THQ - Mitten in der Erfolgsstory
Seite 1 von 6 Neuester Beitrag: 15.07.23 11:03 | ||||
Eröffnet am: | 13.09.18 19:11 | von: david.letterm. | Anzahl Beiträge: | 150 |
Neuester Beitrag: | 15.07.23 11:03 | von: b123812 | Leser gesamt: | 81.927 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 42 | |
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Alleine in den letzten 7 Monaten wurden im Apple und Google Play Store 34 Milliarden Dollar für Smartphone Spiele eingenommen.
In den nächsten 3 Jahren wird ein Anstieg geschätzt auf Einnahmen in der Größenordnung im 3-stelligen Milliardenbereich...pro Jahr.
THQ Nordic ist auf einem großen Expansionskurs.
Koch Media übernommen für 121 Millionen Euro.
Vorgestern 38 Studios.
Es sind aktuell 50 neue Spiele in der Entwicklung. Unter anderem:
Das groß erwartete und mit Lorbeeren überschüttete Metro Exodus kommt jetzt die nächsten Wochen raus und dürfte für grandiose Verkaufszahlen sorgen.
Der dritte Teil von Darksiders kommt im November ebenfalls für die PS4, Xbox und Nintendo Switch raus und wird sich wohl ebenfalls sehr gut verkaufen.
Biomutant, das in 6 Tagen 2,5 Millionen Klicks auf dem IGN Youtube Kanal erzeugt hat.
Insgesamt ein gewaltiger Schatz an an Spielemarken, von „Aquanox“ über „Titan Quest“ bis „Darksiders“, die in der Vergangenheit groß erfolgreich waren.
THQ Nordic ist momentan auf sehr agressivem Kurs nach vorne (im positiven Sinne) und steigt zu den Schwergewichten der Branche auf
Der Jahresumsatz wird sich durch die Koch-Media-Übernahme vervielfachen – und zwar um geschätzte 360 Millionen Euro.
THQ Nordic hat sich 2016 neu formiert.
Der Kurs ist von 2,80 Euro auf momentan 17 Euro hochgestiegen. Innerhalb von nur 2 Jahren.
Mein persönliches Kursziel liegt bei 50 Euro und mehr in den nächsten Jahren.
für 70 milliarden wahnsinn.gleiche bramche.computerspielebranche mit mega wachstum.nicht umsonst will hier microsoft kaufen.
von dem kuchen wird embracer natürlich auch profitieren in den nächsten jahren.
Dies zeigt sich in der Empfehlungsflora vom Donnerstag.
man kann leider nur gegen bezahlung drauf zugreifen.vermute aber das der absturz viel zu übertrieben war.zeigt auch der vorstandskauf.denke da passiert noch einiges mehr.
Und man fragt sich, ob da mehr im Busch ist.. Bei der Größe von Embracer und dem Kaufpreisen, die Microsoft für Zenimax und Activision-Blizzard bezahlt hat / bezahlen will, ist die MK von 2,4 Milliarden Euro bei Embracer doch eher gering. Da ging jetzt aber der Kurs hin.. wissen die Verkäufer mehr?
Bin mit einer sehr kleinen Position reingegangen, glaube aber, dass es evtl. ein Fehler war.
EMBRACER: DEUTSCHE BANK SENKT KURSZIEL AUF 40 (65) SEK
Die Deutsche Bank senkt nach dem Bericht vom Mittwochmorgen ihr Kursziel für Embracer von 40 SEK auf 65 SEK. Die Kaufempfehlung wird wiederholt.
Es geht aus einem Marktbrief hervor.
Embracer schloss am Mittwoch um 22:76 SEK.
Börsenredaktion +46 8 51917911 https://twitter.com/Borsredaktion
Nyhetsbyrån Direkt
wenn ich mir da eine gigaset ansehe die 2 mio ebita haben und mit 140 mio bewertet sind dann gibts hier fett was aufzuholen.
Bin relativ entspannt, da die Zahlen und auch die Aussichten stimmen.
sie sparen ja jetzt auch entwicklungskosten usw. trotzdem sollen immer noch 780 mio gewinn am ende rauskommen.die auftragsfront steht ja auch nicht still.kann jeder zeit was kommen.ich halte meine anteile und stocke gegenfalls auf.
Ich gehe von einem Rebound aus, aber wenn man den Chart anschaut kennt es nur eine Richtung, nach unten.
Meiner Auffassung nach gibt es 3 Gründe warum die Aktionäre dem Unternehmen den Rücken kehren:
1. Transparenz: das Unternehmen ist etwas fraglich was genau die Strategie ist. So gab es einen Artikel man wollen Teile verkaufen und Gleichzeitig übernimmt man noch weiter Unternehmen? Es ist meine ich das "größte" Unternehmen hinsichtlich Entwickler/IPs/Brands und co. aber nicht das größte im Sinne des Umsatzes und co. Hinzu kommt die extreme Komplexität der Holding, wie viele (kleinst)Unternehmen besitzt man nun?
2. Zinsen: Die Zinsen steigen natürlich, natürlich werden dann wachsende Unternehmen abgestraft
3. Verwässerung: Es werden stetig neue Aktien ausgegeben. Man nimmt die Aktionäre quasi wortwörtlich aus. Eine Milliarde Euro von Saudi Arabien (damals 8% an der Gesamtaktie) sind nun 180 Millionen Euro nur noch wert. Das ist schlussendlich super für Neuaktionäre, weil das "Geschenktes" Geld ist quasi.
Ich habe trotzdem gekauft, weil der Preis meiner Ansicht nach von der ehemaligen Übertreibung nun zu weit runtergekommen ist für diese Profite. Punkte 1 bis 3 sollte man aber im Hinterkopf behalten als Risiko, deshalb ist es auch nur eine kleinere Gewichtung.
Mich würde eine Schuldenreduktion und zusätzlich Aktienrückkäufe erfreuen (derzeit sehr günstig). Dabei sollte man schauen inwiefern diese (Kleinst) bzw. Kleinprojekte wirklich sinnvoll sind, weil durch diesen Ansatz noch kein Unternehmen erfolgreich wurde. Eher sind einzelne Tripple A IPs extrem hoch bewertet mit loyaler Kundschaft. Somit sollte man auch diese extrem hoch Bewerteten Unternehmen nicht mit Embracer verglichen werden :)
sie sparen ja jetzt auch entwicklungskosten usw. trotzdem sollen immer noch 780 mio gewinn am ende rauskommen.die auftragsfront steht ja auch nicht still.kann jeder zeit was kommen.ich halte meine anteile und stocke gegenfalls auf"
Zudem droht hier auch keine Pleite:
Eigenkapitalquote I = 55,71%
Ich finde das Financial Factsheet echt super. Einfach mal in das Balancesheet gehen und dann siehst du folgendes: 48,5 Mrd Goodwill + 45.5 Mrd (SEK beides) Intangible assets (das sind denke ich mal Entwicklungen/IPs und co. wohl).
Unter currents assets (also relativ gut liquidierbares) werden lediglich ~17 Mrd (SEK) bilanziert. Gesamtassets sind 116 Mrd. Großteil des Vermögens sind die Anteile an den Firmen (Embracer agiert als Holding und bilanziert den Wert der Firmen, nicht deren Bilanzen meines Wissens).
Die EK-Quote ist also gewissermaßen durch Goodwill und co. aufgebläht und gibt "falsche" Anreize. Inwiefern die Bewertung der Unternehmen so realistisch sind muss jeder für sich selber beurteilen :)
mbracer-Vorstandsmitglied Matthew Karch, CEO der Tochtergesellschaft Sabre, hat 6 Millionen Aktien des Unternehmens für rund 140 Millionen SEK gekauft. Zuvor war klar geworden, dass ein anderes Vorstandsmitglied die Aktien aufgestockt hatte.
Der Aktienkauf von Karch erscheint im Transparenzregister der Finanzaufsichtsbehörde. Es handelt sich um zwei Transaktionen, jeweils am Mittwoch und Donnerstag.
Am Mittwoch kaufte Matthew Karch 4 Millionen Aktien von Embracer zu einem Preis von 24,41 SEK. Am Donnerstag erwarb er weitere 2 Millionen Aktien zum Preis von 21,64 SEK. Insgesamt belaufen sich die Deals auf rund 140 Mio. SEK.
Nach Angaben des Eigentümerdatendienstes Holdings besitzt Matthew Karch nach den Aktienkäufen rund 7 Millionen Aktien von Embracer.
Die Ankündigung gab der Aktie einen regelrechten Auftrieb, der von einem Rückgang um knapp über 2 Prozent auf ein Plus von knapp 7 Prozent schoss.
Am Freitag zuvor war klar, dass ein anderes Vorstandsmitglied, Jacob Jonmyren, 25.000 Aktien von Embracer zu einem Preis von 21,05 SEK gekauft hatte. Der Deal beläuft sich auf etwas mehr als eine halbe Million Kronen.
Der Kauf entspricht nach Angaben des Eigentümerdatendienstes Holdings einem Anteilszuwachs von 37,3 Prozent und sein Bestand beläuft sich nach der Transaktion am Freitag auf insgesamt 92.000 Aktien.
Die Embracer-Aktie ist nach dem Anfang dieser Woche veröffentlichten Bericht des Unternehmens deutlich gefallen.
https://www.golem.de/news/...o-co-neue-spiele-machen-2304-173187.html
Dies liest sich so, dass hier Embracer entwickeln könnte. Derweil erklärt es auch wohl warum man diese weg gewählt hat, dass man sich quasi wortwörtlich beschwert über diese Partei. Durch diese Aussagen wurde der Kurs massiv runtergeprügelt, das hätte ggf. etwas "besser" formuliert/verpackt werden können vom Vorstand.
Savvy ist immer noch Shareholder mit einem Verlust von 800+ Millionen Euros wohl. Schneller kann man sein Geld nicht verbrennen. Ich will nicht der MA sein, der damals die Entscheidung getroffen hat bei Savvy: https://embracer.com/investors/the-share/
Dürfte auch einiges an Geld hängen bleiben. Dennoch kein AAA Titel, der die Masse anspricht. Das kommende Jagged Alliance 3 soll wohl in der Beta auch schon wahnsinnig Spaß machen. Aber auch eher ein Nischenprodukt.
In der letzten Zeit gab es nur eine Richtung. Nach unten.
Aber derzeit ist ja ein ziemlich niedriger Preis, nur die Bewertung ist schwer bedingt durch den massiven Goodwill. Auch fraglich wofür neue Aktien ausgegeben werden, wenn der CEO eigentlich meinte man wollte Teile des Unternehmens abspalten.
Schlussendlich ist dies mitunter "nur" passiert bedingt durch den Shortseller, also die Aussage von Lars.
Was ist schon eine Fahne im Wind wert, die mal heute so und morgen so weht?
Ich bewerte anhand des Gewinns, der "KGV" ist ziemlich gering, aber die Börse ist ja nicht dumm. Ich frage mal inwiefern die Gewinnprognosen/Ermittlungen überhaupt langfristig bestand haben wenn man z.B. eine Verhandlung bereits fest in den zukünftigen reporteten Gewinn eingeplant hat...
Schlussendlich glaube ich jedoch gewissermaßen an die Ertragskraft, inwiefern diese entsprechend der Vorstellung des CEO und CFO sein wird.... das bezweifle ich