Südeuropäische Versorger - Wenn überhaupt-welcher?
Seite 1 von 10 Neuester Beitrag: 01.08.20 17:11 | ||||
Eröffnet am: | 23.07.12 21:36 | von: Jürgen Birke | Anzahl Beiträge: | 248 |
Neuester Beitrag: | 01.08.20 17:11 | von: Tamakoschy | Leser gesamt: | 140.842 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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was soll er uns sagen ? PPC hat doch ein total mieses Zahlenwerk auch kein Wunder bei der Zahlungsmoral der Griechen.....also weshalb geht das Teil die letzten Tage so steil ?
Weiß das hier jemand oder sind hier nur Leute dabei die einen Titel blind kaufen und hoffen dass der Wert dann irgendwann mal wieder bzw. weiter steigt ?
http://greece.greekreporter.com/2017/12/21/...reports-66-profit-loss/
https://www.n-tv.de/wirtschaft/kurznachrichten/...rticle20243866.html
Im Vergleich zu 2016 : Halbierte Investitionen, halbierter Gewinn, 500 Mio extra Belastung u.a. wegen der "Dieselsteuer", dabei aber keine Weiterbelastung an die Kunden (also zulasten der Aktionäre), wenn ich mich nicht verlesen habe. Dann noch 400 Mio geringere Rückstellungen - positiv als Aussicht für die Zukunft, aber erstaunlich, dass der Gewinn trotz geringerer Rückstellungen so eingebrochen ist.
Erst diese bescheuerte Abspaltung von IPTO, wo klar war, dass man seine Anteile ganz schnell verkaufen muss, da diese Aktien aus meiner Sicht wertlos sind. (was macht IPTO überhaupt?) und dann das leidige Thema Zahlungsmoral in Südeuropa.
Ja, Public Power sitzt auf nem Haufen Forderungen, allerdings machen die Südeuropäer nicht den Eindruck je ihre Schulden begleichen zu wollen oder zu können.
Sicherlich ist die finanzielle Lage bei den Griechen schlecht, aber das Unternehmen kommuniziert ständig, dass man endlich das Eintreiben der Außenstände professionalisiert und es passiert original nichts. Auch der Einstieg der chinesischen Investoren hat sich bisher gar nichts ausgezahlt.
Eine Aktie zum Vergessen, der ich vor 4 Jahren mal großes Potential zugeschrieben habe, die mich aber in der ganzen Zeit stets immer wieder enttäuscht hat.
Mit dem Verlust aus dem IPTO-Verkauf (habe wirklich direkt am Tag der Ausgabe verkauft), bin ich aber dennoch immer noch mit 26% im Minus und es lohnt sich nicht die Aktien zu verkaufen. Andererseits ist nicht anzunehmen, dass der Kurs in nächster Zeit steigen wird, man kann wohl eher mit weiter sinkenden Kursen rechnen.
Vielleicht sollte man doch eher jetzt verkaufen und dann wieder günstiger einsteigen, in der Hoffnung, dass das Unternehmen doch irgendwann mal anfängt professionell zu arbeiten.
schauen wir mal was dabei rauskommt...
The PPC, which is 51 percent state-owned, said recently it had hired an adviser to help collect part of its overdue revenues worth more than 2.5 billion euros that had been left unpaid in austerity-hit Greece in recent years.
https://greece.greekreporter.com/2019/04/24/...n-records-huge-losses/
mehr als im Jahr zuvor..--alles den Anlegern egal... das Teil geht weiter steil -
11 % heute im Plus!
Muß MANN nicht verstehen :D
http://www.marketall.eu/business/...as-prices-co2-emission-cost-cited
Na, einige Zocker hier endlich aufgewacht und begriffen wie besch... eiden die Zahlen waren ;)))
Hier sollten alle Alarmglocken klingeln...51% besitzt der Staat ja schon....
wird der Laden demnächst ganz verstaatlicht??? Gibts ne Razur der Aktionäre oder ne KE???
Hatzidakis: Greece will work on a ‘rescue plan’ for PPC
http://www.ekathimerini.com/242371/article/...n-a-rescue-plan-for-ppc
Italienischer Versorger Enel kürzt Ziele in Corona-Krise
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29.07.2020 | 18:30
ROM (awp international) - Italiens grösster Versorger Enel senkt seine Geschäftsziele in der Corona-Krise. Der bereinigte Nettogewinn solle 2020 bei 5 bis 5,2 Milliarden Euro liegen, teilte das Unternehmen am Mittwochabend in Rom mit. Zuvor waren 5,4 Milliarden angepeilt gewesen. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll bei 18 Milliarden Euro liegen, statt 18,6.
Zuvor hatte Enel noch die Ziele inmitten der Krise bestätigt. Jetzt begründet der Konzern die niedrigeren Ziele mit Währungseffekten sowie dem Einfluss von Corona auf den Energieverbrauch.
Was die Dividende angeht, bestätigte Enel das bisher geplante Politik: Enel hat seinen Aktionären eine Ausschüttungsquote von 70 Prozent versprochen. Für das Jahr 2020 gilt ausserdem eine Mindestdividende von 16 Cent. Der niedrigere Wert soll die Ausschüttung bestimmen.
Im ersten Halbjahr hat Enel einen Umsatz von 33,4 Milliarden Euro eingefahren, 37 Milliarden Euro waren erwartet worden. Das bereinigte Ebitda liegt bei 8,79 Milliarden Euro, 8,51 Milliarden Euro hatten Analysten auf dem Zettel. Der bereinigte Nettogewinn liegt bei 2,4 Milliarden Euro und damit um 5,6 Prozent über dem Vorjahreswert. Analysten hatten mit 2,22 Milliarden Euro gerechnet./fba/he