TTT-Team: Dax Einzelwerte
(#222):Der Wiederstand konnte zunächst nicht überwunden werden, so daß der Kurs zunächst an der Marke 15 scheiterte. Immo fehlt wohl etwas der Schwung die Marke überwinden zu können, so daß ich zunächst einen Kursrückgang zum 23er 14,87 bzw. 38er RT 14,78 favorisiere.
Die erste Zielmarke bei 14,87 wurde punktgenau erreicht, vermutlich wird auch noch die zweite Marke erreicht werden, dann müssen wir weitersehen.
(#223): Hier sollte die 36,43 bald zurückerobert werden, sonst könnte sich wohlmöglich noch ein Impuls down entwickeln. Nochmal unterhalb der rosa Linie ist short.
Die Marke 36,43 wurde nicht erreicht. Es kam eigentlich zu keiner Erholung. Natürlich wurden zunächst die 35er Zertis abgeräumt, wenn der Markt sowieso schon verkaufwillig ist kein Problem.
Ansonsten gilt: Nochmal unterhalb der rosa Linie ist short.
(#161): Im 60er ist die rosa Linie immer nach das beherrschende Thema. Der Konsolidierung hat den ADX stark abgeschwächt, so daß demnächst wohl ein dynamischer Move zu erwarten ist.
Die CON hat die rosa Downtrendlinie dynamisch durchbrochen und mittlerweile den letzten Move über die Marke des 62er RT´s korrigiert. Im 60er sind nun zwei Widerstandmarken voraus, die zunächst mal das weitere Geschehen entscheiden sollten.
Die eine liegt bei der 70er Marke die andere bei 70,6-8. Spätestens bei der zweiten Marke könnte es zu einer kleinen Konsolidierung kommen.
Im daily sollte die a' der iv beendet sein und die b' in Ausbildung. Für diese als weiteres Ziel (die b' braucht kein weiters Ziel zu erreichen zumindest formell) sehe ich zunächst das Hoch der iii also bei 70,8, vielleicht kommt es sogar zu einem überschießen bevor eine zweite Downwelle die c' startet.
Was meinst Du zu RWE? Ist jetzt natürlich schwierig nach der guten Unternehmensmeldung aber wo siehst du den nächsten Widerstand?
Grüße & schönes Wochenende
nuessa
von Thomas Schmidtutz
Easymobile veranstaltete ordentlich Wirbel. Ab sofort biete man Handy-Nutzern "supergünstige Preise", tönte Christian Winther, Deutschland-Chef des Mobilfunk-Discounters, anläßlich des Marktstarts am Mittwoch in Hamburg. Nur ein paar Stunden später funkte der Wettbewerb schon dazwischen. Man habe "immer den günstigsten Mobilfunktarif", verkündete der Konkurrent Simply und senkte prompt die Preise. Um homöopathische 0,5 Cent pro Minute unterbietet die Drillisch-Tochter nun den Newcomer, ein Gemeinschaftsunternehmen der dänischen TDC und der britischen Easygroup.
So geht das inzwischen fast täglich. Egal wohin die Deutsche Telekom auch schaut: Überall heizt die Konkurrenz dem Magenta-Riesen mit Geiz-ist-geil-Angeboten ein. Beispiel Auskunftsmarkt: Jahrzehntelang hatten die Bonner gemeinsam mit Regionalverlagen auf dem Gelbe-Seiten-Markt satte Monopolrenditen eingefahren. Doch nun bedrohen Newcomer wie GoYellow oder Klicktel das einträgliche Geschäft. Beispiel T-Online: Vor kaum einem halben Jahr kassierte die Internet-Tochter satte 30 Euro für den DSL-Zugang per Flatrate, also ohne Zeit- oder Volumenbeschränkung. Dann rollten Herausforderer wie United Internet den Markt mit Tarifen unter zehn Euro auf. Zähneknirschend mußte der Ex-Monopolist nachziehen.
Der anhaltende Preisverfall auf dem Telekom-Markt setzt den Bonnern immer heftiger zu. Dazu verliert der Konzern praktisch überall Marktanteile. "Die Situation der Telekom", resümiert Analyst Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP), "wird von Monat zu Monat schlimmer."
Vor allem im Festnetzgeschäft spitzt sich die Lage zu. In Scharen kehren Nutzer dem Fernmelder den Rücken: "Wir verlieren derzeit allein 100000 Kundenanschlüsse pro Monat an die Konkurrenz", klagte Konzernchef Kai-Uwe Ricke gegenüber der Tageszeitung "Die Welt". Die Situation ist inzwischen so dramatisch, daß der einstige Monopolist per Call-Center versucht, abtrünnige Kunden zum Bleiben zu überreden – noch vor zwei Jahren undenkbar. Und selbst die, die ihren Anschluß bei der Telekom behalten, telefonieren mit entsprechenden Vorwahlen lieber über die Konkurrenz wie Teldafax, Maxbell Discount oder Clever25.
Aber die Herausforderer sind eben häufig billiger. Zudem sind viele Nutzer nach Jahrzehnten am Gängelband der Deutschen Telekom froh über jede Alternative: "Viele sind die Telekom einfach leid", sagt ein Analyst. Vom ausbaufähigen Service des Ex-Monopolisten ganz zu schweigen. Gleichzeitig neigen sich die Zeiten, als der boomende Mobilfunk-markt dem Konzern Erleichterung verschaffte, dem Ende zu. Zwar liefert die amerikanische Vorzeige-Tochter T-Mobile angesichts des boomenden US-Markts noch schöne Zuwachsraten. Doch in Deutschland, Frankreich oder England tobt längst ein gnadenloser Verdrängungswettbewerb. Und für den fälligen Netzausbau in den USA dürften demnächst Investitionen von acht bis zehn Milliarden Dollar fällig werden.
Dazu kommt der Druck aus dem World Wide Web. Obwohl immer mehr Nutzer zu Spottpreisen via Internet telefonieren, schaute die Telekom dem Treiben lange Zeit tatenlos zu: "Die wollten halt ihr eigenes Geschäft nicht kannibalisieren", sagt ein Branchenkenner. Mit fatalen Folgen. Im zweiten Quartal verkaufte United Internet erstmals mehr DSL-Anschlüsse als T-Online. Jetzt bietet T-Online ebenfalls Web-Telefonie, der Flatrate-Preis ist drastisch gesunken.
Zu allem Überfluß hat der Konzern auch bei der anhaltenden Marktkonsolidierung das Nachsehen. Den bislang jüngsten Schlag setzte es vergangene Woche. Am Montag kündigte Telefonica-Chef Cesar Alierta die Übernahme der britischen O2 an. 26 Milliarden Euro in bar wollen sich die Spanier den reinrassigen Mobilfunkanbieter kosten lassen.
R! icke muß in die Tischkante gebissen haben. Denn kaum zwei Monate zuvor hatte er gemeinsam mit der niederländischen KPN selbst die Übernahme von O2 betrieben. Nach den Überlegungen wollten sich die Bonner das britische Mobilfunkgeschäft von O2 sichern. Im Gegenzug hätte KPN den deutschen O2-Ableger bekommen und ihn mit seiner Tochter E-Plus verschmelzen können. Eine Übernahme von O2 durch die Telekom-Tochter T-Mobile wäre an kartellrechtlichen Hürden gescheitert. Über ihren Partner KPN hätten die Bonner das Problem elegant gelöst. Der Plan "war genial", lobt Analyst Hellgren. Doch am Ende platzte der Deal, angeblich wegen unterschiedlicher Auffassungen in Bewertungsfragen. Jetzt hat Telefonica zugegriffen. Wenn nicht noch ein Gegenangebot kommt, soll der Zusammenschluß Anfang 2006 durch sein. Die Bonner haben jedenfalls schon mal abgewunken. "Wir werden kein Gegenangebot für O2 vorlegen", stellte Finanzchef Karl-Gerhard Eick am Mittwoch klar.
Der Deal hätte weitreichende Konsequenzen: "Die haben demnächst einen großen Wettbewerber direkt vor der Haustür", sagt Theo Kitz, Analyst vom Bankhaus Merck Finck & Co. Und gemessen an der Kundenzahl fiele die Telekom hinter Vodafone und Telefonica/O2 auf Rang 3 zurück.
Zwar könnte die Telekom und ihre Tochter T-Mobile auf dem heißumkämpften deutschen Markt "kurzfristig durchaus von einer möglichen Verunsicherung bei O2-Kunden profitieren", glaubt Dan Bieler, leitender Analyst beim Marktforschungsinstitut Ovum. Mittelfristig jedoch könnten O2 und Telefonica dem Platzhirschen zusetzen. Die deutsche Niederlassung der Spanier – Jahresumsatz rund 300 Millionen Euro – habe sich hierzulande zuletzt auf Unternehmenskunden konzentriert und sei "gut unterwegs".
Auf diesen Kundenzugang könnte das Unternehmen demnächst mit O2 aufbauen. "Wir werden in den nächsten Jahren ein immer stärkeres Zusammenwachsen von Mobilfunk- und Festnetzangeboten, also sogenannter Konvergenz-Angebote, sehen", so Bieler. Dazu gehöre etwa der verstärkte Zugang von Außendienstmitarbeitern von unterwegs per Laptop auf Daten in der Zentrale.
Entsprechende Angebote dür fte Telefonica künftig forcieren – und damit vor allem die mit über zwölf Milliarden Euro Umsatz weitaus größere Telekom-Tochter T-Systems treffen. In dieser Sparte hat der Konzern sein IT-Geschäft, etwa die Beratung und Einführung von Soft- und Hardware-Lösungen für Firmenkunden, zusammengefaßt. "Die wären von einem Zusammengehen beider Unternehmen wohl am meisten betroffen", warnt Analyst Bieler. Dabei hat die Sparte angesichts wachsenden Preisdrucks der Wettbewerber schon so genug zu kämpfen. Um die Kosten auf ein erträgliches Niveau zu kriegen, holt Ricke jetzt zum Kahlschlag aus. Insgesamt 32000 Jobs will der oberste Fernmelder bis 2008 konzernweit streichen, 5500 davon bei T-Systems. Weitere 20000 Stellen sollen im schrumpfenden Festnetzgeschäft um T-Com wegfallen. Dem stehen 6000 Neueinstellungen gegenüber. Die Radikalkur ist teuer. 3,3 Milliarden Euro läßt sich die Telekom das Streichkonzert kosten. Ab 2008 könnte der Konzern so pro Jahr eine Milliarde einsparen, schätzt LRP-Analyst Hellgren. Doch ein "Gutteil der Einsparungen dürfte über Preissenkungen wieder an die Kunden gehen", so Hellgrens Kollege Theo Kitz, ein weiterer Personalabbau sei daher "sehr wahrscheinlich". Und das so dringend benötigte Wachstum bringt der Kahlschlag auch nicht. Zwar macht der Konzern mit dem geplanten Aufbau eines rasend schnellen Glasfasernetzes bereits auf Zukunft. Aber für Euphorie unter Investoren sorgen derlei Pläne kaum. Das sei "allenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein", findet ein Branchenkenner.
Was Wunder, daß Beobachter allmählich ungeduldig werden: "Eine klare Wachstumsstrategie", fordert etwa Telekom-Spezialist Frank Rothauge von Sal. Oppenheim in Frankfurt. "Ricke und seine Mannschaft waren zur richtigen Zeit am richtigen Platz, als die Telekom saniert werden mußte", findet Kitz. "Aber jetzt müßte umgeschaltet werden, von Kostenabbau auf Expansion."
Doch bislang tappen Investoren in Sachen Strategie weitgehend im Dunkeln. Zur Erhellung trägt auch der Konzernchef kaum bei. Künftig werde Umsatzwachstu m vor Marge stehen, verkündete der oberste Fernmelder unlängst nebulös. Beobachter sehen die Ankündigung als Hinweis, daß Ricke – anders als noch kurz zuvor verkündet – nun doch auf "Akquisitionsmodus" geschaltet hat. Womöglich zu spät: "Allzu viele Optionen", so Analyst Hellgren, "hat der Konzern nicht mehr."
"Virgin Mobile könnte eine sein", meint etwa der Analyst einer Bank in London. Doch ein Durchbruch auf dem britischen Markt wäre auch das nicht. "Die Virgin-Mobile-Kunden telefonieren eh über das Netz der Telekom", erinnert Ovum-Experte Dan Bieler. Und eine Übernahme von KPN könnte die kartellrechtlichen Probleme noch verschärfen. "Dann bräuchten die jemanden, der ihnen E-Plus abkauft, und in den Niederlanden könnte es auf Grund der starken Stellung beider Unternehmen auch eng werden", heißt es aus London. Am ehesten halten Beobachter noch die Wiederaufnahme der Gespräche mit Telecom Italia für möglich. Entsprechende Spekulationen blühen gerade wieder auf. Dagegen spräche jedoch schon allein die Größe. "Eine Übernahme von Telecom Italia oder KPN würde die Schulden erneut deutlich nach oben treiben", warnt Analyst Kitz.
Angesichts der jüngsten Entwicklung halten Beobachter einen Strategiewechsel ohnehin für überfällig: Die Telekom solle sich stärker auf das Breitbandgeschäft konzentrieren und Wettbewerber wie Telefonica oder Vodafone in ihren Heimatmärkten angreifen, meint Experte Rothauge. Der Breitbandmarkt wachse extrem schnell. "Da können sie auch aus einer schwächeren Position noch was bewegen." Neben der italienischen Fastweb oder Tiscali würden auch der französische DSL-Anbieter Iliad gut passen. Aber auf diese Kandidaten dürften auch schon andere ein Auge geworfen haben.
Rickes zögerliche Haltung jedenfalls kann sich der Konzern nicht mehr allzu lange leisten. "Ein bißchen mehr Aggressivität", findet denn auch Analyst Kitz, "würde nicht schaden." Sonst kommt wieder einer wie Cesar Alierta und schnappt der Telekom den besten Happen vor der Nase weg. Und Preiskämpfe mit Easymobile, Simply oder Teldafax wird der Konzern auf Dauer wohl kaum gewinnen können.
Gruß Moya
Die RWE befindet sich in der iv bzw. in der v. Der Widerstand bei 50,5 hat gehalten und seit dem Low bei 50,51 hat sich eine Aufwärtsbewegung etabliert, die die Marke des 62er RT´s der letzten Downwelle bereits überboten hat. Diese Aufwärtsbewegung ließe sich als b' oder auch als begonnene Welle v bezeichnen.
Eine b' könnte überschießen und bis zur Marke 61,82 laufen aber auch jederzeit abbrechen. Während eine laufende v auch eine Versagerwelle werden kann die das Hoch der iii nocheinmal antestet und abprallt. Nach oben hin hätte auch eine v viel Platz.
Es spricht einiges für ine Welle b', denn die Dauer der iv wäre sonst sehr kurz.
Im 60er können nun zwei Trendlinien eingezeichnet werden. Wird die Marke 56,89 überwunden bevor die dicke Graue gebrochen wird, sollte sich ein Aufwärtsfünfer entwickeln. Ein überschießen der b' wird dann wahrscheinlich.
Wird die erste graue gebrochen und die gesamte Upwelle mehr als 62% retraced ist das Ende der b' sehr wahrscheinlich.
§07.11.2005 20:51:00
§
Die Deutsche Börse AG (ISIN DE0005810055/ WKN 581005) hat am Montagabend die Zahlen für das dritte Quartal 2005 vorgelegt. Dabei konnte der deutsche Börsenbetreiber die vergangenen drei Monate mit einem Rekordergebnis bei Umsatz und Gewinn abschließen.
Das EBITA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte) belief sich im dritten Quartal 2005 auf 179,9 Mio. Euro, nach 127,0 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Das Ergebnis je Aktie stieg auf 1,05 Euro bei durchschnittlich 105,4 Mio. Aktien, nach 0,60 Euro bei 111,8 Mio. Aktien im Vorjahresquartal.
Die Umsatzerlöse lagen mit 417,8 Mio. Euro ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert von 347,1 Mio. Euro. Die Nettozinserträge aus dem Bankgeschäft konnten von 15,9 Mio. Euro auf nun 28,6 Mio. Euro gesteigert werden.
Für das Geschäftsjahr 2006 zeigt sich der Konzern zuversichtlich. Demnach bestärken Kostenvorteile des integrierten Geschäftsmodells sowie Kostendisziplin die Erwartung, dass das EBITA im Geschäftsjahr 2006 auch bei einer Normalisierung der Umsatzentwicklung über dem EBITA des laufenden Jahres liegen wird.
Die Aktie der Deutschen Börse schloss heute bei 82,48 Euro (+0,94 Prozent).
§
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gruss Ice
§08.11.2005 11:26:00
§
§Der Automobilkonzern Bayerische Motoren Werke AG (BMW) (ISIN DE0005190003/ WKN 519000) verbuchte im Oktober aufgrund der guten Entwicklung der Kernmarke einen Absatzanstieg.
Demnach konnten im Berichtsmonat insgesamt 108.628 Modelle der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce abgesetzt werden. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahreszeitraum einem Anstieg von 6,6 Prozent. Bei der Kernmarke BMW verzeichnete der Münchener Automobilkonzern einen Absatzanstieg von 6,9 Prozent auf 92.748 Modelle. Beim Mini verbuchte BMW ein Plus von 5,0 Prozent auf 15.809 Einheiten.
Die Aktie von BMW notiert aktuell mit einem Plus von 1,91 Prozent bei 36,78 Euro.
§
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gruss Ice
§09.11.2005 06:34:00
§
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Geschäftszahlen
Deutsche Telekom investiert in die Basis für künftiges Konzernwachstum
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
Ad-hoc-Meldung der Deutschen Telekom AG nach § 15 WpHG
Deutsche Telekom investiert in die Basis für künftiges Konzernwachstum
- Deutliches Umsatzwachstum in 2006 und 2007 von jeweils rund
5 Prozent erwartet
- In 2006 Mehrausgaben aller strategischer Geschäftsfelder für
forcierten Marktangang von insgesamt 1,2 Mrd. Euro.
- Durch diese Mehrausgaben in forcierten Marktangang im Jahr 2006
Rückgang des bereinigten EBITDA auf 20,2 bis 20,7 Mrd. Euro geplant
- Die dadurch verbreiterte Kundenbasis und neu eingeführte Produkte
führen 2007 zum Anstieg des bereinigten EBITDA um bis zu 1,5 Mrd.
Euro gegenüber 2005 auf 21,7 bis 22,2 Mrd. Euro
- Finanzziele und Dividendenaussage für 2005 bestätigt
- In den ersten neun Monaten 2005 wächst der Umsatz gegenüber
Vorjahr um 3,6 Prozent von 42,6 Mrd. Euro auf 44,2 Mrd. Euro
- Bereinigtes EBITDA im Konzern um 5,0 Prozent von 14,9 Mrd. Euro auf
15,6 Mrd. Euro im Neun-Monatsvergleich erhöht.
- bereinigter Konzernüberschuss steigt um 11,4 Prozent von
3,1 Mrd. Euro auf 3,4 Mrd. Euro.
- Zahl der Mobilfunkkunden ist um 2,2 Mio. Kunden gewachsen, davon
entfallen allein rund 1,1 Mio. Kunden auf T-Mobile USA und
530.000 Kunden auf T-Mobile Deutschland
- Weiteres starkes DSL- Wachstum bei Breitbandanschlüssen im
Konzern auf 7,7 Mio. DSL-Anschlüsse.
Deutsche Telekom AG
Friedrich Ebert Allee 140
53113 Bonn
Deutschland
ISIN: DE0005557508 (DAX)
WKN: 555750
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX; London; Amsterdam;
NASDAQ Europe; New York (ADR); Tokio
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.11.2005
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:
Konzern Deutsche Telekom
Q3 2005 Q3 2004 Verändg.
in %
in Mio. Euro
Umsatz 15.043 14.353 4,8
- Inland 8.385 8.564 (2,1)
- Ausland 6.658 5.789 15,0
Ergebnis vor
Ertragssteuern 3.137 (681) n.a.
Ergebnis vor Ertragssteuern
bereinigt um Sondereinflüsse 2.220 1.847 20,2
Konzernüberschuss 2.415 (1.359) n.a.
EBITDA bereinigt
um Sondereinflüsse 5.487 5.293 3,7
EBITDA 5.366 5.193 3,3
Cash-Flow aus
Geschäftstätigkeit 4.267 3.919 8,9
Free Cash-Flow
vor Ausschüttung 2.581 2.439 5,8
Investitionen in Sachanlagen
und immaterielle Vermögens-
gegenstände (ohne Goodwill) (1.686) (1.480) (13,9)
Q1-Q3 05 Q1-Q3 04 Verändg. Gesamtjahr
in % 2004
in Mio. Euro
Umsatz 44.167 42.620 3,6 57.360
- Inland 25.506 25.750 (0,9) 34.748
- Ausland 18.661 16.870 10,6 22.612
Ergebnis vor
Ertragssteuern 6.583 1.099 n.a. 3.518
Ergebnis vor Ertragssteuern
bereinigt um Sondereinfl. 5.671 4.882 16,2 6.225
Konzernüberschuss 4.368 (150) n.a. 1.564
EBITDA bereinigt
um Sondereinflüsse 15.630 14.891 5,0 19.617
EBITDA 15.483 14.797 4,6 19.389
Cash-Flow aus
Geschäftstätigkeit 10.082 11.123 (9,4) 16.720
Free Cash-Flow
vor Ausschüttung 3.481 6.715 (48,2) 10.310
Investitionen in Sachanlagen
und immaterielle Vermögens-
gegenstände (ohne Goodwill) (6.601) (4.408) (49,8) (6.410)
Netto-Finanz-
verbindlichkeiten
zum Stichtag 40.798 44.596 (8,5) 39.543
Beschäftigte zum
Stichtag 243.418 247.891 (1,8) 244.645
Die Deutsche Telekom hat in den ersten drei Quartalen 2005
ihren Weg zu den Konzernzielen weiter fortgesetzt. Der Umsatz konnte
im Neun-Monats-Vergleich um 3,6 Prozent auf 44,2 Mrd. Euro gesteigert
werden, das bereinigte EBITDA verbesserte sich überproportional dazu
um 5,0 Prozent auf 15,6 Mrd. Euro. Die Zielsetzung, im Gesamtjahr
ein bereinigtes EBITDA von 20,7 bis 21,0 Mrd. Euro zu erreichen,
wurde anlässlich der Vorlage der Neun-Monats-Zahlen in Bonn bestätigt.
Um die Strategie des profitablen Wachstums langfristig abzusichern,
wird der Konzern im kommenden Jahr erhöhte Aufwendungen für die
Kundengewinnung und den Launch neuer Produkte tätigen. Damit soll
die Kunden- und Umsatzbasis deutlich gestärkt werden. So soll der
Konzern-Umsatz in den beiden kommenden Jahren um jeweils rund 5 Prozent
auf 65,2 bis 66,2 Mrd. Euro im Jahr 2007 wachsen. Die geplanten
erhöhten Aufwendungen des Konzerns für diesen forcierten Marktangang
sind mit einem EBITDA- Volumen von rund 1,2 Mrd. Euro eingeplant.
Dies führt, zusammen mit den positiven Ergebniseffekten aus der
Umsatzsteigerung im Jahr 2006, zu einem erwarteten Rückgang des
bereinigten Konzern-EBITDA auf 20,2 bis 20,7 Mrd. Euro. In 2007 soll
das bereinigte EBITDA um bis zu 1,5 Mrd. Euro gegenüber 2005 auf
21,7 bis 22,2 Mrd. Euro steigen.
Die Deutsche Telekom reagiert damit auf die starken Umbrüche auf dem
Telekommunikationsmarkt, der im wesentlichen durch drei Trends
gekennzeichnet ist:
- Das hohe Innovationstempo und das Wegbrechen traditioneller Märkte
- Der rasante technologische Fortschritt
- Der insbesondere in Deutschland hohe Grad der Regulierung, der die
Deutsche Telekom in ihren Wettbewerbsmöglichkeiten beschränkt.
Ende Teil 1 der Erläuterungen zur Ad Hoc Mitteilung der Deutschen
Telekom, folgt Teil 2
Ende der Meldung (c)DGAP
§
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gruss Ice
§09.11.2005 06:34:00
§
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Geschäftszahlen
Deutsche Telekom investiert in Basis für künftiges Konzernwachstum (Teil 2)
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Teil 2 der Erläuterungen zur Ad Hoc Mitteilung der Deutschen Telekom
Deutsche Telekom AG
Friedrich Ebert Allee 140
53113 Bonn
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ISIN: DE0005557508 (DAX)
WKN: 555750
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX; London; Amsterdam;
NASDAQ Europe; New York (ADR); Tokio
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.11.2005
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:
Der Konzern wird daher insbesondere die Aktivitäten in der Vermarktung
neuer Produkte und Services forcieren und die Wettbewerbsposition
auch durch den angekündigten Personalumbau verbessern.
Beispiele für den forcierten Marktangang sind die Planungen von
1 Million Triple Play-Kunden bis 2007, eines Absatzes von 0,5
Millionen DualPhones innerhalb der kommenden zwei Jahre und die
Überschreitung der Schwelle von 1 Million Web'n'Walk-Kunden in
2007.Gleichzeitig soll das Breitbandgeschäft weiter ausgebaut werden.
Für das Jahr 2007 ist ein Wachstum auf 11,5 Mio. DSL-Anschlüsse
geplant - von derzeit 7,3 Mio. Auch im Mobilfunkgeschäft werden bis
zum Jahr 2007 zusätzlich netto rund 8,2 Mio. neue Vertragskunden
erwartet. Der weltweite Kundenbestand soll dann deutlich mehr als
90 Mio. betragen. Im Geschäftskundenbereich soll der IT-Umsatz
im Segment der kleinen und mittelgroßen Geschäftskunden auf mehr als
1 Mrd. Euro ausgeweitet werden. Um diese Zielsetzung und damit die
breitere Basis für das künftige profitable Wachstum zu erreichen,
gibt die Deutsche Telekom im kommenden Jahr dem Absatz- und
Umsatzwachstum Vorrang vor dem Anstieg der operativen Ertragskraft.
In den ersten drei Quartalen 2005 hat der Konzern Umsatz und Ergebnis
weiter gesteigert. Während der Umsatz des Konzerns im Vergleich zur
Vorjahresperiode um 3,6 Prozent auf 44,2 Mrd. Euro stieg, verbesserte
sich das bereinigte EBITDA um 5,0 Prozent auf 15,6 Mrd. Euro.
Dabei hat das Geschäftsfeld Mobilfunk mit einem Anstieg des
bereinigten EBITDA um 16 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum
wesentlich zur Steigerung der Profitabilität des Konzerns beigetragen.
Das Ergebnis vor Ertragsteuern der ersten neun Monate 2005 beläuft
sich auf rund 6,6 Mrd. Euro. Dies entspricht einer Steigerung
gegenüber der Vorjahresperiode um rund 5,5 Mrd. Euro. Ursache für
den Anstieg ist insbesondere das verbesserte Betriebsergebnis.
Der ausgewiesene Konzernüberschuss stieg auf rund 4,4 Mrd. Euro.
In der Vergleichsperiode des Vorjahres war noch ein Konzernfehlbetrag
von rund 0,2 Mrd. Euro auszuweisen. Ursächlich für die Steigerung war
die positive Entwicklung des Ergebnisses vor Ertragsteuern, das neben
einer deutlichen Verbesserung des Betriebsergebnisses in erheblichem
Umfang von Sondereinflüssen geprägt war. Vor allem der Wegfall von
ergebnisbelastenden Vorjahreseffekten wirkte sich positiv aus: Neben
Wertminderungen von FCC-Mobilfunklizenzen von T-Mobile USA von rund
1,4 Mrd. Euro waren im Vorjahr Goodwill-Wertminderungen bei
T-Mobile UK und Slovak Telecom von insgesamt rund 2,4 Mrd. Euro
vorzunehmen. In 2005 kam es dagegen zu erheblich positiven
Sondereffekten, insbesondere durch den Restanteilsverkauf von MTS.
Der bereinigte Konzernüberschuss beläuft sich auf rund 3,4 Mrd. Euro.
Gegenüber der Vorjahresperiode entspricht dies einer Verbesserung
von 0,3 Mrd. Euro beziehungsweise rund 11 Prozent, im
Quartalsvergleich von 27 Prozent auf knapp 1,5 Mrd. Euro.
Das Umsatzwachstum des Konzerns wurde vor allem durch die positive
Entwicklung des Geschäftsfelds Mobilfunk getragen. Die
Umsatzsteigerung von 8,9 Prozent im Neun-Monats-Vergleich auf
21,6 Mrd. Euro und von 10,6 Prozent auf 7,6 Mrd. Euro im
Quartalsvergleich beruht - neben der Erstkonsolidierung der
slowakischen Mobilfunkbeteiligung - insbesondere auf dem
Kundenwachstum bei T-Mobile USA. Der Umsatz des Geschäftsfeldes
Geschäftskunden bewegt sich sowohl im Neun-Monats- als auch im
Quartalsvergleich mit knapp 9,5 Mrd. Euro bzw. 3,1 Mrd. Euro auf
dem Niveau des Vorjahres. Umsatzzuwächsen der Geschäftseinheit
Enterprise Services, zu denen vor allem die positive Entwicklung
des Bereichs Computing & Desktop Services beigetragen hat,steht
ein Umsatzrückgang der Geschäftseinheit Business Services gegenüber.
Der Gesamtumsatz des Geschäftsfeldes Breitband/Festnetz hat sich im
Neunmonatsvergleich um 3,8 Prozent auf 19,6 Mrd. Euro verringert;
im Quartalsvergleich fiel der Umsatzrückgang mit 2,3 Prozent auf
knapp 6,5. Mrd. Euro geringer aus. Dabei stehen Umsatzzuwächsen
bei T-Online höhere Umsatzverluste bei T-Com gegenüber. T-Online
erzielte insbesondere mit der weiteren Erschließung des
Breitbandmarktes einen deutlichen Umsatzerfolg. Während das
Umsatzminus bei T-Com im ersten Halbjahr 2005 bei 4,9 Prozent
lag, verringerte sich das Umsatzminus im abgelaufenen Quartal
im Jahresvergleich auf 2 Prozent. Ausschlaggebend für den
reduzierten Rückgang war die positive Entwicklung bei den
Breitbandanschlüssen sowie im Bereich Datenkommunikation und
Wholesale. Dies konnte die Umsatzrückgänge durch zurückgehende
Schmalbandanschlüsse und durch reduzierte Preise bei den
Verbindungsminuten nicht kompensieren.
Der Anstieg des bereinigten EBITDA der ersten neun Monate 2005
im Konzern um 0,7 Mrd. Euro bzw. 5 Prozent auf 15,6 Mrd. Euro
resultiert hauptsächlich aus der erfreulichen Entwicklung des
Geschäftsfeldes Mobilfunk und hier vor allem aus den gestiegenen
Umsätzen infolge des Kundenwachstums. Dabei zeigten sich weiterhin
Erfolge des "Save for Growth-Programms" als Bestandteil des
konzernweiten Excellence Programs. Das bereinigte EBITDA des dritten
Quartals verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 0,2 Mrd. Euro auf
5,5 Mrd. Euro. Die EBITDA-Rückgänge der Geschäftsfelder
Breitband/Festnetz mit minus 2,8 Prozent und Geschäftskunden mit
minus 1,5 Prozent sowie des Bereiches Konzernzentrale & Shared
Services wurden durch die EBITDA-Steigerung des Geschäftsfeldes
Mobilfunk um 15 Prozent deutlich überkompensiert.
Ende Teil 2 der Erläuterungen zur Ad Hoc Mitteilung der Deutschen
Telekom, folgt Teil 3
Ende der Meldung (c)DGAP
§
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gruss Ice
§09.11.2005 06:35:00
§
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Geschäftszahlen
Deutsche Telekom investiert in Basis für künftiges Konzernwachstum (Teil 3)
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Teil 3 der Erläuterungen zur Ad Hoc Mitteilung der Deutschen Telekom
Deutsche Telekom AG
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Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX; London; Amsterdam;
NASDAQ Europe; New York (ADR); Tokio
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.11.2005
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:
Der Free Cash-Flow hat sich im Neun-Monats-Vergleich um 3,2 Mrd.
Euro auf 3,5 Mrd. Euro verringert. Ursächlich hierfür waren -
neben der Veränderung des Working Capitals - insbesondere deutlich
höhere Steuerzahlungen sowie ein erhöhtes Investitionsvolumen, im
Wesentlichen bedingt durch den Zugang von Netzwerken bei T-Mobile USA
im Zusammenhang mit der Auflösung des US-Mobilfunk-Joint-Ventures.
Im dritten Quartal 2005 hat sich der Free Cash-Flow gegenüber dem
Vorjahr um 5,8 Prozent auf rund 2,6 Mrd. Euro verbessert. Neben
verminderten Zinszahlungen beruht die Verbesserung insbesondere
auf dem gestiegenen operativen Cash-Flow. Erhöhte
Investitionsauszahlungen wirkten gegenläufig.
Die Netto-Finanzverbindlichkeiten erhöhten sich gegenüber dem
31. Dezember 2004 um rund 1,3 Mrd. Euro auf 40,8 Mrd. Euro.
Nachdem sie im ersten Halbjahr 2005 noch um rund 5 Mrd. Euro gegenüber
dem Jahresende gestiegen waren, verzeichnete der Konzern im dritten
Quartal 2005 einen deutlichen Rückgang um rund 3,7 Mrd. Euro, der
insbesondere auf die positive Entwicklung des Free Cash-Flows
zurückzuführen ist. Hinzu kamen Zuflüsse aus dem Anteilsverkauf MTS
und dem Verkauf der Anteile an der comdirect bank von insgesamt rund
1,4 Mrd. Euro. Im Zwölfmonatsvergleich senkte der Konzern die Netto-
Finanzverbindlichkeiten um rund 3,8 Mrd. Euro.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die
gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom
hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Zukunftsbe-
zogene Aussagen basieren auf derzeit gültigen Plänen, Einschätz-
ungen und Erwartungen und daher sollte ihnen nicht zu viel
Gewicht beigemessen werden. Zukunftsbezogene Aussagen unterliegen
Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig
Einzuschätzen sind und die generell außerhalb unserer Kontrolle
liegen, einschließlich solcher, die in den Abschnitten
"Forward-Looking Statements" und "Risk Factors" des auf Form 20-F
bei der SEC eingereichten Jahresberichts beschrieben werden. Sollten
diese oder andere Risken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder
sich die den Aussagen zu Grunde liegenden Annahmen als unrichtig
herausstellen, könnten unsere tatsächlichen Ergebnisse wesentlich
von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder
impliziert werden. Die Deutsche Telekom übernimmt keine Verpflichtung
zur Aktualisierung irgendeiner zukunftsbezogenen Aussage angesichts
neuer Informationen oder künftiger Ereignisse. Neben den in dieser
Mitteilung angegebenen, nach IFRS darstellten Ergebnissen, weist die
Deutsche Telekom auch sog. Pro-forma-Kennzahlen aus, z.B. EBITDA,
bereinigtes EBITDA, Netto-Finanzverbindlichkeiten und Free Cash-Flow.
Diese Pro-forma-Kennzahlen sind zusätzlich zu den - und nicht als
Ersatz für die - nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Zur Auslegung
dieser Pro-forma-Kennzahlen verweisen wir auf unsere Erläuterungen
"Überleitung zu Pro-Forma-Kennzahlen" auf unserer Investor Relations
Website unter www.telekom.de. Bezüglich unserer Aussagen zu den
Jahren 2006-2007 verweisen wir auf Seite 40 unseres
9-Monats-Zwischenbericht 2005.
Diese Mitteilung enthält Finanzinformationen, die gemäß den IFRS
(International Financial Reporting Standards) sowie auf der Grundlage
der neuen, von der Deutschen Telekom mit Wirkung zum 1. Januar 2005
beschlossenen Struktur der strategischen Geschäftsfelder für die
Finanzberichterstattung erstellt worden sind. Die in diese Mitteilung
enthaltenen IFRS-Finanzinformationen wurden unter der Annahme
erstellt, dass mit Ausnahme von IAS 39 "Finanzinstrumente: Ansatz
und Bewertung" sowie IFRIC 3 "Emissionsrechte" sämtliche vom
International Accounting Standards Board (IASB) und vom International
Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) herausgegebene
Standards und Interpretationen von der EU anerkannt werden. Die
Bilanzierungsgrundsätze für Finanzinstrumente berücksichtigen die von
der EU vorgeschlagenen Überarbeitung des Standards IAS 39 und
entsprechen der geänderten Fassung von IAS 39. IFRIC 3 ist für
die Deutsche Telekom nicht relevant. Vorbehaltlich der Anerkennung
noch fehlender Standards durch die EU und weiteren Änderungen seitens
des IASB dürften die hier dargelegten Informationen die Grundlage
für die Finanzberichterstattung der Deutschen Telekom 2005 und
nachfolgenden Perioden sein. Allerdings kann die Deutsche Telekom
nicht garantieren, dass es keine wesentlichen Änderungen an IFRS
zwischen dem Stichtag des Konzern-Zwischenberichts und der
erstmaligen Veröffentlichung von Jahresabschlüssen für 2005, 2004
oder 2003 nach IFRS geben wird.
Ende Teil 3 der Erläuterungen zur Ad Hoc Mitteilung der Deutschen
Telekom und Schluss
Ende der Meldung (c)DGAP
§
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gruss Ice
Das unter #232 gesagte hat nach wie vor Gültigkeit. Dort hatte ich eine Korrektur in der iv favorisiert. Mein Hauptargument war hier die zeitliche Ausdehnung der iv.
Zugegebenermaßen mag es evidentere Begründungen geben.
Die Mindestzeit die eine Korrektur der iv dauern sollte habe ich mal dunkle unterlegt. Es wurde jedoch erst ca. die Hälfte der Zeit verbraucht.
Sollte nun eine Welle c' gestartet worden sein, könnte diese Ziele von 53,3 62er, 50,6 100er bzw. max. 46,7 162er erreichen.
Im 60er wurde die steile Trendlinie gebrochen, womit zu rechnen gewesen war. Hier muß sich nun zeigen wie weit die Kursabschwächung kommt. Kann sie die Marke 54,39 unterbieten, würde die letzte Upwelle über das 62er hinaus egalisiert. Damit bliebe der Move korrektiv und damit eine kleine Bestätigung für die Annahme einer c'.
Grüße
nuessa
Die beiden Widerstandsmarken wurden noch nicht getestet. Den Upmove nach Bruch der grauen Uptrendlinie ist vermutlich Teil der Welle b', wie schon unter #229 erwähnt.
Interessant, daß man im daily ein Island (rot und grüne Felder) ausmachen könnte, was eigentlich ein bullishes Zeichen wäre.
Andererseits zeigen die Stochs/rsi die Aufnahme einer Abwärtsbewegung aufgrund der letzten Seitwärtsbewegung. Der MACD im daily zeigt noch einen Überhang an Aufwärtsdynamik, im 60er hat er aber schon nach unten gekreuzt.
Der Upmove läßt sich zudem nicht als fünfer abzählen, eher schon als Dreier oder auch als erste Welle eins Dreier-Aufwärts.
Es könnte also schon bald eine Welle c' starten, jedoch ist auch eine zweite Upwelle möglich, die dann die b' komplettiert.
Immo Spekulation, Tippe eher zweiteres.
Das Chartbild der MAN Aktie lässt für die nächsten Wochen Kursgewinne erwarten
MAN WKN: 593700 ISIN: DE0005937007
Intradaykurs: 41,40 Euro
Aktueller Tageschart (log) seit 22.04.2005 (1 Kerze = 1 Tag)
Diagnose: Die MAN Aktie startete im Oktober 2002 einen langfristigen Aufwärtstrend nach einem Tief bei 10,02 Euro. Im Juli 2005 durchbrach sie ihren primären Abwärtstrend und stieg dann in einer zügigen Bewegung auf ein neues AllTimeHigh bei 44,00 Euro. Von diesem Hoch aus setzte die Aktie bis fast an den primären Abwärtstrend zurück. In der 2. Oktoberhälfte bildete die Aktie an der Unterstützung bei 37,06 Euro einen kleinen Doppelboden aus. Dieser Doppelboden war Ausgangspunkt einer kurzfristigen Aufwärtsbewegung, in der Verlauf die Aktie heute den Abwärtstrend seit dem AllTimeHigh attackiert und zu überwinden scheint. Dieser Trend liegt bei 42,16 Euro.
Pro! gnose: Schließt die MAN Aktie heute über 42,16 Euro, dann ergibt sich ein Kaufsignal, das die Aktie in den nächsten Tagen zu einer Aufwärtsbewegung bis zunächst 44,00 und später 48,37 Euro veranlassen sollte.
Die BMW Aktie sollte in den nächsten Monaten deutlich anziehen
BMW WKN: 519000 ISIN: DE0005190003
Intradaykurs: 37,06 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit 27.12.2002 (1 Kerze = 1 Woche)
Diagnose: Die BMW Aktie pendelte in den letzten Jahren volatil seitwärts, wobei im Mai 2002 bei 48,16 Euro das AllTimeHigh markiert wurde und sich die Aktie anschließend wieder mehr als halbierte. Im März 2003 startete dann von 20,76 Euro aus eine steile Aufwärtsbewegung. Seit September 2003 befindet sich die Aktie in einer Seitwärtsbewegung oberhalb von 31,98 Euro, woraufhin wiederum eine Seitwärtskorrektur folgte. Der anschließende Anstieg endete bei 39,97 Euro. Die beiden Abwärtswellen bestätigten dabei das Ausbruchslevel der Oberkante der großen Seitwärtskonsolidierung und korrigierten zudem 61,8 % der Aufwärtsbewegung seit Ende April. Das übergeordnete Chartbild ist nach der erfolgte! n Auflösung der langen Seitwärtsbewegung nach oben hin bullisch, die Aktie notiert oberhalb wichtiger Trends und GDL.
Prognose: Aktuell korrigiert die Aktie die Aufwärtsbewegung der letzten zwei Wochen. Diese Korrektur bietet spekulative Chancen auf der Long Seite, sollte aber nicht mehr unter 36,15 Euro auf Wochenschlussbasis gehen. Anschließend sollte die Aktie wieder nach oben blicken und den horizontalen Widerstandsbereich der Jahreshochs bei 39,97 Euro attackieren. Gelingt der bruch, wird eine weiteres mittelfristiges Kaufsignal generiert, welches ie Aktie bis zunächst 43,30 Euro und später ans AllTimeHigh bei 48,16 Euro tragen sollte. Neutralisiert wird das kurzfristig bullische Szenario bei einem Rückfall unter 34,78 - 35,06 Euro auf Wochenschlussbasis. Abgaben bis 31,98 Euro wären dann wahrscheinlich. Erst darunter trübt sich das Chartbild auf allen Zeitebenen deutlich ein.
SAP WKN: 716460 ISIN: DE0007164600
Intradaykurs: 147,83 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit 23.03.2001 (1 Kerze = 1 Woche)
Kurz-Kommentierung: Die SAP Aktie markierte im März 2000 bei 286,33 Euro das AllTimeHigh, bevor eine ausgedehnte Korrektur startete, welche im April 2002 in einen extrem steilen Kursrutsch überging. Im Oktober 2002 fand der Abverkauf bei 39,80 Euro das Ende und schlug in eine enbenso steile Rallye um. Im Januar 2004 markierte die Aktie ein Zwischenhoch bei 146,94 Euro und schwenkte in eine Seitwärtskorrektur ein. Diese verlief in einer bullische Flagge als Fortsetzungsformation im Aufwärtstrend. Im Juni dieses Jahres brach die Aktie aus der Flagge nach oben aus und kletterte bis 147,78 Euro. Eine erneute Korrekturbewegung oberhalb der Flaggenoberkante und der exp. GDL 50 (EMA50) auf Wochen- und der exp. GDL 200 (EMA200) auf Tagesbasis steht nun unmittelbar vor dem Abschluss. Das kurz- und mittelfristige Chartbild ist bullisch, die Aktie notiert oberhalb wichtiger Trendlinien und GDL.
Prognose: Aktuell steht die Aktie wieder direkt am Jahreshoch und kann den Ausbruch unmittelbar beginnen. Erstes Ziel wäre die horizontale Widerstandszone bei 176,70 - 182,00 Euro und das preisliche 61,8% Fibonacci Retracement der Baissebewegung seit 2000 bei 192,16 Euro. Darüber wäre das AllTimeHigh bei 286,33 Euro der nächste nennenswerte Widerstand. Nach unten hin sollte die Aktie den im Oktobertief punktgenau bestätigten Aufwärtstrend seit Oktober 2002 bei aktuell 142,55 Euro nicht mehr unterschreiten, um das kurzfristig sehr bullische Szenario nicht zuneutralisieren. Abgaben bis zunächst zur exp. GDL 50 (EMA50) auf Wochen- und exp. GDL 200 (EMA200) auf Tagesbasis bei 136,58 - 137,88 Euro oder der Flaggenoberkante und Horizontalunterstützung bei 133,00 - 135,10 Euro wären dann die Folge. Neutralisiert wird das mittelfristig bullische Szenario erst beim Bruch des 61,8% Fibonacci Retracement der Aufwärtsbewegung seit April und der exp. GDL 200 (EMA200) bei 124,75 - 126,16 Euro.
Münchener Rück WKN: 843002 ISIN: DE0008430026
Intradaykurs: 118,19 Euro
Aktueller Tageschart (log) seit 09.05.2005 (1 Kerze = 1 Tag)
Diagnose: Die Aktie der MÜNCHENER RÜCK befindet sich in einem intakten Aufwärtstrend. Die Aktie hat darin durchaus gute Chancen in einigen Monaten bis ca. 160,00 Euro anzusteigen. Seitdem Ausbruch über die wichtige Marke bei 108,00 Euro hat die Aktie bereits stark zugelegt. Im heutigen Handel notiert sie komplett oberhalb aufgeweiteter Bollinger Bänder. Der RSI Indikator notiert auf Tagesbasis aktuell bei über 88 Punkten und hat damit den höchsten Wert seit Dezember 1996 angenommen. Beides zusammen deutet auf eine extrem überkaufte Situation hin. Die heutige Kerze ist ein Spinning Top und kennzeichnet erst einmal nur Unsicherheit. Zudem notiert die Aktie nun an einem Widerstandsbereich, der sich im letzten Quartal 2002 gebildet hatte und der von 111,80 bis 125,34! Euro erstreckt. Die Aktie notiert seit gestern auch über de oberen Begrenzung des Aufwärtstrends seit Oktober 2004.
Prognose: In einem insgesamt unverändert bullischem Chartbild zeigt die Aktie der MÜNCHENER Rück nun kurzfristig erhöhte Risiken. Mögliche Konsolidierungsziele wären die überwundene obere des Aufwärtstrend seit Oktober bei heute 114,41 Euro, das 38,% Retracement bei 110,42 Euro und für den Extremfall der Bereich 108,00-107,61 Euro. Nach dieser Konsolidierung sollte die Aktie wieder nach oben streben und zunächst den primären Abwärtstrend bei ca. 130,00 Euro testen und später sogar bis ca. 160,00 Euro durchstarten.
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