Sorgen um Inflation werden größer
Es müffelt allerdings schon ein wenig im Schxxßhaus EU
Andererseits schafft sich die EZB gerade ihre künftigen Probleme selbst.
Als Menschen mit einem Hang zum Abenteuer haben wir das Glück, spannenden Zeiten entgegen zu gehen. Aber keine Sorge: Die Welt geht nicht unter. Wahrscheinlich werden nur die Reichen etwas reicher und die Armen etwas ärmer werden. Und das ist ja nicht wirklich neu.
Und Kalifornien ist schon lange pleite.
Von daher ein Vergleich von Not mit Elend
Griechisches Schicksal in der Kultur der Staatspleiten
Volksrepublik China war erstes Bankrott-Land der Welt. Frankreich war bereits achtmal zahlungsunfähig, genauso oft wie Deutschland.
http://www.abendblatt.de/hamburg/article1491966/...Staatspleiten.html
Wird der Euro auf Gedeih und Verderb gerettet wird das wohl zu einer sehr sehr kostspieligen Angelegenheit werden. Vor allem für uns Deutsche! Und ich befürchte die 750 Mrd. die jetzt beschlossen wurden sind da nur ein Nasenwasser bei dem was da noch auf uns zukommen wird.
Es darf doch sehr bezweifelt werden, ob sich durch politischen Maßnahmen Griechenland überhaupt sanieren lässt. Und sie sind ja bekanntermaßen nicht die einzigsten Pleitekandidaten. Durch den Beschluß des Rettungspaketes wird zudem die Unabhängikeit der EZB hintergangen. Im Prinzip kann sich die EZB praktisch auflösen nach so einem Beschluß.
Pfund im Blickpunkt
Großbritannien droht Markt-Attacke
Bisher piesacken Investoren Länder am Rand der Euro-Zone. Andere EU-Staaten sollten sich aber nicht sicher fühlen, warnen Experten. Unsicherheit um die Regierungsbildung und das wohl höchste Budgetdefizit der Union machen die Briten angreifbar.http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...oht-markt-attacke/50112930.html
Die Europäische Kommission bezifferte die Einsparungen durch die Währungsunion im Jahre 2000 auf 20 Mio Euro und da gab es noch nicht einmal so viele Mitglieder wie heute. Die Einsparungen beziehen sich auf die Transaktionskosten die durch Fremdwährungen anfallen.
Eine noch größere Bedeutung sind aber die Gewinne die durch die Preistransparenz in der Währungsunion entstehen. Der Wettbewerb nimmt zu und führt somit zu einer größeren Arbeitsteilung und damit zu einer Erhöhung der Effizienz. Dieses erhöht die Wohlfahrt erheblich.
Eines ist sicherlich richtig, und zwar das die Währungsunion zu schnell gewachsen ist und das die Kontroll- und Sanktionssysteme versagt haben. Aber jetzt den Euro aufzugeben wäre ein größerer Verlust für uns alle. Eine Wiedereinührung wird es dann für eine sehr lange Zeit nicht mehr geben.
Es sollte nicht die Frage gestellt werden, ob der Euro abgeschafft wird, sondern viel mehr, welche Lösungsmöglichkeiten es gibt, um Krisen der jetztigen Art zu vermeiden.
Sehr interessanter Artikel zum Thema!
martinhellweg.blogspot.com/2010/05/wer-verhindert-den-staatsbankrott.html
Damit aber noch nicht genung. Der Deutsche Michl bezahlt u. a. auch seine Steuern dafür, dass sein Arbeitsplatz ins Ausland verlegt wird. Wir subventionieren in der EU strukturschwache Gegenden, damit ein Unternehmen sich dort ansiedelt und zeitgleich der hiesige Arbeitplatz in Gefahr ist. Konkret: streiche Arbeitsplatz in Dtl. weil da in der Std. 20 EUR verdient werden und setze Slowakei weil dort 5 EUR auf die Stunden verdient werden.
Clevere Unternhemen haben evtl. gewonnen. Nur der deutsche Steuerzahler, der hat verloren.
das Rettungspaket durchs parlament war sicherlich richtig aber nur deshalb weil es im Momnet dazu keine Alternative gibt. Strukturprobleme wird das paket allerdings niemals lösen.
p.s.
Ich hatte früher keine Probleme mit dem umrechnen von Lire in DM z.B.
Der steigt fast jeden Tag 1 -2 % . Wo kommt das wohl her? Wahrscheinlich spielt da auch sehr stark die Angst vor einer starken Inflation mit. Anlagen in Gold sind scheinbar sicherer als in Euro.
http://www.finanzen.net/rohstoffe/goldpreis
Der Unterschied ist nur: In den USA ist das mehr oder weniger gestoppt.
Dort gibt es vorläufig keine allzu großen Betrügereien mit Ramschkrediten mehr.
In Griechenland sind die Löcher aber noch lange nicht gestopft. Und das sind
Löcher ohne Boden, die in den Beamtenstuben hocken.
Wenn es hier schon niemandem gelungen ist, ein solches Krebsgeschwür zu behandeln,
dann erst recht in Griechenland.
Die Kosten durch die Krise sind sicherlich riesig, aber auch ohne den Euro wären die Schulden zu bezahlen und zu refinanzieren gewesen. Also auch dort würde ich nicht das ganze 750 Mrd. Euro-Rettungspaket alleine der Schuld des Euros zuschreiben.
Bei der ganzen Hin- und Her Finanziererei haben Politiker die einfachsten Geschäftspraktiken bei Kreditvergaben selbst mit den Füßen getreten, mißachtet und getäuscht.
Der Euro selber ist nicht schuld an dem Dilemma aber er verhindert eine saubere Lösung wie es im ökonomischen Sinne richtig wäre.
Die Angst vor der Inflation geht um. In Umfragen äußert jeder zweite Deutsche Sorge, dass sein Geld bald nichts mehr wert ist. In der Tat: Die Summen, die Staaten und Zentralbanken rund um den Globus seit Monaten locker machen, um erst Banken und nun klamme Staaten vor dem Zusammenbruch zu bewahren, sind atemberaubend.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/dossier/...-nimmt-zu-article867968.html
http://www.ad-hoc-news.de/...n-wieder-auf-talfahrt--/de/News/21292893
Es kam wie aus dem Nichts: Plötzlich brachen in den USA Kurse dramatisch ein, Aktien wurden zu Pennystocks. Marktakteure, Aufseher und Politiker rätseln: Was löste den "Flash Crash" am 6. Mai aus?
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/...shs/50113071.html
Aktien sind in diesem Umfeld auch keine sichere Option.
Scheinbar unaufhaltsam setzt der Goldpreis immer neue Rekordmarken. Da die Gemeinschaftswährung schwächelt, notierte er in Euro erstmals vierstellig. Industriemetalle und Öl verloren dagegen leicht.
http://www.ftd.de/finanzen/...-erstmals-ueber-1000-euro/50114360.html