Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 10049 von 14449 Neuester Beitrag: 24.04.24 11:23 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.202 |
Neuester Beitrag: | 24.04.24 11:23 | von: Uhrzeit | Leser gesamt: | 85.743.608 |
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The extent and duration of the impact on trade remains uncertain and it is still too early to
determine the exact impact of the pandemic on the performance of the Group for the
2020 financial year. However, we expect COVID-19 to have a material negative impact on
overall turnover and the underlying business performance during this period.
Interessanter finde ich, dass es keinen negativen Ausblick in Hinsicht auf drohender Zahlungsausfälle o.ä. gibt. Dies muss mal positiv hervorgehoben werden.
Das wissen auch die Politiker einen 2. Shutdown wird es niemals geben sonst ist alles hinüber. Nicht umsonst die Hotspotregelungen in Deutschland, die App etc. Das gilt auch für andere Länder, insb Afrika denn hier ist der wirtschaftliche Druck weitaus größer und hat mehr Auswirkungen auf die Politik durch Massenbewegungen die Folgen würden. Zudem sind erhöhte Todesfallzahlen nicht auf die Lockerungen vor 1 Woche zurückzuführen da die Erkrankung sich in den überwiegenden Fällen erst in der 2 Erkrankungswoche verschlechtert. Also vor Covit habe ich keine Sorgen mehr was die wirtschaftlichen Sanktionen angeht sind wir durch, alles andere wäre politischer und wirtschaftlicher Selbstmord
P.S. Das Nebenwertemagazin bringt es wie immer auf den Punkt sonst kann man diesbezüglich nichts lesen.
Long und Plopp
PwC deckte zwischen 2009 und 2017 irreguläre Transaktionen in Höhe von 6,5 Milliarden Euro zwischen Steinhoff und acht Firmen auf. Die über mehrere Jahre orchestrierten Geschäfte ermöglichten es den Eigentümern von Ketten von den USA nach Frankreich, Gewinne und Vermögenswerte künstlich zu steigern, so der Bericht.
Seit der Veröffentlichung einer 10-seitigen Zusammenfassung im vergangenen Jahr hat Steinhoff den Zugang zum vollständigen Dokument eingeschränkt. Er zahlte PwC laut seinen Jahresberichten mindestens 35 Millionen Euro für die Untersuchung und technische Unterstützung bei der Buchführung.
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Vielleicht liegt es auch daran, dass wir keine 10 Prozent Kursverluste mit der Meldung ausgelöst haben.
Ob 5 Cent, 6 Cent oder 10 Cent, alles keine Zielkurse, wir warten weiter auf richtige Kurse.
Meine Aktien bekommt vorerst niemand, aber es will ja auch niemand einen ordentlichen Preis zahlen.
Lassen wir die Spiele weiterlaufen.
Das ist Teil der Strategie die Krise zu meistern.
Geduld. Hier gibt es kein schnelles Geld aber wahrscheinlich zumindest für die einen guten EK haben und den Finger vom Abzug nehmen viel Geld.
Long und Plopp
*****09.06.2020 11:41:14
STELLENBOSCH/JOHANNESBURG (dpa-AFX) - Beim krisengeschüttelten Möbelhändler Steinhoff läuft der Handel nach der Wiedereröffnung der vorübergehend geschlossenen Läden besser als zu Beginn der Coronavirus-Pandemie erwartet. Die Geschäfte profitierten von der aufgestauten Nachfrage, teilte das niederländisch-südafrikanische Unternehmen am Dienstag in Stellenbosch mit. Ob die höhere Nachfrage anhalte, könne man aber noch nicht sagen.
Das Ausmaß der Belastungen durch die Krise könne zwar noch nicht genau beziffert werden, dürfte aber immens sein. Das Management geht aber davon aus, dass sich Covid-19 in dem Ende September auslaufenden Geschäftsjahr deutlich negativ auf den Konzernumsatz und das laufende Geschäft auswirken wird, hieß es weiter. Das Unternehmen sei aber gut positioniert, um nach der Covid-19-Pandemie Marktanteile zu gewinnen.
Der geplante Verkauf des Spaniengeschäfts des französischen Möbelhandelskonzerns Conforama sei aufgrund der Coronavirus-Krise geplatzt, hieß es weiter. Steinhoff hatte Anfang des Jahres mitgeteilt, dass der Konzern einen Käufer für Conforama Iberia gefunden habe.
Weil Steinhoff sein Geschäftsjahr 2018/2019 voraussichtlich erst am 30. Juni veröffentlicht, dürfte sich die Vorlage des Halbjahresberichts für 2019/2020 bis in den Juli verzögern, hieß es. Steinhoff will die Zahlen für die ersten sechs Monate vor Ende Juli veröffentlichen. Die Hauptversammlung soll am 28. August stattfinden.
Steinhoff war hierzulande vor allem durch die Möbelkette Poco bekannt. Seine Poco-Anteile hat er inzwischen an seinen Konkurrenten XXXLutz verkauft. Ein Bilanzskandal hatte Steinhoff zuvor schwer erschüttert. Die Ermittlungen im Zusammenhang mit dem 2017 entdeckten großangelegten Bilanzbetrug dauerten an, teilte Steinhoff weiter mit. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC unterstütze die südafrikanischen Behörden mit weiteren Untersuchungen./mne/stw/fba
es geht abbber weiter nmM
Für das Entscheidende am Punkt Regulatory Engagement halte ich " additional".
"Steinhoff is co-operating with the various prosecution authorities and regulators in South Africa and other jurisdictions as they continue their investigations into individuals and entities implicated in relation to the events uncovered in December 2017.
The South African authorities have approached PwC, which completed the independent forensic report commissioned by Steinhoff, and engaged them to perform additional expert forensic work to assist in the criminal investigation. Steinhoff supports this initiative and has agreed to contribute funds to cover a substantial portion of the costs of the PwC work, due to the size and complexity of the investigation required. Steinhoff's role is limited to co-operation and providing a portion of the funding for the project only. The funding is to be provided on an arms-length basis, with Steinhoff having no involvement in the investigation, the extent thereof and the report-back process......"
M.M. sollten die Kosten dafür nicht bei der "Verwaltung", sondern bei den "Rechtskosten" verbucht werden. Es handelt sich dabei de facto um die Finanzierung eines Rechtsgutachtens.
Nach meiner Wahrnehmung gehören Verlustvorträge zu den wesentlichen für die Zukunft werthaltigen Assets von Gesellschaften die ihr Insoverfahren abgewickelt haben. Hier handelt sich es um ein quasi "freihändiges" Insoverfahren.
Im ersten forensic PWC Bericht war entscheidend ob die Gelder tatsächlich geflossen sind und ob noch irgendwo in einer dem Steinhoffkonglomerat vorhanden, oder und in wie weit tatsächlich abgeflossen sind.
In diesem zweiten forensic PWC Bericht kommt es darauf an wo sie gelandet sind und welcher Staat definitiv welche Steueransprüche daraus hat.
Und erst, wenn die Steueransprüche final formuliert sind lassen sich die VV final bestimmen.
Ausserdem dürfte der Staat mehr Gewicht haben die Akteure und Profiteure zur Kooperation zu bewegen. Evtl. Kronzeugenstatus versus Ehrenkodex des Netzwerkes weisser wohlhabender alter Männer?
Somit wird dieser zweite PWC Bericht zwar nicht formal, aber im Ergebnis einem Rechtsgutachten gleich kommen mit dessen Hilfe an einem Haupteck der Klagefront ein Ende herbeigeführt werden kann.
Nebenbei, wie schon von @ Mühlstein schon formuliert: "klingt als wolle man sich
politisch wie auch sozial nicht aus der Verantwortung stehlen. Vielleicht ist es wirklich besser das Sonn und damit wirklich alle gewechselt wurden... Hier wird wirklich alles unternommen um ein solides Fundament für eine erfolgreiche Zukunft zu setzen."
Für mich hört sich das nach bewusst niedrig gehaltenen Erwartungen an um den Kurs nicht massiv steigen zu lassen. Welche Nachteile entstehen mit höheren Kursen? Höhere Zahlungen wegen den Klägern? So gut wie alle Bereich wachsen und das sogar unter den aktuellen Bedingungen! Wie ist das möglich? Im Süden tut sich eine ganze Menge.
Ich kann Ende Juni und im Anschluss Juli kaum erwarten!
Im ersten forensic PWC Bericht war eher entscheidend ob die Gelder tatsächlich geflossen sind und ob noch irgendwo in einer dem Steinhoffkonglomerat zugehgörigen Einheit vorhanden, oder und in wie weit die Gelder tatsächlich abgeflossen sind. Nicht zwingend aber wohin ausserhalb des Firmengeflechts.
Es ist durchaus möglich, dass die Transfers imSteinhoffkonglomerat noch als im "Ermessensspielraum der Geschäftsführung" bewertet werden können, der Abfluss zu Firmen in "Offshorehausen" trotzdem steuerlich nicht aktzeptabel ist. Zumal Jooste und die Familienmitglieder der Steinhoffs gerne mal an diesen Firmen mit beteiligt waren und somit mindestens eine Station weiter belangt werden können.
Noch was: Es muss in meinem Beitrag vorhin nicht nur "Rechtsgutachten" heissen, sondern "unabhängiges Rechtsgutachten". Womit eine andere gerichtliche Verwertbarkeit gegeben ist.
Aber ich bin nach wie vor bullish und hoffe auf bessere Zeiten natürlich.
Long und Plopp
Long und Plopp
jeder Betrieb hat in Corona zeiten miese gemacht.
Wir wissen es ist Cash vorhanden,wieviel genau hält Sh vorerst für sich,aber irgendwann muss es bekannt werden.
habe ich jetzt was verpasst,soll was verschoben werden?
wir wissen ja alle, dass corona uns noch mindestens 1 jahr begleiten wird. und wenn corona immer an allem bei steinhoff schuld ist...nun, dann kann man auch wieder verschieben!