Syrien Info Thread
Seite 9 von 18 Neuester Beitrag: 21.05.15 00:53 | ||||
Eröffnet am: | 23.08.13 16:43 | von: Walkürchen2 | Anzahl Beiträge: | 440 |
Neuester Beitrag: | 21.05.15 00:53 | von: Walkürchen2 | Leser gesamt: | 40.317 |
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Meine Kritik richtet sich nicht gegen die USA-Bevölkerung, sondern gegen den
US-Faschismus, wie er auch von den US-amerikanischen Präsidentschaftskandidaten
Ron Paul festgestellt wird.
Im übrigen wird der viel zu wenig kritisiert: Vorherrschend ist in D, insbesondere
bei deutschen Politikern einen Speichelleckertum.
US-Faschismus, wie er auch von den US-amerikanischen Präsidentschaftskandidaten
Ron Paul festgestellt wird.
Im übrigen wird der viel zu wenig kritisiert: Vorherrschend ist in D, insbesondere
bei deutschen Politikern einen Speichelleckertum.
die rote Linie hat etwas mit dem Verbot des Einsatzes von Chemiewaffen zu tun. Nur weil früher versäumt wurde, sofort einzugreifen, mittels Sanktionen und mehr, muss das nicht heißen, dass wir nun auch wieder nur zusehen. Der Mensch ist doch hoffentlich lerfähig.
dass die meisten hier ein Produkt der vorherrschenden Propaganda sind und sich
nicht einmal ausländische Nachrichten ansehen und nur das wiederkäuen, was ihnen
die Parteien vorbeten. Die nicht einmal in der Lage sind, die eigene Partei kritisch zu
beurteilen: Wie sollen sie eine objekt. Beurteilung leisten bei einem Diktator, der ihnen
nur bekannt ist von einem gefilterten Hörensagen?
nicht einmal ausländische Nachrichten ansehen und nur das wiederkäuen, was ihnen
die Parteien vorbeten. Die nicht einmal in der Lage sind, die eigene Partei kritisch zu
beurteilen: Wie sollen sie eine objekt. Beurteilung leisten bei einem Diktator, der ihnen
nur bekannt ist von einem gefilterten Hörensagen?
Es gibt überhaupt keine Beweise, dass Assad hinter dem Giftgas-Angriff steckt,
ein Angriff durch die Rebellen ist viel plausibler.
ein Angriff durch die Rebellen ist viel plausibler.
was dann los is mit der Heldennation?
schließlich hat Assad von Rus "Anti -Schiff-Raketen" und Abschussvorrichtungen..
schließlich hat Assad von Rus "Anti -Schiff-Raketen" und Abschussvorrichtungen..
aber ich muss putin recht geben, mit der aussage im focus
http://www.focus.de/politik/ausland/...gt-alleingang_aid_1086899.html
http://www.focus.de/politik/ausland/...gt-alleingang_aid_1086899.html
schnelle Fakten schaffen, deshalb diskrediert er die UNO-Inspektoren, deren
Ergebnisse er als überflüssig darstellt. Schon das macht ihn verdächtig.
Mich würde nicht wundern, wenn er in den nächsten 3 Tagen losschlägt.
Ergebnisse er als überflüssig darstellt. Schon das macht ihn verdächtig.
Mich würde nicht wundern, wenn er in den nächsten 3 Tagen losschlägt.
"Beweisen" gebraucht, bevor er sie der Öffentlichkeit vorstellte und die keinen
überzeugt haben, nicht einmal den eigenen Geheimdienst.
überzeugt haben, nicht einmal den eigenen Geheimdienst.
in den TV Nachrichten die -sinngemäße- Aussage Obamas, daß durch die "Aktionen" Assads die Interessen Amerikas tangiert würden....
Und wenn die Interessen Amerikas berührt würden, wäre er (Obama) in der Pflicht einzuschreiten.
Im gleichen Bericht allerdings wurde auch erwähnt, daß die amerikanische Öffentlichkeit
nicht davon überzeugt ist, daß ein "Blitzeingreifen" der USA wünschenswert sei.
Sind denn nun die Amerikaner selbst auch schon amerikafeindlich ?
heavymax._c.: Syrienkonflikt:Der ganze USZirkus hat nur ein Ziel
14:57
#8
.. über den Umweg Syrien mit vorgegaukelten sicheren Beweisen- den Iran in die kriegerischen Handlungen hineinzuziehen, damit die besten Freunde der USA, nämlich Israel sich "erwehren muß" und dann endlich "ganz offiziell" quasi in Notwehr die Atomanlagen bombadieren kann..
das ist der Einzige wahre Grund des Überfalls auf Syrien!
n.m.M.
Amerikaner amerika-feindlich, weil sie nicht für den Militärschlag sind.
http://www.tagesschau.de/ausland/syrien-us-stimmung100.html
So wie Francesca denken viele Amerikaner. In Umfragen lehnen zwei von drei US-Bürgern ein Eingreifen in Syrien ab. Nur jeder zehnte Befragte ist der Meinung, Amerika müsse reagieren. Selbst wenn es eindeutige Beweise gäbe, dass Syriens Regime Giftgas gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt hat, wäre nur jeder vierte Befragte für einen Militäreinsatz. Die Hälfte sagt: Bloß raushalten aus diesem unübersichtlichen Krieg.
http://www.tagesschau.de/ausland/syrien-us-stimmung100.html
So wie Francesca denken viele Amerikaner. In Umfragen lehnen zwei von drei US-Bürgern ein Eingreifen in Syrien ab. Nur jeder zehnte Befragte ist der Meinung, Amerika müsse reagieren. Selbst wenn es eindeutige Beweise gäbe, dass Syriens Regime Giftgas gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt hat, wäre nur jeder vierte Befragte für einen Militäreinsatz. Die Hälfte sagt: Bloß raushalten aus diesem unübersichtlichen Krieg.
Geht es hier eigentlich in erster Linie darum, die eine oder die andere der zahlreichen, auch in sich differenten Positionen in dem Konflikt am durchschlagkräftigsten zu propagieren ?
Offensichtlich sticht ein mehr oder weniger massiver Antiamerikanismus deutlich hervor, und das hat wahrscheinlich nicht nur mit der Postingfrequenz einzelner User zu tun. Islamistische bis hin zu terroristischen Positionen, die auch gemutmaßt wurden, bleiben demgegenüber selbstverständlich untergründig, und dazwischen bewegen sich schwer überschaubar die unterschiedlichsten Interessen und Standpunkte. Auch die Frage, inwieweit Straf- und Sühneerfordernisse aus dem Konflikt sich entwickeln, wird geradezu grotesk überschätzt, und womöglich ist nicht einmal die Frage , welche von den Bürgerkriegsparteien Giftgas eingesetzt hat, die entscheidende.
Bei alledem sollte vielleicht als eine der wesentlichen praktischen Fragen diese in den Vordergrund gelangen: Wieviel internationaler Druck muss aufgebaut werden, um das syrische Regime zur Ratifizierung der im Rahmen der UN bestehenden Chemiewaffenkonvention zu zwingen ?
In derartigen Situationen ist es nun einmal schon traditionsgemäß der amerikanische Präsident, der vor allen anderen Machthabern im globalen Maßstab den Finger am Abzug hat. Er benötigt allenfalls ein paar fähige Hilfssheriffs - auch fähig zur Zurückhaltung -, um internationales Recht nicht nur durchzusetzen, sondern auch dessen Geltungsbereich auszudehnen. Wenn ein Hollande sein schwächelndes präsidiales Image durch kraftmeierisches Auftreten etwas aufpolieren möchte, weil er sich das im Gegensatz zu seinem britischen Kollegen leisten kann, dann muss man das m.E. nicht sonderlich ernst nehmen.
Ob Obama in der aktuellen Krisensituation aus seiner waffenmäßigen Überlegenheit heraus ein verantwortungsvolles Handeln entwickelt, oder ob er versucht, unter Vernachlässigung von Legitimitätserfordernissen wie sein Vorgänger George W.Bush mit dubiosen Methoden Kapital aus seiner Vormachtstellung in Krisensituationen zu schlagen, ist schwer zu beurteilen.
Das wird erst hinterher möglich sein, und dann auch nur für diejenigen, die ein Interesse an Vergangenheitsbewältigung haben. Dabei wäre - nebenbei bemerkt - auch zu berücksichtigen, nicht ob, sondern in welchem Ausmaß deutsche Technik und deutsches Know-how beim Aufbau der syrischen Giftgasarsenale im Spiel waren.
Zukunftsgerichtet sollte auch verstärkt die Aufmerksamkeit darauf gelenkt werden, dass u.a. Israel und Ägypten die Chemiewaffenkonvention noch nicht ratifiziert haben.
Offensichtlich sticht ein mehr oder weniger massiver Antiamerikanismus deutlich hervor, und das hat wahrscheinlich nicht nur mit der Postingfrequenz einzelner User zu tun. Islamistische bis hin zu terroristischen Positionen, die auch gemutmaßt wurden, bleiben demgegenüber selbstverständlich untergründig, und dazwischen bewegen sich schwer überschaubar die unterschiedlichsten Interessen und Standpunkte. Auch die Frage, inwieweit Straf- und Sühneerfordernisse aus dem Konflikt sich entwickeln, wird geradezu grotesk überschätzt, und womöglich ist nicht einmal die Frage , welche von den Bürgerkriegsparteien Giftgas eingesetzt hat, die entscheidende.
Bei alledem sollte vielleicht als eine der wesentlichen praktischen Fragen diese in den Vordergrund gelangen: Wieviel internationaler Druck muss aufgebaut werden, um das syrische Regime zur Ratifizierung der im Rahmen der UN bestehenden Chemiewaffenkonvention zu zwingen ?
In derartigen Situationen ist es nun einmal schon traditionsgemäß der amerikanische Präsident, der vor allen anderen Machthabern im globalen Maßstab den Finger am Abzug hat. Er benötigt allenfalls ein paar fähige Hilfssheriffs - auch fähig zur Zurückhaltung -, um internationales Recht nicht nur durchzusetzen, sondern auch dessen Geltungsbereich auszudehnen. Wenn ein Hollande sein schwächelndes präsidiales Image durch kraftmeierisches Auftreten etwas aufpolieren möchte, weil er sich das im Gegensatz zu seinem britischen Kollegen leisten kann, dann muss man das m.E. nicht sonderlich ernst nehmen.
Ob Obama in der aktuellen Krisensituation aus seiner waffenmäßigen Überlegenheit heraus ein verantwortungsvolles Handeln entwickelt, oder ob er versucht, unter Vernachlässigung von Legitimitätserfordernissen wie sein Vorgänger George W.Bush mit dubiosen Methoden Kapital aus seiner Vormachtstellung in Krisensituationen zu schlagen, ist schwer zu beurteilen.
Das wird erst hinterher möglich sein, und dann auch nur für diejenigen, die ein Interesse an Vergangenheitsbewältigung haben. Dabei wäre - nebenbei bemerkt - auch zu berücksichtigen, nicht ob, sondern in welchem Ausmaß deutsche Technik und deutsches Know-how beim Aufbau der syrischen Giftgasarsenale im Spiel waren.
Zukunftsgerichtet sollte auch verstärkt die Aufmerksamkeit darauf gelenkt werden, dass u.a. Israel und Ägypten die Chemiewaffenkonvention noch nicht ratifiziert haben.
muss man erstmal suchen. Wo habe ich behauptet, dass man, wenn man ein militärisches Eingreifen der USA für falsch hält, anti-amerikanisch sei? Unter den gegebenen Umständen halte ich das auch für sinnlos und falsch.
Dein Anti-Amerikanismus drückt sich in der völlig undifferenzierten Behauptung asu, die USA würden dort aus typischer, reiner Kriegsgeilheit eingreifen wollen, die USA seien dort die Oberzündler, die USA würden überall in der Welt ohne jeden Gegenpart Unruhe schüren usw.
Dein Anti-Amerikanismus drückt sich in der völlig undifferenzierten Behauptung asu, die USA würden dort aus typischer, reiner Kriegsgeilheit eingreifen wollen, die USA seien dort die Oberzündler, die USA würden überall in der Welt ohne jeden Gegenpart Unruhe schüren usw.
Und das Böse sitzt grundsätzlich und quasi per se und voraussetzungslos in den USA. Das nennt man dann halt "anti-amerikanisch"...
werden ja im politischen Bereich (wie auch im privaten Bereich) meist mit eigenen Interessen verknüpft. Die zitierte Überschätzung kann also als grotesk empfunden werden - je nachdem, wie grotesk die einzelnen Interessen der Beteiligten empfunden
Bekanntlich waren die UN-Inspekteuere nicht beauftragt, herauszufinden, WER das Giftgas
verwendet hat, sondern nur - OB es verwendet wurde.
Ob Obama waffenmäßig tatsächlich überlegen ist, wird in Syrien wahrscheinlich nicht so wichtig sein - geflohene Syrer selbst halten das Machtgemenge in Syrien selbst für so unübersichtlich, daß sie die Chancen eines erfolgreichen Eingriffs von außen für gering erachten.
Über die Moral der Geschichte kann lange gestritten werden....
Solange wir (und damit meine ich die Deutschland genauso wie Amerika und andere sogenannte "zivilisierte" Staaten) Waffenlieferungen und verwandte Techniken in Krisengebiete ungehindert weiter exportieren, ist der Hinweis auf DIE NICHT UNTERSCHRIEBENE cHEMIEWAFFENKONVENTION durch Israel und Ägypten obsolet.
Irre ich ?
das gute ins töpfchen, das schlechte ins kröpfchenhttp://de.wikipedia.org/wiki/Aschenputtel
ist doch logisch, dass die Amerikaner den Beweis haben
die haben doch die Rechungskopien für die Lieferungen der Chemikalien
die haben doch die Rechungskopien für die Lieferungen der Chemikalien