TTT-Team: Dax Einzelwerte
THYSSENKRUPP AG O.N. befindet sich in einem Aufwärtstrend, und ein weiterer Anstieg innerhalb dieses Trends ist zu erwarten. Der Kurs ist außerdem auf die untere Begrenzung des Trendkanals zurückgefallen, weshalb eine Reaktion nach oben zu erwarten ist. Hat jedoch kurzfristig einen Unterstützunglevel durchbrochen und somit ein Verkaufsignal vom kurzfristigen Handelsrahmen generiert. Die Aktie nähert sich dem Widerstand bei ca. 17.40 euro, was auf eine mögliche Reaktion nach unten hinweist. Die Volumenhochs korrelieren gut mit den Kurshochs und die Volumentiefs mit den Kurstiefs. Das stärkt das Trendbild. Die Aktie gilt insgesamt als technisch neutral auf mittlere Sicht.
Gruß Moya
Münchener Rück WKN: 843002 ISIN: DE0008430026
Intradaykurs: 118,30 Euro
Aktueller Tageschart (log) seit 15.04.2005 (1 Kerze = 1 Tag)
Diagnose/Prognose: Die Aktie der MÜNCHENER RÜCK legte gestern zu Handelsbeginn trotz deutlich überkaufter Situation noch einmal zu und markierte ein neues Bewegungshoch bei 121,88 Euro. Danach fiel die Aktie aber deutlich ab und schloss sogar im negativen Bereich. Mit den Abgaben zum heutigen Handelsbeginn fällt die Aktie wieder in die stark aufgeweiteten Bollinger Bänder zurück, was im Zusammenspiel mit dem gestrigen Intradayreversal auf den Start eine Konsolidierung hindeutet. Diese Konsolidierung sollte die Aktie zumindest auf die überwundene, obere Begrenzung des Aufwärtstrends seit Oktober 2004 zurückführen. Sie liegt heute bei 114,67 Euro. Maximalziel für eine solche Konsolidierung wäre ein Rückfall auf die letzte Ausbruchsmarke bei 108,00 Euro, wobei ein solcher Rückfall aber ziemlich unwahrscheinlich ist. Die mittel-langfristigen Aussichten sind nach wie vor stark bullisch (siehe Vorgängeranalyse).
Die Volkswagen Aktie könnte in Kürze ihre Konsolidierung beenden
Volkswagen WKN: 766400 ISIN: DE0007664005
Intradaykurs: 46,42 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit 04.10.2002 (1 Kerze = 1 Woche)
Diagnose: Die VOLKSWAGEN Aktie startete nach ihrem AllTimeHigh aus dem Juli 1998 bei 102,00 Euro einen fast 5 Jahre dauernden Abwärtstrend, der die Aktie auf ein Tief bei 28,06 Euro führte. Dieses Tief erreichte die Aktie im März 2003. Seit diesem Tief hat die Aktie einen breiten, aber flachen Aufwärtstrendkanal ausgebildet, wobei sie innerhalb des Kanals ihren primären Abwärtstrend brach. Anfang Oktober erreichte sie ein Hoch bei 54,18 Euro. Seit diesem Hoch konsolidiert die Aktie Die Horizontalunterstützung bei 46,74 Euro bot darin keine Halt, die Aktie fiel bis auf ein Tief bei 43,50 Euro. Von diesem erholt sich die Aktie aber nun und drückt nun wieder gegen die Marke bei 46,74 ! Euro.
Prognose: Wenn die Volkswagen nun die Marke bei 46,74 Euro per Wochenschlusskurs überwindet, dann sollte sie kurzfristig bis 54,18 Euro ansteigen. Sollte sie aber an dem Widerstand scheitern, muss für die nächsten Woche eine Ausdehnung der Konsolidierung bis zumindest 41,90 Euro erwartet werden.
Seit dem All Time High der Aktien des Wolfsburger Autobauers bei über 100 Euro aus heutiger Sicht kannte der Kurs im übergeordneten Verlauf nur eine Gangart – den Rückwärtsgang. Zwischenzeitlich waren gelegentliche Kurszuwächse zwar zu beobachten, doch waren diese meist nur zu Zwecken der Korrektur vorangegangener Abwärtsbewegungen. Von einer nachhaltigen Trendumkehr, die sich mittel- oder sogar langfristig hätte auswirken können, war weit und breit nichts zu sehen. Im März 2003 notierten die Anteilsscheine bei unter 30 Euro und konnten sich seitdem wieder fangen. Das aktuelle Chartbild macht den Eindruck, dass eine langsame, aber stetige Trendwende eingeläutet sein könnte. Somit dürften mittel- und längerfristig wieder die Bullen die Krone tragen.
Im kurzfristigen Chartbild sieht es allerdings noch nicht ganz so klar aus. Aktuell scheinen die Bären eine dominante Stellung zu haben, doch diese dürfte eventuell nur von temporärer Natur sein. Es könnten sich zwei Szenarien für eine mögliche Neupositionierung anbieten.
Die Idee auf der Long-Seite wäre, den möglichen Ausbruch über das Bewegungshoch und die grün markierte Widerstandszone zu handeln. Hierbei könnte diese Widerstandszone als Long-Trigger zur Signalgenerierung fungieren. Das potenzielle Ziel der sich dann anbahnenden Aufwärtsbewegung könnte im Bereich des Bewegungshochs bei circa 55 Euro zu finden sein. Auf der Risikoseite könnte das Bewegungstief von Ende November als anfänglicher Sicherungsstopp verwendet werden, doch es bedarf auch einer intensiven Prüfung des Risikos nach eigenen Kriterien, was durchaus zu anderen Stoppweiten führen könnte.
Doch auch die Bären könnten sich vielleicht über die künftige Entwicklung der Papiere freuen. So könnte sich zum Beispiel eine Gelegenheit zur Neupositionierung ergeben, sobald der Kurs das Bewegungstief von Ende Novem ber unterschreitet. Das Ziel einer solchen Abwärtsbewegung könnte sich möglicherweise knapp oberhalb der roten Linie befinden, die ein historisches Bewegungshoch fortsetzt. Für die risikofreudigeren Akteure könnte auch eine frühere Positionierung auf aktuellem Niveau in Frage kommen, wobei zwar der Stoppkurs enger gewählt werden kann, aber der mögliche Abwärtstrend noch nicht bestätigt ist. Es ist also auch eine Frage der Eintrittswahrscheinlichkeit der neuen Trendrichtung je nach Timing der Positionseröffnung. Dabei ist viel Erfahrung notwendig, um solche Handelsmöglichkeiten mit "verfrühtem" Einstieg erfolgreich für sich nutzen zu können.
Gruß Moya
ALTANA Pharma vor unsicherer Zukunft - Komplettverkauf erwartet
Die von Rückschlägen und bevorstehenden Patentabläufen geplagte Pharmasparte der Bad Homburger Pharma- und Spezialchemiegruppe ALTANA AG geht 2006 einer unsicheren Zukunft entgegen. Branchenkenner erwarten, dass Unternehmenschef Nikolaus Schweickart eine nervenaufreibende Hängepartie vermeiden möchte und bis Mitte 2006 einen Käufer für die nach Umsatz größere Pharmasparte bekannt geben wird. Zudem ist für 2006 der Börsengang des zweiten Standbeines, der Chemiesparte, angekündigt.
Der langjährige ALTANA-Chef und Klatten-Vertraute Schweickart musste jüngst erstmals öffentlich einräumen, dass der Umsatzausfall durch den 2009/2010 in Europa und den USA auslaufende Patentschutz für Pantoprazol durch die neuen Atemwegsmittel Alvesco und Daxas nicht rechtzeitig ausgeglichen werden kann. Die Umsätze mit Alvesco entwickeln sich schwächer als erwartet und Mitte November zogen die Bad Homburger den Zulassungsantrag für das zweite Atemwegsprodukt, Daxas, bei der europäischen Zulassungsbehörde EMEA zurück. Erst Ende Juni hatte der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer die Zusammenarbeit mit ALTANA für Daxas in den USA beendet und damit Zweifel am zukünftigen Erfolg des Mittels geschürt.
ALTANA-Chef Schweickart hat nun jüngst die Investmentbank Goldman Sachs mit der Suche nach einem strategischen Partner - oder auch Käufer für die Sparte beauftragt. Eine Zerschlagung oder ein Verkauf an den Meistbietenden hatte der ALTANA-Manager ausgeschlossen.
FONDSMANAGER SIEHT GERINGE ERFOLGSAUSSICHTEN FÜR PARTNERSCHAFT
Fondsmanager Holger Geißler vom DWS, der Fonds-Tochter der Deutschen Bank, sieht das ALTANA-Management unter Zeitdruck: "ALTANA hat wenig Zeit, eine Lösung für die Pharma-Sparte zu finden. Ich kann nur hoffen, dass sich das Management nicht nur mit dem Börsengang der Chemie-Sparte beschäftigt, sondern Pharma auf die richtige Schiene setzt. Entweder geht ALTANA das Risiko ein und nimmt eine Milliarde Euro für Zukäufe in die Hand, um den generischen Wettbewerb für seinen Kassenschlager Pantoprazol abzupuffern oder es geht den Weg der strategischen Partnerschaft, deren Erfolgswahrscheinlichkeit eher gering ist", resümierte Geißler.
QUANDT-ERBIN WILL RISIKO DES PHARMAGESCHÄFTES NICHT MEHR TRAGEN
Beobachter halten es für wahrscheinlich, dass sich die Milliarden-Erbin Susanne Klatten aus dem mit Unsicherheiten behafteten Pharmageschäft komplett zurückzieht und sich zukünftig ganz auf das ALTANA-Chemiegeschäft konzentriert. Während Frau Klatten an der Chemie-Gruppe, die 2006 von der Deutschen Bank an die Börse gebracht werden soll, künftig auch 50,10 Prozent halten werde, werde der Anteil an der Pharma-Gruppe nach dem Einstieg eines Partners geringer sein, sagte Schweickart jüngst vor Journalisten.
Pharmaanalyst Karl-Heinz Scheunemann vom Bankhaus Metzler sagte: "Bei ALTANA hat sich wohl auch die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Pharmasparte mit einem Umsatz von mehr als 2 Milliarden Euro alleine nicht überlebensfähig ist. Bei einem geschätzten Wert des Pharmageschäfts von mehr als vier Milliarden Euro wäre ein Kaufpreis von 5,5 bis 5,8 Milliarden Euro schon ein schöner Aufschlag."
NOVARTIS UND SANOFI-AVENTIS HEISSE KANDIDATEN FÜR ALTANA-PHARMA
Dem Pharmakonzern Novartis wird bereits ein Interesse an der ALTANA-Sparte nachgesagt. Zwischen beiden Unternehmen habe es bereits Gespräche gegeben, die aber bislang zu keiner Annäherung bei der Bewertung der Pharmasparte geführt hätten. Fondsmanager Markus Manns von Union Investment sagte dazu: "Novartis ist meiner Meinung nach eher an neuen Produkten interessiert." Deshalb sei für ihn eine Übernahme durch die Schweizer eher unwahrscheinlich.
Als weiterer möglicher Interessent wird der französische Pharmakonzern Sanofi Aventis gehandelt. Sanofi Aventis ist bereits als ALTANA-Partner bei Entwicklung und Vertrieb von Alvesco im Boot. Sanofi-Aventis-Chef Jean-Francois Dehecq lehnte Anfang Dezember einen Kommentar zu dem Thema ab. In beiden Fällen würden sich nach Einschätzung von Beobachtern Überhänge in Produktion und Marketing ergeben, was auf einen Stellenabbau hinauslaufen würde. "Wir glauben, dass bei einem Verkauf Vereinbarungen zur Standortsicherung eine wesentliche Rolle spielen", sagte Alexander Groschke von der LRP. Da Sanofi die Übernahme von Aventis schon verdaut habe, käme ALTANA Pharma grundsätzlich in Frage, so Groschke.
Analysten schließen auch ein Interesse von ALTANA-Partner Wyeth nicht aus. Der US-Pharmakonzern ist derzeit bereits ALTANA-Partner für den Vertrieb des Magen-Darmmedikaments Pantoprazol und würde mit dem Kauf der Sparte sein Standbein in Deutschland aufbauen. "Wyeth könnte sich mit dem Kauf die hohen Lizenzgebühren von 25 Prozent für die Pantoprazol-Vermarktung von Pantoprazol sparen", sagte Karl-Heinz Scheunemann, Analyst vom Bankhaus Metzler.
In Deutschland wird immer wieder die Darmstädter Merck KGaA als Interessent genannt. Die frühe Onkologiesparte von ALTANA passe gut zum Merck-Geschäft mit dem Krebsmedikament Erbitux, so LRP-Analyst Groschke: "Die Darmstädter sind der heißeste Kandidat für eine Übernahme der ALTANA-Pharma", urteilt LRP-Analyst Groschke.
Gruß Moya
Der Deutschen Bank drohen einem Pressebericht zufolge massive Abschreibungen auf ihre Immobilienfonds. Der sechs Milliarden Euro schwere Grundbesitz-Invest der Deutsche-Bank-Tochter DB Real Estate sei in eine Schieflage geraten, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD) am Montag. Dadurch könnten auf die Bank voraussichtlich Abschreibungen in dreistelliger Millionenhöhe zukommen. Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann habe deswegen persönlich beim Chef der Finanzaufsicht BaFin, Jochen Sanio, vorstellig werden müssen, berichtet die "FTD" unter Berufung auf Kreise.
Aufgrund der Leerstände am deutschen Büromarkt und der Verwicklung eines ehemaligen DB-Real-Estate-Managers in einen Korruptionsskandal hätten Anleger im laufenden Jahr 915 Millionen Euro aus dem Fonds abgezogen - nach 1,5 Milliarden Euro im Vorjahr. Da Gebäude nicht so schnell zu verkaufen seien, wie die Sparer ihr Geld zurückforderten, sei die Strategie geräuschloser Immobilienverkäufe zur Stabilisierung des Fonds nicht mehr durchzuhalten, hieß es in dem Artikel.
In einem Brief an die Vertriebspartner vom Freitag schreibt DB Real Estate nach Angaben der Zeitung, die Ausgabe neuer Anteile werde ab sofort gestoppt. "Vor diesem Hintergrund haben wir die unabhängigen Sachverständigen mit einer außerplanmäßigen Neubewertung aller Immobilien des Grundbesitz-Invest beauftragt", zitierte das Blatt aus dem Schreiben.
Um die Schieflage zu korrigieren, werde die Bank den bisherigen Chief Operating Officer der Fondstochter DWS, Holger Neumann, zum neuen Chef der DB Real Estate Deutschland berufen, hieß es laut Zeitung in Deutsche-Bank-Kreisen. Der 43-Jährige solle Michael Kremer Mitte Januar ablösen. Kurz danach solle auch das Ergebnis der Neubewertung vorliegen.
Gruß Moya
BONN (dpa-AFX) -
Die Deutsche Post hat die Gewinnprognose für das laufende Jahr angehoben. Die Erwartung für das EBIT 2005 werde von mindestens 3,6 auf mindestens 3,7 Milliarden Euro angehoben, teilte der Bonner Logistikkonzern am Mittwoch mit. Dabei werde der Zukauf des britischen Kontraktlogistikers Exel noch nicht hinein gerechnet.
Die neue Gesetzgebung für die Postbeamtenkrankenkasse wird der Post 2005 einen außerordentlichen Gewinn in Höhe von einer Milliarde Euro bescheren. Davon gehen 700 Millionen Euro in Optimierungsmaßnahmen. Die restlichen 300 Millionen Euro werden als Einmalertrag verbucht. Die künftige Kostenersparnis bei der Postbeamtenkrankenkasse beziffert die Post auf jährlich 70 Millionen Euro.
Gruß Moya
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Trotz milliardenschwerer Belastungen durch Wirbelstürme in Nord- und Mittelamerika können sich die Aktionäre der Münchener Rück auf eine höhere Dividende einstellen. Dies kündigte der Vorstandschef Nikolaus von Bomhard im "Handelsblatt" (Montagsausgabe) an. "Für 2005 hat der Aktionär eine deutlich höhere Dividende zu erwarten", sagte er.
Hintergrund ist die flexible Dividendenausschüttung des Konzerns: Grundsätzlich erhalten die Aktionäre ab diesem Jahr mindestens ein Viertel des Gewinns. Die höheren Ausgaben wegen der Naturkatastrophen konnten die Münchener durch umfangreiche Veräußerungserlöse mehr als ausgleichen. So trennte sich der Münchener Versicherungskonzern im Verlauf des Jahres von umfangreichen Aktienpaketen. Allein aus diesen Geschäften flossen dem Konzern geschätzte Buchgewinne von zusammen 1,8 Milliarden Euro zu. /kro
Quelle: dpa-AFX
Presse: DaimlerChrysler plant weiteren Stellenabbau und stellt Rekordgewinn in Aussicht
Finanzen.net
Der Automobilkonzern DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) plant Presseangaben zufolge den zusätzlichen Abbau von mehreren tausend Stellen und strebt eine deutliche Ergebnisverbesserung an.
Wie das "Handelsblatt" am Montag berichtet, strebt der designierte DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche bereits für 2008 einen operativen Gewinn der Mercedes Car Group von 4,25 Mrd. Euro und ein Konzernergebnis von mehr als 9 Mrd. Euro an. Laut dem Bericht hatte die Mercedes-Gruppe im Jahr 2004 einen Gewinn von 1,6 Mrd. Euro erwirtschaftet, das Ergebnis des Konzerns belief sich auf rund 5,8 Mrd. Euro. Ein Sprecher von DaimlerChrysler wollte die neuen Zielvorgaben gegenüber der Zeitung nicht kommentieren.
Laut dem Bericht will Zetsche, um seine ehrgeizigen Gewinnziele zu verwirklichen, offenbar den Stellenabbau forcieren, um die Personalkosten stärker zu senken. Unternehmenskreisen zufolge sollen zusätzlich zu den bereits geplanten 8.500 Jobs weitere 6.000 Stellen bei Mercedes und etwa 2.000 Arbeitsplätze in der Nutzfahrzeugsparte wegfallen, so die Zeitung. Insgesamt streicht DaimlerChrysler damit in den nächsten Jahren rund 16.000 Arbeitsplätze.
Wie die Zeitung weiter berichtet, verweigerten die Arbeitnehmervertreter aus Protest gegen die zusätzlichen Stellenstreichungen im Aufsichtsrat der operativen Planungen bis 2008 ihre Zustimmung und verursachten damit einen Eklat.
Die Aktie von DaimlerChrysler gewinnt aktuell 0,35 Prozent auf 42,70 Euro.
Quelle: Finanzen.net 19.12.2005 10:48:00
Gruss Ice
VWD
STUTTGART (Dow Jones)--Die DaimlerChrysler AG, Stuttgart wird einem Pressebericht zufolge im laufenden Jahr in der Mercedes Car Group (MCG) einen operativen Verlust von "gut einer halben Mrd EUR" verzeichnen. Im kommenden Jahr werde der Betriebsgewinn auf 2,8 Mrd EUR und 2008 auf 4,3 Mrd Euro steigen, berichtet die "Rheinpfalz" unter Berufung auf Unternehmenskreise vorab aus ihrer Dienstagausgabe. Am Freitag hatte der Aufsichtsrat des Automobilherstellers die Unternehmensplanung bis 2008 gegen die Stimmen der IG-Metall-Mitglieder verabschiedet.
Wie die Zeitung weiter ohne Angabe von Quellen berichtet, plant der Automobilhersteller bis Ende 2008 einen Abbau von knapp 17.000 Arbeitsplätzen in Deutschland. In den "Stuttgarter Nachrichten" (Samstagausgabe) war von 18.000 Stellenstreichungen weltweit die Rede gewesen. Im Lkw-Werk Wörth wolle der Daimler-Vorstand die gut 800 befristeten Beschäftigten nicht fest anstellen, sagte Daimler-Aufsichtsratsmitglied und Vorsitzender des Wörther Betriebsrats, Gerd Rheude, im Interview mit der "Rheinpfalz".
Zudem drohe der Abbau weiterer 400 der derzeit insgesamt 9.600 Stellen bis zum Jahr 2008, zitiert die Zeitung das IG-Metall-Mitglied weiter. Neben Wörth sollen laut Zeitung weitere Nfz-Standorte wie Mannheim von den Plänen betroffen sein, wo 340 der 8.300 Jobs abgebaut werden sollen. Insgesamt wolle der Konzern in der Nutzfahrzeugsparte 2.000 Stellen streichen.
Die Nutzfahrzeugsparte wird nach Schätzungen des Unternehmens ihren Betriebsgewinn in diesem Jahr gegenüber 2004 um rund 800 Mio auf 2,1 Mrd EUR steigern, wie es in der Zeitung weiter heißt. Für das kommende Jahr werde allerdings mit einem Rückgang auf 1,8 Mrd EUR gerechnet, weil das Unternehmen eine leicht rückläufige Nutzfahrzeugkonjunktur erwarte.
Ein Sprecher von DaimlerChrysler wollte zu "angeblichen Planzahlen" über die Gewinnentwicklung keinen Kommentar abgeben. "Eine Entscheidung zum Thema befristete Arbeitsverträge im Lkw-Werk Wörth ist noch nicht gefallen", sagte er. Das Aufsichtsratsmitglied Rheude war kurzfristig für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
-Von Matthias Krust, Dow Jones Newswires, +49 (0)711 - 22874 12,
matthias.krust@dowjones.com
DJG/mtk/rio
-0-
Quelle: VWD 19.12.2005 17:04:24
Gruss Ice
HYPO REAL ESTATE WKN: 802770 ISIN: DE0008027707
Intradaykurs: 44,16 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit 10.10.2003 (1 Kerze = 1 Woche)
Diagnose/Prognose: Die HYPO REAL ESTATE Aktie, die nun in den DAX aufgestiegen ist, startete quasi mit Emission einen langfristigen Aufwärtstrend. Nach einem Zwischenhoch im März 2004 hat sich dabei ein Aufwärtstrendkanal entwickelt. Seit mehreren Wochen notiert die Aktie knapp unterhalb der oberen Begrenzung dieses Kanals, die aktuell bei 48,09 Euro liegt. In den letzten Tagen entfernt sich die Aktie leicht von dieser oberen Begrenzung. Bei 42,40 Euro liegt mit dem kurzfristigen Aufwärtstrend eine wichtige Unterstützungslinie. Sollte die Aktie diesen Trend per Wochenschlusskurs unterschreiten, wäre ein Rückfall bis zur unteren Begrenzung des Aufwärtstrendkanals zu erwarten. Diese liegt aktuell bei 36,14 Euro. Prinzipiell ist der langfristige Aufwärtstrend a! ber intakt. Anzeichen für eine Topbildung innerhalb dieses Trends sind bisher nicht auszumachen. Daher kann die Aktie in der Nähe der unteren Begrenzung des Kanals als aussichtreichen Tradingchance angesehen werden.
Wagner-Lang
Der übergeordnete Abwärtstrend der Aktie der Deutschen Telekom ist unverändert intakt, so Uwe Wagner, Trading-Experte bei Wagner und Lang.
Es bereitete der Aktie viel Mühe, am Ende schaffte sie es doch, zumindest im Ansatz eine Reaktion auf den jüngsten Ausbruch auf der Unterseite zu absolvieren, so der Trading-Stratege. Der jüngste Widerstand bei 13,85 Euro habe intraday am Nachmittag geknackt werden können und in etwa den Schlusskurs des Tages markiert. Der übergeordnete Abwärtstrend sei unverändert intakt und bisher in seinem Bestand auch ungefährdet. Der technische Experte gibt an, aktuell lediglich ein gesteigertes Reaktionsrisiko zu sehen. Konsequenterweise sollten nach dessen Ansicht eventuell bestehende Short-Positionen im Bereich um 14,15 Euro per Stop-Kurs abgesichert sein.
§22.12.2005 20:42:00
§
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Die Deutsche Börse AG (ISIN DE0005810055/ WKN 581005) gab am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt, dass im Jahr 2005 nach vorläufigen Zahlen, die eine Schätzung für die letzten sechs Handelstage beinhalten, an allen deutschen Börsen rund 3,8 Billionen Euro umgesetzt werden, ein Zuwachs von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Dabei entfallen rund 3,2 Billionen Euro auf Aktien, Optionsscheine und Exchange Traded Funds (2004: 2,6 Billionen Euro) und rund 615 Milliarden Euro auf Renten (2004: 710 Milliarden Euro). Umsatzstärkster Monat im Jahr 2005 war der September mit 366,4 Milliarden Euro.
Die Aktie der Deutschen Börse schloss am Donnerstag im Xetra-Handel bei 86,61 Euro (-1,40 Prozent).
§
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gruss Ice
VWD
BERLIN (Dow Jones)--Die Siemens AG, München, und die International Business Machines Corp (IBM), Armonk, haben Medienberichten zufolge in ihren Verhandlungen mit der Bundeswehr über das Großprojekt "Herkules" einen Durchbruch erzielt. Die "Financial Times Deutschland" (FTD - Freitagausgabe) schreibt unter Berufung auf einen Sprecher des Verteidigungsministeriums, man habe sich in den Verhandlungen mit dem Konsortium der beiden Unternehmen in den wichtigsten Punkten geeinigt. Sprecher von der Siemens-Tochter SBS und von IBM bestätigten laut FTD die Einigung.
Der Vertrag umfasst laut FTD und "Handelsblatt" (Freitagausgabe) einen Zeitraum von zehn Jahren mit einem Auftragsvolumen von 6,65 Mrd EUR. Zur Auftragsausführung soll eine eigene Informationstechnik- und Telekommunikationsgesellschaft gegründet werden, an der die öffentliche Hand mit 49,9% beteiligt sein soll, so die FTD weiter.
Ziel des Projektes ist es, die Bundeswehr durch ein einheitliches Computersystem zu vernetzen. Die Verhandlungen mit Siemens und IBM laufen schon seit mehr als zwei Jahren. Mitte 2004 waren Gespräche mit einem anderen Konsortium gescheitert.
DJG/ssu/mim
Quelle: VWD 23.12.2005 07:01:32
Gruss Ice
§23.12.2005 10:27:00
§
Der Automobilzulieferer Continental AG (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) will sein milliardenschweres Liquiditätspolster für weitere Zukäufe nutzen. Dies erklärte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer in einem Interview mit der "Financial Times Deutschland" (Freitagausgabe).
Derzeit stehen dem im DAX30 notierten Automobilzulieferer nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden insgesamt zwischen 2 und 4 Mrd. Euro für Akquisitionen zur Verfügung, ohne die eigene Bonitätsbewertung zu gefährden. Dabei bestätigte Wennemer gegenüber der Wirtschaftszeitung, dass man sich bereits in Verhandlungen befindet, wobei allerdings frühestens im ersten Halbjahr mit konkreten Ergebnissen zu rechnen ist. "Wir haben derzeit fünf Suchgebiete für Übernahmen", sagte Wennemer. Dabei handelt es sich um das Elektronikgeschäft sowie die Kautschuk- und Kunststoffproduktion in den USA und Asien. In Fernost könnte die Reifenproduktion gestärkt werden. Dabei schloss Wennemer auch Akquisitionen im Inland nicht aus: "Wir können uns außerdem auch vorstellen, Continental in Deutschland zu verstärken".
Bezüglich der derzeitigen Proteste gegen die geplante Schließung des Werks in Hannover-Stöcken äußerte sich Wennemer über die Heftigkeit der Reaktionen durch die Arbeitnehmervertreter überrascht. In den Gesprächen mit der Gewerkschaft scheint er aber Zeichen einer Lösung zu sehen. "Ich glaube, es gibt eine Chance zu einer Einigung", wird der Vorstandsvorsitzende zitiert. Durch die geplante Schließung des profitablen Werks sollen insgesamt 320 Arbeitsplätze wegfallen.
Bezüglich der Ergebnisentwicklung im laufenden Fiskaljahr deutete Wennemer an, dass sich die bisherige sehr positive Tendenz auch im Schlussquartal weiter fortgesetzt hat. In den ersten drei Quartalen hatte Continental bereits das Ergebnis des gesamten Vorjahres übertroffen. Nach Aussage von Wennemer liegt das Ergebnis im Schlussquartal leicht über dem des Vorjahreszeitraums. Des Weiteren bestätigte der Vorstandsvorsitzende außerdem, dass Continental in Kooperation mit ZF Friedrichshafen einen ersten Auftrag für die Entwicklung eines Hybridantriebs erhalten hat.
Die Aktie von Continental notiert aktuell mit einem Minus von 0,45 Prozent bei 73,57 Euro.
§
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gruss Ice
§23.12.2005 12:21:00
§
Die RWE Trading GmbH trennt sich vollständig von ihrer Kohlehandelstochter SSM Coal B.V. in Rotterdam.
Wie die Geschäftssparte des Energieversorgers RWE AG (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) am Freitag bekannt gab, wurde die SSM Coal B.V. an die neu gegründete SSM Coal Holding B.V. veräußert, deren Anteile vom Management und den Mitarbeitern gehalten werden. Die Transaktion wurde am 22. Dezember 2005 abgeschlossen und erfolgt mit wirtschaftlicher Rückwirkung zum 30. September 2005. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
Die Aktie von RWE notiert aktuell mit einem Minus von 0,41 Prozent bei 62,53 Euro.
§
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gruss Ice
§23.12.2005 12:50:00
§
München. Ungeachtet des geplanten Jobabbaus bei seiner Tochterfirma Mercedes Car Group will der Autokonzern DaimlerChrysler die Belegschaft in der Transporter-Produktion aufstocken. Wie EURO am Sonntag (E-Tag: 25. Dezember 2005) unter Berufung auf hochrangige Konzernkreise berichtet, sollen in den Werken Düsseldorf und Ludwigsfelde im kommenden Jahr mehrere hundert Mitarbeiter neu eingestellt werden. In beiden Werken wird der Kleinlaster Sprinter gefertigt.
Darüber hinaus soll es entgegen anders lautender Berichte keine Entlassungen im Werk Wörth geben. Dort lässt DaimlerChrysler Nutzfahrzeuge bauen. Die Stammbelegschaft sei vom geplanten Jobabbau "nicht betroffen", sagte Nutzfahrzeug-Vorstand Andreas Renschler der Wirtschaftszeitung.
-sas-§
Gruss Ice
Musst Dir nur die Charts anschauen die nach seinem Posting gemacht wurden.
Gruß, hardyman
Gruß Hotte
Gruss Ice
Börsengewinne sind Schmerzengeld.
Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...