Stahlhersteller - Zykliker
" Man muss sich halt die Frage stellen wer bereit ist in Krisenzeiten den fairen Wert der Aufzugssparte zu bezahlen .... oder diesen an die Börse zu bringen .. bei den Kursen ?? "
Eine Kapitalerhöhung würde Thyssenkrupp Zeit verschaffen.
FED druckt seit Jahren Gelder ohne Ende im Vergleich zur EZB.
DIese Gelder haben die US Banken als Tender in zig MIlliardenhöhe zum Niedrigzinssatz bekommen - und die europäischen Banken?
Die haben fast gar nichts bekommen.
Glaubt ihr die Quartalsgewinne von 3-5 Milliarden bei den US Grossbanken über Jahre kommen von der Zinsdifferenz oder EInlagengeschäft?
USA hat EUropa aufgekauft die letzten Jahre - Schaut euch an wieviele US Instis + US Grossbanken ANteile an europäischen Firmen halten.
All die Jahre sind so Milliarden an Dividenden über den Teich gewandert - viel bezahlt mit neu gedrucktem US Dollars die über Tender rausgingen.
Wir Europäer haben von der zur Verfügung stehenden Geldmenge gar nicht den EInfluss um an unseren Börsen gegen zu halten
Obendrauf noch der gesellschaftliche Systemfehler seit 50 Jahren - Europäer als Privatleute haben Jahrzehnte in Lebensversicherungen und Sparbriefe ihr Geld investiert. DIe LV s dürfen keine Aktien kaufen mit dem Geld. Da wurde unser Staat und andere Staaten wie USA subventioniert , in dem die Staatsanleihen mit WItzzinsen unter der eigentlichen Inflation angekauft wurden.
USA ist bei Privatleuten die Akteinquote zig mal höher als in Europa - woher sonst gibt es so grosse Instis in USA und so wenige in Europa.
DIese Tender waren in Höhe 1000 Milliarden und das nicht nur einmal.
Wenn ihr seht, wie hoch die Marktkapitalisierung von Thyssen, SZG, Klöco, Voest zusammen ist....ein Zehntel?
Selbe bei unseren Banken - nach Lehmann die Deppen in unserer Geschäftswelt - gesellschaftlich dürfen sie kein MInuszinsen von
Kunden auf EInlagen verlangen.....EZB bereichert sich noch an unseren Geschäftsbanken, als sie zu unterstützen.
DIE MK von COba und DB.....können mindestens 3 US Grossbanken mit einem Jahresgewinn bezahlen. Nur warum sollen sie - spielt international
eh keine ROlle mehr - DB war ein Global Player bis Lehman - was die EZB nicht alleine geschafft hat - hat Washington unterstützt mit Strafzahlungen in Milliardenhöhe - alleine die "Lähmung" der DB über Jahre , weil es zig US Prozesse waren.
Der Wirtschaftskrieg ist doch schon lange im Gange. Europäische Banken über zig US settlements die letzten 10 Jahre. VW, Bayer und und und
Und wer meint Insiderhandel findet nicht statt - der liest gerne Märchen.
DIe JUngs in US in den departments wechseln seit Jahrzehnten mit der freien Wirtschaft von Goldmann, Morgan Stanley und CO....und wer nicht gewechselt hat , kennt die andere Seite von Yale, Havard und CO, weil man Studienkollegen war
Was 'die Deutschen' mit 'ihrer' Wirtschaft bzw. den börsennotierten Unternehmen (DAX) machen, es ist desastriös wie sie damit umgehen und sozusagen 'die Quellen ihres Wohlstands' willig ans Ausland verkaufen ... und damit weniger und weniger Handlungsfähigkeit behalten und weniger und weniger 'Herr des eigenen Schicksals' werden.
Naja ... die US-Amerikaner werdens wohl richten für die Deutschen ... oder.
Zitat aus dem Link unten:
Die Deutschland-AG ist mehrheitlich in der Hand von ausländischen Investoren. Nordamerikanische Investoren halten derzeit mehr als ein Drittel der Anteile an den 30 DAX-Unternehmen – damit hat sich der Wert seit 2016 erhöht, wie eine aktuelle Studie des Deutschen Investor Relations Verbands (DIRK) zeigt. Gesunken ist dagegen der Anteil deutscher Anleger am hiesigen Aktienmarkt: Waren es 2016 noch 17,1 Prozent, sank der Wert 2018 auf 15,3 Prozent, wie die Grafik von Statista zeigt.
Morgen dann wieder weiter Rolltreppe abwärts...
Die EU verhängte im Juli 2018 vorläufige Zusatzzölle von 25 Prozent auf mehr als 20 Arten von Stahlerzeugnissen, die zusätzlich in die EU umgelenkt wurden, etwa aus Ländern wie China.
Die Maßnahmen wurden im Februar 2019 für dauerhaft erklärt.
Nun schlug die EU-Kommission der Welthandelsorganisation (WTO) noch leichte Anpassungen vor, um sie effektiver zu machen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...rksam-a-1281960.html
Hätte die EU viel früher reagieren müssen.
Versteh ich nicht sowas.
Die Zusatzzölle von 25 Prozent betreffen 23 Kategorien von Stahlerzeugnissen und werden in Form eines Zollkontingents durchgeführt. Erst wenn das Kontingent erschöpft und , wenn die Einfuhren den Durchschnitt der Einfuhren der letzten drei Jahre übersteigen, werden für jede der 23 Kategorien Zölle in Höhe von 25 Prozent erhoben.
Damit soll verhindert werden, dass auf Stahlimporte angewiesene Autobauer und Bauunternehmen unter den Schutzmaßnahmen leiden, weil sich die Preise erhöhen.
Das Kontingent ist zu hoch, die Importe nahmen jedoch zu.
Schutzzölle auf Stahl ist wirkungslos, die Lobby der Autobauer sitzen am längeren Hebel.
Die Aufzugssparte entweder behalten, wobei hierbei das Probleme ist, dass kein neues Geld reinkommt.
Oder an die Börse bringen und selbst sich die Mehrheit der Aktien sichern.
Mit Stahl wurden einfach zu viele schlechte Erfahrungen gemacht. Beispiel: Das Stahlwerk in Brasilien.
Durch übereifrige Kartellbehörde, wirkungslose Schutzzölle auf Stahl und CO2 Zertifikate ist die Stahlerzeugung in Deutschland unrentabel.
Thyssenkrupp wird bei einer Rezession ins negatives Eigenkapital rutschen. ( 0 € Buchwert )
ich weis aber nicht, wie hoch der Wert aktuell in den Bilanzen angesetzt ist
man darf auch nicht vergessen, das die Baubranche mit Sicherheit einen gewaltigen Dämpfer bekommen wird
die linken Deppen haben mit Ihren Mitpreisbremsen und Verstaatlichungsphantasien auch noch die letzte gut laufende Branche abgewürgt (außerhalb von Bürokratie und Sozialwesen)
die sind weltweit tätig und wenn der seillose aufzug ein renner wird dann geht es erst richtig ab
aber so lange
ist die börse ein auf und ab
oder bei thyssen ein schnelles oder langsames ab :)
"konjunkturelle Schlechtwetterfront" aber "Stimmung schlechter als die Lage"
https://www.brn-ag.de/...itter-Halbjahreszahlen-2019-Konjunktur-Stahl
bin ich bei SZG mit einer grossen posi bei 20 raus
bei 16 hab ich gedacht
alles richitg gemacht
bei 40 habe ich gedacht !%$%"$&%$"
war im April 2005 noch bei 15,36 - danach ab Mai 2005 bis Juli 2007 auf 157,90 verzehnfacht !!!
Allerdings danach bis Oktober 2008 in einem Rutsch wieder zurück auf 39,82 !!
Waren verrückte Zeiten, zeigt aber WAS an der Börse alles möglich ist...
für 10k nachkauf hatte ich keine eier
aktuell sind wir davon noch meilenweit entfernt und SZG steht solide da macht Gewinne und hat €60 Eigenkapital
Die Eisenerzpreise sind wegen dem Dammbruch in Brasilien explodiert welche sich aber nun wieder normalisieren der jan 20 kontrakt steht bei 79 d.h. die preise werden weiter fallen
der stahlpreis ist aktuell 482 euro
in der 2016 Kirse war er aber €320 und damals wat SZG höher im Kurs wie heute
in diesem fall ist es in der tat so man muss kaufen wenn die kanonen donnern
Kleinanleger interessieren mich nicht.