14 Gründe für ein Investment in BVB.
Wie kommst Du auf nur 40 Mio? Überall steht zu lesen, die festgeschriebene Ablöse liegt 2022 bei 75 Mio. + x und die Spieleragenten (Raiola/Papa Haaland) kassieren ihre Handgelder/Provisionen vom aufnehmenden Verein und nicht vom BVB. Bleiben m.E. nur noch Salzburg und mglw. das deutsche Finanzamt übrig, die etwas von dem Kuchen (75 + x) abbekommen könnten, aber das sollte doch weit weniger als die Hälfte sein ...
Nächste Frage: Wenn der BVB diese Saison wieder operative Verluste macht, müssten die doch mit den Transfergewinnen aus dem Haaland-Verkauf irgendwie verrechnet werden können und das Finanzamt deshalb in die Röhre schauen. Außerdem wird höchstwahrscheinlich ein Teil davon gleich wieder in andere Spieler mit hohen Ablösen fliessen, war beim Abgang von Sancho ja auch so, das wird ebenfalls mögliche Steuerlasten senken.
Das Finanzamt, Raiola und Co hatte ich nicht mit einberechnet.
Dann war meine Annahme wohl zu konservativ und beim BVB bleiben bei einem Wechsel von Haaland wohl deutlich mehr als 40 Mio. Euro ünrig.
Vielleicht hat jemand Informationen, wie viel Salzburg bei einem Wechsel Haalands im Sommer 2022 erhält?
Ist das ein fixer Betrag von beispielsweise 10 Mio. Euro oder 20% vom Sockeltransferbetrag von 75 Mio. Euro oder 20% vom Transferbetrag von beispielsweise 90 Mio. Euro (inkl. Boni).?
Nehmen wir mal an Haaland wechselt für 80 Mio. Euro und Salzburg erhält 20%, in dem Falle würden
64 Mio. Euro beim BVB "hängenbleiben" und 16 Mio. Euro bei Salzburg.
Dann bräuchte der BVB noch weniger eine KE als mit den angenommenen 40 Mio. Euro.
Die Zahlen sind natürlich alle fiktiv, ich kenne die Ablöse nicht und auch nicht, wie viel Salzburg davon erhält.
Das sind nur Rechenbeispiele um sich der Realität ein Stück anzunähern.
In welchem Zeitraum muss man denn die Aktie haben um Bezugsrechte zu erhalten ?
der Zeitraum ist ja vom 20. September bis 4 Oktober
Ich habe nun gestern nochmals Aktien gekauft , bekomme ich dafür auch Bezugsrechte ?
Bekommt jemand der am 21 September sich Aktien kauft auch Bezugsrechte ?
wie ist das wenn man Aktien kauft und dann wieder an jemand anderen Verkauft , kann ja nicht sein das dann beide Bezugsrechte erhalten ,
also Fall Ich kaufe am 19. Aktien und dann kommt am 20 Meldung sie haben bezugsrechte
dann verkaufe ich am 21. die Aktien ... dann kann ja eigentlich derjeneige der sie am 21. gekauft hat nicht nochmals Bezugsrechte erhalten :)
Also aus meiner Ausführung müsste es ja so sein das man die Aktie bis spätestens 19. im Depot haben muss und da der 19. der Sonntag ist , ist heute der lezte Tag an dem man BVB Aktien kaufen kann und dann bezugsrechte dafür bekommt ?
Ist das so ?
--> Bin zwar schon länger an der Börse aber habe noch nie eine KE mitmachen müssen ( dafür aber eine Pleite ( Wirecard .. kotzt ) da ist mir die KE logischweise lieber ;) )
In allen Atikeln ist immer nur vom Brutto-Emissionserlös die Rede, das sind ca. 86,5 Mio. Euro oder 4,70 Euro pro neuer Aktie
Diese Information ist natürlich auch schon mal wichtig.
Beispiel WDR :
https://www1.wdr.de/sport/fussball/...a/kapitalerhoehung-bvb-100.html
Zitat aus obiger Quelle :
"Die GmbH und Co. KGaA gibt knapp 18,4 Millionen neue Aktien zu einem Preis von 4,70 pro Wertpapier aus, um das erhebliche Minus zu kompensieren. Erwartet wird ein Bruttoerlös von etwa 86,5 Millionen Euro, das Grundkapital wird um 18,4 Millionen auf 110,4 Millionen Euro erhöht. "
Wichtiger oder interessanter finde ich jedoch das Thema Netto-Emmissionserlös
Angenommen es wären 80 Mio. Euro, dann würde man netto (nach Abzug von Transaktionskosten, sonstige Kosten) anscheinend deutlich weniger als die besagten 4,70 Euro pro Aktien einnehmen
ich rechne mal (wie gesagt die 80 Mio. Euro sind nur eine Annahme, da mir noch keine offizielle Zahl dazu bekannt ist)
80 Mio. Euro geteilt durch 18,4 Mio. Aktien
= 4,3478 Euro
sagen wir mal aufgerundet 4,35 Euro pro Aktie fliessen dann netto dem BVB pro Aktie zu
Wie gesagt, ich kenne den offiziellen Netto-Emmissionszufluss noch nicht, vielleicht liegt der auch bei 86 Mio. Euro, dann ist diese Rechnerei egal oder wurscht, aber falls da doch noch mal 5 Mio. Euro an Kosten zukommen sollten, dann wäre das natürlich supoptimal oder wie man das sagt.
Dann wäre der Abschlag bei ca. 30%
4,35 Eur o / 6,20 Euro = 70,16%
Dies entspräche einem Abschlag von ca. 29,8387%
Ich glaube, dass der BVB nächstes Jahr mit der Klausel netto keinen allzu großen Gewinn machen werden, aber das wussten die Verantwortlichen schon die ganze Zeit. Dafür gabs Tore. Und eine KE, die deswegen nötig wurde ….
Das der BVB langfristig ohne Schulden sein mag finde ich als Aktionär übrigens mehr als Klasse !
Ich weiß es wirklich nicht und ergoggeln klappt auch nicht da dann immer das Thema verkaufen von Bezugsrechten ...
Wenn du dort nichts findest, ruf' am Montag bei der IR-Abteilung des BVB an - die können auch was für ihr Geld tun...
Laut dem Schreiben vom Broker wird das BZR vom 21.bis 30.9 handelbar sein. Meine Weisung muss ich bis 29.9 erteilen. Der Bezugspreis wird dann am 4.10 fällig.
https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...e-milliarde-wert/27621248.html
5 Prozent täten keinem der Spieler weh und der Verein würde dadurch mindestens mal 5 Mio.sparen. Das ist jetzt nicht die Welt aber weshalb das Wort nicht mal in den Mund genommen wird verstehe ich nicht. Es fehlen nach wie vor ein Drittel der Zuschauer und somit erhebliche Einnahmen. Viel mehr Argumente braucht es wohl nicht. Zudem wäre es solidarisch und demütig aber diese Worte sind anscheinend im Fußball schon wieder out.
Die Aussagen von Treß sind in meinen Augen absolut nichtssagend. Die Börse bewertet den BVB nicht mit einer Milliarde. Er kann zeitnah durch einen Insiderkauf ja zeigen wie überzeugt er von seinem Unternehmen ist.
Alles in allem eine katastrophale Woche des Vereins in seiner Außendarstellung beginnend mit dem Trikotgate und nun die seltsame KE obwohl doch alles bestens lief. Ab Morgen wird hoffentlich wieder über erfolgreiche Spiele berichtet.
Die Alternativen Anleihe und Gehaltsverzicht haben Wasserbüffel und Lannigsta treffend analysiert.
Mal eine blöde (und vielleicht auch provokante) Frage:
- Wann verkaufen die S-DAX und Smal-Caps ETFs und Fonds eigentlich ihre Aktien/Anteile ? Wahrscheinlich doch erst wenn die Aktie tatsächlich rausgeflogen ist. Oder ? Ich meine, wenn eine S-DAX Aktie wie zum Beispiel von einem Pharmaunternehmen, drei Tage vor Abstieg ein neues Krebsmedikament vorstellt und der Kurs sich verzwanzigfacht, würde dem Fond ja x-Millionen fehlen ? Evtl. gibt es da aber auch nur Teilverkäufe und der Rest wir mit Optionen gesichert ?
Anders: Kann es sein das die Fonds erst am Montag die Aktien (oder ein Großteil davon) verkaufen ?
Das würde nämlich den Kursverlust kurz vor der Bekanntgabe des Abstiegs aus dem S-DAX (gab ja Gerüchte dazu) erklären. Und evtl. auch den Recht großen Abschlag.
Die Bank kennt ja die Marktmechanismen und weiß das sie mindestens 20% einkalkulieren müssen.
Oder wäre das alles schon eingepreist gewesen ? Ich finde den Zeitpunkt nämlich immer noch extrem unglücklich gewählt und das oben beschriebene Szenario (S-DAX Abstieg + schnelle Kapitalerhöhung (bisschen Zeit brauchte man ja zum organisieren und verhandeln) wäre eine (für mich) logische Erklärung.
Die Bedingungen zur KE findest du beim ersten Treffer.
Aus meiner Sicht kann man am Montag noch Aktien kaufen um Bezugsrechte zu erhalten - ich bin mir aber nicht sicher.
Sofern man eine Anzahl an Aktien hat, welche nicht durch 5 teilbar ist, verliert man anteilige Bezugsrechte - die erhält wohl die begleitende Bank. Auch hier kann ich mich irren
Schaut euch die Umsatzsteigerungen der letzten 10 Jahre an
Schaut euch die Kaderwerte der letzten 10 Jahre an !
Es wurde meist ein positiver Jahresabschluss erreicht.
Der BVB hat einen der begehrtesten Flügelspieler verkauft , und hat den begehrtesten Stürmer der Welt im Team ! Und einen der begehrtesten Mittelfeldspieler....
Und dann wird hier drüber diskutiert was alles falsch läuft ?!
Klar es läuft nie alles reibungslos aber der BVB ist auf dem Weg die langfristige nr.2 der Liga zu werden. International unter den top 16 !
Und finanziell strebt man nach wie vor die Schuldenfreihei an. Das ist dich in großen und ganzen nicht sooo schlecht.
Und wenn ich dann lese der BVB hätte dich Anleihen platzieren sollen wir Schalke und Bremen ........
Ich vertraue dem BVB Management, da ich die Vereinsführung insgesamt für sehr professionell halte.
Eventuell hatten die besonders Angst vor einen erneuten lockdown im Herbst und einen Absturz der Aktie und dann Platzierungsproblemen ...
Man weiß es nicht ...
Watzke hat den BVB entschuldet und auf gesunde Füße gestellt. Das war eine grandiose Leistung, die er sich bis zu seinem Ausscheiden nicht mehr kaputt machen möchte..kann ich verstehen, aber aus Ängsten der Vergangenheit (Überschuldung) Wege auszuschließen ist eben nicht wirklich rational. Geld ist wie heu da (und kostet nichts) und Assets wie Beteiligungen sind rar und entsprechend bepreist. Diese jetzt einfach mit nem Discount auf dem Markt zu schmeißen ist der für Ihn angenehme Weg, da er ein schuldenfreien Verein übergeben wird. Shareholder Value sieht aber anders aus, allerdings ist das sowieso nie oberste Prämisse bei einem börsennotierten Fußballclub..