Staatsgelder müssen richtig eingesetzt werden
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 19.11.08 11:15 | ||||
Eröffnet am: | 19.11.08 01:05 | von: eurohunter | Anzahl Beiträge: | 18 |
Neuester Beitrag: | 19.11.08 11:15 | von: Immobilienha. | Leser gesamt: | 853 |
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Wo das Geld in die Forschung und Entwicklung geht.
Das könnte dann Deutschland in der Welt vorran bringen.
Und durch neu entwickelte Produkte, einen starken Aufschwung erzeugen.
Gekoppelt an dem Geld,das alle erfundenen Produkte, in Deutschland produziert werden müssen.
Ob jetzt 100 Milliarden durch Firmenpleiten oder durch Rettungsgelder, die nächsten Jahre verloren gehen.
Oder man es gleich für den Aufschwung ausgibt und Deutschland vorran bringt.
Ich hab's:
99,9 Milliarden davon wandern in die Taschen von irgendwelchen "Managern".
Nach 2 Jahren jammern diese dann, dass die Gelder nicht ausreichend waren, sodass wieder neu investiert werden müsse. Forschung und Entwicklung kosten schließlich sehr sehr viel Geld! ;-)
nur das die Forschung hauptsächlich für den Krieg gedacht war,
Diesmal die Gelder Richtig eingesetzt und wir komen in ein neues Zeitalter.
Und zwar jeder, der sich ein ganzes Jahr nicht krank meldet müßte vom Arbeitgeber eine Bonuszahlung bekommen. Das würde dazu führen, daß die Leute nicht wegen jedem Wehwehchen krank machen, das wiederum würde die Ausgaben im Gesundheitswesen senken, zum anderen haben die Leute etwas mehr Geld in der Tasche, was den Konsum etwas fördert. Ist zwar nur wenig aber immerhin, irgendwo muß man ja anfangen...
anosnten ist dein vorschlag prima: nach der blase jetzt schon einmal die nächste aufpumpen, new economy II (eine geile fortsetzung), FSK: ab 12 Jahren....
Aber es gibt viele Sachen die Erforscht wurden, dann von Firmen abgekauft wurde.
Weiter entwickelt wurde und dann verkauft an Firmen.
19.09.2008
23 NRW-Universitäten und Fachhochschulen übernehmen Patent-GmbH
Die nordrhein-westfälischen Hochschulen setzen auf die Vermarktung ihrer Forschungsergebnisse: 23 Universitäten und Fachhochschulen beteiligen sich gemeinsam an der Patentvermarktungsgesellschaft Provendis. Sie übernehmen das bisher von der Zenit GmbH getragene Unternehmen und machen die Patentvermarktung damit zu einem ihrer Schwerpunkte. Provendis wird so zur ersten privatwirtschaftlich organisierten Patent-GmbH in Deutschland, die ausschließlich von Hochschulen betrieben wird. Nach dem Zusammenschluss der NRW-Hochschulen in der InnovationsAllianz vor zwei Jahren dient die Übernahme von Provendis nun der weiteren Stärkung der Kooperation beim Technologietransfer. Der Gesellschaftervertrag wird am Mittwoch, 24. September, im Rahmen der Preisverleihung "Patente Erfinder" und "Patente Studierende" in Düsseldorf unterschrieben.
Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart sagte: "Nordrhein-Westfalen soll bis 2015 Innovationsland Nummer 1 in Deutschland werden. Wir wollen uns unter anderem daran messen lassen, ob wir das Land mit den meisten Patenten sind. Ich freue mich deswegen sehr, dass die Hochschulen gemeinsam auf mehr und bessere Patentverwertung setzen. Das Hochschulfreiheitsgesetz hat es für die Hochschulen deutlich leichter gemacht, dazu ein eigenes Unternehmen zu betreiben."
Mehr Patente bedeuten für die Hochschulen neben dem Nachweis dafür, dass sie marktorientiert forschen, mehr Einnahmen aus Lizenzverträgen. Allerdings mündet nur ein Bruchteil der Erfindungen in eine Patentanmeldung und kann als neue Technologie an die Industrie verkauft werden. Laut einer Studie der Boston Consulting Group liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Erfindungsmeldung einer Hochschule in Nordrhein-Westfalen schließlich Lizenzen mit einem Umsatz von über 100.000 Euro pro Jahr einbringt, bei 1:150. Zum Vergleich: An der Universität Stanford in den USA liegt sie mit 1:145 auf ähnlichem Niveau. Die Aufgabe von Provendis als zentraler Patentverwertungsagentur besteht darin, die Hochschulen bei der Beurteilung von Erfindungen zu beraten, sie bei der Patentanmeldung zu unterstützen und dann Unternehmen zu finden, die das Patent wirtschaftlich nutzen wollen. Provendis stellt den Kontakt zwischen Unternehmen und Hochschulen her und führt für die Hochschulen die Verhandlungen von Kauf- und Lizenzverträgen.
Ein Beispiel für eine gelungene Patentverwertung mit Hilfe von Provendis ist die Verwertung einer Erfindung von Dr. Michael Nagel, Elektrotechnikingenieur an der RWTH Aachen. Mit dem von ihm entwickelten Verfahren können Terahertz-Antennen mit einem erhöhten Wirkungsgrad hergestellt werden. Die Terahertz-Strahlung wird in der Materialinspektion, der medizinischen Diagnostik und der Sicherheitstechnik eingesetzt. Provendis hat vor zwei Wochen für die RWTH Aachen einen Lizenzvertrag mit dem kanadischen Unternehmen "T-Ray Science" ausgehandelt. Das Unternehmen stellt jetzt auf Basis der Erfindung Sensoren beispielsweise für Hautkrebs-Screenings her.
Damit Provendis möglichst viele interessante Erfindungsmeldungen bekommt, stellen 18 NRW-Hochschulen in den nächsten Wochen Patent-Scouts ein. Dafür finanziert das Innovationsministerium gemeinsam mit den Hochschulen, die sich zu regionalen Verbünden zusammengeschlossen haben, insgesamt 6,5 Stellen für die Experten. Sie sollen an den Hochschulen gezielt nach patentwürdigen Erfindungen suchen.
Für mehr Unternehmensgründungen und schnellere Prototypenentwicklung an den Hochschulen läuft der Förderwettbewerb "Science-to-Business PreSeed". Ziel des Wettbewerbs ist es, in einer sehr frühen Phase Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an nordrhein-westfälischen Hochschulen zu unterstützen, ihre Forschungsergebnisse in Richtung Marktfähigkeit weiterzuentwickeln. Bis 2012 stehen insgesamt 18 Millionen Euro für den Wettbewerb zur Verfügung. Die erste Wettbewerbsrunde ist bereits gestartet.
Die Patent-Scouts und der Wettbewerb "PreSeed" sind Elemente der Transfer-Strategie Science-to-Business, mit der das Innovationsministerium Wissenschaft und Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen besser verzahnen will. Insgesamt stehen bis 2012 dafür 50 Millionen Euro zur Verfügung.
URL dieser Pressemitteilung: http://idw-online.de/pages/de/news279014
Wenn die Weltwirtschaft wieder anspringt, wird die Immoblase automatisch kleiner und der knall tut nicht so weh.
Bei den anderen Blasen wird es genauso gehen.
Und dann kann Staatlich so reguliert werden, das es nicht mehr passiert.