Thomas Cook (A0MR3W) - Rebound nach Kurssturz?
Falls jemand einen ernst gemeinten Tipp für eine neue Braut hat, um dieses TC-Desaster auszugleichen, gerne per BM. Aber bitte keinen unseriösen Pusher-Scheixx. Danke!
P.S. Kann man bei Ariva eigentlich seinen Usernamen ändern. Cash-Money-Bro passt irgendwie nicht mehr so gut zu mir, ihr könnt euch denken warum :-(
Wenn man ehrlich ist, kann bei den Chart's dieser Unternehmen jeder 5-jährige ein Lineal ansetzen und sich dann ausmalen, wie das weitergeht.
Als ich 2006 zu Ariva kam https://www.ariva.de/forum/...s-depot-muss-ich-was-unternehmen-542321 versprach ich mir von der Schwarmintelligenz hier mehr.
Wegen der auf Ariva vorherrschenden Machokultur musste ich meinen alten Avatar löschen.
Mein jetzige Avatar (Blediiii) wurde als männlicher Avatar sofort anerkannt, (meinen alten Benutzernamen gab ich erst später bekannt).
In Ariva bekommst du am meisten grünen Sternchen, wenn du zu absoluten Schrottwerten/Pennystock's sehr selbstbewusst irgendwelchen (Push-)Nonsens schreibst. siehe:
https://www.ariva.de/profil/aktienfl%C3%BCsterin
AF tanzte, sehr selbstbewusst aber grottenschlecht (und dies als Frau ;-) auf allen drei in der Überschrift erwähnten (Aktien-)hochzeiten.)
Ich denke, in diesem (Ariva-)Umfeld ist es sehr schwer vernünftige Finanztipps zu bekommen.
P.S.
Naja, manchmal haben alte Männer nicht so unrecht: Warren Buffet hat z. B. mit seiner Berkshire Hathaway eine recht hübsche, seröse Braut;-)
Aufgrund des Steinhoff-Dilemmas war ich hier nicht investiert. Dort habe auch ich einen kleinen Betrag versenkt. Es steht noch immer eine kleine Posi im Depot - als Warnung. Das war mein erster Pennyzock und das wird er auch bleiben. Es werden grundsätzlich nur noch Werte gekauft, die über 1 Euro/1 oder 5 Dollar kosten, (möglichst) Divi´s ausschütten und natürlich Geld verdienen. Und wer jetzt sagt, dass man damit keinen Erfolg hat, rafft auch den Zinses-Zins-Effekt nicht. Das dauert lange - aber der Ertrag stimmt. Wenn man dennoch zocken will, nimmt man n paar Prozent vom Depot-Wert und lässt das irgendwo gehebelt laufen. Dann sollte man die Dinge mit einer gewissen Demut betrachten, prozentual bewerten und nicht nominell. Auch kleine Brötchen haben manchem Bäcker zum Vermögen gebracht... Wenn man als Massstab den jährlichen, wiederkehrenden Ertrag bspw. von Vermögensverwaltungen oder sehr Vermögenden (die x-fach schlauer sind als der Privatanleger) nimmt, ist das nicht schlecht, was man erzielen kann. Desweiteren gibt es massenhaft Literatur, wo man sich schlau machen kann.
Der Schlauschnacker-Beitrag ist jetzt länger geworden als geplant - naja, man liest hier zwischen den Zeilen oft scheixx-Börse. Man kann dazu nur sagen: man muss die eigenen Fehler erkennen, bewerten und dann nach eigenen, definierten Plänen handeln und nicht was in irgendwelchen Foren geschrieben wird. Nur ne Memme gibt planlos auf.
Allen Geschädigten viel Kraft und Erfolg in der Zukunft!!
wenn ich nur 10 bis 20 centli pro Aktie bekommen würde, bin ich voll zufrieden!
weis jemand hier wenn's wieder los geht??!
isch doch richtig oder!?
Hatte ja letzte Woche zu 0,011 gekauft morgens bei LS. Tja eine Erfahrung reifer ;) man jetzt warten, schlimmer kanns für die Aktionäre jetzt nicht mehr kommen
gerade in meiner Finanzen App gelesen.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/...r-fake-mails_id_11172290.html
Was ich beim CEO echt schlecht finde das man nicht zu besseren Zeiten eine Lösung für die hohen Schulden gefunden hat. Nach der Rettung vor ein paar Jahren hätte man einfach eine Kapitalerhöhung durchgeführt und fertig. Hohen Schulden mit teilweise über 6% bei der geringen EBIT Marge ist bei einer verschlechterung des Geschäfts schnell mal ein Todesstoß.
Und das der CEO im nachhinein keinen wirklichen Fehler gemacht hat ist eine Verhöhnung. Dem fehlt es am gleichen Realismus wie viele Zocker die nie hohe Risiken sehen.
Thomas-Cook-Chef bricht Schweigen: „Habe mein Bestes gegeben, um Firma zu retten“
15.53 Uhr: Rund eine Woche nach der Pleite des Reisekonzerns Thomas Cook hat dessen Chef sein Schweigen gebrochen. Er sei „tief traurig“ für die Insolvenz des Konzerns und die Krise unter den Urlaubern, sagte Peter Fankhauser in einem einem Interview mit der "Daily Mail" Die Schuld sieht er jedoch bei anderen.
„Ich habe mein absolut Bestes versucht, um das Unternehmen zu retten“, sagte Fankhauser. Der 58-jährige Schweizer hatte den Konzern seit 2014 bis zu der Insolvenz in der vergangenen Woche geleitet. „Ich kann die ganze Wut und die Enttäuschung meiner Kollegen verstehen. Aber ich habe alles gegeben, um nicht in dieser Situation zu sein“, so Fankhauser.
Dem Manager zufolge sei ihm die Rettung 178-jährigen Traditionskonzerns nicht gelungen, weil Thomas Cook einen Berg an Schulden gehabt habe – der allerdings von seinen Vorgängern angehäuft wurde. Fankhauser widersprach im Interview mit der Zeitung zudem den Vorwürfen zu seiner Bezahlung. In seiner Zeit bei Thomas Cook habe er insgesamt 8,3 Millionen Pfund bekommen, wovon die Hälfte jedoch in Aktien investiert gewesen sei – die nun wertlos seien.
„Bis zuletzt“, so Fankhauser, „habe ich gedacht, ich könnte das durchziehen“. Die britische Regierung verweigerte allerdings Staatshilfen, die ein Überleben des Konzerns sichergestellt hätten. Fankhauser ist der Meinung, bis auf sein vergebliches Bitten um die Hilfe der Regierung keine Fehler gemacht zu haben. Angesichts des Schuldenbergs würde er „nichts anders machen“, wenn er sich noch einmal in der gleichen Situation sähe.