Steuerstaat Deutschland will 100%
Seite 9 von 14 Neuester Beitrag: 02.03.10 09:33 | ||||
Eröffnet am: | 21.06.06 09:46 | von: Knappschaft. | Anzahl Beiträge: | 336 |
Neuester Beitrag: | 02.03.10 09:33 | von: objekt tief | Leser gesamt: | 87.412 |
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Gruß
Nobody II
Die Diskussion um Freibeträge ist aus meiner Sicht nicht aus der Sicht der Gerechtigkeit, sondern aus der Sicht des eigenen Vorteils zu begründen.
ich argumentiere nicht politisch. Gerechtigkeit ist aus meiner Sicht ein Argument, welches immer der zur Zeit Machtlosere nutzt, um mehr Macht zu erhalten.
Das Kapital wird sich nicht unbedingt an die deutsche Rechtsprechung binden sondern dahinn fliessen, wo es sich schön vermehren kann. Auf der Strecke bleiben jene, welche sich zu sehr an einen Nationalstaat binden (müssen). Daher zahlen die Konzerne keine STeuern. Macht auch Sinn. Also für die Konzerne und leider nicht für mich.
Daher bin ich für eine Erbschafftssteuer von 98% und ein keine Steuern auf Zinsgewinne. ( Das würde meinem Konto schon gut tun)
regards
Fred
In Der Tat, ist das auch wohl heute bei vielen Ehen üblich, dass ein Haus eben beiden Ehepartnern gehört. Da müsste im Todesfalle, der andere Ehepartner nur noch die Hälfte versteuern- wird auch in München dann wohl keine Steuerpflicht bestehen.
Nobody, was soll denn das Studium für die Kinder kosten? Meinste mehr als 205,000 Euro? Und darüber hinsuas gibt es nach Alter der Kinder nochmals einen Freibetrag bis 52tsd Euro!
Nehmn wir mal an, die Familie hat ein Vermögen von 2 Mio Euro, ein Haus mit Wert 1 Mio und Wertpapiere und Bargeld von 1 Mio. Es sind drei Kinder da, die Hälfte des Vermögens gehört der Frau, ist ohnehin sinnig, und automatisch auch im Falle einer Scheidung so, weil ja beide sich dieses Vermögen in der Zeit ihrer Ehe aufgebaut hatten.
Stirbt nun einer- bleiben 500Tsd- Steuerwert etwa 300 tsd für das haus Steuerpflichtig und 500 Tsd für sonstiges Vermögen.
Sinnig wäre das Haus zu gleichen Teiln den 3 Kinder zu vererben und für die Ehefrau in bezug die Hälfte des Verstorbenen ein Nissbrauchsrecht zu bestimmen.
Von der 1 Mio Euro- bekommt dann die Ehefrau 306 Tsd, jedes Kind 205 Tsd und die vier Enkel für die vorsorge für das Studium je 20,000.
Alles ist steuerfrei -!
Steht ihr schon alle kurz vorm Löffel abgeben oder warum die Panik?
Verkauft den Plunder zu Lebzeiten, geht auf ein Hochhaus in der City und schmeisst ein Zehntel runter. Wenn Ihr gefragt werdet was das soll: Ich brauche das Zeug nicht, sollen sich doch andere freuen! Die sollen euch dann mal nachweisen wieviel ihr runtergeschmissen habt, Lotteriegewinne, dito!
Mit Sicherheit werdet Ihr mit dieser Aktion auch noch berühmt.
MfG
kiiwii
"Das hat so sein sollen, Freund und Kupferstecher; mitunter fällt Ostern und Pfingsten auf einen Tag"
Was sagt man denn etwa dazu:
"Schnauze Wurst"? Ist doch ein Argument - oder? Etwa das Argument in der Tradition eines KZ-Kommandanten.
Ihm kommt es immer wie Gotteslästerung vor:-)
Ist schon scheisse, wenn man immer der Grösste sein will und sich nicht im Griff hat:-)
btw: pawlowische Reflexe ?
was'n det ?
MfG
kiiwii
"Das hat so sein sollen, Freund und Kupferstecher; mitunter fällt Ostern und Pfingsten auf einen Tag"
Es ist so schön, dass es dich gibt:-) Aber kein anderer Mensch bei Ariva entschuldigt sich so oft für einen Tippfehler wie du, bist du deshalb der bessere Schreiberling, oder sind deine Finger nur schneller als dein verkümmertes Hirn? Fragen über Fragen?
"Wer nicht richtig schreiben kann,
kann auch nicht richtig denken"
.... wer schreibt das so oft?
(grübel, grübel)
sag das mal den plötzlich auf der Straße stehenden (ehemaligen) Arbeitnehmern. Glaubst Du wirklich, daß die alle von den anderen Betrieben übernomen werden?
"Daher bin ich für eine Erbschafftssteuer von 98% und ein keine Steuern auf Zinsgewinne. ( Das würde meinem Konto schon gut tunDaher bin ich für eine Erbschaftssteuer von 98% und ein keine Steuern auf Zinsgewinne. ( Das würde meinem Konto schon gut tun"
Na Klasse. Dann bleibt der Durchschnittswitwe nichts anderes übrig, als das Häuschen oder die Wohnung zu verscherbeln, um damit die Steuer bezahlen zu können. Und anstatt nach Begleichung der Nebenkosten dann vom Rest der Rente sich jeden Mittwoch im Cafe ein Stück Sahnetorte leisten zu können, wird ihr nichts anderes übrig bleiben, als Sozialhilfe zu beantragen, weil die Rente nicht mal für die Miete einer Kleinwohnung reicht.
Sehe ich doch hier: reine Nebenkosten 208,- Euro, dagegen Komplettmiete 600,- Euro! Wo bleibt da noch Geld für Lebensmittel und Kleidung übrig?
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,477473,00.html
FINANZEN
Glos plädiert für Abschaffung der Erbschaftsteuer
Seit Wochen schon rührt Bundeswirtschaftsminister Michael Glos die Trommel für die Senkung der Lohn- und Einkommensteuern. Jetzt greift er die Anregung eines Unionskollegen für einen weiteren umstrittenen Vorstoß auf - er fordert, die Erbschaftsteuer ganz abzuschaffen.
Stuttgart - Glos sagte in Stuttgart am Rande einer Handwerkstagung, "eventuell könnte man so wie in anderen Ländern darüber nachdenken, die Erbschaftsteuer ganz oder teilweise zu streichen." Dazu müssten die Bundesländer mitziehen. "Wenn die Länder sagen, wir können das machen, dann könnte sich der Bundesgesetzgeber dem anschließen", fügte Glos hinzu.
Bundeswirtschaftsminister Glos: Schwierige Arbeiten am Erbschaftsteuergesetz
Am Wochenende hatte der CDU-Finanzpolitiker Michael Meister die weitere Erhebung der Erbschaftsteuer in Frage gestellt und einen neuen Streit in der Großen Koalition ausgelöst. Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion hatte in einem Interview der "FAZ" den Nutzen der Steuer in Frage gestellt. "Bevor wir uns im steuertechnischen Klein-Klein verlieren, sollten wir uns die grundsätzliche Frage stellen: Braucht Deutschland überhaupt eine Erbschaftsteuer?", sagte Meister.
Gleichwohl: Der Vorschlag aus der Union ist offenkundig chancenlos. In den Ländern gibt es dafür keine Mehrheit. Auch die SPD sperrt sich und fordert von ihrem Koalitionspartner ein klares Bekenntnis zu der Steuer, deren Milliardeneinnahmen allein den Ländern zustehen.
Auch der parlamentarische Geschäftsführer Olaf Scholz sprach sich gegen den Wegfall der Steuer aus. "Die Abschaffung der Erbschaftsteuer ist mit der SPD nicht zu machen", sagte Scholz. Eine maßvolle Erbschaftsteuer sei ein Gebot der Gerechtigkeit. Der Vorstoß sei eine ernste Angelegenheit, die eine "zügige Klarstellung" seitens des Koalitionspartners erfordere.
Auch Unionsvertreterpolitiker skeptisch
Doch selbst in den Reihen der Union stößt die Initiative auf Unverständnis. "Eine Abschaffung scheint mir nach den bisherigen Diskussionen in der Finanzministerkonferenz nicht realistisch", erklärte Hessens Finanzminister Karlheinz Weimar (CDU) als Vorsitzender der Runde. Bayerns Ressortchef Kurt Faltlhauser (CSU) ergänzte: "Ich halte nichts von einer Abschaffung der Erbschaftsteuer." Sie muss modernisiert werden, nachdem das Verfassungsgericht die niedrigere Bewertung von Betriebs- und Immobilienvermögen gegenüber Bargeld verworfen hatte. Bis zum Sommer wollen die Länder das Urteil umsetzen.
Weimar räumte ein, die Arbeiten daran seien schwierig. Besonders die Bewertung von Immobilien nahe am Marktwert gilt unter Experten als problematisch und mit hohem Aufwand verbunden. Entsprechend sagte Unionsfraktionsvize Michael Meister der "Bild-Zeitung", bei jährlichen Einnahmen von rund vier Milliarden Euro, aber einem riesigen Verwaltungsaufwand, stelle sich die Frage, ob sich das Eintreiben überhaupt lohne.
Das Bundesfinanzministerium sprach von einer überflüssigen Debatte. Es sei bald mit den Vorschlägen der Länder zu rechnen, sagte Ressortsprecher Torsten Albig. Die Steuer sei ein sinnvoller Beitrag zu einem gerechten Steuersystem und müsse leistungsgerecht ausgestaltet werden. Weimar unterstrich den Anspruch der Länder, die Reform in die eigenen Hände zu nehmen. "Ich gehe davon aus, dass die Bundestagsfraktionen unsere Vorschläge entsprechend akzeptieren werden." Aus seiner Sicht sollte die Belastung der Bürger nicht wachsen.
Das Bundesverfassungsgericht hatte die Länder verpflichtet, die Regeln für die Erbschaftsteuer bis Ende 2008 neu zu fassen. Das Gericht hatte insbesondere die ungleichen Bewertungsregeln für unterschiedliche Vermögensarten als Grundlage für die Erbschaftssteuer beanstandet, etwa die Privilegierung von vererbten Immobilien gegenüber Kapitalvermögen.
mik/Reuters
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MfG
kiiwii
"Das hat so sein sollen, Freund und Kupferstecher; mitunter fällt Ostern und Pfingsten auf einen Tag"
Oder gar den Wegfall von Steuern ??
Kannst lang suchen...
MfG
kiiwii
"Das hat so sein sollen, Freund und Kupferstecher; mitunter fällt Ostern und Pfingsten auf einen Tag"
Was ist denn daran überhaupt prozyklisch, wenn Geld vom Bürger statt vom Staat ausgegeben wird ?
Es handelt sich um Steuern, Kalrchen, nicht um Kredite...
Its economics, my friend...
MfG
kiiwii
"Das hat so sein sollen, Freund und Kupferstecher; mitunter fällt Ostern und Pfingsten auf einen Tag"
Aber trotzdem unvernünftig - hatten wir ja gestern schon.
Und noch was: Wenn die Steuereinnahmen steigen, steigen wohl auch die Begehrlichkeiten. Nach wie vor gilt: Bei guter Konjunktur muss der Haushalt konsolidiert werden - wann denn sonst. Da ist dann nix mit Steuergeschenken.
http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/D
oc~E49B4769F096149DAAA6E66A50E338DC0~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Der Glos-Trick: Steuern runter, Schulden weg
Von Carsten Germis und Gerald Braunberger
Die Rechnung geht auf: Wirtschaftsminister Michael Glos
16. April 2007
Der Staat schwimmt im Geld. Die Steuerquellen sprudeln wie seit Jahren nicht mehr. Im Mai wird der Arbeitskreis Steuerschätzung neue Rekordzahlen melden: Bis zu 50 Milliarden Euro zusätzlich werden bis zum Jahr 2010 erwartet. Wächst die Wirtschaft in diesem Jahr erneut stärker als erwartet und setzt der Aufschwung sich 2008 weiter fort, ist ein Ende des Höhenflugs nicht abzusehen.
Was soll Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) mit dem Geld machen? Schulden abbezahlen oder es als Steuersenkung an die Bürger zurückgeben? Im Geldbeutel der meisten Bürger ist der Aufschwung noch nicht angekommen. "Daher muss die Bundesregierung dafür sorgen, dass mehr Geld in die Taschen der Bürger statt in Steuern und Abgaben fließt", fordert Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU). Das Echo auf diesen Vorschlag ist verheerend. "Unsinn", "reiner Populismus" - das sind noch die freundlicheren Antworten von Politikern der großen Koalition an Glos. Auch der Finanzminister widerspricht: "Solche Pläne werden wir nicht unterstützen. Die Konsolidierung hat oberste Priorität."
Tatsächlich hat die Staatsverschuldung in Deutschland eine Dimension angenommen, die die Handlungsfähigkeit des Staates abzuwürgen droht. 1,5 Billionen Euro Schulden haben Bund, Länder und Gemeinden gemeinsam angehäuft (siehe Grafik). Allein der Bund muss für seine Schulden im Jahr rund 40 Milliarden Euro Zinsen zahlen - Tendenz steigend. Das wichtigste Argument des Finanzministers, mit den Mehreinnahmen die Schulden zu senken: Noch immer gibt der Bund Jahr für Jahr mehr Geld aus, als er einnimmt. Den mit Abstand größten Teil verschlingen dabei die Sozialausgaben. Der Wirtschaftsweise Bert Rürup beziffert das strukturelle Defizit im Bundeshaushalt auf 30 Milliarden Euro. Solange dieses Dauerloch im Haushalt klafft, lehnen die meisten der deutschen Ökonomen Steuersenkungen ab - wenn ihnen nicht auf der anderen Seite Kürzungen bei den staatlichen Ausgaben gegenüberstehen.
Die Priorität des Schuldenabbaus wird auch von der Europäischen Zentralbank betont, zumal sich mehrere Staaten noch vor kurzer Zeit stärker verschuldet haben, als es die Kriterien des europäischen Stabilitätspaktes erlaubten.
Man kann aber auch aus guten Gründen die Gegenposition vertreten, die Senkungen von Einkommensteuern und Sozialabgaben für vordringlicher hält. Sie wird von einigen namhaften liberalen amerikanischen Ökonomen vertreten, darunter dem Nobelpreisträger Ed Prescott. Prescott hält die Ansicht, die Staatsverschuldung sei zu hoch und belaste künftige Generationen, für einen "Mythos". Im konkreten Fall bezieht er sich zwar auf die Situation in den Vereinigten Staaten, aber das Argument lässt sich auch auf Deutschland und Europa anwenden.
Prescott und ähnlich denkende Ökonomen halten Senkungen von Steuern und Abgaben für vordringlich, weil auf diese Weise die Voraussetzungen für ein höheres Wirtschaftswachstum in der Zukunft geschaffen werden. Dieses höhere Wachstum soll dann über steigende Steuereinnahmen den Staatshaushalt sanieren. Dass eine Beschleunigung des Wachstums tatsächlich die Steuerquellen kräftig sprudeln lässt, zeigt die Entwicklung der vergangenen zwölf Monate in Deutschland.
Ein verwandtes Argument für Steuersenkungen stammt vom amerikanischen Ökonomen Arthur Laffer. Laffer soll seine These als junger Wissenschaftler 1974 bei einem Geschäftsessen erstmals auf einer Papierserviette erläutert haben. Er geht davon aus, dass Steuererhöhungen nur bis zu einem bestimmten Punkt zu höheren Staatseinnahmen führen. Wird der Steuersatz über diesen Punkt erhöht, sinken die Steuereinnahmen wieder, weil die Bürger in Schwarzarbeit flüchten und für Unternehmen jeder Anreiz zu wirtschaftlicher Betätigung fehlt.
Die Frage ist, ob die Steuer- und Abgabenlast in Deutschland auf der Laffer-Kurve (siehe Grafik) schon so weit rechts des Scheitelpunkts liegt, dass Steuersenkungen Wirtschaft und Bürgern noch mehr Schwung und damit dem Staat am Ende noch mehr Einnahmen geben würden.
Harald Uhlig - ein Schüler Prescotts - und Mathias Trabandt von der Berliner Humboldt-Universität haben in einer Studie errechnet, dass sich die Staaten der EU im Durchschnitt bei der Besteuerung von Arbeits- und Kapitaleinkommen schon nahe an dem Punkt befinden, an dem es kippt. Glos' Vorschlag für Steuersenkungen passt also durchaus in die Landschaft und steht weniger stark im Widerspruch zum Ziel, Schulden abzubauen, als erwartet.
"Eine Diskussion über zukünftige Steuersenkungen ist mir wesentlich lieber als eine Debatte über weitere Steuererhöhungen oder weitere Ausgabenerhöhungen", meint der Wirtschaftsweise Wolfgang Wiegard. Der Ökonom weist damit auf eine Gefahr hin, die von Tag zu Tag größer wird. Die sprudelnden Steuerquellen machen die Regierung nämlich sinnlich. Im Kabinett liegen schon Wunschlisten der Minister für neue Wohltaten und Ausgaben des Staates, die sich locker zu zweistelligen Milliardenbeträgen addieren. Zusätzliche Staatsausgaben halten fast alle Ökonomen aber für die schlechteste Verwendung zusätzlichen Geldes.
Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 15.04.2007, Nr. 15 / Seite 37
Bildmaterial: AP, F.A.Z.
MfG
kiiwii
"Das hat so sein sollen, Freund und Kupferstecher; mitunter fällt Ostern und Pfingsten auf einen Tag"
Das ist ja die Frechheit unseres Staates. Der brave Bürger spart von seinem bereits versteuerten Einkommen, um für die Zeit im Alter, bei Krankheit oder während einer möglichen Arbeitslosigkeit etwas zur Verfügung zu haben.
Aber von diesen Ersparnissen will der Staat immer mehr haben, denn die Sparerfreibeträge werden ständig verringert. Den Meisten ja bekannt: Ab 2007 beträgt der Freibetrag bei einem Ledigen nur noch 801,-- EUR, beim Ehepaar 1.601,-- EUR. Alles was darüber hinausgeht, wird mit 30% versteuert. Ab 2009 werden es dann 25% sein, aber dann auch auf die Kursgewinne usw. Wenn das Land wenigsten was Sinnvolles damit machen würde, dann könnte man noch zufrieden sein. Zum Beispiel Familien zu unterstützen, die sich in Deutschland noch für Kinder entscheiden. Besonders die Familien haben Unterstützungen verdienst, in denen die Frau zu Hause bleibt und sich um die Erziehung der Kinder kümmert. Aber was macht der Staat? Er schickt die Bundeswehr in den Libanon, an das Horn von Afrika, nach Afganistan, in das ehemalige Jugoslawien. Wir sollten uns überall raushalten. Haben wir doch im II. Weltkrieg genug gemacht.
Kein Wunder, wenn sich viele Menschen Konten im Ausland anlegen, in Luxembourg, in der Schweiz oder sonstwo. Die wirklich Reichen haben bereits seinerzeit bei Einführung der Zinsabschlagsteuer ihre Gelder ins Ausland geschafft (einige Bekannte von mir auch).
Unser Staat hat für die Banken in der Schweiz, in Luxembourg usw. ein Konjunkturprogramm riesigen Ausmaßes aufgelegt. Die reiben sich die Hände. Schön blöd die Deutschen, werden sie denken.
Der Mensch, der sein ganzes Geld verprasst, im Alter nichts mehr hat, der bekommt dann vom Staat seinen Lebensunterhalt bezahlt.
auch über das 21. Jahundert hinaus angemessen entschädigen zu können.
Also bitte keine Kritik, oder wollt auch IHR die Opfer der NS-Dikatur weiter
verhöhnen??? Pfui, schämt Euch!
E.H.
Zeitpunkt: 17.04.07 09:45
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Kommentar: Regelverstoß / Beleidigung