Tr.idee Odeon
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 05.12.10 23:17 | ||||
Eröffnet am: | 16.08.05 15:07 | von: newtrader20. | Anzahl Beiträge: | 57 |
Neuester Beitrag: | 05.12.10 23:17 | von: southcol | Leser gesamt: | 17.585 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 3 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | | 3 > |
Geboren 1940 in Wüstegiersdorf/Schlesien, verheiratet, ein Kind.
Lehre als Ofensetzer und Fliesenleger, Bundesbester im Berufswettkampf der deutschen Handwerksjugend. Zweiter Bildungsweg. Von 1959 bis 1962 Staatliche Ingenieurschule für Keramik, Abschluss als Diplom-Ingenieur. Betriebsingenieur in Ennepetal und Berlin von 1962 bis 1964. Bis 1980 Tätigkeit im Institut für Ziegelforschung Essen e.V.
Seit 1957 Mitglied der SPD. 1975 bis 1994 Mitglied des SPD-Landesvorstands NRW (bildungs- und medienpolitischer Sprecher). 1988 stellvertretender Vorsitzender der Kommission für Medienpolitik beim SPD-Parteivorstand. Von 1969 bis 1970 Stadtverordneter in Wuppertal. Von 1970 bis 2000 Abgeordneter des Landtags NRW. Von 1975 bis 1985 Vorsitzender des Ausschusses für Schule und Kultur bzw. Weiterbildung. Ab 1980 stellvertretender Vorsitzender, ab 1985 Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion. 1990 bis 1995 Vorsitzender des Hauptausschusses des Landtags NRW. 1972 bis 1989 Vorsitzender von Trägern der Politischen Bildung in NRW. Seit 1970 Mitglied des Kulturausschusses des Landtags. Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus Düsseldorf.
Ab 5.6.1979 stellvertretendes Mitglied, ab 1.3.1980 Mitglied des WDR-Rundfunkrats. Vom 1.1.1981 bis 30.9.1985 Mitglied des WDR-Verwaltungsrats. Seit 1.10.1985 Mitglied und Vorsitzender des WDR-Rundfunkrats. Seit 1.1.1986 Vorsitzender des Aufsichtsrats der Westdeutschen Rundfunkwerbung (WWF), jetzt: WDR mediagroup. 1991/1992 und 2001/2002 Vorsitzender der Konferenz der ARD-Gremienvorsitzenden. Seit 30.11.1995 Vorsitzender des Aufsichtsrats der Bavaria Film GmbH. Seit 1999 Vorsitzender des Aufsichtsrats der Odeon Film AG.
Und hier pusht du noch vor 2 Tagen, aber jetzt gefällt dir diese Meldung nicht, weil du wieder draußen bist.
Komm schon! Du kannst gerne mit Odeon traden, aber hör doch auf, dann fundamentale Äußerungen zu tätigen! Wir wissen doch, dass du nur ein Trader bist.
Er kommt also zumindest aus der Ecke Bavaria. Damit verliert Bavaria Einfluss auf Odeon, was auch operativ nicht unwichtig ist.
Das ist ne besch.... meldung, sonst gar nichts. Das hat doch mit gefallen oder nichtgefallen überhaupt nichts zu tun, da stinkts.
den Laden faß ich nicht mehr an, bleib eben drin, mir egal.
ARD-Tochter plant Privatfernsehen - mit einem bekannten Sozialdemokraten aus NRW
von Gernot Facius
Die Idee klingt bestechend einfach: Die Hausfrau steht in ihrer modernen Küche, schaut in die "Röhre", die ein Monitor ist, und läßt sich via digitalen Fernsehkanal von einem professionellen Feinschmecker über gutes und gesundes Essen informieren - Verbrauchertips inklusive. Ein werbefinanzierter Koch- und Wellness-Sender mit dem prosaischen Namen Loft TV soll es bringen - vorausgesetzt die Medienaufsichtsbehörden verderben den Planern nicht den Brei.
Einer, der schon jetzt leichtes Bauchgrimmen verspürt, "obwohl alles seine Ordnung hat", ist Reinhard Grätz (65). Der Wuppertaler hält 500 Aktien der Firma Odeon Film, die dieses innovative Projekt anschieben will. Grätz, Intimus von Altbundespräsident Johannes Rau und bis vor fünf Jahren für die SPD im Düsseldorfer Landtag, ist kein x-beliebiger Geschäftsmann aus dem Bergischen Land, sondern ein Gremien-Multi: Seit fast 20 Jahren ist er Vorsitzender des mächtigen WDR-Rundfunkrates, seit fast zehn Jahren Aufsichtsratschef der ARD-eigenen Fernsehproduktionstochter Bavaria, die gerade wegen des Skandals um Schleichwerbung ("Marienhof") ins Gerede kam.
Und da beginnt die Sache pikant zu werden, zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung. Denn die Odeon Film AG ist eine Tochter der Bavaria; die Bavaria hat auch den Odeon-Börsengang gemanagt. Droht hier, in der Person des früheren SPD-Politikers, eine unzulässige Vermischung öffentlich-rechtlicher und privatwirtschaftlicher Tätigkeiten? "Das sehe ich überhaupt nicht", sagt Reinhard Grätz. "Mit meiner WDR-Tätigkeit hat das überhaupt nichts zu tun." Er bestätigt aber konkrete Planungen für das "interessante digitale Spartenprogramm", das sich "ohne Streuverluste gezielt an sein Publikum" richten soll. "Alle rechtlichen Fragen sind gründlich geprüft worden, sonst wären wir nicht schon an die KEK (Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich) und die bayerische Landeszentrale für Neue Medien herangetreten." Der Zulassungsantrag für Loft TV wurde am 6. April eingereicht. Entscheidungen werden Ende Juli erwartet.
Und sein Engagement als Aufsichtsrat und Odeon-Aktionär seit 1999? "Höchst ehrenwert", meint Grätz. "Ganz unabhängig von WDR und Bavaria." Man habe damals jemanden mit profunden Kenntnissen der bundesweiten Medienszene gesucht, "und ich kenne mich da nun mal aus". Da er es "spannend" finde, an der "Entwicklung im Medienbereich" mitzuwirken, habe er sich an dem Unternehmen beteiligt und "aus Gefälligkeit" Aktien übernommen - für 15 000 Euro, "zu einem hohen Ausgabekurs". Nicht mitzumachen wäre "von der Optik her" schlecht gewesen. "Ich hätte zwar die Möglichkeit gehabt, das Mehrfache zu kaufen, aber ich wollte das nicht. Persönlich interessiert mich das Aktiengeschäft nicht", beteuert der ehemalige SPD-Politiker. Heute seien seine Papiere nach einem vorübergehenden tiefen Absturz wieder an die 7000 Euro wert. Den Verlust habe er als "Kollateralschaden" seines medienpolitischen Engagements hingenommen: "Vielleicht kann sich meine Tochter von dem Geld eines Tages einen Gebrauchtwagen kaufen."
Daß seine persönliche Aktiengeschichte auch in Kreisen der Öffentlich-Rechtlichen kopfschüttelnd registriert wird, zumal Bavaria-Chef Thilo Kleine seine 5400 Aktien inzwischen verkauft hat, kann Grätz offenbar verschmerzen. "Bedauerlich" findet er es allerdings, daß das Projekt Loft TV in die "politische Diskussion um Schleichwerbung" geraten ist - für die öffentlich-rechtliche Seite eine "ziemlich verkorkste" Situation. "Und es gibt Kräfte, die unser Projekt möchten und welche, die es nicht haben wollen", orakelt der Medienpolitiker von der Wupper. Zu den Sympathisanten des geplanten digitalen Hausfrauen-Fernsehens wird vor allem die bayerische Landesregierung gezählt. Sie betreibt gern aktive Medien-Standortpolitik. Die aus einer Gruppe von Filmproduzenten hervorgegangene Odeon Film AG hat bisher an außerbayerischen Standorten produziert. Und das könnte sich im Falle einer Zulassung des neuen Spartenprogramms ändern. Die große offene Frage ist momentan: Wird die Landeszentrale für Neue Medien dem Grätz-Projekt ihre Zustimmung geben? Deren Präsident, Wolf-Dieter Ring, hat offenbar Vorbehalte.
Artikel erschienen am Fr, 24. Juni 2005 in "Die Welt"
Odeon war immer im Branchenvergleich bis zu 50% günstiger, was vor allem daran lag, dass die Abhängigkeit von Bavaria so groß war. Das hatte nicht nur Auswirkungen auf die IR-Arbeit (General Standard) und damit die Aktie, sondern das ging bis ins operative Geschäft hinein. Wenn Odeon bei bestimmten Aufträgen/Beteiligungen nicht berücksichtigt wurde, weil man Odeon einen indirekten Zusammenhang zu öffentlich rechtlichen Sendern wie der ARD vorgeworfen hat, dann hat sich das auch auf die Bewertung des Unternehmens niedergeschlagen.
Ein leichter Rückzug von Bavaria aus der Odeon Film kann daher durchaus große Vorteile für die Aktie bringen, wenn man daraus die richtigen Schlüsse zieht. Herr Hansch (CEO) war schon lange eher ein Verfechter einer unabhängigeren aktionärsfreundlicheren Politik, aber solange Bavaria deutlich über 50% hält, ist das schwer möglich.
Ich sehe 2 Möglichkeiten. Entweder Bavaria kauft Odeon ganz (glaub ich nicht) oder man reduziert seinen Anteil deutlich, um einen neuen Investor (oder mehrere Fonds) an Boot zu holen, und so den Streubesitz deutlich zu erhöhen. Das würde m.E. auch den Kursverlauf der letzten Wochen erklären, wo es ja mit starken Umsätzen abwärts und dann letzte Woche seitwärts ging. Bin mir jedenfalls ziemlich sicher, das hier umstrukturiert wird, und sich über kurz oder lang auch die Bewertung an Branchenkollegen wie MME orientieren wird.
Natürlich müssen sich dafür die Umsätze im Jahr 2006 auch wieder stabilisieren, aber ich wüßte auch nicht, wieso das nicht der Fall sein soll. Odeon ist gut positioniert, hat große Erfahrung, und die Bilanz sieht vorzüglich aus.
Nur weil Odeon Film an Ascania zu 25,1% beteiligt ist (die RadioTeddy produzieren), und Bavaria an Odeon zu 50,1% beteligt ist, gibts diese medienrechtlichen Vorwürfe an Radio Teddy. Ich finds ohnehin übertrieben, aber darauf kommts nicht an.
Odeon hatte lange mit diesem Problem zu kämpfen. Wenn jetzt Grätz zurücktritt, kann das eigentlich nicht schlecht für Odeon sein. Vielleicht irre ich mich ja auch, aber der Kursverlauf der letzten 7 Handelstage mit dieser merkwürdigen Mitteilung vorletzten Freitag bestätig mich in meiner Meinung. Zumal ich bei Kontakt mit Odeon eher das gefühl hatte, das die Prognose fürs 2.Halbjahr extrem konservativ war. Ein Schelm wer ...
Der Abgang des Herr Grätz wirkt sich positiv aus.
Gruss
Hatte ja am vorletzten Montag morgen ein Verkaufslimit bei 11,50 und ein Kauflimit bei 10,05 gesetzt. Das Kauflimit wurde sofort mit dem ersten Kurs zu 10,01 ausgeführt, und das Verkaufslimit wurde heute ausgeführt.
Damit habe ich nur noch meine Langfristposition, denn an meinen Aussagen der letzten Tage und Wochen hat sich nichts verändert. Die Langfristposition halte ich solange bis ich deutlich negativere Erkenntnisse gewinne. Ansonsten hoffe ich auf steuerfreie Gewinne Anfang 2006.
...und damit müsstest Du (wenn Dein Trade mindestens genauso gross war, wie Deine Langzeitposition) die Aktien bis September 2006 halten. Natürlich nur, wenn Du Deine Aktiengeschäfte versteuerst.
Oder habe ich was übersehen?
joejoe
PS: Ist übrigens auch so ein Grund, warum man mit Aktien, in denen man langfristig engagiert ist, (steuerlich) nicht so gut zocken kann - zumindest, wenn es keine Derivate gibt.
Jetzt könnte man sagen, dass sowas eigentlich Trickserei und damit illegal sein müsste, aber warum soll ich als Kleinanleger die legalen Möglichkeiten fürs Steuern sparen nicht genauso nutzen, wie es die Großkapitalisten mit ihren Konten in der Schweiz viel umfassender tun?
Werde Odeon unter 10,0 auch wieder in mein Tradingdepot kaufen.
Grüße
Fragt sich natürlich, ob der Fiskus auch mitspielt, wenn beide Depots auf den gleichen Namen lauten. Aber 'nen Versuch ist's Wert. Nur dumm, dass man dann sein Kapital aufteilen muss.
Danke,
joejoe
Wieso wurden in den letzten Wochen so viele Mails an Odeon geschickt, mit der Bitte um detaillierter Aufklärung, wenn dann der Zwischenbericht nicht dazu genutzt wird? Da stehen ja nur zwei Sätze zu den Gründen für den Umsatz-und Gewinneinbruch drin, und das kann einfach nicht genügen. Da könnte ja in den nächsten 6 Monaten jeder Anleger unterstellen, dass hier was nicht stimmt, und es sogar noch schlimmer werden könnte als man es angekündigt hat. Ist jedenfalls wieder einmal ein typischer Odeon-Bericht.
Dazu kommt das sich die liquiden Mittel deutlicher veringert haben als von mir erwartet. Und die Begründung dafür gibt man mit einem Einzeiler in kleiner kursierter Schrift unter der Bilanz an. Sorry Odeon, aber ich fühle mich einfach äußerst schlecht informiert, und auf der Basis kann ich einfach nicht mehr investiert bleiben, zumal es da noch andere günstige Aktien gibt, wo die Kommunikation mit den Aktionären besser klappt.
Tja, damit war Odeon unterm Strich leider nur ein Nullsummenspiel. Hätte mir die Zeit und den Ärger gern erspart, und mit anderen Aktien Gewinne eingefahren. That's life.
ich kann die Panik bei Odeon echt nicht nachvollziehen.
Sehen wir hier bald die 5 €? Meine Güte! Es kann doch nicht ALLES plötzlich SCHLECHT sein, was vorher noch SO TOLL war.
Dieser Kurseinbruch ist echt nicht nachvollziehbar - auch nicht durch schlechte Informationspolitik. Denn die IR war schon früher immer schlecht gewesen.
Aus www.Insiderdaten.de
Abfrage für: 685300 und Bavaria Film GmbH
Datum Name Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
31.08.2005 Bavaria Film GmbH J K 20.000 11,05 221.000
Warum kauft Bavaria zum Kurs von 11,05 € Odeon Aktien???
wer koennt interessiert sein? MME vielleicht? zur zeit kostet odeons profitabler €60m umsatz grad mal €20m an der boerse....
---------------------------------------
Ufa-Manager Norbert Sauer kandidiert für Chefposten
Bavaria erwägt Verkauf der Odeon Film
Von Hans-Peter Siebenhaar
Die von Skandalen um Schleichwerbung erschütterte Bavaria Film steht offenbar vor einem Neuanfang. Als Nachfolger für den entlassenen Geschäftsführer Thilo Kleine ist Norbert Sauer, Manager bei der Bertelsmann-Filmtochter Ufa, im Gespräch. Das bestätigten Unternehmenskreise.
DÜSSELDORF. Sauer, der seit 1978 für die Ufa, eine Tochter des Fernsehkonzerns RTL Group, arbeitet, wollte zu dieser Möglichkeit nicht Stellung nehmen. Der Berliner Produzent hat sich mit Serien wie „Bella Block“ oder „Soko“ und Filmen wie „Der Sandmann“ einen Namen gemacht. Bisher wurde Martin Hoffmann, Vorstandschef des Berliner TV-Produzenten MME, für den Chefposten bei der Bavaria, gehandelt. Doch der vor wenigen Tagen aufgedeckte Skandal um Schleichwerbung bei Sat 1 wurde dem früheren Geschäftsführer des Privatsender offenbar zum Verhängnis.
Wann eine Entscheidung über die Spitzenposition bei der Bavaria fallen wird, ist offen. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Gesellschafter bis zur nächsten Aufsichtsratssitzung im Dezember warten wollen“, sagte ein Insider. Am Freitag tagte der Aufsichtsrat der ARD-Tochter, dem unter anderen die Intendanten Thomas Gruber (BR), Udo Reiter (MDR) und Peter Voß (SWR) angehören, ohne Ergebnis.
Der langjährige Bavaria-Geschäftsführer Thilo Kleine musste im Sommer seinen Hut nehmen. Seitdem führt Co-Geschäftsführer Dieter Frank allein die Geschäfte. Zuvor hatte der Branchendienst „epd medien“ den größten Skandal in der Geschichte der ARD aufgedeckt. Er wies nach, dass etwa in der von der Bavaria produzierten ARD-Serie „Marienhof“ jahrelang Schleichwerbung platziert wurde. Produzent der Serie ist die Bavaria Film, eine Tochter von WDR, MDR, BR und SWR.
Unabhängig von der offenen Führungsfrage will sich die Bavaria von ihrer Tochter Odeon Film AG trennen. Das bestätigen Firmenkreise. Hintergrund des Plans ist ein Verfahren der EU-Kommission. Brüssel nimmt derzeit die privatwirtschaftlichen Geschäfte der ARD und der Bavaria unter die Lupe. Die Bavaria hält 52,75 Prozent an Odeon. Ein Sprecher wollte die Verkaufspläne nicht kommentieren.
Odeon erzielte 2004 einen Umsatz von 60 Mill. Euro. Der Jahresüberschuss belief sich auf drei Mill. Euro. Das Unternehmen produziert Film und Serien, darunter „Ein Fall für zwei“ und „Die Kommissarin“. Mit der Odeon-Aktie ging es in den letzten beiden Monaten steil bergab. Gestern sank das Papier um fast 4,5 Prozent auf 8,75 Euro.
„Das ist natürlich kein toller Zeitpunkt für einen Ausstieg. Der Niedergang der Aktie tut schon weh“, hieß es in Bavaria-Kreisen. Einen zusätzlichen Vertrauensverlust bewirkte der Rücktritt des Odeon-Aufsichtsratsvorsitzenden Reinhard Grätz Ende August wegen interner Querelen. Dies hinderte aber nicht, dass der 65-jährige frühere SPD-Politiker am Freitag als Vorsitzender des Bavaria-Aufsichtsrates im Amt bestätigt wurde.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 06. Oktober 2005, 11:47 Uhr
Bavaria Film GmbH führt Gespräche über die Veräußerung ihrer Anteile an der Odeon Film AG
Die Odeon Film AG (ISIN DE0006853005) ist von der Bavaria Film GmbH darüber informiert worden, dass die Bavaria Film GmbH Gespräche über eine eventuelle Veräußerung ihrer Anteile an der Odeon Film AG führt. Dabei hat die Bavaria Film GmbH mitgeteilt, dass nicht über die Börse verkauft werden soll.
In diesem Zusammenhang hat die Odeon Film AG ausgewählten Interessenten eine Due Diligence ermöglicht.
Odeon Film AG Bavariafilmplatz 7 82031 Geiselgasteig Deutschland
ISIN: DE0006853005 WKN: 685300 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.12.2005
Meine Geduld geht zu Ende und ich überlege zu verkaufen. Das bedeutet, dass Odeon danach steigen wird. Also seid auf der Hut und verpasst den Einstieg nicht.
Selbst diese Musterdepot Aufnahme weckt den Odeon Geist nicht.
Was meint Ihr, wie geht es weiter?
Einer von Deutschlands günstigsten Werten
(21.12.2005)
§
In die Depots der drei Mitspieler beim Börsenwettkampf von "Focus Money" kommt nach einer guten Performance wieder Bewegung. Einer der Werte, die neu in ein Portfolio kommen sollen, besticht vor allem durch seinen Bargeldbestand.
Marcus Moser, der Verantwortliche für das Depot von GERMAN BUSINESS CONCEPTS, kurz GBC, beim FOCUS-MONEY-Börsenwettkampf, hat endlich die 960 Aktien von Odeon Film (WKN 685300) für 9,80 Euro in sein Musterportfolio bekommen. Damit erhöht sich der Bestand an Odeon-Papieren auf 2500 und der durchschnittliche Einstandspreis auf 9,18 Euro. Kurspotenzial eröffnet sich durch die Verkaufsverhandlungen, die der jetzige Mehrheitseigentümer, die Bavaria Film, erstmals bestätigt hat. Der Bargeldbestand in seinem Depot ist dem mit Abstand führenden Spieler zu hoch, deshalb setzt er auf einen Wert, der mit 2,35 Euro je Aktie an Bargeld zu einem der günstigsten Werte in Deutschland zählt.