wo ist mein Geld geblieben
Seite 266 von 266 Neuester Beitrag: 05.05.25 22:09 | ||||
Eröffnet am: | 16.11.24 12:15 | von: new_schreib. | Anzahl Beiträge: | 7.634 |
Neuester Beitrag: | 05.05.25 22:09 | von: Commander1 | Leser gesamt: | 1.041.134 |
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"Aktuere" deren Rede plätschert wie das Wasser der Quelle, rauben dem Mann die Ruhe.
Wie vor ein paar Wochen als Papenburg ein "unverbindliches" Übernahmeangebot für Salzgitter AG gemacht hat. a) unverbindlich, b) ungeachtet aller Realität in Bezug auf die "Miteigentümer" (das Land Niedersachsen) und die Miteigentümer des finalen Übernahmeziels Aurubis (Rossmann).
Aber derartige "Nachrichten" oder "Neuigkeiten" sollten wir nichteinmal ignorieren.
Ich habe neulich auch meiner Bank mitgeteilt, "zu erwägen", den Rest der Lufthansa AG auch noch zu kaufen wenn der Kurs noch weiter fällt (hat merkwürdigerweise niemandem imprägniert).
Trotzdem halte ich ein Invest in BP plc (spez. zum gegebenen Zeitpunkt) für "vertretbar". Das Geschäft läuft (trotz allen Geplappers und aller Begleitmusik und allem Hin und Her in der "Strategie" und des Absturzes Anfang April), viermal im Jahr fließt "1%" Dividende (ggf. als Sachdividende zum Thesaurieren). Ich glaube nicht, daß Shell den Laden für unter 4,-€/Stück angeboten bekommen wird - oder bereit sein wird 6,-€/Stück zu bieten.
Ich hoffe, die gleiche Stückzahl am Donnerstag, 08.05., dann aber zum Preis ex-Dividende, günstig zurückkaufen zu können. Wenn sich keine Kursschwankungen ergeben, denn stünde der Kurs dann bei 53,97 - 4,30 = 49,67. Ich habe vor, dann die Aktien zurückzukaufen. So vermeide ich, dass von den Dividenden 28% Steuern abgezogen werden (ich bekomme ja keine Divi). Sobald der Dividendenabschlag wieder aufgeholt ist (keine Ahnung, wann das sein wird, aber angesichts des auch nach ex-Divi optisch sehr niedrigen Kurses rechne ich mit einer nur kurzen Wartezeit) könnte ich wieder verkaufen. Der dann beim Verkauf anfallende Gewinn wird dann mit meinem Verlustkonto verrechnet. So beschleunige ich den Abbau meines Verlustkontos, denn das Geld fließt mir nicht in Form von (nicht verrechenbaren) Dividenden zu, sondern in Form von Kursgewinnen.
Nochmals Dank an alle, die meine Gedankengänge hierzu in der vergangenen Woche (siehe Nr. 6460, 6468 u. a.) unterstützt haben.
Quasi die Schreiber-Methode.
Die Schreiber Methode hat Jahrenlang gut funktioniert, wenn man diesen Jahr nicht zutrifft, ist das Schade, anderseits ist man auch nicht der Grillen des OIs ausgesetzt
Der zweite Grund ist die "Psychologie": Ein MBG-Kurs von unter 50 EUR wird bestimmt mehr Käufer "hinter dem Ofen (mit dem versteckten Geld) hervorlocken" als ein Kurs von 60 EUR. Der Divi-Abschlag führt aber zwangsläufig dazu, dass MBG wieder billiger als 50 EUR ist. Dieser optisch bllige Kurs sollte die Anzahl der Käufer doch erhöhen!
Und drittens: Wenn die Ergebnisse meiner Nachforschungen bzgl. der Kursschwankungen nicht mit dem Einwand der "statistischen Zufälligkeit" "erklärt" werden sollen, so ist in der Mehrzahl der Fälle ein deutlicher Dividendenabschlag oft in recht kurzer Zeit wieder "aufgeholt".
Ich kann dir da nicht folgen. Die Auto Aktien stehen unter Druck, einmal wegen der Transformation zu E-Autos mit bisher kleineren Margen, der Marktschwäche und dem Überangebot in China, ungeklärter Zölle in den USA und schon rückläufige Gewinne in Q1 2025.
Mindestens Q2 sollte abgewertet werden. Gefahr besteht, dass die Q1 Gewinnreduktionen sich fortsetzen was dann 2026 zu weniger Dividende aus dem 2025 Geschäftsjahr führt.
MBG halte ich am meisten für gefährdet, BMW weniger, VW auch nicht problemfrei, aber besser als beide andere.
Es ist zu überlegen ob man überhaupt in Auto Aktien investiert.
MBG halte ich 47-45 für einfach machbar, 40 durchaus für möglich, wenn Q2 schlecht.
Bei Volkswagen würde ich eher zuschlagen.
Unter 90, sagen wir 88 mit einem ersten Fisch.
Ich würde (hier beliebigen Konjunktiv / Glauben / Möglichkeits-/Kaffeesatz-Formel einsetzen) "annehmen", daß der 08.05. (oder der jeweilige Ex-Tag eines Titels) nicht der alleroptimalste (ja, ich weiß) Tag für den Rückkauf ist.
Stünde ich vor der Ausführung dieses Planes, ich würde die historischen Kurse der letzten 5 Jahre 2-4 Wochen vor und nach dem Ex-Tag angucken und versuchen ein Muster zu erkennen. Dazu die Charts ob es eher eine Sommerflaute oder sonstwas für Muster gibt.
Im Unterbauch fühlt es sich so an, als sei das Jahres-Maximum nicht am letzten cum-Tag und das Minimum nicht am Ex-Tag höchstselbst.