Stahlhersteller - Zykliker
In den Berichten werden immer Uniper und Wintershall (noch im Teilbesitz von BASF) als Beteiligte genannt.
S&P und Nasdaq haben an der Wall Street neue Rekordstände verzeichnet.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/...dmarke/25367750.html
Das Handelsvolumen an der Börse ist zum Jahreswechsel traditionell dünn, da zahlreiche Händler und Anleger im Urlaub sind.
Die Rekordjagd an der Wall Street geht auch im neuen Jahr weiter.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/...winnen/25383138.html
Rückenwind für die Konjunktur, Stahlaktien haben noch viel Aufholbedarf.
https://www.salzgitter-ag.com/de/medien/pressemeldungen.html
Bei den europäischen Stahlherstellern sprächen verschiedene Faktoren für eine Erholung der Margen in diesem Jahr.
https://boerse-express.com/news/articles/...d-ziel-auf-29-euro-173917
In den nächsten Tagen werden die Absatzzahlen der deutschen Autoindustrie ( VW, BMW, Mercedes ) kommen, die Aktienkurse der Stahlherstellern sollen dadurch einen weiteren Schub nach oben bekommen.
Der Inlandspreis für warmgewalzten Stahl in Nordeuropa stieg am Mittwoch, dem 8. Januar, und es wird erwartet, dass es weiter nach oben geht.
https://www.stahlpreise.eu/2020/01/...-1000-kg-per-8-januar-2020.html
Was denkt ihr über die Fusion, steckt was dahinter???
Die Industrie-Ikone Thyssenkrupp steckt in ihrer wohl tiefsten Krise. Die neue Chefin Martina Merz strebt eine Fusion mit einem Konkurrenten an - und will die profitable Aufzugssparte verkaufen, um den Konzern zu retten.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...2a4da908353b#ref=rss
6,5 Mrd. Euro Finanzschulden + fast 9 Milliarden Euro Pensionsverpflichtungen. Bei einem mehrheitlichen Teilverkauf der Aufzugssparte (51 %) und anstehenden Sanierungskosten wird da nicht viel Spielraum sein angesichts einer Eigenkapitalquote von aktuell nur noch wenigen Prozent.
Es wundert nicht, das die Salzgitter AG keine Vorteile für sich erkennen kann. Da muss man gespannt sein, was Thyssen-Krupp als "Schmankerl" auf den Tisch legt, damit die Salzgitter AG einen Zusammenschluss auch für sich attraktiv findet. Eine feindliche Übernahme wird sich ThyssenKrupp nicht leisten können und vllt. schon am Großaktionär Land Niedersachsen scheitern. Andererseits ist selbst bei einer Einigung von Laschet/Weil der Einfluss des Landes Niedersachsen bei der Salzgitter AG wahrscheinlich nicht stark genug.
Salzgitter mit Großaktionär Land Niedersachsen ist wie ein Staatsbetrieb, die Personalkosten je Mitarbeiter im Jahr sind bei Salzgitter um 12.000 Euro höher als bei Thyssenkrupp.
Eine Fusion mit Thyssenkrupp würde ein Mehrwert für die Aktionäre sein, Salzgitter wäre dann bei der
Privatwirtschaft angekommen.
Der Salzgitter Konzern ist um Längen profitabler als ThyssenKrupp ohne die Aufzugsparte und bilanziell gesund.