Thompson Creek Metals
Seite 334 von 345 Neuester Beitrag: 02.02.08 18:40 | ||||
Eröffnet am: | 04.03.06 14:05 | von: Cincinnati | Anzahl Beiträge: | 9.621 |
Neuester Beitrag: | 02.02.08 18:40 | von: Chihiro | Leser gesamt: | 820.599 |
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Es gibt sicherlich eine Heerschar von ausgebildeten Finanzanalysten, die zwar ausreichende theoretische Qualifikationsnachweise vorweisen können, aber eben keine Qualität im Hinblick auf die Einschätzung der Börsenentwicklungen.
Deshalb unterstütze ich ja auch Deine Forderung nach einem "Monitoring" der Arbeitsergebnisse dieser Leute.
Meine liegen offen vor. Auf Webseiten, für die ich keinerlei administrative Rechte habe. Das sind also objektiv überprüfbare Nachweise meiner Qualität. Zudem war ich - zumindest hier in Deutschland - wahrscheinlich der erste Analyst, der auch sehr offensiv mit seinen (wenigen) Fehlprognosen umgegangen ist und die Anleger grundsätzlich auf das Verlustrisiko hingewiesen habe.
Letzteres wird allmählich von etlichen Berufskollegen nachgeahmt, seitdem sie erkannt haben, daß dies von den Lesern honoriert wird.
Horst Szentiks (Red Shoes)
nur zur erinnerung deine antwort:"Entschuldigen werde ich mich dann, wenn die bärische Island Top Reversal-Formation konterkariert werden sollte."
UND ICH MÖCHTE GERNE EINE ZAHL VON DIR HABEN....UND NICHT EINEN BÄREN AUFGEBUNDEN BEKOMMEN ;-)
auch fragte ich dich ob deine formation mit 100%ger sicherheit auftritt wenn die aktie bis 20€ laufen sollte ? ;-)
mfg
me
Das Monitoring des öffentlichen Verhaltens ist ohnehin nur die zweite Hürde des Entwurfes, die impliziert, dass die erste Hürde, also der Qualifikationsnachweis, nicht gerissen wird.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/86477
Von welchem "Monitoring" sprichst Du dann in dieser Forderung?
Horst Szentiks (Red Shoes)
Wie ich schon sagte, ein neuer Beitrag ist gerade in Vorbereitung. So lange mußt Du Dich schon gedulden.
Bei Analysten, die für einen Finanzdienstleister im Sinne von § 1 KWG arbeiten, dürften die Auswirkungen kleiner sein als für Gewerbetreibende, die ihren Beruf im eigenen Namen und für eigene Rechnung ausüben, weil erstere bereits im Rahmen der turnusmäßigen Prüfung des Wertpapiereigen- und Depotgeschäftes sowie der Einhaltung der Mindestanforderungen an das Betreiben von Handelsgeschäften einer pflichtgemäßen Prüfung unterlagen und die letzte Novellierung des Finanzmarktförderungsgesetz hier ohnehin eine nochmalige Erhöhung der Standards fordern wird.
Deshalb werde ich meine Initiative "Undercover in den Börsenforen" auch noch weiter vorantreiben.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Ich hatte einen Einstieg von 4,57€ herausbekommen,war mir aber nicht sicher,ob der Kurs vielleicht doch noch tiefer rutscht.
Molybdän...
Wenn man von Gegenbewegung ausgeht,so hatte das auch hier bei 4,57€ funktioniert,nicht nur in den Dax Werten.
Und der Draw Down ab Februar könnte darauf zurückgeführt werden,daß Gold und Silber in den Trend gekommen sind...ein Wechselspiel,oder nicht?
Ich bin kein Spezialist.
Allerdings sehe ich keinen vernünftigen Sinn darin, nur theoretische Qualifikationen zu erwerben, die trotzdem nicht zu qualitativ guten Arbeitsergebnissen führen.
Und das sind an der Börse nun mal die überwiegend richtigen Einschätzungen zur Marktentwicklung.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Dem stimme ich auch zu, allerdings muß der Gesetzgeber dazu eine klare Gesetzgebung vorgeben, damit die Richter entsprechend urteilen können.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Derzeit liegt dazu allerdings erst ein Whitepaper des dafür zuständigen Arbeitskreises der Bankenaufsichtsb ehörden der euorpäischen Länder vor.
In Deutschland wird das Papier in eine "Mindestanforderung an die Verhaltensregeln von Finanzanalysen" Einzug finden , die verbindlicher Bestandteil der Finanzanalyseverordnung sein wird.
Und zwar darum, ob sie richtig angelegt ist, alle relevanten Parameter berücksichtigt wurden, bei geschätzten oder externem Dateninput auf diesen Fakt hingewiesen wird, die Inputs sachgerecht zusammengeführt und nach einem anerkannten Verfahren ausgewertet und interpretiert werden und der Analyst unbefangen ist.
Aber dem stehe ich grundsätzlich sehr positiv gegenüber, was sich - wie inzwischen bekannt - mit meiner eigenen Initiative "Undercover in den Börsenforen" durchaus deckt. Ich fordere ganz klare Verhaltensregeln für Analysten in sämtlichen Börsenforen ein. Die wichtigste ist, daß Analysten nicht anonym in diesen Foren tätig sein dürfen.
Ein weiterer wichtiger Punkt:
Gerade die vergangenen 7 Jahre zeigen, daß erschreckend viele rein fundamental arbeitende Analysten trotz finanzmathematischer Kenntnisse die Börsenentwicklungen völlig falsch eingeschätzt hatten.
Das ist ein Beweis dafür, daß diese Qualifikationen absolut unzureichend sind. Die technischen Analysemethoden sind also zwingend erforderlich, um eine Verbesserung diesbezüglich zu erreichen.
Und nicht zuletzt muß natürlich gewürdigt werden, wer von den Analysten gerade in den schwierigsten Zeiten überwiegend treffsichere Einschätzungen vornehmen konnte. Sprich, die fachliche Qualifikation und die Qualität der Prognoseergebnisse können nicht getrennt voneinander betrachtet werden.
Horst Szentiks (Red Shoes)
...wirds schon richten.
irgendwann erkennt der markt den wahren wert eines titels. manchmal dauert es länger; manchmal geht es schneller. länger dauert es bespw., wenn etwa chart-technische verzerrungen zu kurzfristigen verschiebungen führen oder konjunkturelle einflüsse bestehen . blue pearl ist unterbewertet! wenn man sich näher informiert, die threads, die homepage und sonstige quellen ansieht, erkennt man das. was heisst das? die aktuelle börsennotierung ist zu niedrig! mr. market wirds richten: der kurs wird sich dem wahren und höheren wert annähern. manchmal geht dies schnell, manchmal dauert es ein wenig...mir persönlich ist das eigentlich egal!
Moderation
Zeitpunkt: 11.03.07 18:07
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Regelverstoß - Doppel-ID
Zeitpunkt: 11.03.07 18:07
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Kommentar: Regelverstoß - Doppel-ID
In diesem Fall läßt sich doch folgendes festhalten:
Nachdem das bärische Island Top Reversal aufgetaucht war, wurden angekündigte Studien verschoben. Prompt vollzog die Aktie einen ersten mehrwöchigen Einschnitt. Mittels Technik war man also (wieder einmal) der fundamentalen Nachrichtenlage voraus.
Dann wurde ein Gerücht zu einer Wandelanleihe gestreut, um die fallenden Kurse zu erklären. Am lokalen Zwischentief wurde dieses Gerücht dann als das bezeichnet, was es wirklich war - eben nur ein Gerücht. Und prompt setzte eine Erholung ein. Wieder erst, nachdem sich dies charttechnisch abgezeichnet hatte.
Die Erholung lief bis auf wenige Cent an die charttechnisch prognostizierte Marke heran. In der Nähe wichtiger Widerstände, die im Zusammenhang mit der Top Reversal Formation stehen, wurde der Anstieg zweimal hintereinander abgeblockt.
Chartechnisch war hier also bis jetzt gar nichts "verzerrt", im Gegenteil. Wenn Du von Verzerrungen sprichst, solltest Du die fundamentalen Gerüchte darin einordnen.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Ergänzend kann ich jedoch darauf hinweisen, dass sich das Monitoring eines Boardbetreibers natürlich nur darauf beziehen kann, ob die zuvor vereinbarten Verhaltensregeln auch in den Boards gelebt werden. Es handelt sich also um keine Inhaltskontrolle im engeren Sinne, sondern es geht nur darum, dass z.B. keine Kursmanipulation in öffentlichen Börsenboards versucht wird.
Genau darum geht es in meiner Initiative "Undercover in den Börsenforen". Wie gesagt, Du kannst Dich gerne anschließen.
Horst Szentiks (Red Shoes)
"Die Selbsterfüllende Prophezeiung ist eine Vorhersage, die sich erfüllt, nur weil sie vorhergesagt bzw. erwartet wurde. In Bezug mit der Realität existiert aber kein oder möglicherweise sehr geringer Zusammenhang, als er in der Erwartung existiert."