Tr.idee Odeon
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 05.12.10 23:17 | ||||
Eröffnet am: | 16.08.05 15:07 | von: newtrader20. | Anzahl Beiträge: | 57 |
Neuester Beitrag: | 05.12.10 23:17 | von: southcol | Leser gesamt: | 17.564 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 > |
schaut auf den Chart, Aktie fällt ja eher in die Kategorie "solide" - Hier dürften wohl einige Abgeber übertrieben haben
Hier ist auch Aufholpotenzial
RT 10,60
Trziel Bereich 11,50 - 12
stop 10,20
Nur weil Odeon Film an Ascania zu 25,1% beteiligt ist (die RadioTeddy produzieren), und Bavaria an Odeon zu 50,1% beteligt ist, gibts diese medienrechtlichen Vorwürfe an Radio Teddy. Ich finds ohnehin übertrieben, aber darauf kommts nicht an.
Odeon hatte lange mit diesem Problem zu kämpfen. Wenn jetzt Grätz zurücktritt, kann das eigentlich nicht schlecht für Odeon sein. Vielleicht irre ich mich ja auch, aber der Kursverlauf der letzten 7 Handelstage mit dieser merkwürdigen Mitteilung vorletzten Freitag bestätig mich in meiner Meinung. Zumal ich bei Kontakt mit Odeon eher das gefühl hatte, das die Prognose fürs 2.Halbjahr extrem konservativ war. Ein Schelm wer ...
Hatte ja am vorletzten Montag morgen ein Verkaufslimit bei 11,50 und ein Kauflimit bei 10,05 gesetzt. Das Kauflimit wurde sofort mit dem ersten Kurs zu 10,01 ausgeführt, und das Verkaufslimit wurde heute ausgeführt.
Damit habe ich nur noch meine Langfristposition, denn an meinen Aussagen der letzten Tage und Wochen hat sich nichts verändert. Die Langfristposition halte ich solange bis ich deutlich negativere Erkenntnisse gewinne. Ansonsten hoffe ich auf steuerfreie Gewinne Anfang 2006.
...und damit müsstest Du (wenn Dein Trade mindestens genauso gross war, wie Deine Langzeitposition) die Aktien bis September 2006 halten. Natürlich nur, wenn Du Deine Aktiengeschäfte versteuerst.
Oder habe ich was übersehen?
joejoe
PS: Ist übrigens auch so ein Grund, warum man mit Aktien, in denen man langfristig engagiert ist, (steuerlich) nicht so gut zocken kann - zumindest, wenn es keine Derivate gibt.
Jetzt könnte man sagen, dass sowas eigentlich Trickserei und damit illegal sein müsste, aber warum soll ich als Kleinanleger die legalen Möglichkeiten fürs Steuern sparen nicht genauso nutzen, wie es die Großkapitalisten mit ihren Konten in der Schweiz viel umfassender tun?
Werde Odeon unter 10,0 auch wieder in mein Tradingdepot kaufen.
Grüße
Wieso wurden in den letzten Wochen so viele Mails an Odeon geschickt, mit der Bitte um detaillierter Aufklärung, wenn dann der Zwischenbericht nicht dazu genutzt wird? Da stehen ja nur zwei Sätze zu den Gründen für den Umsatz-und Gewinneinbruch drin, und das kann einfach nicht genügen. Da könnte ja in den nächsten 6 Monaten jeder Anleger unterstellen, dass hier was nicht stimmt, und es sogar noch schlimmer werden könnte als man es angekündigt hat. Ist jedenfalls wieder einmal ein typischer Odeon-Bericht.
Dazu kommt das sich die liquiden Mittel deutlicher veringert haben als von mir erwartet. Und die Begründung dafür gibt man mit einem Einzeiler in kleiner kursierter Schrift unter der Bilanz an. Sorry Odeon, aber ich fühle mich einfach äußerst schlecht informiert, und auf der Basis kann ich einfach nicht mehr investiert bleiben, zumal es da noch andere günstige Aktien gibt, wo die Kommunikation mit den Aktionären besser klappt.
Tja, damit war Odeon unterm Strich leider nur ein Nullsummenspiel. Hätte mir die Zeit und den Ärger gern erspart, und mit anderen Aktien Gewinne eingefahren. That's life.
ich kann die Panik bei Odeon echt nicht nachvollziehen.
Sehen wir hier bald die 5 €? Meine Güte! Es kann doch nicht ALLES plötzlich SCHLECHT sein, was vorher noch SO TOLL war.
Dieser Kurseinbruch ist echt nicht nachvollziehbar - auch nicht durch schlechte Informationspolitik. Denn die IR war schon früher immer schlecht gewesen.
Aus www.Insiderdaten.de
Abfrage für: 685300 und Bavaria Film GmbH
Datum Name Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
31.08.2005 Bavaria Film GmbH J K 20.000 11,05 221.000
Warum kauft Bavaria zum Kurs von 11,05 € Odeon Aktien???
wer koennt interessiert sein? MME vielleicht? zur zeit kostet odeons profitabler €60m umsatz grad mal €20m an der boerse....
---------------------------------------
Ufa-Manager Norbert Sauer kandidiert für Chefposten
Bavaria erwägt Verkauf der Odeon Film
Von Hans-Peter Siebenhaar
Die von Skandalen um Schleichwerbung erschütterte Bavaria Film steht offenbar vor einem Neuanfang. Als Nachfolger für den entlassenen Geschäftsführer Thilo Kleine ist Norbert Sauer, Manager bei der Bertelsmann-Filmtochter Ufa, im Gespräch. Das bestätigten Unternehmenskreise.
DÜSSELDORF. Sauer, der seit 1978 für die Ufa, eine Tochter des Fernsehkonzerns RTL Group, arbeitet, wollte zu dieser Möglichkeit nicht Stellung nehmen. Der Berliner Produzent hat sich mit Serien wie „Bella Block“ oder „Soko“ und Filmen wie „Der Sandmann“ einen Namen gemacht. Bisher wurde Martin Hoffmann, Vorstandschef des Berliner TV-Produzenten MME, für den Chefposten bei der Bavaria, gehandelt. Doch der vor wenigen Tagen aufgedeckte Skandal um Schleichwerbung bei Sat 1 wurde dem früheren Geschäftsführer des Privatsender offenbar zum Verhängnis.
Wann eine Entscheidung über die Spitzenposition bei der Bavaria fallen wird, ist offen. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Gesellschafter bis zur nächsten Aufsichtsratssitzung im Dezember warten wollen“, sagte ein Insider. Am Freitag tagte der Aufsichtsrat der ARD-Tochter, dem unter anderen die Intendanten Thomas Gruber (BR), Udo Reiter (MDR) und Peter Voß (SWR) angehören, ohne Ergebnis.
Der langjährige Bavaria-Geschäftsführer Thilo Kleine musste im Sommer seinen Hut nehmen. Seitdem führt Co-Geschäftsführer Dieter Frank allein die Geschäfte. Zuvor hatte der Branchendienst „epd medien“ den größten Skandal in der Geschichte der ARD aufgedeckt. Er wies nach, dass etwa in der von der Bavaria produzierten ARD-Serie „Marienhof“ jahrelang Schleichwerbung platziert wurde. Produzent der Serie ist die Bavaria Film, eine Tochter von WDR, MDR, BR und SWR.
Unabhängig von der offenen Führungsfrage will sich die Bavaria von ihrer Tochter Odeon Film AG trennen. Das bestätigen Firmenkreise. Hintergrund des Plans ist ein Verfahren der EU-Kommission. Brüssel nimmt derzeit die privatwirtschaftlichen Geschäfte der ARD und der Bavaria unter die Lupe. Die Bavaria hält 52,75 Prozent an Odeon. Ein Sprecher wollte die Verkaufspläne nicht kommentieren.
Odeon erzielte 2004 einen Umsatz von 60 Mill. Euro. Der Jahresüberschuss belief sich auf drei Mill. Euro. Das Unternehmen produziert Film und Serien, darunter „Ein Fall für zwei“ und „Die Kommissarin“. Mit der Odeon-Aktie ging es in den letzten beiden Monaten steil bergab. Gestern sank das Papier um fast 4,5 Prozent auf 8,75 Euro.
„Das ist natürlich kein toller Zeitpunkt für einen Ausstieg. Der Niedergang der Aktie tut schon weh“, hieß es in Bavaria-Kreisen. Einen zusätzlichen Vertrauensverlust bewirkte der Rücktritt des Odeon-Aufsichtsratsvorsitzenden Reinhard Grätz Ende August wegen interner Querelen. Dies hinderte aber nicht, dass der 65-jährige frühere SPD-Politiker am Freitag als Vorsitzender des Bavaria-Aufsichtsrates im Amt bestätigt wurde.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 06. Oktober 2005, 11:47 Uhr
Bavaria Film GmbH führt Gespräche über die Veräußerung ihrer Anteile an der Odeon Film AG
Die Odeon Film AG (ISIN DE0006853005) ist von der Bavaria Film GmbH darüber informiert worden, dass die Bavaria Film GmbH Gespräche über eine eventuelle Veräußerung ihrer Anteile an der Odeon Film AG führt. Dabei hat die Bavaria Film GmbH mitgeteilt, dass nicht über die Börse verkauft werden soll.
In diesem Zusammenhang hat die Odeon Film AG ausgewählten Interessenten eine Due Diligence ermöglicht.
Odeon Film AG Bavariafilmplatz 7 82031 Geiselgasteig Deutschland
ISIN: DE0006853005 WKN: 685300 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.12.2005
Meine Geduld geht zu Ende und ich überlege zu verkaufen. Das bedeutet, dass Odeon danach steigen wird. Also seid auf der Hut und verpasst den Einstieg nicht.
Selbst diese Musterdepot Aufnahme weckt den Odeon Geist nicht.
Was meint Ihr, wie geht es weiter?
Einer von Deutschlands günstigsten Werten
(21.12.2005)
§
In die Depots der drei Mitspieler beim Börsenwettkampf von "Focus Money" kommt nach einer guten Performance wieder Bewegung. Einer der Werte, die neu in ein Portfolio kommen sollen, besticht vor allem durch seinen Bargeldbestand.
Marcus Moser, der Verantwortliche für das Depot von GERMAN BUSINESS CONCEPTS, kurz GBC, beim FOCUS-MONEY-Börsenwettkampf, hat endlich die 960 Aktien von Odeon Film (WKN 685300) für 9,80 Euro in sein Musterportfolio bekommen. Damit erhöht sich der Bestand an Odeon-Papieren auf 2500 und der durchschnittliche Einstandspreis auf 9,18 Euro. Kurspotenzial eröffnet sich durch die Verkaufsverhandlungen, die der jetzige Mehrheitseigentümer, die Bavaria Film, erstmals bestätigt hat. Der Bargeldbestand in seinem Depot ist dem mit Abstand führenden Spieler zu hoch, deshalb setzt er auf einen Wert, der mit 2,35 Euro je Aktie an Bargeld zu einem der günstigsten Werte in Deutschland zählt.
euro adhoc: Odeon Film AG / Gewinnprognose / Negatives Ergebnis für
das Geschäftsjahr 2008 erwartet
--------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
25.09.2008
Negatives Ergebnis für das Geschäftsjahr 2008 erwartet
Konnte man bei Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2007 noch von
einem leicht positiven Ergebnis für das gesamte Geschäftsjahr 2008
ausgehen, so zeigt sich aktuell, dass mit einem gegenüber dem
Ergebnis 2007 zwar verbesserten, jedoch weiterhin deutlich negativen
Ergebnis gerechnet werden muss.
Dies ist insbesondere auf die Absage bzw. Verschiebung einiger
Produktionen zurückzuführen.
Die zentrale Herausforderung bleibt damit die Rückkehr in die
Profitabilität, die der Vorstand für das Geschäftsjahr 2009 erwartet.
GESCHÄFTSZAHLEN 2009
Turnaround: Odeon Film macht wieder Gewinn
(19.03.2010) Nach drei Jahren mit roten Zahlen hat die Produktionsfirma Odeon Film den Turnaround geschafft und 2009 wieder schwarze Zahlen geschrieben. Auch für die nahe Zukunft ist man optimistisch.
Die Restrukturierung und der deutliche Personalabbau zeigen Wirkung: Wie erhofft hat die Odeon Film nach drei verlustreichen Jahren 2009 die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft und konnte die Erwartungen sogar noch übertreffen - obwohl der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um vier Millionen Euro auf nun 52,56 Millionen Euro sank.
Dennoch reichte es für ein EBIT von 1,18 Millionen Euro. Im Vorjahr hatten Abschreibungen und Restrukturierungskosten das EBIT noch auf -6,79 Millionen Euro nach unten gezogen. Unter dem Strich kam Odeon Film auf einen Überschuss von 1,03 Millionen Euro. Zur Odeon Film AG gehören unter anderem die Produktionsfirmen Odeon TV, Novafilm und Hofmann & Voges.
In den letzten Jahren habe man Einschnitte im Personalbereich durchgesetzt, die Kernaktivitäten gestärkt und sich gleichzeitig durch eine Diversifizierung des Portfolios gegen Marktrisiken abgesichert, so das Unternehmen. Aufgrund dieser Neuausrichtung und dank gesunkener Fixkosten, rechne der Vorstand auch für das laufende Jahr 2010 sowie für 2011 ebenfalls ein positives Ergebnis.
dass ihr Stimmrechtsanteil am 20. April 2010 die Schwellen von 3 % und 5 % der
Stimmrechte an der Odeon Film AG überschritten hat und ihr zu diesem Datum ein
Stimmrechtsanteil von 5,94 %, entsprechend 470.976 von insgesamt 7.923.530
Stimmrechten an der Odeon Film AG zustand.
http://www.ariva.de/news/...m-AG-Veroeffentlichung-gemaess-26-3396593