Tonkens Agrar Aktie
Seite 14 von 15 Neuester Beitrag: 15.03.23 17:09 | ||||
Eröffnet am: | 08.07.10 16:30 | von: buran | Anzahl Beiträge: | 368 |
Neuester Beitrag: | 15.03.23 17:09 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 65.544 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 13 | |
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agrarunternehmen verkaufen ihre ernte bereits im vorraus, um eine sichere kalkulationsbasis zu haben und um sich gegen preisabstürze zu sicher. in wie weit das tonkens macht, müsste man mal nachfragen. schlechte ernteaussichten treiben die preise, was den umsatz aber nicht unbedingt nach oben treibt, da ja die erntemasse niedrig ist. gute ernteaussichten treiben ebenfalls den umsatz nicht nach oben, da ja ein überangebot zu droht und die preise fallen . also ein kleines dilema für jedes agrarunternehmen. es sei den, es hat die möglichkeit, seine produkte irgendwie zu verwerten, dass eine negative preiskorrelation zum klassischen preis für agrarprodukte bietet. da fällt mir heute nur die verwertung als energierohmaterieal ein (biogas, biobenzin, biodiesel). dann muss es seine produkte nicht unbedingt in die nahrungsmittelproduktion abgeben. ethisch gesehen ist es bedenklich nahrungsmittel quasi zu verfeuern.
natürlich gibt es da noch die möglichkeit läger anzulegen, um bei unpassenden marktpreisen die früchte einzulagern. allerdings treibt das wiederum die kosten und wenns ganz dumm läuft, dann hat man mehrere jahre hinter einander top ernten und von jahr zu jahr fallende marktpreise und volle läger, die den produzenten zwingt zu jedem preis abzustossen. einlagern erhöht meiner meinung nach das betriebsrisiko und betriebskosten erheblich und macht daher keinen sinn. ich würde agrarunternehmen schon fast als immobilienunternehmen sehen mit landwirtschaftlichem nebenerwerb.
Bin schon viel zu lange investiert^^
Kurz vor der KE dachte ich bei ~ 20 € wäre eine gute charttechnische Unterstützung und die Analysen sahen auch sehr solide aus.
Nunja wie die Landwirtschaft aber so ist, kamen dann einige externe Faktoren dazwischen...
Aber da ich selber in der Branche & Region tätig bin und die stillen Reserven halbwegs einschätzen kann, meinte ich auf lange Sicht wird "alles gut" ^^
Zum nachkaufen hatte ich aber keine Motivation/pulver mehr, da der Depotanteil dann och zu hoch gewesen wäre...
@ Chalifmann 3
Buran hat es nicht mehr so mit Landwirtschaft seit dem er versucht hat einen Bullen zu melken.
http://www.topagrar.com/news/...kraeftige-Kursrallye-fort-921194.html
Die Eurex-Terminpreise für Verarbeitungskartoffeln aus der neuen Ernte sind weiter gestiegen. Umgesetzt wurden am Montag insgesamt etwa 620 Kontrakte, die meisten für April 2013. Die Ware zur Lieferung im November wurde gestern für 16,30 €/dt abgerechnet, was einem Plus von 1,50 €/dt im Vergleich zur Vorwoche entspricht. Noch kräftiger legte der April-Future zu, nämlich um fast 18 % auf 22,7 Euro/dt.
Grund für diese Preissprünge sind die hohen Temperaturen der vergangenen Tage, die für die Pflanzen Trockenstress bedeuten. Besonders spät gepflanzte Bestände wie beispielsweise in Belgien sind von der Hitze betroffen.
Bisherige Proberodungen in Deutschland ergaben im Schnitt unterdurchschnittliche Erträge bei einer eingeschränkten Anbaufläche. Belgische Exporteure wiesen auf eine rege Nachfrage aus England hin, die wohl auch in den kommenden Wochen anhalten wird. (AgE)
Wenn ich mich recht entsinne hat Tonkens ja einen Teil oder sogar eienn großteil schon vertraglich fixiert. Keine Zeit die Meldung rauszusuchen, sollte aber auch hier im Forum stehen.
Mal sehen wieviel der Preisralley im Ergebnis von Tonkens ankommt.
Corporate News 28.09.2012
Zufriedenstellender Ernteverlauf - Deutliche Steigerung der Hektarerträge bei Kartoffeln - Preise für Agrargüter unverändert auf sehr hohem Niveau
Sülzetal, 28. September 2012 - Die Tonkens Agrar AG zeigt sich mit dem Ernteverlauf 2012 sehr zufrieden. Die Hektarerträge konnten im Vergleich zum Vorjahr z.T. deutlich gesteigert werden. Darüber hinaus profitiert die Gesellschaft von den gestiegenen Notierungen an den Rohstoffbörsen, die sich aus ungünstigen klimatischen Bedingungen in vielen Anbauregionen weltweit ergaben. Hiervon war die Gesellschaft nicht betroffen. Aufgeteilt auf die wichtigsten Fruchtarten ergibt sich bei der Tonkens Agrar AG folgendes Bild:
Kartoffeln: Bei der noch nicht ganz abgeschlossenen Kartoffelernte deuten sich bei allen Sorten sehr gute Hektarerträge an. Die frühen Sorten der Speiseware sind geerntet und bereits zu Preisen vermarktet, die deutlich über dem Vorjahresniveau lagen.
In großen Teilen der Anbaugebiete Westeuropas (Belgien und England) sind Mindererträge durch die dortigen ungünstigen Vegetationsbedingen zu erwarten. Die Dürreperiode in Osteuropa hat eine deutlich geringere Kartoffelernte wachsen lassen. Diese Faktoren haben die Kartoffelpreise in Europa deutlich ansteigen lassen. Derartige Ernteeinbußen sind auf den Standorten der Gesellschaft nicht zu verzeichnen.
Vor dem Hintergrund der Verdreifachung des Kartoffelpreises an den Terminbörsen Kartoffelterminkontrakte für März 2013 notieren derzeit zwischen 23-24 EUR/t, im Vorjahr zwischen 8-9 EUR/t erwartet die Gesellschaft für das jetzt begonnene Geschäftsjahr positive Impulse.
Zwiebeln: Die Anbaufläche wurde nach den negativen Erfahrungen des letzten Jahres zugunsten anderer Fruchtarten gezielt verkleinert. Das künftige Ziel der Gesellschaft besteht darin, nur noch so viele Zwiebeln anzubauen, wie im eigenen Konzern vermarktet werden können. Die deutliche Zunahme der Getreide- und Rapspreise belegen, dass diese Entscheidung richtig war. So umfasste die Anbaufläche nur 86 ha (Vj. 238ha).
Winterweizen: Die Anbaufläche für Winterweizen wurde deutlich auf 776ha (Vj. 496ha) ausgeweitet. Insgesamt wurden knapp 67.000 Dezitonnen eingefahren. Entgegen der in letzter Zeit vielfach allgemein veröffentlichen Pressemitteilungen waren auf den Standorten der Gesellschaft keine Schäden durch den Winterfrost zu verzeichnen. Die Hektarerträge waren an allen Standorten sehr zufriedenstellend. Die Verkaufspreise haben sich deutlich positiver entwickelt. Für im September abgeschlossene Weizenterminkontrakte mit Zieltermin März 2013 liegt der Kurs bei rund 260 EUR/t, derselbe Kontrakt im Vorjahr mit Zieltermin März 2012 wurde nur für rund 210 EUR/t gehandelt. Das entspricht einer Steigerung um rund 20%.
Winterraps: Die Rapsbestände haben im Inland nicht unter dem Frost gelitten. Mit 348ha wurden rund 34% mehr Raps angebaut als in der letzten Periode (259ha). Der Gesamtertrag belief sich auf ca. 16.255 dt. Angesichts der stark gestiegenen Terminkontraktnotierungen um rund 20% dürften deutlich positivere Verkaufserlöse als im Vorjahr anfallen.
Die Gesellschaft weist damit eine bislang sehr erfreuliche Erntebilanz vor. Während sich diese Zahlen nicht positiv auf den derzeit in der Aufstellung befindlichen Konzernabschluss zum 30.06.2012 auswirken, geht die Tonkens Agrar AG für das laufende Geschäftsjahr 2012/2013 davon aus, eine spürbare Umsatz- und Ergebnissteigerung zu erzielen.
Über die Tonkens Agrar AG: Die Tonkens Agrar AG und ihre Tochtergesellschaften sind mit mehreren Betrieben im Bereich der landwirtschaftlichen Produktion tätig. Die Geschäftstätigkeit unterteilt sich dabei in die Bereiche Ackerbau / Milchproduktion / Lagerung, Vermarktung und Veredelung / Regenerative Energie. Die Tonkens Agrar AG ist in der Herstellung von Agrarprodukten ausschließlich in Deutschland tätig.
Anstehende Termine: Mitte November 2012 Veröffentlichung Jahresabschluss 2011/2012 Anfang Dezember 2012 Veröffentlichung Geschäftsbericht 2011/2012
Weitere Informationen: www.tonkens-agrar.de
Knappe Lager und schlechte Ernten führen zu hohen Verkaufspreisen für Tonkens. Ernte nächstes Jahr kann somit teilweise auch zu hohen Preisen abgesichert werden. Freue mich schon auf den nächsten halbjahresbericht :)
Hoffe nur dass die Forderungen inzwischen etwas abgebaut wurden...
http://www.topagrar.com/news/...-Mais-und-Weizen-erwartet-967086.html
USDA-Report: Noch weniger Mais und Weizen erwartet
Das US-Landwirtschaftsministerium hat neue Prognosen für die weltweiten Mais- Weizen und Sojaernten veröffentlicht.
Mais: US-Angebot noch kleiner
Gegenüber der Prognose aus dem Vormonat wurde die US-Maisernte 2012 nochmals um rund 500.000 t kleiner geschätzt und liegt nun unter 272 Mio. t. Analysten hatten zuvor allerdings eine noch größere Korrektur nach unten erwartet.
Für Europa erwarten die Washingtoner Experten ebenfalls weniger Mais, nämlich nur noch 55,6 Mio. t.
Weltweit wird die Ernte 2012 auf 839 Mio. t Mais geschätzt, damit beträgt das Defizit auf 14 Mio. t wachsen, und die ohnehin kleinen Bestände dürften noch weiter schrumpfen.
Minus beim Weizen
Auch für die weltweite Weizenernte 2012/13 hat das USDA seine Erwartungen erneut reduziert, und zwar um fast 6 Mio. t. Mit nun nur noch 653 Mio. soll die Ernte rund 43 Mio. t kleiner ausfallen als im Vorjahr. Zwar wurde auch der eschätzte Weizenverbrauch um 2 Mio. t zurückgenommen, mit 678 Mio. liegt er aber weiterhin deutlich über der Produktion, so dass sich die weltweiten Reserven weiter verringern und am Ende der Saison bei 173 Mio. t liegen sollen.
Soja nach oben korrigiert
Überraschend hoch hat das USDA die US-Sojabohnenernte eingeschätzt. Im Vergleich zum Vormonat wurde die erwartete Erntemenge um gut 6 Mio. t auf über 77 Mio. t erhöht. Das Ministerium geht allerdings davon aus, dass das Plus vollständig im Bohnenexport „verschwindet“, so dass die Bestände nicht aufgestockt werden können.
Für Südamerika haben die US-Experten die Einschätzungen weitgehend unverändert gelassen. Dort beginnt die Sojaernte um den Jahreswechsel. Für Brasilien werden weiterhin rund 81 Mio.t Bohnen und für Argentinien 55 Mio. t erwartet.
Weltweit geht das USDA für die Saison 2012/13 von 258 Mio. t Sojabohnen aus – 26 Mio. t mehr als im Vorjahreszeitraum.
Börsen reagieren fest
Auf die neueste Schätzung des USDA reagierten die Börsen mit Kursgewinnen. Mais schoss in Chicago knapp 5 % nach oben. Weizen und Soja legten knapp 2% zu.
Sollte nicht Ende November der Jahresabschluss veröffentlicht werden? Aber der Tag ist ja noch nicht vorbei...
Jetzt stopf ich mir schon täglich kiloweise Kartoffeln rein und was ist die Konsequenz? Der Kartoffelpreis rast in die Höhe, weinende Kinder, die sich keine Pommes mehr leisten können vor Imbissbuden, Gastwirte, die Reis zur Weihnachtsgans anbieten und dieser Saftladen macht immer noch Verluste!
@Dreadi: Schau doch mal nach, was die Ganoven tatsächlich mit unserer Ernte machen!
ups. ist doch kein immobilien unternehmen mit landwirtschaftlichem nebenerwerb D. von den über 3000ha bewirtschafteter fläche sind ca. 250ha im eigentum der AG. der rest ist gepachtet oder wird für andere landwirte bearbeitet. an die familie tonkens fliessen ca. 500.000 eur pa in form von pacht und maschinenleihkosten und verkäufen von produkten.
das hat einen üblen beigeschmack.
Mitteldeutsche Zeitung, 24.05.2013
Der zuständige Stadtrat Osterfeld ist am Donnerstag um sein „Einvernehmen“ für eine geplante Biogasanlage in Kleinhelmsdorf gebeten wurden. Er hat es erteilt - aber nach langer Diskussion und recht knapp. Osterfeld/MZ/JUR.
In Kleinhelmsdorf soll eine Biogasanlage gebaut werden. Den Antrag für die Anlage mit einer Leistung von 1,44 Megawattstunden an der Kreisstraße zwischen Kleinhelmsdorf und Haardorf (gegenüber des Silos) hat die Osterfelder Agrar GmbH beim Landkreis eingereicht.
Das Unternehmen hatte diesen Standort bereits vor einem Jahr in Erwägung gezogen. Damals hatte der Chef der Firma Gerrit Tonkens das Vorhaben den Stadträten präsentiert, um sie vor Antragsbeginn zu informieren. Seitdem war geplant und der Antrag auf Baugenehmigung beim Landkreis eingereicht worden. Jetzt sollte die Gemeinde Osterfeld in ihrer Sitzung am Donnerstag „gemeindliches Einvernehmen“ herstellen - das erwies sich aber als schwierig...
Immerhin mal wieder eine Hürde aus dem Weg geräumt.
buran und MfG
buran und Mfg und Datt Datt Klar Iss Wa