Steinhoff Informationsforum

 

Natürlich werden einzelne Ungereimtheiten auftauchen und einige Mitarbeiter von SH werden evtl.  auch bestraft.
Na und? Ist vllt. schon alles eingeplant.
Es ändert auch nichts an der Tatsache, das die Schulden einfach zu hoch gewachsen sind und SH die Gläubiger aus den laufenden Dividendenerträgen der Töchter nicht bedienen kann und niemals wirklich konnte.
Es wurde ein Vorschlag seitens SH gemacht, der aber abgelehnt wurde.
Die werden jetzt alles genau so wie auf der Hauptversammlung präsentiert, durchziehen.
Alles andere wäre ja seitens SH völliger Blödsinn und unglaubwürdig wenn man sich schon auf ein WHOA  Verfahren einlässt.

Und ob da welche in den Knast wandern oder nicht, ist völlig unwichtig, da haben wir nichts von..  bringt ja auch kein Geld.

Und auf die Gläubiger zu spekulieren (evtl. Angebot in letzter Minute) ist besonders gefährlich.
Die werden sich schon längst alles durchgerechnet haben und lassen es jetzt drauf ankommen.

Nochmal, die Gläubiger haben den Vorrang, egal was hier noch passiert.

Aber was nützt das wenn das Steinhoff nicht rettet?Die Zinsen sind zu hoch.Steinhoff muss ein Modell vorlegen das die Firma rettet.Das vorherige Modell gibt das nicht her.Wenn man also ein Modell hat, in der Steinhoff quasi über der Zeit ausverkauft wird, dann hätte man ja gleich in Insolvenz gehen können.  

 

Steinhoff als Firma incl. der Arbeitsplätze wird durchaus gerettet, es werden hier nur die Aktionäre mittels der Umstrukturierung platt gemacht, damit man flexibler Handeln kann...  

Und längst nicht alle Gläubiger fanden dieses Modell zufriedenstellend.

Die Bude wird abgewickelt...mit viel Glück bleiben ein Paar Krümelchen übrig, die dann ggf. nach vielen Jahren Wartezeit aufgeteilt werden.

Dann müssen sie jetzt in Insolvenz.Das wird sehr unangenehm für die Gläubiger.Es wird ja dann alles untersucht.Ich rechne dann mit Klagen.  

eine WHOA ist eine Art von Insolvenz... aber gut...  

die Gleichstellung der Stakeholder.Auch der kleinen Gläubiger.Und da hakt es gewaltig was Steinhoff vorgeschlagen hat.Zudem werden die Unstimmigkeiten die auch von Dirty Jack herausgekramt wurden, ihnen auf die Füsse fallen.Ob das den Aktionären noch was bringt kann niemand Sagen.Meiner Meinung nach ist der WHOA in diesem Falle gar nicht anwendbar.Weil das ganze Konzept eben gegen diese Richtlinien verstossen hat.  

falsch.  

wenn nicht noch irgendwas gefunden wird (und die SdK hat bereits mitgeteilt, dass sie dahingehend nicht mehr tätig wird!)

Es wird mindestens eine Gläubigerklasse zustimmen, damit kann der Beschluss auf alle anderen Gläubigerklassen ausgeweitet werden und ist Rechtsgültig! Es gibt hier kein Widerspruchsverfahren.

Die Aktionäre werden durch das WHOA nicht schlechter gestellt als durch die Insolvenz und haben somit kein Stimmrecht! Die können zwar den Antrag ablehnen, aber der wird dann trotzdem durchgesetzt.

Und das war's dann schon. Nicht mehr, nicht weniger.
Die SdK versucht nur irgendwo einen Ansatzpunkt zu finden, um jemanden persönlich haftbar zu machen. Das ist aber aussichtslos, da dann Vorsatz und kriminelles Verhalten bewiesen werden müsste. Das wird natürlich nicht gelingen, und selbst wenn es gelingt, dann reden wir von ein paar Euro Schadensersatz auf über 4 Millarden Aktien verteilt.


Hier wird das Ganze enden mit einem Betrag zwischen 0,00€ und 0,01€ pro Aktie. Ende! Wer das immer noch nicht kapiert hat, hat Wahrnehmungsprobleme oder eine fehlende Sachkenntnis.


 

Dann stellt das WHOA aber kein verbessertes Insolvenzverfahren dar.Es wurde ja gerade dazu eingeführt die kleinen vor den grossen Raubrittern zu schützen.Da es momentan gerade aus der Taufe gehoben wird, würde es sich im ersten grossen praktischen Anwendungsfall schon Adabsurdum führen.Das die Richter so dumm sind, kann ich mir nicht vorstellen.  

Das sehe ich genau so

Nur für was braucht die Sdk dann 300000 Euro ?
Wenn das Profis sind wissen die doch auch wie die Sache enden wird 🤔  

du hast das Prinzip der WHOA überhaupt nicht verstanden!
Es geht nicht darum irgendwelche Aktionäre zu schützen, sondern GRUNDSÄTZLICH darum, den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten mit einer entsprechenden Einigung der Fremdkapitalseite (Gläubiger).

Es ist praktisch das gleiche wie in den USA mit chapter11.

Die Aktionäre (Eigenkapitalgeber) sind immer das kleinste Rad im Getriebe und sollten nicht schlechter gestellt werden als in der Insolvenz. Aus der Insolvenz gibt's aber ohnehin nichts. Somit sind Aktionäre kein Faktor im WHOA. Alles was höher als 0,00€ ist, ist bereits ein Erfolg für die Aktionäre. Das muss endlich begriffen werden.  

 

aus:https://www.amsadvocaten.de/blog/insolvenzrecht/die-whoa-ist-im-anzug/

Ein Umstrukturierungsspezialist kann aber in bestimmten komplizierten Situationen als unabhängige Partei auftreten, die den Gläubigern/Anteilseignern bzw. Aktionären (den Kapitalgebern) des Schuldners einen Vorschlag für eine Einigung macht. Der WHOA sieht auch vor, dass ein Gläubiger, Gesellschafter bzw. Anteilseigner oder der Betriebsrat das Gericht selbst um die Ernennung eines solchen Umstrukturierungsspezialisten bittet, (der daraufhin selbst untersuchen muss, ob die Möglichkeit zu einem Angebot besteht). Der Umstrukturierungsspezialist kann auch gleichzeitig mit dem vom Schuldner gemachten Angebot vorgestellt werden bzw. diesen Vorschlag für den Schuldner vorbringen. Nötig ist dies nicht. Bei einfachen Unternehmen, mit nur einer Klasse einfacher Gläubiger, kann ein einfaches Angebot genügen (bei dem meist ein bestimmter Prozentsatz der Schulden beglichen wird, oder wobei Schulden bis zu einem bestimmten Betrag getilgt werden).

 

Sogar doppelt.  

und was willst du nun mit dem Betrag aussagen?

Der Fall ist glasklar aufgrund der Überschuldung geht der Eigenkapitalgeber (Aktionär) auf jeden Fall hier mit Totalverlust bzw. Nennwert-Aktienanteil raus.

Mehr ist nicht! In Verhandlungen könnte sich Unternehmen und Gläubiger/Gläubigerklassen evtl. noch auf zusätzliche Dinge einigen. Das bringt aber dem Aktionär gar nichts, da man keine Anteile mehr besitzen wird am operativen Geschäft.  

 

und es gibt niemanden der umschuldet!

Damit ist die Zahlungsunfähigkeit und Insolvenz amtlich.

Ist das echt so schwer zu verstehen?  

Es ist ein privates (niederländisches) Verfahren.Sollte Steinhoff rechtlich sich sicher sein, wird es wahrscheinlich schlecht aussehen für die Aktionäre.Nur wenn hier juristisch was zutage gefördert wird, von dem ich ausgehe, wird man sich vergleichen.Das ganze ist ja nicht öffentlich.Das wäre die andere Variante.Vielleicht kann man sich darauf einigen.  

bei dem südafrikanischen Bauernfänger veranstaltet-  der Unterhaltungswert ist für Aussenstehende pompös.
Hallo-- die unproduktive Klitsche hatte die Zahlen ab 2002 geschönt, um an Kohle der Banken/ Gläubiger zu kommen.
Ansonsten wär die Bude längst abgesoffen.
LDP muss ein guter Manager sein, da er das Wrack ab 2017 noch so lange lotsen konnte.
Hut ab.
Schlimm ist eigentlich nur, dass sich German Money anscheinend in den Seelenverkäufer verliebt hatte--- oder war es doch nur schlichte Gier?
Nächste Woche mal gespannt, ob Bullen/ Zocker nicht doch noch mal  Richtung 2 Cent oder darüber  feilschen werden...






 

ich glaube dein Problem ist, dass du nicht wirklich begreifst worum es geht und was für Auswirkungen sind.

Es wird ja regelrecht getan, als ob das WHOA der Heilsbringer für Aktionäre ist. Das ist aber völliger Blödsinn! Es geht um die Herstellung einer zukünftigen Unternehmensperspektive, ohne dass durch eine reguläre Insolvenz das Konstrukt abgewickelt wird.

Ob es nun wie in Deutschland das Schutzschirmverfahren, in den USA Chapter11 oder in Holland WHOA ist, spielt keine Rolle. Es ist das gleiche Konstrukt, mit der gleichen Zielsetzung des Unternehmensfortbestehen.
Da haben die Holländer nicht das Ei des Kolumbus gefunden, sondern machen das, was alle andern auch machen.

Es wird zwischen Unternehmen und Gläubiger eine Einigung gesucht und die Aktionäre sind aus den Absprachen raus, da das Fremdkapital das Eigenkapital übersteigt und GRUNDSÄTZLICH IMMER und ÜBERALL das Fremdkapital Vorrang hat und somit vollen Zugriff auf das gesamte Eigenkapital erhält.


 

#84620
"Sicherheitsleistung fr Goldmine
Vancouver, British Columbia. 10. April 2023 / IRW-Press / - Ximen Mining Corp. (TSX.v: XIM) (FWB: 1XMA) (OTCQB: XXMMF) (das "Unternehmen" oder "Ximen") freut sich, bekannt zu geben, dass das Unternehmen aufgefordert wurde, eine zusätzliche Kaution für die Rekultivierung seines Goldminenprojekts Kenville im Südosten von British Columbia zu hinterlegen."


Achtung ist ein Fliegenfänger.
Finger weg
 

Das habe ich auch immer geschrieben.Ich sage nur gibt es juristische Straftaten deren Aufarbeitung man vermeiden will oder eine adhoce Insolvenz, die man ebenflls vermeiden will.
Du musst mal genau Lesen was ich schreibe.Ansonsten geb e ich dir recht.Darum fechtet ja die SDK dieses WHOA Verfahren an.