über 25 Prozent zugelegt...
Und jetzt soll dann plötzlich alles besser werden? Tut mir leid, ich verliere so langsam den Glauben daran.
Vielleicht steigt der Kurs nochmal um 1 Euro falls man sportlich überperrformt.
Aber an Kurse von 7 Euro glaube ich nicht.
Der Freecashflow wurde tatsächlich in dieser Höhe prognostiziert. Ehrlich gesagt, habe ich damit überhaupt nicht gerechnet! Extrem gut. Und wichtig.
Nach Corona liess der FCF sehr zu wünschen übrig. Ich hatte schon befürchtet, dass dieser Trend bleibt.
Und die Marktreaktion? In der Tat ernüchternd. Was hier von einigen Foristen geschrieben wird, die schon seit vielen Jahren mitlesen – allerdings auch ernüchternd.
Stimmt. Aber es stimmt auch dass dieses Jahr die Klub-WM und Transfers geholfen haben.
Und dass man die CL Qualifikation und Verkäufe benötigt.
In Anbetracht des Kaders sehe ich da ein Risiko.
Nicht mal 50 K gehandelte Aktien auf Xetra. Instis bleiben dann wohl doch fern?!?
Bei einem überraschenden Pokalaus würden wir am Dienstag mit einem Minus von locker 3 - 5 Prozent in den Tag gehen. Das interessiert dann nämlich genügend Säue.
PS: Ich gehe nicht von einer Niederlage aus und wünsche mir natürlich auch ein relativ entspanntes Weiterkommen.
Du tust immer so, als ob die BVB Aktie ein super nischiger Micro-Cap wäre, den niemand auf dem Schirm hat.
Sogar die größten deutschen Aktien-Podcasts haben heute auf die kommenden Zahlen hingewiesen.
Der Markt hat die Zahlen aufgenommen, analysiert und für durchwachsen bewertet.
Wer es anders sieht erhält heute die tausendste Chance (seit Corona) „billib“ einzusteigen.
Aber nicht mal das Super-Wiki hat zugegriffen (obwohl man noch knapp 6 Prozent Cash hat).
Was aus meiner Sicht weniger an den Fakten oder Zahlen liegt, als an der weiter bestehenden Skepsis nach diesen schwierigen Jahren.
Ist halt keine gehypte Aktie. Noch nicht einmal fair bewertet. Da teile ich die Enttäuschung von Cally ;-)
Jetzt ist aber ein sehr wesentlicher Punkt anders: Damals hatten immer schon ein paar Bundesliga Spiele stattgefunden, wo der Saisonauftakt immer mehr oder weniger geglückt war. Topspiel gg Bayern hat man immer erst viel später.
Wenn diesmal der Saisonauftakt gelingen sollte, dann könnte die Bilanzpressekonferenz durchaus eine gewisse Rolle spielen. Ich gehe weiterhin davon aus, daß in der Sommerpause leerverkauft wurde und die Positionen nicht alle geschlossen wurden.
das findet zwar bislang unter der Meldeschwelle statt, aber so what?
Ist meine spekulative Meinung, die ich mit Quellen unterlegt hatte. Leerverkaufsgebühren hatten sich direkt zu Beginn der Sommerpause vervierfacht und am 31.7. wurden bei iBorrowdesk plötzlich 250.000 weniger Aktien als zum Leerverkauf zur Verfügung stehend gemeldet:
Quelle: https://www.iborrowdesk.com/report/BVB.LN
wenn man bei der Quelle mit dem Mauszeiger über die rote Linie zieht, sieht man für jeden einzelnen Tag die Gebühren und die angebotenen Stücke. Am 9.6. hatten sich die Gebühren plötzlich vervierfacht, am 31.7. gab es plötzlich 250.000 Stück weniger Aktien zum Leerverkauf
es gibt ansonsten keine plausible Erklärung, wieso der Kurs plötzlich nachrichtenlos 30 Cent tiefer steht
daß in Nach-Coronazeiten ständig auch während der Saison leerverkauft wird, ist keine Theorie oder Märchen, sondern wurde durch mehrmaliges Überschreiten der Meldeschwelle mitten in der Saison faktisch, sehr anders als in Vor-Coronazeiten, wo es genau deswegen ein viel verständlicheres saisonales Kursmuster gab.
Durch diese Sommerpause zu gehen und die mögliche Leerverkaufsposition nicht zu schließen, halte ich für fatal. Denn wenn BVB die Spiele gewinnen sollte, muss der Leerverkäufer immer weiter nachlegen, falls es dann meldepflichtig wird, könnte es haarklein genauso laufen wie 2022/23:
+30% falls BVB auf Platz 6 in der Winterpause abstürzt, falls aber bessere Platzierung entsprechend mehr.
BVB hat 503 Mio prognostiziert und ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie man im Forum darüber erstaunt war. Ein Einmaleffekt CL Finale mit extrem sprudelnden Einnahmen würde es nicht direkt nochmal geben können, das war jedem klar.
BVB Analyst Oddo hat die Prognose knapp über 500 Mio beibehalten, als die Saison zu Ende war, Edison Research ebenso.
Sowohl die BVB eigene Prognose, als auch die Schätzungen einiger Analysten wurden sehr klar übertroffen, was Umsatz angeht. Um zum Nettogewinn muss man eh nichts sagen, Gittens wurde mit voller Absicht ins nächste Geschäftsjahr verlegt, es ist extrem hochwahrscheinlich, daß BVB beim demnächst erscheinenden Geschäftsbericht eine höhere Prognose abgeben wird.
Wahrscheinlich wären dann einige Foristen mit diesem Gewinn viel zufriedener gewesen. Einfach nur wegen dieser „zweistelligen Zahl“.
Ich finde es sehr viel besser ihn in diesem Jahr 2025/26 verkauft zu haben. Besser weniger Steuern zahlen und die Transfereinnahmen ins nächste Jahr verbuchen. Aus sportlicher Sicht macht es überhaupt keinen Unterschied.
Finanziell aber schon.
An den Zahlen sieht wie unwichtig der Anstieg im Bereich Sponsoren ist. Da geht's um 7 Mio hoch was an für sich grundsolide ist. Damit kann ich aber niemals den Umsatz pushen... das sind ja gerademal etwas mehr als 1 % und damit eher zu vernachlässigen.
Im Bereich Transfers ist man massiv eingebrochen. Auch das habe ich x-male kritisiert. Locker um 40 Mio. Das ist schon etwas mehr als der Bereich Sponsoring.
Damit einher geht auch der massive Einbruch bei den Gewinnen. Wer soll denn bei dem KGV kaufen.
Auch der Marktwert ist stark gesunken und liegt Stand jetzt bei mickrigen 409 Mio.
Dazu kommen weiterhin die hohen Perskosten bei gleichzeitig mickrigem MW. das passt nicht zusammen.
Einzig gute ist der Cashflow und der Gittensverkauf.
Das hier kaum Käufer angelockt werden, ist selbstverständlich.
Munter bleiben.
mit so einem schlanken Kader, mit einer so großen Belastung (und mit bereits auch noch mit 4 lang verletzten Spielern) geht man riesiges Risiko ein.
man hat aus den letzten Jahren NULL gelernt. und das heißt bevor es im Management besser wird, muss es erst so richtig knallen.
so manch einer träumt hier, dass man wieder Bayern rausfordern kann oder zumindest ne Weile um die Schale mitspielt. das sehe ich überhaupt net.
jede Glücks Serie reißt irgendwann und BVB hätte unfassbar viel Glück in den letzten 2 Jahren in die CL zu kommen.
diese pessimistische Einstellung teilen auch viele Kleinstkleinstaktionäre und Fans (siehe TM Forum). Instis haben eh kein Interesse an der Aktie.
folglich gibt es nur einen Weg. nach unten.
die Jahreszahlen, die nächsten Zahlen und alles andere fundamentale an der Aktie INTERESSIERT KEINE SAU.
man schaue sich Mal was man alles früher in einem Sommer geholt hat:
https://www.transfermarkt.de/borussia-dortmund/...n/16/saison_id/2016
als Beispiel 16/17.
8-9 Toptransfers. Top Talente. Kaderspieler und unfassbare Breite.
und nun? einfach nur jämmerliche Leistung von Kehl.
Was habe ich mir damals anhören müssen als ich sagte, dass diese Aktie nur von Ergebnissen abhängig ist und von evtl. Titelgewinn bzw. wie dieses Jahr, den eigentlich abgeschriebenen CL - Platz letztendlich doch noch zu erreichen.
Gleiches Szenario wie damals in der CL als man das Finale erreichte und einige immer noch wie wahnsinnige kauften, obwohl es finanziell absolut keinen Mehrwert gegeben hätte, weil es eben egal war, ob man durch den CL Gewinn mehr Millionen bekommt als der Verlierer oder durch die Boni Zahlungen von Bellingham.
Die Kenner werden wissen was gemeint ist.
Jetzt kam eben auch ein Hype zum Ende der Saison, weil man die Chance auf die wie oben besagte CL Quali hatte.
Einige haben wieder den Fehler gemacht und wie wahnsinnige bei bereits über 4€ Kursen weitergekauft, obwohl es eigentlich schon eingepreißt war.
Die Käufer davor die den Kurs getrieben haben rechneten bereits mit der direkte Quali.
Die anderen haben wohl mit höheren Kursen gerechnet nachdem es dann sicher war und haben aus der CL Geschichte wie damals nix dazu gelernt.
Es dürfte in der Sommerpause bis auf 3,60€ runter gehen auch wenn der eine spezielle User immer vom "Sommermärchen" und steigenden Kursen sprach, die ja wie gesehen bereits widerlegt wurden.
Ab 3,60€ kann man dann m.M.n wieder langsam rein und schauen wie die ersten Spiele so verlaufen.
Daraufhin die Antwort vom ihr wisst welchen User:
"Ausgehend von irgendwelchen Tiefstkursen in den Sommerpausen hat sich die BVB Aktie in JEDER Sommerpause sehr deutlich erholen können, nie endete die Sommerpause bei den Tiefstkursen, sondern stand am Ende deutlich höher. Trefferquote für diese These: 100%
Trefferquote für eine positive Kursentwicklung auch ganz am Ende der Sommerpause, also Schlusskurs der Sommerpause höher als erster Kurs liegt bei über 95%. Es ist ein statistischer Fakt und kein Märchen."
Da ist aber noch eine Menge Aufholbedarf innerhalb einer Woche, ansonsten wird wieder mal eine aufgestellte These sich als falsch herausstellen.