Steinhoff Topco B.V. - CVR - die goldene Zukunft?
Zeitpunkt: 14.09.23 13:39
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Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Auch hier nochmal weil der Beitrag gelöscht wurde Ihr könntet Euch an IBEX wenden und erfragen, ob der Verkauf von Aktien nach dem Record Day und erfolgreicher Registrierung für die CVRs eine Auswirkung auf den Erhalt der CVRs hat
- und -
es könnte wirklich sein, dass IBEX euch mitteilt, ein Verkauf nach dem Record Day habe keine Auswirkung auf die die CVRs, die ihr für die Aktien erhaltet, die ihr bis zum Record Day gehalten und angemeldet habt.
Ich konnte dies leider nicht mit entsprechender Quelle belegen, da ich sonst hätte persönliche Daten teilen müssen un danach ist mir nicht so.
Keine Handelsempfehlung.
Punkt (e) ist eine Formulierung, die ich so oder ähnlich auch von Depoteröffnungen kenne.
Klausel (e) und (j) sagen eigentlich nur, dass die CVRs wie Stammaktien behandelt und somit auch wie solche besteuert werden. Extra-Kosten beim Erhalt von CVRs sind mir bisher nicht bekannt, bei deren Veräußerung hingegen schon (Steuern). Teilweise ließt man auch, dass CVRs ihrer Art nach wie Optionen behandelt und besteuert werden - dem scheint hier nicht so.
@busi 25: This is normal about CVR's.
CVRs: Es handelt sich um ein sehr komplexes Finanzprodukt, ähnlich wie Derivate und/oder Optionen. Grundsätzlich ist dieses CVR-Instrument nicht für Anfänger oder Anleger mit nur geringen "Handels"-Kenntnissen zu empfehlen. CVRs werden oftmals bei Übernahmen und Akquisitionen eingesetzt. Insbesondere dann, wenn die Bewertung des Unternehmens unterschiedlich ausfällt.
Steinhoff hat die CVRs entwickelt, um die WHOA erfolgreich zu machen. Vielleicht handelt es sich dabei auch um einen Wertunterschied.
Eine ausführliche Erläuterung finden Sie hier.
Übersetzt mit www.DeepL.com
CVRs: it is a very complex financial product, similar to derivatives and/or options.
In principle, this CVR instrument is not recommended for beginners or investors with minimal "trading" expertise. CVRs are often used in mergers and acquisitions. Especially when there is a difference in the valuation of the company.
Steinhoff created the CVRs in order to succeed in the WHOA. Perhaps a valuation difference is also involved.
See a detailed explanation here.
https://www.investopedia.com/terms/c/cvr.asp
Understanding Contingent Value Rights (CVRs)
'A contingent value right is tied to a theorized future event, such as an acquisition. CVRs are created when the two companies in an acquisition come to different conclusions about the value of the target. The acquirer may feel that the current value of the target is limited with the potential for a higher value. The target, on the other hand, may value itself higher for any number of reasons, including a new product or technology.
CVRs help bridge the gap between this difference in valuation. An acquiring company can pay less upfront for the acquired company, But if it hits certain performance targets in the future, its shareholders will receive additional benefits.
CVRs come with some risks. That's because their real value is not discernible when they are issued. The risk shareholders face remains unknown because these rights are based entirely on the anticipated price of the stock or some unforeseeable occurrence. When CVRs are issued, a portion of the acquirer's risk is transferred to the target company's shareholders. This could have an adverse effect on any existing shareholders, depending on the price paid to acquire the company.
IMPORTANT: Shareholders who are given a CVR are granted the benefit only if the triggering event takes place in the given time frame. If not, the CVR becomes worthless and expires.
Note: you have this kind of CVR's: Non-Transferable Contingent Value Rights (CVRs)
'Non-transferable CVRs, on the other hand, apply only to current shareholders of the acquired company and are distributed at the time of the merger. Companies prefer non-transferable CVRs as transferable CVRs listed on an exchange require regulatory work and incur higher costs.
While they hold an obligation from a company, investors who receive CVRs are more akin to options holders than to, say, bondholders. Unlike the latter, they have no guarantee to be paid and they have no claim on the company's assets should their payment not materialize.
Just like options, all CVRs have an expiration date. No additional benefit is paid to the shareholder other than the stock itself if the CVR expires.
IMPORTANT: Shareholders who are given a CVR are granted the benefit only if the triggering event takes place in the given time frame. If not, the CVR becomes worthless and expires'.
Zeitpunkt: 14.09.23 19:44
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Waum kann man die Aktien per Stichtag 31.08. quasi in CVR´s tauschen, sie im Anschluss aber dennoch weiter verkaufen. Macht für mich auch keinen Sinn dass dies möglich ist.
Der neue Besitzer fängt ja eigentlich damit nichts an und kann ja natürlich auch keine CVR´s beantragen.
Ergibt für mich alles keinen Sinn...
Es macht mit dem uns zur Verfügung stehenden heutigen Kenntnissstand keinen Sinn.
Also muss ganz tief im Hintergrund noch was brodeln. Irgendein Beteiligter hat ein reges Interesse, diese Aktien zu einem Spottpreis zu kaufen - und tut es.
Und dies in nicht geringem Volumen.
Oder aber, man gaukelt uns diese Aktivitäten natürlich nur vor. Was ich aber nicht wirklich glaube (möchte)
Eines Tages ist das alles vorbei, und dann werden die Karten aufgedeckt. Komme mir hier vor wie in einem Pokerspiel und wir dürfen noch einmal setzen oder checken.
Meiner Meinung nach geht das nur, wenn Aktiengewinne bereits vorliegen. Dann bekommt man die bereits bezahlten Steuern auf die Gewinne beim Gegenrechnen der Verluste direkt erstattet. Aber eine Erstattung der Steuern ohne Gewinne kannte ich so bisher noch nicht.
Aktuell steigen sämtliche Leser des SDK Newsletters aus.
Die große Frage bleibt: wer will all die vermeintlich wertlosen Aktien haben? Schon über 300-400 Mio Stücke eingesammelt. Crazy!
Hat man sie dieses Jahr noch nicht, oder sie schon verbraucht, gehen die Verluste in den Verlusttopf, und sie bleiben dort auch nach dem Ende des Jahres, während der Gewinntopf ab dem 1. Januar wieder auf Null gesetzt wird und ab dem 1. Jan. neu gefüllt werden kann, wenn man 2024 Gewinne mitnimmt... in dem Fall wird wieder abgerechnet, in dem man (einen Teil oder die gesamte) Abgeltungsteuer erstattet bekommt.
Daher wundert mich die Aussage von Shoppinguin, dass er seine steuerlichen Verluste direkt am Ende des Monats gutgeschrieben bekommt ;)
Gibt es auch eine Anleitung/Anweisung wie die Bestände von zwei Brokern registriert werden sollen?
Beide zusammen, oder zwei einzelne Anträge?
Zudem meine Frage mit welchem Text Ihr die Bestandsbestätigung eingefordert habt? Hat hierzu jemand vielleicht einen Tipp zu Traderepublic. Bei Comdirect denke ich wirds einfach, Traderepublic war aber bei den letzten Abstimmungen eher komplizierter.
Danke und viele Grüße!!
Eine Textvorlage brauchst du nicht, du forderst einfach eine Bestätigung der Anzahl deiner Steinhoff-Aktien zum 31.08.23 zum Handelsschluß bzw. um 23:59 Uhr an. Wenn keine Uhrzeit auf der Bestätigung steht, wird sie dennoch akzeptiert. Quelle: meine eigene Registrierung.
Von irgendwelchen Verschwörungstheorien diesbezüglich rate ich ab, Pepco läuft auf eine faire Bewertung zu.
300 Mio € Neuverschuldung vom 19.06.2023 zu 7,5 % und die Gewinnwarnung vor kurzem zeigen ihre Auswirkungen.
Die anderen Investments tragen kaum noch etwas zum Wert bei.
Seitdem MF Verkauf fixiert wurde, aber noch keine Zahlungen erfolgten, wird der Nettoerlös wohl in 2024 durch die bis dahin aufgelaufenen Zinsen auch nicht mehr anwachsen, eher das Gegenteil.
GB wird wohl auch nicht mehr bei diesen Zinsniveaus groß wachsen, da ihr Angebot überwiegend in Möbeln projiziert ist.
Möbel kauft man vielfach auf Kredit und das auch im globalen Süden.
Spätestens dann werden auch die Bewertungen der Beteiligungen wieder anziehen.
"Hinweis: Bei [HIERKEINEWERBUNG] führen wir bei jeder Verkaufsorder mit Gewinn eine Verlustoptimierung durch, d.h. wir prüfen, ob ein entsprechender Verlusttopf vorhanden ist, der vor Steuerabzug gegen den Gewinn verrechnet werden. Parallel erfolgt immer am Ende eines Monats eine weitere Steueroptimierung, bei der wir bereits gezahlte Steuern gegen nachträglich entstandene Verluste verrechnen. Die entsprechende Differenz schreiben wir dem Verrechnungskonto gut."
In der Praxis:
Du verkaufst 100.000 Aktien mit Verlust - bekommst den Verlust verrechnet und kannst dann sofort eine größere Stückzahl zurückkaufen.
Das ist super praktisch.